Top 5 Digital Marketing Trends die das erste Quartal 2025 geprägt haben & deine Quick Wins
Influencer Marketing & beyond
Willkommen zur ersten Ausgabe unseres vierteljährlichen Digital Marketing Trends Guide. Wir haben die neuesten Trends unter die Lupe genommen und verraten dir, welche Entwicklungen gerade die Branche prägen – und wie du sie gezielt für deine Brand einsetzen kannst, um deine Zielgruppe zu erreichen.
Hier sind unsere Top 5 Digital Marketing Trends fürs 2025 Q1, die du keineswegs verpassen solltest:
DER AUFSTIEG MUTIGER, RISIKOFREUDIGER MARKETINGSTRATEGIEN
SOCIAL COMMERCE & DIE MACHT VON TIKTOK
DER BOOM DER CREATOR ECONOMY & DER EINFLUSS VON KI
PLATTFORM-UMBRÜCHE: NEUE FEATURES & REGULARIEN MEISTERN
DIE VERSCHWIMMENDE GRENZE ZWISCHEN INFLUENCERN & CONTENT CREATORS
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Am Freitag, den 25. Oktober 2024, veranstaltete Kingfluencers das allererste Swiss Influence Marketing Forum (SIMF) in The Hall in Dübendorf, Zürich. Dieser Meilenstein-Event brachte mehr als 350 Teilnehmer und mehr als 30 Speakers aus den Bereichen Influencer Marketing, Markenmanagement und digitale Kultur zusammen. Hier ein Überblick über den Tag, von spannenden Panels und aufschlussreichen Keynotes bis hin zu exklusiven Sessions und der Smile Swiss Influence Award Show.
Unser offizielles SIMF Aftermovie
Morning Kick-Off: Konversationen und Kaffee
Die Türen öffneten früh, so dass die Teilnehmer Zeit hatten, sich bei Kaffee und Croissants zu vernetzen (wer mag das nicht am Morgen ;)). Die Veranstaltung begann mit Einführungssitzungen, die den Rahmen für den Tag absteckten und den Fokus von SIMF auf Authentizität, Gemeinschaft und den Aufbau von Influence als Kernelemente des modernen Marketings betonten.
Zum Auftakt des Tages drehte sich im ersten Panel alles um Markeneinfluss mit Marc Zurbrügg von M-Budget und Yoeri Callebaut, Dominique Hufschmid von Kingfluencers. Schau dir das gesamte Panel hier an:
Keynote Highlights: Visionäre Einblicke von Branchenführern
Dominique von Matt on Trust vs. Love in Branding
Prof. Dr. Dominique von Matt, Verwaltungsratspräsident von Jung von Matt Schweiz, eröffnete mit einer Keynote mit dem Titel „Don’t Trust Love – Love Trust“. Er forderte die Marken auf, nicht mehr nach „Liebe“ zu streben, sondern „Vertrauen“ aufzubauen – ein Konzept, das in einem Markt, der sich zunehmend auf Zuverlässigkeit und Zweckmässigkeit konzentriert, an Zugkraft gewinnt. Von Matt erörterte, wie eine „Vertrauensmarke“ besser zu den heutigen Verbrauchererwartungen passt und sich auf Nachhaltigkeit, Verantwortung und sinnvolle Verbindungen konzentriert.
David Pfluger’s Brand OS®: Schaffung einer kohärenten Markenidentität
David Pfluger, Creative Director und bekannt für seine Arbeit mit Marken wie BeReal und Burton, stellte seinen einzigartigen Brand OS®-Ansatz vor, der die Markenentwicklung wie ein Betriebssystem behandelt. Er betonte, dass jedes Markenelement – von der visuellen Gestaltung bis hin zum Messaging – kohärent sein muss, um das Publikum, insbesondere die Generation Z, anzusprechen. Pflugers strukturierter Ansatz bot umsetzbare Erkenntnisse für Markenentwickler, die jüngere, digital versierte Verbraucher ansprechen wollen.
Neugierig auf andere Panels? Schau dir unsere Youtube-Videos an!
Podiumsdiskussionen und Vorträge: Eintauchen in moderne Marketing-Herausforderungen
Im Laufe des Tages wechselten die Teilnehmer zwischen den Sitzungen in der Haupthalle und in kleineren Räumen, die jeweils tiefere Einblicke in relevante Branchenthemen boten:
Advertising 3.0 mit Rob Hartmann: Der Executive Creative Director von Publicis Zürich, Rob Hartmann erörterte, wie der digitale Wandel die Interaktion mit Marken revolutioniert. Er rief dazu auf, Humor und Disruption zuzulassen, und forderte die Marken auf, über die traditionellen Werbetaktiken hinauszugehen und auf kreative Weise dauerhafte Verbindungen mit den Verbrauchern aufzubauen. Der Schwerpunkt dieser Keynote lag darauf, wie Marken Communities verstehen, mit ihnen auf Augenhöhe kommunizieren und ihnen eine Plattform bieten müssen, um nachhaltige Markenliebe und Markentreue zu erzeugen. Wie entschlüsselt man also soziale Gemeinschaften?
High-End Vibes, Low Budget – From Zero to Luxe: JP Erni von OFF Skitouring erzählte von seinem inspirierenden Weg, eine High-End-Marke ohne grosses Budget aufzubauen. Er erklärte, wie OFF Skitouring die Industrienormen durchbrochen hat, indem sie sich auf hochwertiges Design, mutiges Storytelling und einen spielerischen Ansatz konzentrierten, der sie von der Konkurrenz abhebt. Indem sie Authentizität und Einfachheit in ihrer Kommunikation in den Vordergrund stellten, schuf die Marke eine erstklassige Ausstrahlung und blieb gleichzeitig sympathisch.
Erfolgsgeschichten im Influencer Marketing für kleine Unternehmen:Alexandra Brux und Silva Imken von Dr. Hauschka Schweiz erzählten von ihrer effektiven Drei-Stufen-Strategie, mit der sie auch mit begrenzten Budgets ihr Publikum ansprechen. Ihre Erkenntnisse zeigten, wie strategische, kleine Influencer-Partnerschaften eine starke Markenbekanntheit aufbauen können.
Sony Workshops
Am Nachmittag veranstaltete Sony praktische Workshops, in denen die Teilnehmer ihre Fähigkeiten zur Erstellung von Inhalten verfeinern konnten. Unter der Leitung von Stefan Krenn und Corinna Michl wurden in diesen Workshops die Grundlagen der Content-Erstellung und der Porträtfotografie behandelt, von der Erstellung überzeugender Reels bis hin zur Perfektionierung der Fotomontage. Die TeilnehmerInnen schätzten die Möglichkeit, praktische Techniken zu erlernen, um die Aufmerksamkeit des Publikums auf sozialen Plattformen zu gewinnen.
Darüber hinaus befassten sich weitere Keynotes mit den Herausforderungen des digitalen Marketings, darunter:
LinkedIn Balance: Markenbildung mit Authentizität
In einer Session mit Manuel Kekeisen von LinkedIn und Laura Parker von der Axpo Group ging es um die hohe Kunst der Markenauthentizität auf LinkedIn. Die Teilnehmer erfuhren, wie sie die Funktionen von LinkedIn nutzen und gleichzeitig der einzigartigen Stimme ihrer Marke treu bleiben können.
Hot Seat: Brand Influence
In unserem „Influence Hot Seat“ stellten sich Creator, Marken und Agenturen mutig den direkten und rasanten Fragen unseres Hot Seat Hosts, Prof. Dr. Andreas Lanz, und des Publikums. Die Session lieferte spannende Einblicke, ehrliche Antworten und authentische Diskussionen – ein absolutes Highlight für alle, die den Puls der Influencer-Marketing-Welt spüren wollen.
Evening Wrap-Up: Smile Swiss Influence Award Show
Den Abschluss der Veranstaltung bildete die Smile Swiss Influence Award Show, bei der Creatives ausgezeichnet wurden, die auf dem Schweizer Markt etwas bewegen. Die Awards würdigten Leistungen in den Bereichen Beauty, Lifestyle, Reisen und mehr und stellten die Kreativität und den Einfluss von Schweizer Influencern in den Vordergrund. Die TeilnehmerInnen setzten ihr Networking auf der After-Party fort und liessen einen produktiven Tag mit Feiern und Gesprächen ausklingen. Aber der Tag war für uns noch nicht zu Ende: Wir hatten das Vergnügen, zwei Kategorien der Veranstaltung zu hosten: die Kategorien Brands und Business Creator! Checke die beiden Gewinner ab – die Kantonspolizei Aargau für die Kategorie Brands und Angela Mygind für die Kategorie Business Creator:
Checke die Gewinner aller Kategorien der Smile Swiss Influencer Awards ab:
Blick in die Zukunft
Es ist klar, dass das erste SIMF ein Erfolg war und einen Raum für Marketer und Influencer geschaffen hat, um sich zu vernetzen und Ideen auszutauschen. Wir sind allen Rednern, Partnern und der unterstützenden Community, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben, sehr dankbar. Bleibe dran für mehr!
Hast du schon unsere SIMF-Seite besucht? Hier findest du alle Highlights der Veranstaltung, weitere Eindrücke, alle hochkarätigen Speakers, eine Beschreibung aller Panels und einige exklusive vollständige Sessions des Tages!
Top 5 Digital Marketing Trends für das zweite Quartal 2024 und wie du schnell einsteigen kannst
Influencer Marketing & beyond
Willkommen zur zweiten Ausgabe unseres vierteljährlichen Digital Marketing Trends Guide. Wir haben die neuesten Trends unter die Lupe genommen und verraten dir, wie du sie nutzen kannst, um mit deiner Zielgruppe in Verbindung zu treten und digitalen Markenwert aufzubauen.
Hier sind unsere Top 5 Digital Marketing Trends fürs 2024 Q2, die du keineswegs verpassen solltest:
SOCIAL MEDIA ALS SUCHMASCHINE
TRADITIONELLE SEKTOREN MODERNISIEREN IHR MARKETING
VIRTUELLE EVENTS UND ERLEBNISSE
BACK TO BASICS MIT RAW CONTENT
KURZFORM SERIEN
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Trends Guide 2024 Q2 DE
Bei Fragen kannst du jederzeit unverbindlich auf uns zukommen. Lerne hier mehr über die Kraft von Digital Influence und unsere Expertise dazu.
Top 5 Digital Marketing Trends für das erste Quartal 2024 und wie man Brand Equity aufbaut
Influencer Marketing & beyond
Wir bei Kingfluencers haben das Glück, in einer dynamischen Branche zu arbeiten, die sich ständig weiterentwickelt. Wir nutzen oft neue Lösungsansätze, um unseren Kund:innen zu helfen, mit ihrem Publikum in Kontakt zu treten und einen digitalen Markenwert aufzubauen. In diesem neuen, vierteljährlich erscheinenden Trend Guide untersuchen wir die neuesten Trends und – was noch wichtiger ist – wie du sie nutzen kannst.
Hier sind unsere Top 5 Digital Marketing Trends fürs 2024 Q1, die du keineswegs verpassen solltest:
AR MARKETING VERSCHMILZT DIGITALE ERLEBNISSE MIT DEM REALEN LEBEN
ART INSTALLATION ADVERTISING: DER KREATIVE REIZ VON KUNSTINSTALLATIONEN FÜR ORGANISCHE PR
DAS POTENZIAL DER VIRTUELLEN INFLUENCER:INNEN
VERMENSCHLICHUNG DER MARKENKOMMUNIKATION: FIRMENMASKOTTCHEN, DIE ZUM INFLUENCER:IN WERDEN
NEUE ARBEITSWEISEN DURCH KÜNSTLICHE INTELLIGENZ
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Die Social Media Marketing Landschaft in der Schweiz
Die Schweiz bietet eine Vielzahl an Agenturen, die dein Unternehmen durch professionelles Social Media Marketing voranbringen können. Die Wahl der richtigen Agentur kann jedoch herausfordernd sein. Während viele Agenturen ähnliche Dienstleistungen anbieten, können Faktoren wie Erfahrung, Kommunikationsqualität und strategischer Ansatz den Unterschied ausmachen.
Bei Kingfluencers wissen wir, dass die Wahl der richtigen Agentur eine wichtige Entscheidung ist. Deshalb haben wir diesen umfassenden Leitfaden zu den führenden Social Media Marketing Agenturen in der Schweiz zusammengestellt, unterteilt nach Städten. Zudem beleuchten wir spezialisierte Agenturen für Influencer Marketing, Instagram, TikTok und Facebook.
Falls wir eine Agentur vergessen haben, die in diese Liste gehört, lass es uns wissen!
3 wichtige Kriterien für die Auswahl einer guten Social Media Marketing Agentur
Hier ist eine Checkliste, mit der du die beste Agentur für die Zusammenarbeit auswählen kannst:
Erfahrung. Achte bei der Auswahl einer Social Media Marketing Agentur darauf, dass sie über genügend Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Kund:innen verfügt. Frage nach dem Kundenportfolio, um zu sehen, welche Projekte sie bereits abgeschlossen haben. Es ist leicht, sich einfach als Agentur zu bezeichnen und ins Geschäft zu kommen – tatsächlich Ergebnisse in der realen Welt zu erzielen, ist etwas anderes.
Angebotene Dienstleistungen. Prüfe, ob die Agentur genau die Dienstleistungen anbietet, die du benötigst. Oft hast du eine bestimmte Art von Social Media Kampagne im Sinn, um deinen Brand auszubauen. Du möchtest, dass die Agentur in der Lage ist, dein Ziel zu erreichen.
Preis. Auch wenn es im Allgemeinen keine gute Idee ist, nur auf den Preis zu achten und sich für die billigste Option zu entscheiden, solltest du dich dennoch umsehen, bevor du dich für eine Social Media Marketing Agentur entscheidest. Es ist wichtig, dass du nur für Leistungen bezahlst, die dir auch tatsächlich zugute kommen. Wenn du eine Agentur beauftragen könntest, die Kampagne nur auf das Wesentliche zu beschränken, kannst du dein Budget leichter einhalten und trotzdem von den Vorteilen profitieren.
Wie arbeiten Social Media Marketing Agenturen?
Eine gute Agentur erstellt eine massgeschneiderte Social-Media-Strategie für deine Marke. Dazu gehören:
Entwicklung von organischen und bezahlten Kampagnen, die genau auf deine Branche abgestimmt sind.
Erstellung, Planung und Veröffentlichung von ansprechendem Content.
Community Management und direkte Interaktion mit deiner Zielgruppe.
Analyse von Performance-Kennzahlen wie Engagement, Reichweite und ROI zur kontinuierlichen Optimierung deiner Kampagnen.
Durch die Zusammenarbeit mit einer professionellen Agentur profitierst du von deren Fachwissen, Tools und Branchenkenntnissen – und sparst gleichzeitig wertvolle Zeit.
Die besten Social Media Marketing Agenturen in Zürich
Zürich hat mit Abstand die meisten Social Media Marketing Agenturen von allen Städten in der Schweiz – was angesichts der Wirtschaftsdrehscheibe der Region Sinn macht. Hier findest du alles, von kleinen Start-ups bis hin zu grossen Agenturen, die es schon seit Jahrzehnten gibt.
Im Folgenden sind die besten Social Media Marketing Agenturen in Zürich, Schweiz, aufgeführt:
Wenn du auf der Suche nach einer Agentur in Basel bist, die dich bei deinen Social Media Marketing Bemühungen unterstützt, hast du die Qual der Wahl.
Einige von ihnen sind schon seit über 10 oder sogar 20 Jahren im Geschäft. Manche Agenturen konzentrieren sich auf Social Media Marketing, viele sind aber auch Full Service Agenturen, die dir bei allen Arten von digitalen Marketingaufgaben helfen.
Hier sind die besten Social Media Marketing Agenturen in Basel:
Auch in Bern gibt es eine Reihe von hochwertigen Social Media Marketing Agenturen.
Einige von ihnen, wie ads&figures, sind für Dienstleistungen wie Google Ads bekannt – aber sie sind ebenso talentiert im Social Media Marketing. Als eine weitere Schweizer Stadt mit grosser Marketingexpertise wirst du sicher eine Agentur finden, die eine Kampagne genau nach deinen Bedürfnissen erstellen kann.
St. Gallens führende Social Media Marketing Agenturen
Wenn du in einige der kleineren Städte in der Schweiz gehst, wird der Markt für Marketing Dienstleistungen auch ein bisschen kleiner werden. Dennoch gibt es auch in St. Gallen eine Reihe von Agenturen, die dein Geschäft wert sind.
Die besten Social Media Marketing Agenturen, die wir in der Stadt St. Gallen gefunden haben, sind die folgenden:
Die Top Social Media Marketing Agenturen in Winterthur
In Winterthur gibt es eine kleine Anzahl von Schweizer Agenturen, die sich auf Social Media Marketing spezialisiert haben. Einige von ihnen sind gut etabliert und bestehen schon lange.
Wie immer lohnt es sich, sich umzusehen und verschiedene Agenturen in Bezug auf Kompetenz, Dienstleistungen und Preise zu vergleichen. Hier sind die besten Social Media Marketing Agenturen in Winterthur:
Die Top Social Media Marketing Agenturen in der Romandie – Genf, Lausanne, Fribourg
Wenn du in der Region Romandie nach Social Media Marketing Dienstleistungen suchst, kannst du mehrere Agenturen finden, die diese für dich erbringen können.
Wenn dir das Angebot in einer Stadt nicht zusagt, musst du dich vielleicht in der nächsten Stadt umsehen. Aber insgesamt gibt es immer noch eine Fülle von Möglichkeiten, so dass du am Ende diejenige finden solltest, die deine Social Media Kampagne zu deiner Zufriedenheit durchführen kann.
Die besten Social Media Agenturen in der Region Romandie (Genf, Lausanne und Freiburg) sind:
In der Schweiz gibt es mindestens 50 erwähnenswerte Social Media Marketing Agenturen, unter denen du sicher die perfekte Agentur für deine eigenen Kampagnen finden wirst.
Wie zu erwarten war, hat Zürich die grösste Auswahl an Social Media Agenturen. Hier hat auch Kingfluencers seinen Sitz.
Wenn du also in Zürich bist und eine seriöse Agentur für dein Social Media Marketing suchst, zögere nicht, uns von Kingfluencers zu kontaktieren. Mit unserem grossen Portfolio an erfolgreichen Kund:innen haben wir die Erfahrung und die Fähigkeiten, um deine Ergebnisse auf Social Media zu vervielfachen.
In der dynamischen Welt des modernen Marketings erweist sich die Symbiose aus Influencer Content und Performance Marketing als eine starke Kraft. Dieser Ansatz beinhaltet eine facettenreiche Strategie, die die Stärken von Influencer:innen, datengestützten Erkenntnissen und optimierten Anzeigen miteinander verbindet. Im Kern geht es bei dieser Methodik darum, Influencer Content nahtlos in Performance-Kampagnen zu integrieren und potenzielle Kund:innen mit viel Fingerspitzengefühl zu Online-Shops zu führen. Funktionen wie Instagram Shopping und Facebook Shop verbessern die Customer Journey und optimieren den Konversionsprozess. Dieser Artikel erforscht die Feinheiten dieser Strategie und zeigt auf, wie Engagement und Umsatz gefördert wird.
Die Entwicklung von Performance Marketing mit Influencer Content
Performance Marketing mit Influencer Content ist zwar nicht neu, hat aber in letzter Zeit stark an Bedeutung gewonnen. Diese Methode ermöglicht es Werbetreibenden, ihre Marketingtaktiken zu verfeinern und die Nutzerakquise, den Wiedererkennungswert des Brands und die effiziente Rendite der Werbeausgaben zu fördern. Im Kern verwandelt das Creators-basierte Performance Marketing authentischen Content, der von Influencer:innen und Content Creators generiert wird, in die treibende Kraft von Performance-Kampagnen. Die daraus resultierenden konversionsoptimierten Anzeigen steigern den Umsatz in den Bereichen E-Commerce und Social Commerce.
Die Nutzung von Influencer:innen und Content Creators im digitalen Zeitalter
In der heutigen digitalen Landschaft hat sich Social Media zu einem dominierenden Akteur im Marketing entwickelt. Die Konvergenz von Influencer Marketing und Performance-Kampagnen erhöht die Wirksamkeit von Werbestrategien. Influencer:innen und Content Creators nutzen das Vertrauen ihrer Follower:innen und empfehlen Produkte mit forschungsgestützter Integrität und nicht mit vertraglichen Verpflichtungen. Im Gegensatz zur Werbung durch Prominent:innen liegt der Reiz des Influencer Marketings darin, dass es sich gezielt auf Nischen-Communities konzentriert und so ein tiefgreifendes Engagement ermöglicht.
Entwicklung einer effektiven, auf Creators-basierten Performance Marketing Strategie
In diesem Bereich erfordert die Entwicklung einer effektiven Creators-basierten Performance Marketing Strategie eine vielschichtige Orchestrierung. Das Zusammenspiel von überzeugendem Content, kluger Zielgruppenansprache und fein abgestimmten Anzeigen bildet die Symphonie des Erfolgs. Indem Brands die authentischen Perspektiven von Influencer:innen und Content Creators integrieren, synthetisieren sie eine klangvolle Erzählung, die Nutzer:innen zu Online-Shops führt. Diese Integration dient dazu, den Marketingprozess zu humanisieren, das Engagement zu fördern und die Konversionsrate zu steigern.
Verstärkung von Kampagnen mit Influencer Creatives
In der digitalen Welt von heute sind Influencer:innen und Content Creators zu modernen Geschichtenerzähler:innen aufgestiegen. Ihr Content verfügt über die seltene Fähigkeit, zu fesseln und zu konvertieren. Die Integration von durch Influencer generierten Content in Performance-Kampagnen erschliesst eine authentische Quelle der Sympathie und des Vertrauens. Diese Integration verleiht der Werbung eine unbestreitbare Authentizität und fördert einen nahtlosen Übergang vom Interesse zum Kauf. Durch die Einbindung der Erkenntnisse von Influencer:innen und Content Creators wird der Weg vom Browsen bis zur Transaktion intuitiv und wird durch die Überzeugungskraft echter Befürwortung katalysiert.
Darüber hinaus kann Influencer Content auf einer viel authentischeren Ebene vermarktet werden. Dies führt zur Verwendung vielfältiger, kreativer und zielgruppenorientierter Assets, anstatt auf eintönige, wenig authentische Stockbilder zurückgreifen zu müssen. Kund:innen werden so auf einer emotionalen Ebene angesprochen, gleichzeitig entsteht ein Wiedererkennungswert, der das Kaufpotenzial immens erhöht. Dies führt auch zu einer Kosteneffizienz auf der Seite des Brands, da die erstellten Influencer- und Content-Creator-Kampagnen gleichzeitig eine Synergie für die Nutzung und Vermarktung auf anderen Kanälen schaffen können.
Ein nahtloser Weg zur Konvertierung
Bei der Überbrückung der Kluft zwischen Inspiration und Handlung steht die zentrale Rolle von Influencer Content im Mittelpunkt. Brands haben ausgeklügelte Funktionen wie Instagram Shopping und Facebook Shop genutzt, um reibungslose Konversionswege zu ermöglichen. Durch die Kombination von Influencer Content mit diesen Tools wird aus der Inspiration ein handlungsfähiges Engagement. Das Publikum, das von den von Influencer:innen und Content Creators empfohlenen Produkten fasziniert ist, kann nahtlos von fesselnden Posts zu greifbaren Käufen übergehen. Diese Harmonisierung gewährleistet eine nahtlose Reise, verwandelt potenzielle Kund:innen in treue Befürworter:innen und fördert einen dauerhaften Zyklus von Engagement und Wachstum.
Das Wesentliche bei der Auswahl und dem Engagement von Influencer:innen
Die optimale Auswahl von Influencer:innen und Content Creators ist für diesen Ansatz von grundlegender Bedeutung. Transparente Vereinbarungen und die Unterrichtung der Influencer:innen und Content Creators über den Brand Ethos sind für eine erfolgreiche Zusammenarbeit unerlässlich. Rechtliche Absicherungen und eine klare Kommunikation legen den Grundstein. In Szenarien, in denen das Fachwissen begrenzt ist, kann die Zusammenarbeit mit Agenturen die Interaktion mit Influencer:innen und Content Creators sowie die Durchführung von Kampagnen optimieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Konvergenz von Influencer Content und Performance Marketing einen dynamischen Ansatz darstellt, der Storytelling mit datengesteuerter Präzision verbindet. Die Integration der Erkenntnisse von Influencer:innen und Content Creators innerhalb dieses Rahmens verstärkt die Wirkung. Durch die Verknüpfung von Influencer- und Content Creators-Expertise mit E-Commerce-Tools können Brands einen nahtlosen Weg von der Faszination zur Konversion gestalten. Dieser erzählerische Weg verbessert das Nutzererlebnis, fördert das Engagement und steigert die Online-Verkäufe, wodurch eine Harmonie zwischen Authentizität und Kommerz geschaffen wird.
Kürzlich haben wir einen Artikel dazu verfasst, wie sich der Retail von stationären Geschäften auf den E-Commerce ausgeweitet hat und nun auch auf den Social und Livestream Commerce übergreift. Viele Eigenschaften der Schweiz und der Schweizer Bevölkerung machen uns zu einer idealen Zielgruppe für neue New Retail Initiativen.
Welche Trends sind in diesem neuen, breiten Spektrum des Retails zu beobachten?
Verschmelzung des Inspirations-Zeitpunkts mit dem Kaufzeitpunkt
Mit der Einbeziehung von Social Commerce und AR verkaufen Brands nicht mehr an unterschiedliche, getrennte Zielgruppen mit isolierten Taktiken. Beim New Retail geht es darum, auf innovative Weise mit dem Publikum in Kontakt zu treten und den Inspirations-Zeitpunkt mit dem Kaufzeitpunkt zu verbinden.Basierend auf einer kürzlich durchgeführten Umfrage hat Accenture drei neue Trends im Retail ermittelt:
Der Wandel von Ängsten (The anxiety pivot)
Die Umstellung von Ausgaben (The spending shuffle)
Der Virtual Reality Check
Einkaufen von realen Produkten in virtuellen Welten
Der dritte Trend besteht darin, dass die physische und die virtuelle Welt ineinander übergehen und verschmelzen. “Es ist sicherlich richtig, dass einige Konsument:innen, die 2020 und 2021 online eingekauft haben, wahrscheinlich in den stationären Handel zurückkehren werden aber dass das Geschäft von morgen ganz anders aussehen wird… Was vielleicht überrascht, ist, dass Menschen aller Einkommensstufen und Generationen daran interessiert sind, reale Produkte in virtuellen Welten zu kaufen.”
39 % der Konsument:innen haben sich schon einmal in einer virtuellen oder Augmented Reality Umgebung zu Themen wie Gesundheit und Wellness bis hin zu DIY-Projekten beraten lassen. In Übereinstimmung mit unseren eigenen Leitlinien rät Accenture: “Das Metaverse ist da und das Beste, was Retailers heute tun können, ist zu experimentieren.“
Gemeinsam zusammenarbeiten
Deloitte betonte die Notwendigkeit des Zusammenhalts. “Social Commerce Trends verändern nicht nur das Einkaufserlebnis der Konsument:innen, sondern eröffnen auch neue Möglichkeiten für Plattformen, Brands und Creators. Der Erfolg von Social Commerce hängt von der Zusammenarbeit und Integration der wichtigsten Akteur:innen im Ökosystem ab.”
Deloitte bietet Social Commerce Dienstleistungen an, die operative und technische Herausforderungen lösen, einschliesslich der Entwicklung von Technologie-Stacks zur Integration von E-Commerce Systemen von Brands und Retailern mit Plattformsystemen.
Erfolgsfall Influencer Marketing
Die kohärente Integration von Marketingkampagnen zwischen Brands und Influencer:innen ist gleichermassen wichtig.
Kingfluencers führte kürzlich eine Kampagne durch, in der Influencer:innen darüber diskutierten, wie man mit SUPER SHOTS von hohes C erfolgreich in den Tag starten kann. Die Communities zeigten grosses Interesse, erkundigten sich wo es die SUPER SHOTS zu kaufen gibt und erreichten eine Engagement Rate von über 5%. Dies zeigt nicht nur ein hohes Vertrauen in die Brand und die Creators, sondern auch, wie soziale Kampagnen Käufe in stationären Geschäften ankurbeln können.
Anna PfisterGiulia SteingruberLinda Fäh
Verschmelzung von digitalen und physischen Erlebnissen
Während wir E-Commerce und Retail Stores als unterschiedliche Formen des Einkaufens betrachten, beschreibt der Retail Industry Outlook 2022 von Deloitte es als eine zunehmende Verschmelzung von digitalen und physischen Erlebnissen. “In den nächsten fünf Jahren setzen führende Unternehmen auf die Digitalisierung der physischen Welt, wie z.B. Voice Commerce, Läden ohne Kassenpersonal und den Verkauf von digitalen Waren.
“Burberry eröffnete eine digitale Version eines seiner Flagship Stores. Die Kund:innen können sich durch den virtuellen Laden bewegen und Artikel durch die Auswahl digitaler Symbole kaufen.
Erlebnisorientierter Retail und Flagship Stores
Um neue Kund:innen zu gewinnen und die Loyalität zu stärken, entwickeln Retailers immersive Einkaufserlebnisse und bauen innovative Flagship Stores. Der allererste Flagship Store der Sportbekleidungsmarke On Labs, befindet sich in Zürich und verfügt über einen Fussscanner, der die Schuhgrösse auf 1,25 mm genau bestimmt. Das Kingfluencers Team war bei der Eröffnung des Flagship Stores dabei und teilte mit Content Creators wie HaVy Nguyen die tolle Atmosphäre , die sportlichen Herausforderungen und die Vorteile eines Beitritts zum Club für Laufbegeisterte. Die Influencer Marketing Kampagne erzielte über 1,6 Millionen Impressionen und eine Engagement Rate von 3,11%.
In Zürich befindet sich ebenfalls der Freitag-Turm, der aus gebrauchten Frachtcontainern gebaut wurde. Der Flagship Store verkauft recycelte, einzigartige Produkte wie Taschen, Smartphone Hüllen und Portemonnaies. Im Freitag Sweat Yourself Shop werden Kund:innen in den Produktionsprozess einbezogen und können so ihre Tasche individuell gestalten.
Social Commerce auf Instagram
Social Commerce findet in der Regel mobil statt, d.h. über Smartphones oder Tablets, da Social Media Angebote bevorzugt über mobile Geräte genutzt werden. Brands können sich auszeichnen, indem sie eine Social Media Strategie entwickeln, die optimiert ist, um von dieser Bewegung zu profitieren und zu vermeiden, dass sie an die Konkurrenz verloren gehen.
Instagram ermöglicht es, Echtzeit- und vorgefertigten Content zu nutzen, um ein interaktives, visuelles Einkaufserlebnis zu schaffen, das die Verbindung zu deiner Community verstärkt. Mit Instagram Shoppable Posts kannst du Produkte direkt aus den Feeds der Käufer:innen verkaufen. Mit Produkt-Tags kannst du Artikel aus deinem Katalog direkt in deinen Bildern und Videos hervorheben, sodass die Nutzer:innen einfach darauf tippen und mehr erfahren können.
Im Rahmen unserer Instagram Marketing Services kann Kingfluencers dazu beitragen, dass deine Produkte auf Instagram leicht zu entdecken sind.Anfang des Jahres brachte Mondelez in Zusammenarbeit mit Warner Bros und dem neuen Batman Film eine limitierte Auflage von Oreos auf den Markt. Kingfluencers führte eine Kampagne durch, in der Influencer:innen zeigten, wie der Biss in die neuen Kekse auf kreative Art und Weise von einer ernsten in eine spielerische Welt führen kann.
Technologiegesteuerter Komfort
Einige Retail Trends wurden ursprünglich als Reaktion auf COVID-19 entwickelt, z.B. Self-Checkout, Online-Kauf und Abholung im Geschäft (BOPIS) sowie kontaktlose Zahlungen. Diese technologiegestützten Angebote sind nach wie vor beliebt, weil sie bequem sind und weniger Personal erfordern (und weil sie von weniger sozialen Kund:innen bevorzugt werden!).
Retailers müssen auch makroökonomische Trends, einschliesslich der Inflation, berücksichtigen. Am 26. Juli 2022 schrieb der Internationale Währungsfonds (IWF): “Mehrere Schocks haben die durch die Pandemie bereits geschwächte Weltwirtschaft getroffen: eine weltweit unerwartet hohe Inflation – insbesondere in den Vereinigten Staaten und den grossen europäischen Volkswirtschaften –, die zu einer Verschärfung der finanziellen Bedingungen geführt hat.” Natürlich kann die Inflation dazu führen, dass die Konsument:innen weniger Artikel kaufen und bei den Artikeln, die sie kaufen, mehr auf den Preis achten. Obwohl viele Konsument:innen weltweit beunruhigt sind, wird erwartet, dass die Inflation in der Schweiz nun im neuen Jahr zurückgehen wird und eine Rezession vermeiden sollte.
Nachhaltigkeit ist gefragt
Ein Bericht aus dem Jahr 2022 zeigt, dass zwei Drittel der Konsument:innen angeben, dass sie für nachhaltige Produkte mehr bezahlen würden, und dass fast drei Viertel der Konsument:innnen die Nachhaltigkeit eines Produkts über den Markennamen stellen. Interessanterweise sind sich die Retailers der Stärke und Verbreitung dieser Präferenzen weitgehend nicht bewusst, wodurch für erfahrene Retailers ein grünes Licht aufblinkt.
Der Kauf und Verkauf von Secondhand Produkten, der so genannte “Recommerce”, ist ebenfalls auf dem Vormarsch und wird durch Plattformen wie Poshmark ermöglicht. Das hilft den Käufer:innen nicht nur, Geld zu sparen, sondern ist auch eine nachhaltige Praxis. In der Schweiz gibt es unter anderem Depop und Secondhandkiste für Kleidung. Tutti, Ricardo und Brocki.ch sind beliebte Schweizer Websites, die eine Vielzahl von Secondhand Artikeln anbieten.
Kingfluencers hatte auch das Vergnügen, eine Kampagne für Ricardo durchzuführen, die sich darauf konzentrierte, die USPs der Brand durch interaktive Kampagnen zu kommunizieren. Die Influencer:innen wurden vor verschiedene Herausforderungen gestellt, als sie die Wanderausrüstung von Ricardo zusammenstellten. Die Engagement Rate lag bei 5,1%. Um Nachhaltigkeit und abfallarme Produkte weiter zu fördern, arbeitete Brocki.ch auch mit Kingfluencers an einer Kampagne zur Bewerbung ihrer Secondhand Läden in der ganzen Schweiz. Die Impressionen waren 41% höher als prognostiziert, und die gesamte Engagement Rate lag bei 5,0%.
1. Social Media ist immer stärker mit dem Leben verwoben, da die Menschen alles teilen
Während die Menschen Social Media schon lange nutzen, um die lustigen (und manchmal auch weniger lustigen) Momente des Lebens zu teilen, wurden die Posts oft sorgfältig kuratiert und bearbeitet.
Social Media nimmt einen immer grösseren Platz im Leben der Menschen ein, da sie alles im Moment und unterwegs teilen. Die Nutzer:innen teilen jede Sekunde per Video auf TikTok, SnapChat oder BeReal, und zwar auf eine Art und Weise, die weniger vorgeplant und ausgefeilt ist als die, die man normalerweise auf Instagram sieht. In der beliebten Netflix-Show “Emily in Paris” zeigt die Protagonistin ihre Besuche an beliebten Touristenzielen per Livestream – und das ganz ohne Bearbeitungen. Das Pariser Kongress hat gepostet, wo die wichtigsten Schauplätze der Serie zu finden sind, damit die Menschen die Stadt mit Emilys Augen sehen können.
Bei Kingfluencers organisierten wir für Pro Juventute eine Kampagne gegen Cybermobbing, in der drei TikTokers, darunter Kris G, authentisch über ihre Erfahrungen mit Cybermobbing berichteten und Tipps gaben, wie man mit beleidigenden Kommentaren und Nachrichten umgehen kann.
Das Fazit: Erstelle Brand Content und wähle Influencer:innen aus, die diese unmittelbare Authentizität verkörpern, nach der sich die Menschen sehnen.
2. Noch mehr Bewegung in Richtung “Everything Video”
In unserem Leitfaden aus dem Jahr 2022 haben wir festgestellt, dass Videos an Relevanz und Bedeutung gewinnen, wodurch andere Formate immer weniger Beachtung finden. Die Plattformen passen sich an und konzentrieren sich auf Videos, insbesondere auf das Storytelling on-the-go. Sprout Social sagt voraus, dass Unternehmen mehr Geld in die Videoproduktion stecken werden.
Laut PPCexpo ist das Video “die wichtigste Content Marketing Strategie von heute”. Sowohl Video als auch Authentizität gewinnen weiterhin an Bedeutung. Die Social Media Management Plattform Later stellt fest, dass sich Video Content bereits in Richtung zwanglosem, spontanem Storytelling verschiebt. “Selbst bei der Videobearbeitung geht es immer mehr darum, eine Geschichte zu erzählen, z. B. durch die Verwendung mehrerer Apps, um clevere Edits zu erstellen.”
Das Fazit: Stelle ausreichend Budget für die Videoproduktion zur Verfügung und wähle Influencer:innen aus, die nachweislich in der Lage sind, ansprechende Videos zu erstellen. Erwäge auch die innovative Nutzung deines Contents mit dem “Influencer TV Spot” von Kingfluencers, einem neuen exklusiven Werbeformat, das wir letztes Jahr eingeführt haben, um das Storytelling auf eine ganz neue Ebene zu bringen – nämlich ins TV.
3. Performance Marketing gewinnt an Bedeutung, da sich Brands auf KPIs konzentrieren
Viele Brands kämpfen immer noch damit, herauszufinden, wie sie ihre Social Media Präsenz monetarisieren können. Brands wollen sicherstellen, dass sich ihre Initiativen, einschliesslich IM Kampagnen, auszahlen – doch die Verfolgung von KPIs kann eine Herausforderung darstellen.
Im Laufe des Jahres 2023 wird Influencer Marketing stärker auf den Verkauf und die Conversion ausgerichtet sein. Larisa Topalo, Head of Creative Strategy bei Kingfluencers, erklärte: “Die Conversion wird beginnen, die Awareness als wichtigstes Ziel zu überholen.”
Eric Amstein, Kingfluencers’ Chief Strategy & Digital Influence Officer, erklärte: “Brands müssen jeden digitalen Kommunikationskanal immer strategischer nutzen. Um relevant und kommerziell erfolgreich zu bleiben, ist es entscheidend, in allen Interaktionen mit den Stakeholder:innen die Nase vorn zu haben. Diese Investitionen werden zu stärkeren Ergebnissen beim Aufbau digitaler Brands, digitaler Reputation, positivem eWOM, einer besseren Performance der Marketingaktivitäten und letztlich zu Conversion Rates führen.”
Fohr, Influencer Marketing Agentur und Plattformanbieter, prognostizierte ausserdem: “Brands werden sich in diesem Jahr sehr stark auf Möglichkeiten konzentrieren, die Conversion und ihren Return on Ad Spend (ROAS) zu verfolgen.” Zusätzlich zur Priorisierung der Conversion prognostiziert Fohr einen Anstieg der Multi-Touch-Attributionsmodelle, die einer längeren Customer Journey folgen.
Das Fazit: Weise einen Teil deines Kampagnen Budgets dem Performance Marketing zu (Verstärkung von organischem Content, um noch höhere KPIs zu erreichen). Lege spezifische Kampagnenziele fest und überwache die quantitativen KPIs, zusätzlich zu einer nuancierten Messung mit qualitativen Analysen. Ziehe Multi-Touch-Attributionsmodelle in Betracht und nutze jeden Kanal noch strategischer.
4. Influencer Marketing Content gewinnt an Bedeutung
Laut einer Studie von eMarketer “werden die Ausgaben für Influencer Marketing im Jahr 2023 voraussichtlich um 23,4 % und im Jahr 2024 um 15,9 % steigen. ” Wir erwarten jedoch nicht, dass sich die IM Ausgaben auf traditionelle Kampagnen beschränken werden.
Stattdessen wird IM Content weiterhin in andere Bereiche übergreifen und als Grundlage für Performance Marketing Kampagnen dienen. Brands werden die Kraft von diesem Content nutzen, um ihren Wert zu vermitteln, Aufmerksamkeit zu erregen und weiter von ihren IM Investitionen zu profitieren.
Larisa sagte: “Wir werden mehr Influencer:innen, mehr Content und mehr Plattformwechsel sehen. Die Integration von Influencer:innen in traditionelle Marketingaktivitäten wird weitergehen, zum Beispiel PR-Events, Capsule-Launches, Produkt Co-Creation, TV-Werbung. Es gibt viel Raum für Kreativität, und wir werden noch mehr ungewöhnliche Kollaborationen, virale Kampagnen und clevere Integrationen sehen.”
Influencer Marketing wird sich auch über Verbraucherprodukte hinaus ausbreiten, sich auf B2B Kaufentscheidungen auswirken und den Einfluss von Unternehmensführer:innen einbeziehen. Wir gehen davon aus, dass B2B Influencer Marketing sich durchsetzen wird, aber dafür braucht es auch die erforderlichen Tools und Prozesse. Es kann zeitaufwändig und schwierig sein, B2B Influencer:innen zu finden, was die Unterstützung durch Agenturen umso wichtiger macht. (Und ja, Kingfluencers ist bereits Teil dieses Aufschwungs!)
Das Fazit: Plane Mittel für IM als integralen Bestandteil deiner Marketingbemühungen ein. Yoeri Callebaut, CEO von Kingfluencers, rät: “Nimm dir die nötige Zeit, um Strategien zu entwickeln, zu planen und Budgets zuzuweisen. IM darf kein nachträglicher Einfall sein, für den man das übriggebliebene Budget ausgibt. Es ist wichtig, dass Brands einen breit gefächerten und intelligenten Ansatz für Social Media verfolgen und die Art und Weise, wie sie kommunizieren, ständig neu erfinden und mehr Zeit für Content aufwenden, um sich von der Masse abzuheben. Der Storytelling-Zug ist schnell unterwegs. Du musst jetzt einsteigen und mit Brand Stories, Charakteren und Raum für Influencer:innen kommen, um kreativ zu sein.”
5. Social Media Plattformen und Creators setzen ihre Innovationen fort… über TikTok hinaus
Den Plattformen wird seit langem vorgeworfen, sich gegenseitig zu kopieren, und wir gehen davon aus, dass dies auch weiterhin der Fall sein wird. Dennoch entstehen und wachsen einige innovative Kanäle, die auf einzigartige Nischen abzielen, wie z. B. Twitch.
Larisa erwartet, dass IM Kampagnen immer kreativer, komplizierter und aufwendiger werden. GoPro demonstrierte sein Vertrauen in die ungezügelte Kreativität von Influencer:innen auf dem jüngsten GoPro Creator Summit. Die Brand lud 42 Creators zu einem viertägigen, voll bezahlten Ausflug nach Interlaken in die Schweiz ein, eine Erfahrung, die man so zusammenfasste: “Eine Brand hat mich aus einem Flugzeug geworfen.” GoPro erteilte den Creators keine spezifischen Aufträge oder Content Vorgaben.
In Zusammenarbeit mit der Street Parade Zürich schufen wir eine exklusive Kingfluencers VIP Stage und teilten das Erlebnis mit über 250 Influencer:innen. Unter dem Hashtag #KingfluencersXStreetparade teilten die Influencer:innen den unvergesslichen Tag live mit ihren Communities. Die Creators veröffentlichten insgesamt 71 Posts auf Instagram und TikTok und erreichten damit über 1,8 Mio. Impressions.
Das Fazit: Während es wichtig ist, über die neuesten Plattform Innovationen auf dem Laufenden zu bleiben, müssen sich Brands zu einem Community-zentrierten Ansatz bewegen. Konzentriere dich auf deine Zielgruppe und entwickle einen Ansatz, der beinhaltet, welche Plattformen verwendet werden sollen, um sie zu erreichen. Denke nicht nur an Meta (Instagram) und TikTok, sondern auch an andere Plattformen wie Twitch (insbesondere für Männer), Pinterest (insbesondere für Frauen) und YouTube. Kingfluencers wird dir auch weiterhin helfen, auf dem Laufenden zu bleiben. Mitte März erscheint unsere neue Studie mit Einblicken in den digitalen Einfluss auf das Verhalten der Schweizer Konsument:innen, wie z.B. Inspirationssuche, Kaufentscheidungen und Plattformnutzung.
6. TikTok bleibt eine treibende Kraft, da Plattformen sich bemühen, unterhaltsamer und ansprechender zu sein
Fohr ist der Meinung, dass “TikTok ein kultureller Motor bleiben wird, da die Plattform reift und Creators ihre Communities woanders hinbringen könnten.” Die Agentur und der Plattformanbieter haben Berichte über ein langsameres Follower-Wachstum und weniger Aufrufe von Creators Content gesehen, was neue Möglichkeiten für YouTuber:innen, Blogger:innen, Newsletter oder Live-Streaming bedeutet.
In mehreren US-Bundesstaaten wurde TikTok aufgrund von Cyber Sicherheitsrisiken in Regierungsbehörden verboten. Die Angst vor TikTok-Verboten besteht weiterhin, aber die Beschränkungen werden wahrscheinlich auf Regierungsbehörden oder einzelne Unternehmen beschränkt bleiben.
“Meiner Meinung nach sehen andere Plattformen jetzt, dass der Unterhaltung Ansatz funktioniert, und führen weitere Funktionen ein, um die Plattform sowohl unterhaltsamer als auch engagierter zu machen. Beeinflusst durch den Erfolg von TikTok bemühen sich die Plattformen, ein Gemeinschaftsgefühl und Engagement zu schaffen und Interaktionen mit Funktionen wie Chat, Videoanrufen, Gruppen und Audio-Räumen zu fördern. Dies sind wichtige Faktoren, die die Menschen an die Plattform binden und zum Erfolg von Social Media beitragen”, so Yoeri.
“Verbindungen zwischen Menschen über das, was sie finden, zu fördern”, gehört zu den Prioritäten von Instagram im Jahr 2023, neben der Förderung von Kreativität und der Entdeckung neuer Dinge.
Das Fazit: TikTok ist nach wie vor ein wichtiger Kanal, um mit Konsument:innen in Kontakt zu treten. Vernachlässige nicht die Möglichkeiten für Engagement in anderen Bereichen. Unterhaltsamer Content ist grossartig, aber die Menschen bleiben, wenn sie sich in einer Community vernetzen und interagieren können.
7. Fokus auf User Generated Content (UGC)
Fast 80 % der befragten Konsument:innen geben an, dass UGC einen grossen Einfluss auf ihre Kaufentscheidungen hat. Brands, die diesen Wert erkannt haben, bemühen sich zunehmend, eine grössere Vielfalt an Stimmen zu erfassen, z.B. von Konsument:innen und Mitarbeiter:innen. Sie arbeiten daran, UGC zu erfassen und sinnvoll zu nutzen, indem sie eine Gruppe von Stimmen aufbauen, um ein breites Spektrum an Unterstützung zu bieten.
Salesforce ist ein sehr beeindruckender Erfolgsfall. Die Brand überarbeitete ihr Social Ambassador Programm und machte innerhalb von 21 Monaten 25.000 Mitarbeiter:innen durch den Einsatz von Haiilo zu Social Brand Ambassadors.
Das Fazit: Mache Pläne, um UGC zu erfassen und zu nutzen. Überlasse es nicht dem Zufall. Gib deinen Konsument:innen kreativen Freiraum, um zu zeigen, wie dein Produkt einen wichtigen Schmerzpunkt in ihrer Community lösen kann. Die Authentizität solcher echten Geschichten macht IM stark und kann zu sehr erfolgreichen Kampagnen führen.
8. Prüfung und Überwachung von Plattformen + Richtlinien für Influencer:innen
Die jüngsten Ereignisse bei Twitter haben viele Fragen aufgeworfen und zu einer verstärkten Kontrolle geführt. Wie funktionieren Plattformen wirklich? Wie anfällig sind sie? Welchen Einfluss haben sie auf die Demokratie?
Social Media wird zu einem Thema von geopolitischem Interesse, da die Besorgnis über die Macht und Instabilität der Plattformen wächst. Die Forderung nach mehr Aufsicht und Regulierung wird wahrscheinlich zunehmen.
Greg merkt an, dass Twitter sich stärker für die Creators Economy interessieren könnte, um neue Einnahmen zu generieren. Obwohl einige Brands ihre Ausgaben für Twitter Marketing reduziert haben, bietet die Plattform immer noch grosse Möglichkeiten. So sang Shakira beispielsweise über die neue Freundin ihres Ex Gérard Pique: “Du hast eine Rolex gegen eine Casio getauscht”. Casio reagierte darauf und hatte grossen Spass auf Twitter.
Anja Lapčević, Kingfluencers Co-CEO & Chief Influence Officer, erklärte, dass Frankreich nun ein weiteres Land ist, das die Einführung von Richtlinien für Influencer:innen geplant hat: “Wir werden uns auch darauf konzentrieren, den Verhaltenskodex weiterzuentwickeln und den Conscious Influence Hub auszubauen sowie mehr Creators, Agenturen, Brands und Einzelpersonen für die Zusammenarbeit mit dem Verband zu gewinnen. Wir glauben, dass wir als Community die positive Kraft von Social Media nutzen können, um das digitale Miteinander zu stärken.”
Sprout Social schrieb, dass sich die Art und Weise, wie Brands über Nachhaltigkeit sprechen, ändern wird. Viele entscheiden sich für einen ruhigeren Ansatz, da sie befürchten, als Greenwashing bezeichnet zu werden.
Das Fazit: Trage Positives zu Social Media bei. Sorge dafür, dass öffentliche Äusserungen immer transparent und aufrichtig sind.
9. Brands werden Influencer:innen einstellen, um ihre Accounts zu betreiben und vor Ort zu arbeiten
Shopify stellt fest: “Wenn ein:e Influencer:in mit den eigenen Konten einen viralen Erfolg erzielt hat, stehen die Chancen gut, dass er/sie diesen Erfolg für eine Brand wiederholen kann.” Sie wissen nicht nur, was die Communities auf sozialen Plattformen anspricht, sondern sind auch mit anderen Influencer:innen befreundet, was Brands helfen kann, ihre Reichweite zu erhöhen.
Kingfluencers verwaltet den TikTok-Account von Manor, wo unser Team auch über die Creators T-Ronimo und Ericwdrae mit ihren Communities in Kontakt tritt. Ein weiteres erfolgreiches Beispiel ist die Influencerin lala, die TikToks für den deutschen Lebensmittelladen EDEKA erstellt.
10. In-Store Influencer:innen
Auf der Grundlage einer globalen Verbraucherstudie hat das Qualtrics XM Institut das Jahr 2023 zum “Jahr, in dem Unternehmen die menschliche Verbindung wiederentdecken” erklärt. “Aber in der Eile, alles zu digitalisieren und die betriebliche Effizienz zu steigern, haben viele Unternehmen ihre Menschlichkeit zurück gelassen. Und jetzt zahlen sie den Preis dafür, denn die Konsument:innen verlangen tiefere, menschliche Beziehungen zu den Unternehmen, bei denen sie einkaufen.”
Influencer:innen können dazu beitragen, mehr zwischenmenschliche Verbindungen aufzubauen. Wie Trend Hunter berichtet, “laden Brands Influencer:innen in ihre stationären Einzelhandelsgeschäfte ein, um interaktive und einnehmende Partnerschaften zu schliessen. Diese Kooperationen werden oft als verbrauchernahe Marketingressourcen realisiert oder als eine Möglichkeit für die Brand, Influencer:innen dabei zu helfen, ihren Social Media Content aufzuwerten.”
Konsument:innen schauen zunehmend auf Influencer:innen, um Einblicke in verschiedene Produkte oder Dienstleistungen zu erhalten, da diese oft im Moment oder im Gebrauch gezeigt werden. Sowohl Brands als auch Influencer:innnen sorgen durch In-Store-Creator-Events für echte, authentische Erfahrungen, anstatt die Kaufentscheidung in den Mittelpunkt zu stellen.
Einige unserer Influencer:innen, zusammen mit anderen talentierten Content Creators, nahmen an einem solchen In-Store-Creator-Event zur Eröffnung des On Running Flagship Stores in Zürich teil. Es war eine unterhaltsame (und sportliche!) Veranstaltung voller Lachen, Musik, guter Stimmung und erfrischenden Getränken.
Brands werden sich zunehmend auf die Wiederbelebung des stationären Einzelhandels konzentrieren, insbesondere mit Eröffnungsevents oder Besuchen von Influencer:innen, denn das macht den Einzelhandel unterhaltsam und menschenzentrierter. Auch Mitarbeiter:innen können als interne Influencer:innen fungieren und zu einem wichtigen Teil deines Brandings werden.
Das Fazit: Überlege dir, ob du Creators die Möglichkeit gibst, dein Konto zu verwalten oder es z.B. auch nur für einen Tag zu übernehmen. Gib den Creators die Freiheit, Content für deinen Brand zu erstellen. Influencer:innen werden zwar oft mit Social Media in Verbindung gebracht, doch solltest du eine Partnerschaft mit ihnen auch für die Zusammenarbeit im Store in Betracht ziehen.
11. Notwendigkeit, mit KI (künstlicher Intelligenz) zu konkurrieren
Täglich erscheinen neue Anwendungsfälle mit künstlicher Intelligenz. Der im November 2022 eingeführte Chatbot ChatGPT ist erschreckend gut darin, einzigartigen Content zu erstellen. Die Redakteur:innen von Social Media Today vermuten, dass viele Websites KI-generierten Content für allgemeine Übersichten verwenden werden, um die SEO-Zeit zu verkürzen. “Das Endergebnis ist, dass sich Menschen – wie echte Menschen – immer weniger für generischen Content interessieren werden, was mehr Möglichkeiten für bessere Kopien eröffnen könnte, um sich abzuheben.”
Andererseits heisst es in den OpenAI Nutzungsbedingungen: “Aufgrund der Natur des maschinellen Lernens ist die Ausgabe für verschiedene Nutzer:innen möglicherweise nicht eindeutig und die Dienste können dieselbe oder eine ähnliche Ausgabe für OpenAI oder einen Dritten erzeugen.” Durch die Verwendung von KI-generierten Text kannst du daher doppelten Website Content erhalten, was zu Google-Abstrafungen führen kann.
KI-generierte Kunst hat ebenfalls zugenommen, mit einigen einzigartigen Ergebnissen wie z. B. jedem Land als Superschurken.
Die künstliche Intelligenz macht zwar Fortschritte bei der Erstellung von Texten und Bildern, aber sie scheint nicht in der Lage zu sein, lustige TikToks zu erstellen… noch nicht.
Content, ob für SEO, E-Mail oder soziale Netzwerke, muss die Menschen ansprechen. Wie viele Umfragen, die wir hier zitiert haben, zeigen, sehnen sich Menschen nach einer authentischen menschlichen Verbindung. Es ist entscheidend, emotionale, aufrichtige Posts von echten Menschen zu teilen, mit denen sich die Konsument:innen identifizieren können. Künstliche Intelligenz kann diese wichtige Tiefe der Verbindung nicht annähernd erreichen.
Das Fazit: Influencer:innen werden bei der Erstellung von Content mit KI konkurrieren müssen. Brands sollten Influencer:innen – insbesondere Autor:innen – sorgfältig prüfen, damit man sicher sein kann, dass der von ihnen erstellte Content einzigartig ist. Echte Menschen werden für eine echte menschliche Verbindung benötigt. Ziehe aber auch in Erwägung, einige lustige, faszinierende KI-generierte Bilder als Ergänzung zu deinen authentisch menschlichen Kampagnen einzubinden.
12. Die Prävention von Burnout und Verbesserung der psychischen Gesundheit werden zu Prioritäten
Bei all den neuen Trends und Innovationen ist es wichtig, das körperliche und geistige Wohlbefinden im Auge zu behalten. Hinter jedem lächelnden Gesicht auf Social Media steht ein Mensch mit Zweifeln und Problemen. Aus diesem Grund führen wir ein neues Format auf unseren Kanälen ein: Das monatliche Mental Health. Wir von Kingfluencers wollen die Aufmerksamkeit auf das Thema psychische Gesundheit lenken und sehr persönliche und nahe Erfahrungen teilen. Unser Januar-Thema war das “Sich-Vergleichen auf Social Media” und wurde im Februar mit unserer #NoFilterFeb Challenge erweitert. In unserem 2. Teil der Mental Health Kampagne zeigen wir auf, wie Social Media die Realität verzerrt und geben Tipps und Tricks.
Im Gespräch mit The Media Leader äusserte sich Phil Rowley, Head of Futures der Omnicom Media Group, zu der Notwendigkeit, dass sich Social Media positiv auf die psychische Gesundheit auswirken soll. “Wir lieben Social Media, aber wir hassen es auch, und wir können sicher nicht aufhören, es zu nutzen. Die einzige langfristige Lösung besteht also darin, ein Modell zu finden, das alle unsere Bedürfnisse befriedigt, ohne dass wir uns dabei schlecht fühlen.”
Das Fazit: Überlege dir, wie sich deine Social Media Interaktionen auf diejenigen Menschen auswirken, die dir begegnen. Ziehe den Verhaltenskodex des Conscious Influence Hub zu Rate.
Bald, aber noch nicht jetzt:
Live Commerce
Live Commerce ist weltweit auf dem Vormarsch, auch wenn er in DACH noch nicht üblich ist. The Drum berichtet, dass sich das Verständnis und das Engagement für Live-Shopping in Europa in letzter Zeit verändert haben.
Viele Plattformen bieten ihre eigenen Shopping-Funktionen an – mit Social Commerce können Marken die gesamte Customer Journey innerhalb einer Plattform abwickeln – von der ersten Inspiration bis zum Kauf eines Produkts. Das verschafft dem Social Commerce einen Vorteil, den der traditionelle Online-Handel nicht bieten kann und erhöht zudem den Kaufimpuls. Laut dem Verband des Schweizerischen Versandhandels, in dem mehr als 320 Online-Händler zusammengeschlossen sind, die rund 50 % der Schweizer B2C-Online-Umsätze generieren, investieren Hersteller:innen und Marken stark in ihr Online-Format, um den Umsatz zu steigern und das Kundenerlebnis zu verbessern.
Obwohl das Thema in der Schweiz also noch sehr jung ist, wird es zunehmend an Relevanz gewinnen und auch mehr und mehr genutzt werden.
Metaverse & Web 3.0
Fastcompany sagt: “Im Jahr 2023 wird das Metaverse wahrscheinlich exponentiell wachsen und immer immersiver und umfangreicher werden. Mit den Fortschritten in der Technologie werden wir wahrscheinlich realistischere Avatare sehen – Figuren, die Sie im Metaverse repräsentieren – die komplexere Interaktionen in virtuellen Welten ermöglichen.”
Wir von Kingfluencers gehen davon aus, dass das Metaverse im Jahr 2023 sowohl auf Seiten der Marken als auch auf Seiten der Nutzerpräsenz deutlich wachsen wird – wenn auch vielleicht noch nicht mit der Geschwindigkeit, die Quellen wie Fast Company vorhersagen. In der Schweiz und in DACH gehen wir davon aus, dass es noch etwas dauern könnte und sehen den Boom eher für 2024-2025 voraus. Gründe dafür sind die Komplexität für die Menschen, sich in Bereichen wie NFTs zu engagieren (die NFT-Wallets etc. erfordern) und der allgemeine Zugang zum Metaverse mit mehreren “Metaversen” wie Sandbox, ohne dass eine von ihnen die wirklich Führende ist. Wir glauben, dass sich in den nächsten 2 Jahren eine klare Dominanz bestimmter Metaversen herauskristallisieren wird, was die Akzeptanz fördern wird, da die Menschen und Marken wissen werden, wohin sie sich wenden müssen – in Bezug auf das Metaverse.
Damit das Metaverse populärer wird und an Zugkraft gewinnt, sollte der Zugang zum Metaverse und zum Web 3.0 vereinfacht werden. Potenzielle Nutzer:innen brauchen leicht zugängliche Leitfäden und Informationen darüber, wie sie Teil davon sein können – vom Kauf von NFT’s bis hin zur Erstellung von Avataren und der Teilnahme am “Verse”. Sobald der Zugang klarer oder einfacher ist, werden Verbraucher:innen und Marken wahrscheinlich viel schneller den Weg in die Welt des Web 3.0 finden, und der exponentielle Boom kann beginnen (ähnlich wie es bei Social Media im Allgemeinen der Fall war).
Der eigentliche Trend, den wir erwarten, ist, dass spezialisierte Akteure in dieser Branche wie Web 3.0-Entwickler, aber auch einige führende Vorreiter-Marken außerhalb der Web 3.0-Technologiezone den Zugang zum Metaverse und Web 3.0 einfacher oder attraktiver gestalten werden, um die Akzeptanz zu fördern. Dies wird beispielsweise durch die Vereinfachung von Systemen und Verfahren im Zusammenhang mit dem Zugang und dem Eigentum an digitalen Gütern geschehen, so dass mehr Menschen den Weg dorthin finden, ohne sich mit der Technologie auseinandersetzen zu müssen. Zum Teil wird dies eine echte Umgestaltung bestimmter Systeme und Verfahren in diesen Bereichen erfordern. Vorausschauende Unternehmen und Marken werden im Laufe des Jahres weiterhin in Innovationen in allen Bereichen sowie in NFT investieren, und das aus gutem Grund.
Unterstützung für dein 2023
Wenn du weitere Fragen zu den aufgelisteten Trends hast oder dich mit uns über weitere Trends austauschen möchtest, kannst du dich gerne direkt an uns wenden.
Wie du das Engagement deiner Community aufrechterhältst
Hier sind sechs umsetzbare Strategien, um das Engagement deiner Social Media Community zu steigern:
Begrüsse neue Mitglieder:innen. Eröffne das Gespräch mit denjenigen, die neu hinzukommen. Dies könnte ein Post sein, in welchem neue Mitglieder:innen markiert sind und sie gefragt werden, sich vorzustellen. Oder es könnte eine direkte Nachricht an jede:n sein, die oder der neu ist (manuell oder automatisch). Den Menschen das Gefühl zu geben, willkommen zu sein und sie für eine aktive Teilnahme zu begeistern, ist eine der besten Methoden, um engagierte Community Mitglieder:innen zu gewinnen.
Poste zum perfekten Zeitpunkt. Dazu musst du in deinen Analysen nachsehen, wann die meisten Menschen mit deinen Posts interagieren. Zeitzonen und demografische Merkmale des Publikums spielen eine grosse Rolle dabei, wann genau das ist. Wenn du den besten Zeitpunkt zum Posten herausfindest, werden sich mehr Fans sofort mit deinem Content beschäftigen. Das erhöhte anfängliche Engagement regt dann Social Media Algorithmen dazu an, deinen Content stärker zu bewerben – so wird deine Zeit, die du mit der Analyse des besten Zeitpunkts für einen Post verbringst, zu einem doppelten Gewinn.
Ermutige zur Diskussion: Teile interessante Posts Dritter. Die Menschen lieben es, über die neuesten Ereignisse zu diskutieren, die für ihre Interessensgebiete von Bedeutung sind. Durch das Teilen von ausgewähltem Content, der mit Sicherheit für Gesprächsstoff sorgt, kannst du das Engagement deiner Mitglieder:innen für dein Social Media Profil und für den Austausch untereinander steigern.
Gestalte deinen Content schön. Schön gestaltete Posts und gestochen scharfe Bilder heben sich von der heutigen Flut an Social Media Content ab. Jede:r liebt es, die ansprechendsten Dinge, auf die er oder sie online stösst, zu konsumieren, sich mit ihnen zu beschäftigen und sie zu teilen. Wenn das dein Content ist, kannst du sicher sein, dass die Menschen es lieben werden, sich damit zu beschäftigen.
Verwende Videos. Videos wirken einfach realer als andere Arten von Social Media Content und sind nach wie vor der am häufigsten angeforderte und konsumierte Content auf Social Media. Wenn du sie gut einsetzt, fühlen sich deine Follower:innen mit dir verbunden. Dadurch bleiben sie länger und reagieren positiver. Der Einsatz von Videos ist eine grossartige Möglichkeit, deine Community zu stärken.
Gamifiziere deinen Content. Kannst du einen Weg finden, wie deine Fans Punkte, Abzeichen oder Rabatte für die Beteiligung an der Community verdienen können? Das ist ein perfekter Weg, um sie immer wieder auf deine Plattform zurückkehren zu lassen. Der erhöhte Spassfaktor wird deine Follower:innen sicher fesseln – Gamification kann die Interaktion mit der Community deutlich verbessern.
Was sind nun die genauen Aufgaben, die du erledigen musst, wenn du deine Social Media Community verwaltest?
Darauf gehen wir im Folgenden ein:
Das sind deine Aufgaben im Social Media Community Management
Es gibt vier verschiedene Arten von Aufgaben, die du erledigen musst, um deine Community gut zu verwalten.
Wenn du diese Aufgaben richtig angehst und deine Bemühungen über einen längeren Zeitraum aufrechterhälst, werden deine Fans zufrieden bleiben und du wirst weiterhin die Vorteile für deinen Brand ernten:
Aufgabe #1: Überwache
Das bedeutet, dass du jedem Gespräch zuhörst, das in irgendeiner Weise mit deinem Brand in Zusammenhang steht. Daraus lässt sich viel herauslesen:
Äussern sich deine Mitglieder:innen über ihre ungelösten Probleme?
Loben sie bestimmte positive Aspekte – die du in Zukunft noch stärker herausstellen kannst?
Wie sprechen sie über deine Konkurrenz?
Wie ist die allgemeine Stimmung, wie verhalten sich deine Fans zueinander?
Sind sie vom Angebot deines Brands an die Welt begeistert?
Indem du “am Puls” deiner Community bleibst, bleibst du agil – bereit, neue Strategien als Reaktion auf die gewonnenen Erkenntnisse zu entwickeln und umzusetzen.
Gute Social Media Community Manager:innen wissen, was sie beobachten, und können auf der Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse schnell neue Taktiken entwickeln. Darüber hinaus behalten gute Manager:innen alles im Auge – werden negative Kommentare verbreitet oder bahnt sich gar ein Shitstorm oder Ähnliches an, mit dem man hätte umgehen müssen? Du solltest immer in der Lage sein, sofort zu reagieren.
Aufgabe #2: Moderiere
Wie bereits oben erwähnt, müssen Social Media Community Manager:innen schnell reagieren. Viele Menschen denken bei dem Begriff “Community Management” zuerst an “Moderation”:
Die Entfernung von Kommentaren, die Schimpfwörter verwenden, deinem Brand schaden oder deine Community Mitglieder:innen anderweitig in die Irre führen.
Und in der Tat ist dies ein wichtiger Teil der Arbeit eines Managers. Ausserdem musst du dich um schlechtes Kund:innenfeedback und Supportanfragen kümmern.
Wenn du diese gut und mit kurzen Reaktionszeiten behandelst, wird deine ehrenhafte Haltung im Umgang mit Kritik und unzufriedenen Kund:innen deinen Ruf stärken.
Aufgabe #3: Engagiere
Der unterhaltsamste Teil des Community Managements auf Social Media: Das (manchmal ernste, manchmal spielerische) Hin und Her mit den Mitglieder:innen deiner Community.
Eine echte Verbindung zu deinen Fans herzustellen. Ihnen das Gefühl zu geben, dass sie Teil des Stammes sind.
Auch wenn es eine gute Idee ist, deine Follower:innen miteinander reden zu lassen, ohne sich in jede Konversation einzumischen, solltest du ein 100-prozentiges Engagement anstreben, wenn jemand eine Frage an dich richtet oder dich in irgendeiner Weise markiert – und zwar innerhalb einer angemessen kurzen Reaktionszeit.
Das ist nur ein weiterer Aspekt, mit dem gute Community Manager:innen betraut sind: Zeige den Mitglieder:innen, dass du dich wirklich kümmerst.
Lasse keine Frage unbeantwortet. Und mache auf dein Profil aufmerksam, indem du die Profile anderer Autor:innen oder Brands kommentierst und lustige Kommentare hinterlässt.
Aufgabe #4: Messe
Messen macht die Verwaltung viel einfacher – deshalb ist dies eine deiner wichtigsten, aber auch nützlichsten Aufgaben als Community Manager:in.
Es gibt mehrere Metriken, die du verfolgen kannst:
Grösse des Publikums im Laufe der Zeit
Engagement Rate
Verbreitung von Posts und Reichweite von Content
Brand Erwähnungen in allen Medien
Anzahl der von Nutzer:innen ersteller Content
Teilnahme an Wettbewerben und Giveaways
Produkterwähnungen innerhalb deiner Community
Click-through auf deine Verkaufsseite oder Produktangebote
Die Verwendung von Analysen ist ein leistungsfähiges Mittel, um die Verwaltung deiner Community im Griff zu behalten. Du kannst dir einen vollständigen Überblick über die Leistung deiner Community verschaffen. Und du bist in der Lage, schnell zu reagieren, wenn einige der Daten Raum für Verbesserungen zeigen.
Bei der Verwaltung von Communitys auf Social Media gibt es bestimmte Dinge, die du richtig machen musst, damit alles reibungslos funktioniert – die so genannten Best Practices. Welche das sind, erfährst du jetzt, damit du sie alle erfolgreich umsetzen kannst.
Möchtest du, dass wir uns für dich darum kümmern? Wir verfügen über umfassende Erfahrung in der Verwaltung von Online-Communities. Wir sind seit 2016 eine Full Service Agentur für digitales Marketing und haben schon vielen bekannten Brands beim Management ihrer Social Media Communities geholfen.
Community Management Best Practices: Wie man es richtig macht
Was sind die Best Practices für das Community Management?
Best Practice #1: Skizziere Regeln und Richtlinien
Bevor Menschen anfangen, sich an deiner Community zu beteiligen, gilt es als bewährte Vorgehensweise, sie auf die Regeln aufmerksam zu machen, die sie respektieren müssen, und auf die Richtlinien, die von ihnen erwartet werden.
Deine Standards für akzeptables Verhalten können sich von denen anderer Communitys unterscheiden, an denen sie in der Vergangenheit teilgenommen haben – es ist also nur fair, deine Fans vorher darüber zu informieren. Wenn du den Mitglieder:innen strenge Grenzen setzt, was erlaubt ist und was nicht, haben sie das Gefühl, Teil einer besonderen Gruppe zu sein:
Das erleichtert nicht nur die Verwaltung deiner Community, sondern fördert auch die Gruppenidentität und den Zusammenhalt.
Best Practice #2: Generiere neue Mitglieder:innen
Es sollte immer dein Ziel sein, neue Nutzer:innen zu finden, die sich dir anschliessen. Eine Social Media Community gut zu verwalten bedeutet auch, dafür zu sorgen, dass sie nicht schrumpft, sondern immer weiter wächst.
Daher ist es am besten, verschiedene Strategien anzuwenden, um Menschen auf deine Community aufmerksam zu machen und sie zum Beitritt zu bewegen: Stelle sicher, dass du regelmässig Posts auf neuen Kanälen teilst – und ermutige deine Mitglieder:innen, diese ebenfalls zu teilen. Entdecke andere Outreach-Methoden: Veröffentliche Links zu deiner Community auf der Website deines Unternehmens, oder werbe in deiner E-Mail-Liste für sie.
Der beste Weg, neue Mitglieder:innen zu gewinnen, besteht natürlich darin, deine Community so gut zu managen, dass die Mitglieder:innen ihre Freunde gerne weiterempfehlen.
Best Practice #3: Überprüfe deine Bewertungen
Vergewissere dich mindestens einmal im Monat, was die Leute auf Bewertungsportalen wie Google, Yelp usw. über die Mitgliedschaft in deiner Community gesagt haben. Du solltest in der Lage sein, auf negatives Feedback einzugehen, das du möglicherweise erhalten hast.
Wenn du dann sichtbar daran arbeitest, das zu verbessern, was kritisiert wurde, sagt das viel darüber aus, wie sehr du Wert darauf legst, deine Fans zufriedenzustellen.
Auch hier gilt: Die Leute mögen keine unbeantworteten Kritiken. Nehme Stellung zu negativen Kommentaren oder bedanke dich einfach für eine positive Bewertung.
Best Practice #4: Belohne deine Fans für die Interaktion
Abgesehen davon, dass du jeden Post in deiner Community anschaust und mit einem “Gefällt mir” oder einem anderen Antwort-Emoji antwortest, können deine Community Manager:innen deinen Fans noch mehr Liebe für ihr regelmässiges Engagement für deinen Content und deine Followers zeigen:
Reagiere mit einem GIF oder Meme
Schreibe ein paar nachdenkliche Sätze
Verschenke einen Gutschein oder Rabattcode
Teile ihren Post oder erwähne ihn in deinem eigenen
Befolge die Best Practices einer authentischen, aufmerksamen Interaktion mit deinen Fans, und du wirst ein wunderbares Gefühl der Gemeinschaft unter deinen Follower:innen entwickeln.
Mehr als bei anderen Plattformen dreht sich bei Facebook alles um die wechselseitige Kommunikation. Um deine Facebook Community gut zu verwalten, solltest du dir Zeit nehmen, auf jeden Post eine durchdachte Antwort zu verfassen – und zwar regelmässig und zeitnah. Dies zeigt deinem Publikum, dass es dir wichtig ist. Und es sorgt dafür, dass sich deine Community auf lange Sicht engagiert.
Im Übrigen: Die offene Kommunikation mit den Fans in deiner Facebook-Gruppe oder -Seite gibt dir einen guten Einblick in das, was dein Brand gut macht und was im Umgang mit Interessent:innen und Kund:innen verbessert werden könnte.
Schon allein für diesen Nutzen sollte es sich für dich lohnen, den Aufwand für ein gutes Community Management auf Facebook zu investieren.
5 Tipps für ein effektives Community Management auf Facebook
Veröffentliche lehrreiche Posts. Nur Links zu deiner Website oder Content, den du anderswo gefunden hast, zu teilen, ist nicht der beste Weg, um deine Community auf Facebook zu verwalten. Auf der anderen Seite: Erstelle Content, der wirklich darauf abzielt, deinen Fans etwas beizubringen und ihr Leben zu verbessern. Du wirst sehen, deine Community wird viel engagierter sein.
Frage deine Community nach ihrer Meinung. Bringe deine Mitglieder:innen dazu, sich aktiv an der Gruppe zu beteiligen. Dies ist der Schlüssel zu einem guten Management von Social Media Communitys: Lass die Leute tatsächlich sozial sein. Wenn du (konstruktive und herzliche) Diskussionen förderst, hilfst du deinen Fans, miteinander in Kontakt zu treten. Als Bonus wird die zusätzliche Interaktion deinen Content aus Sicht des Algorithmus pushen und deinem Content eine viel grössere Reichweite verleihen.
Antworte im Facebook-Messenger. Einige deiner Kund:innen werden versuchen, deine Unternehmensseite oder das Konto deines Community Managers über den Facebook-Messenger mit Fragen, Bemerkungen oder Bedenken zu kontaktieren. Wenn du diese Nachrichten schnell bearbeitest, freundlich antwortest und dein Bestes gibst, um ihnen zu helfen, wirkt das Wunder für den Ruf deiner Community und das Niveau des Engagements. Deine Fans werden dir dankbar sein, dass du dich um sie kümmerst, und sie werden dich belohnen, indem sie in deiner Nähe bleiben und möglicherweise deine Facebook-Community anderen empfehlen.
Lass deine Mitarbeiter:innen Updates teilen. Die Community erhält gerne einen privaten Einblick in die Arbeitsweise deines Brands. Wenn deine Mitarbeiter:innen häufig Updates über die Geschehnisse in deinem Unternehmen teilen, gibst du deinen Fans das Gefühl, dass sie ein besonderer Teil von allem sind. Wenn deine Teammitglieder:innen diese Posts dann auf ihren persönlichen Profilen teilen, erzielst du auch eine grössere Reichweite für deine Facebook-Community.
Überprüfe deine Facebook-Analysen. Im Facebook Creator Studio stehen dir grossartige Tools zur Verfügung, die du bei der Verwaltung deiner Community unterstützen. Du kannst die Leistung jedes Content Pieces verfolgen, den du in deiner Facebook-Gruppe oder auf deiner Unternehmensseite postest:
Aufrufe
Engagement Raten
Gewonnene (oder verlorene) Follower:innen
Ausserdem hilft es dir, Nachrichten und Kommentare an einem Ort zu filtern, zu organisieren und darauf zu antworten.
Durch häufiges Überprüfen und Analysieren deiner Analysen kannst du feststellen, was funktioniert hat und was nicht, und die gewonnenen Erkenntnisse nutzen, um deine Facebook-Community in Zukunft noch besser zu verwalten.
Instagram Community Management: Es dreht sich alles um Zugänglichkeit
Auf Instagram sind die Creators für ihr Publikum sehr zugänglich. Um deine Instagram-Community gut zu verwalten, solltest du bereit sein, aus einer Laune heraus zu interagieren.
Es ist auch wichtig, “realistisch” zu bleiben:
Das Publikum ist jünger als bei Facebook und schätzt eine einfache, bodenständige Kommunikation. Es ist üblich, dass selbst grössere Accounts noch auf DMs antworten, manchmal sogar die Profile ihrer Followers durchgehen, deren Posts liken und nachdenkliche oder lustige Kommentare hinterlassen.
Wenn du dein Community-Management auf Instagram hervortun möchtest, könntest du die gleiche Strategie anwenden.
Wie du eine Community auf Instagram aufbaust
Mache dein Instagram Profil schön, interessant und hilfreich
Der erste Schritt zum schnellen Aufbau einer Community besteht darin, ein hervorragendes Instagram-Profil zu erstellen.
Dies wird deine Konversionsrate erhöhen: Wenn dein Content optisch ansprechend, lehrreich und/oder unterhaltsam ist, wird sich eine grössere Anzahl von Besucher:innen deines Profils dafür entscheiden, dir zu folgen. Dies wird alle anderen Wachstumsstrategien verstärken, da ein höherer Prozentsatz des Traffics, den du auf dein Profil leitest, in Follower:innen umgewandelt wird.
Suche beliebte Hashtags
Wenn du mit dem Aufbau deiner Community auf Instagram beginnst, gehst du dorthin, wo deine Zielgruppe bereits interagiert. Beteilige dich an der Konversation, kommentiere die Posts anderer und füge deinen eigenen relevanten Content unter denselben Hashtags hinzu.
Folge den wichtigsten Hashtags und beteilige dich, wo du kannst. Wenn dein eigenes Profil einigermassen verlockend ist, werden die Leute dir folgen.
DM den Menschen in deiner Nische
Sobald du diejenigen identifiziert hast, die sich mit Themen in deiner Branche beschäftigen, kannst du sie über die DM-Funktion von Instagram mit ihnen ins Gespräch kommen. Dabei kann es sich um grössere Accounts handeln, aber auch um deine potenziellen Stammkund:innen, die in deiner Nische aktiv sind.
Du beginnst, echte Kontakte zu knüpfen – und schaffst so die Anfänge deiner florierenden Instagram-Community. Der Algorithmus wird dir Content nicht nur bevorzugt denjenigen zeigen, mit denen du über DM interagiert hast, sondern du baust auch eine noch wertvollere Beziehung zu deinen Follower:innen und Kolleg:innen auf.
Echte Interaktionen sind der Grundstein für eine Community. Sei es im echten Leben oder auf Instagram.
Arbeite mit Influencer:innen
Um den Aufbau deiner Community voranzutreiben, solltest du mit Influencer:innen deiner Nische zusammenarbeiten.
Du könntest sie bitten, dein Konto auf ihrem Instagram-Profil zu bewerben und die Leute zu deiner Brand Community zu schicken. Oder du lässt sie dein eigenes Konto übernehmen, um das Engagement dort zu erhöhen und neues Wachstum anzustossen. Instagram Influencer:innen können deiner aufstrebenden Community sofortige Glaubwürdigkeit verleihen und dir helfen, deinen Brand zu “vermenschlichen”.
Ausserdem haben sie Erfahrung mit dem Aufbau von Social Media Accounts – es könnte also sinnvoll sein, sich ihre Autorität und ihr Fachwissen zu leihen, um dein eigenes Konto zu vergrössern.
Fessle dein Publikum mit Geschichten
Instagram Storys sind eine grossartige Möglichkeit, deine bestehenden Follower:innen einzubinden, aber auch deine Community aufzubauen, indem du neue Leute erreichst.
Jedes Mal, wenn dein Brand in einer Story von jemandem markiert wird, klickt ein Teil der Follower:innen auf die Markierung, um dein Profil zu besuchen. Wenn ihnen gefällt, was sie sehen, werden sie dort bleiben – einige von ihnen könnten in Zukunft deine engagiertesten Fans werden oder deine Produkte kaufen.
Mache deine Geschichten realistisch, unterhaltsam und informativ:
Präsentiere deine Produkte oder Dienstleistungen auf interessante Art und Weise
Zeige Einblicke in den Arbeitsalltag hinter den Kulissen
Informiere dein Publikum über beliebte Themen in deiner Nische
Markiere deine Fans
Hast du “Superfans” in deiner Instagram-Community?
Diejenigen, denen jeder Post gefällt, die immer aufschlussreiche Kommentare hinzufügen und all deinen Content teilen?
Dann stellst du sicher, dass du sie von Zeit zu Zeit in deinen Stories und Profilbeiträgen markierst. Das wird ihnen den Tag versüssen – und sie werden sich weiterhin als deine Brand Ambassadors wohlfühlen.
Und wenn jemand dich in seinem Post oder seiner Story erwähnt, solltest du ihn unbedingt wieder aufnehmen.
Interagiere mit deinen Instagram Follower:innen auf authentische Weise, als Freunde. So baust du eine starke, lebendige Community auf.
TikTok Community Management – Alles dreht sich um Engagement
Dein Brand sollte deine TikTok-Community nicht nur als ein weiteres Social Media Outlet betrachten, das einseitig verwaltet wird.
Es ist eine Unterhaltungsplattform, auf der die Menschen tief in die Verbindung und die gemeinsame Gestaltung mit anderen eintauchen.
Die besten Ergebnisse auf TikTok erzielst du, wenn du dich als echte Person zeigst, d. h. wenn dein Brand als authentische Person auftritt und täglich an den Unterhaltungen innerhalb deiner Community teilnimmt.
Hier sind ein paar praktikable Möglichkeiten, um dies zu erreichen:
Veranstalte Hashtag Challenges
Deine TikTok Community wird von nutzergeneriertem Content (UGC) profitieren.
Wie schaffst du es, dass deine Fans UGC rund um die Nische deines Brands erstellen? Sie entwickeln deine eigenen Ideen für Hashtag-Challenges. Wenn deine Herausforderung viral geht – was bei dem Algorithmus von TikTok häufig vorkommt – kannst du deine Reichweite exponentiell steigern. Ganz zu schweigen davon, dass deine Follower:innen dadurch als Community enger zusammenwachsen. Ein Beispiel dafür ist die THOMY Mayonnaise-Tanz-Challenge, bei der Influencer:innen wie Kevin Bannier und Faye Leonie ihre Community aufforderten, ihren #thomyhappydance ebenfalls zu teilen.
Entdecke TikTok Trends
Ebenso lieben es die Menschen, an den neuesten Trends auf TikTok teilzuhaben. Du kannst auf dieser Welle reiten und mit deiner TikTok-Community eine Menge Schwung gewinnen. Da auf der Plattform immer wieder neue Trends auftauchen, werden dir die Möglichkeiten, deine Community einzubinden, nie ausgehen.
Brands, die es verstehen, sich an Trends auf TikTok anzuhängen, gewinnen.
Zeige deine Produkte auf unterhaltsame Weise
Sei es mit besonderen Tanzbewegungen, einzigartigen Outfits und Make-up oder der besonderen Art, wie du über dein Produkt sprichst: Du wirst deine TikTok-Community begeistern, wenn du es schaffst, deinem Publikum deine Angebote mit frischem, ansprechendem und kreativem Content zu präsentieren, die die einzigartige Botschaft deines Brands verbreitet. Manor ist ein gutes Beispiel dafür: Auf ihrem TikTok-Kanal veröffentlichen sie Rezeptideen, die angesagtesten Outfits, Schminktipps und vieles mehr und interagieren mit ihrer Community auch durch Quizzes.
Organischer TikTok Content kann eine fantastische Möglichkeit sein, deine Produkte und Dienstleistungen deinem Publikum vorzustellen – ob allein oder ergänzt durch bezahlte Werbemethoden.
Baue eine Erzählung auf
Der Aufbau einer Geschichte, die du und deine Fans verbindet, kann deine TikTok-Community zu etwas Besonderem machen, an dem die Menschen teilhaben wollen.
Ein wichtiger Aspekt des Community-Managements ist es, diese Geschichte mit jedem neuem Content, den du veröffentlichst, und jeder Unterhaltung, die du mit deinen Fans führst, lebendig zu halten.
Ein Gefühl der Gemeinschaft geht tiefer als oberflächliche Social Media Kennzahlen.
Möchtest du unsere Hilfe in Anspruch nehmen, um deine Community in eine blühende, engagierte Umgebung zu verwandeln, in der deine Follower:innen zu treuen Kund:innen und Advocates deines Brands werden? Dann nutze die Vorteile von Kingfluencers Community Management Services.
Sei gespannt auf Teil 3, in dem wir drei grossartige Beispiele für das Social Media Community Management eines Brands vorstellen werden
2023 hat es an Innovationen in den sozialen Medien nicht gefehlt! Die grösste Innovation ist das Metaverse. Wir haben bereits eine Serie von 4 Artikeln zum Thema Metaverse verfasst. Eine wichtige Erkenntnis: Es ist noch zu früh, doch lässt sich bereits erkennen, dass das Metaverse derzeit eine riesige unerschlossene Fläche mit vielen Möglichkeiten darstellt. Wir haben vorausgesagt und den kritischen Nutzer:innen noch drei bis fünf Jahre gegeben. Brands sollten sich jedoch jetzt schon darüber Gedanken machen, wie sie Communities in das Metaverse mit einbinden können. Die Beratung durch Expert:innen und die Unterstützung durch Agenturen wird wichtiger sein, denn je.
Die Nutzer:innen wünschen sich mehr Authentizität auf Social Media, und die brandneue App BeReal erfüllt genau diese Nachfrage. BeReal wurde bereits millionenfach heruntergeladen, war die Nr. 1 im App Store und stiess auf grosses Interesse von Investor:innen.
Social Media Plattformen haben sich schon lange gegenseitig kopiert. BeReal auf der anderen Seite scheint nun die neue Plattform zu sein, der man jetzt nacheifert. Instagram führte einen neuen “Dual”-Kameramodus ein, und TikTok launchte die Erweiterung seines Angebots an Erstellungstools mit TikTok Now an, “ein tägliches Foto- und Videoerlebnis, um deine authentischsten Momente mit den Menschen zu teilen, die dir am wichtigsten sind.” Im Juli schrieb NPR, dass Facebook radikale Änderungen vornimmt, um mit TikTok Schritt zu halten. Trotz aller Bemühungen, dominiert TikTok weiterhin.
2. Social Media Plattformen zielen auf immer kleinere Nischen ab
Unser zweiter Trend ist der, bei dem wir uns zugebenermassen geirrt haben. Einige Influencer:innen konzentrieren sich auf immer kleinere Nischen, was dazu führt, dass Nano-Influencer:innen zu effektiven Partner:innen für Brands werden, um mit ihren Zielgruppen in Kontakt zu treten. Ebenfalls haben wir beobachtet, dass Plattformen wie BeReal wachsen und expandieren. BeReal wurde erst im Jahr 2023 gegründet, und obwohl sie einen einzigartigen Reiz hat, zielt sie nicht auf eine kleine Nische ab.
Im Jahr 2023 sind jedoch keine völlig neuen Plattformen entstanden, die auf eine kleine Nische abzielen, so dass wir einräumen können, dass diese Vorhersage ungenau war.
3. Digitalisierung von allem, einschliesslich Wachstum VR/AR & Metaverse
Wir haben über aufkommende Trends im Retail geschrieben, von denen einige das Physische und das Digitale miteinander verbinden. Mit der Einbeziehung von Social Commerce und sogar AR verkaufen Brands nicht mehr nur an unterschiedliche, getrennte Zielgruppen mit isolierten Taktiken. Beim neuen Retail geht es darum, auf innovative Weise mit dem Publikum in Kontakt zu treten und den Inspirations-Zeitpunkt mit dem Kaufzeitpunkt zu verbinden.
Laut Accenturehaben sich 39% der Konsument:innen schon einmal in einer virtuellen oder Augmented Reality Umgebung zu Themen wie Gesundheit und Wellness bis hin zu DIY-Projekten beraten lassen.
4. Mehr Liebe für Nano- und Mikro-Influencer:innen
Lauchmetrics hat festgestellt, dass Mikro- und Nano-Influencer:innen den grössten Media Impact Value (MIV) im Bereich Beauty ausmachen. Bei Kingfluencers haben wir im Jahr 2023, 98 neue Nano-Influencer:innen in unsere Creators Community aufgenommen. Kingfluencers hat zahlreiche erfolgreiche Kampagnen mit Mikro- und Nano-Influencer:innen durchgeführt.
Ein Highlight war Vacherin Fribourgeois. Mit der Kampagne “Instants Vacherin Fribourgeois AOP” wollten wir das Bewusstsein und das Gefühl der Zugehörigkeit zu einer Community stärken. Unser Konzept ermutigte Influencer:innen, über ihre verschiedenen Traditionen beim Fondueessen und die geheimen Zutaten zu sprechen, die sie verwenden, um es zu einem noch besseren Erlebnis zu machen. Im Laufe von 3 Wochen haben 5 Mikro- und 1 Mid-Tier- Influencer:in insgesamt 69 Posts auf Instagram und Facebook veröffentlicht. Die Gesamtzahl der Impressionen lag bei 232’000, 60% höher als erwartet, mit über 1’239’000 Interaktionen und einer Gesamtinteraktionsrate von 4,81%.
5. Content von Creators wird weiterverbreitet sein
Der Bereich der Influencer:innen erweitert sich weiterhin über Social Media Plattformen hinaus. Kingfluencers war Teil der Eröffnungsnacht des Zurich Film Festival (ZFF). Wir begrüssten die grössten Schweizer Content Creators auf dem Grünen Teppich des ZFF, darunter zwei der letztjährigen Gewinner des Swiss Influencer Award: Adrian Vogt und Brian Havarie.
Fabian Plüss, unser Co-Founder, sagte: “Wir sind stolz darauf, dass auch die Arbeit von Content Creators vom ZFF anerkannt und respektiert wird. Das zeigt, dass das Festival eine vielfältige Perspektive auf Videoproduktionen aller Art hat und damit die Creators-Szene willkommen heisst.”
Für Pro Juventute organisierten wir eine Kampagne gegen Cybermobbing, in der drei TikTokers, darunter Kris G, ihre Tipps zum Umgang mit beleidigenden Kommentaren und Nachrichten teilten. Die Reichweite der Kampagne ging weit über Social Media hinaus und wurde sogar in einem Artikel auf Watson erwähnt.
Adrian VogtBrian HavarieKris Grippo
6. Die Creators Economy wird boomen, wenn Content zur Währung wird
Eine faszinierende, innovative Nutzung von Influencer:innen Content ist der “Influencer TV Spot“, ein neues, exklusives Werbeformat, das wir letztes Jahr gelauncht haben. Falls du unseren “2022 Recap” Artikel von letzter Woche verpasst hast, haben wir dieses neue exklusive Werbeformat in unserer Rubrik “Spannende Neuigkeiten” näher beleuchtet.
Video dominiert
Video ist eines der wichtigsten Formate auf Social Media. Laut PPCexpo ist es “die wichtigste Content Marketing Strategie von heute”. Videos haben das Marketing über alle Kanäle hinweg revolutioniert. Landingpage-Videos können die Konversionsraten um 80% steigern. 92% der Nutzer:innen von Mobilvideos teilen Videos mit ihren sozialen Netzwerken, und über 80% der Unternehmen geben an, dass Videos einen guten Marketing-ROI generieren. Es wird erwartet, dass die Zahl der digitalen Videozuschauer:innen im Jahr 2023, 3,48 Milliarden erreichen wird. Mit der Dominanz von Video Content ist YouTube inzwischen die zweitbeliebteste Website der Welt.
Auch Kurzvideos eignen sich hervorragend, um das Publikum zu informieren und anzusprechen, wie zum Beispiel die Pro Juventute Kampagne gegen Cybermobbing. Pro Juventute bietet Kindern und Jugendlichen eine vertrauliche Telefonhotline, um über ihre Sorgen zu sprechen, sowie hilfreiche Tipps auf ihrer Website 147.ch an. Sechs Influencer:innen, darunter Kris G, berichteten in insgesamt 6 TikTok-Videos über ihre eigenen Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen bzw. Problemen. Die Impressionen betrugen mehr als 866’000 bei einer Reichweite von mehr als 598’000, eine Engagement Rate von 26,7% und ein Followers Zuwachs von 45,13%.
7. Influencer:innen stehen unter zunehmendem Innovationsdruck
TikTok veröffentlichte sein Jahr auf TikTok 2022, das viele Innovationen enthielt, wie z. B. einen Song, der von Tariq alias Corn Kid vertont wurde und in dem er begeistert über seinen leckeren Snack singt. Unter den bahnbrechenden Stars: “#SpaceTok öffnet sich in eine neue Dimension, dank der Astronautin Samantha Cristoforetti von der Europäischen Weltraumorganisation, die uns auf ein Abenteuer fernab dieser Welt mitnimmt.”
Qualtrics hat mit mehr als 33’000 Konsument:innen in 29 Ländern gesprochen, um herauszufinden, was Unternehmen tun müssen, um ihre Loyalität zu gewinnen. Die Antwort? Ein menschlicheres Verhalten.
Uster, die drittgrösste Stadt im Kanton Zürich, arbeitete mit Kingfluencers zusammen, um auf die menschlichen Auswirkungen des Litterings hinzuweisen. Die Kampagne richtete sich an ein junges Publikum, um das Littering in Uster und rund um den Greifensee zu reduzieren. Die Comedy Influencer:innen vermittelten ihrem Publikum, dass Littering unter keinen Umständen cool ist. Der kuratierte Content kam beim Publikum sehr gut an, wie die enorm hohe Engagement Rate und die vielen positiven Kommentare zeigen. 3 Makro-Influencer:innen auf Instagram und TikTok veröffentlichten insgesamt 12 Posts (Videos und Stories) und 2 zusätzliche Posts. Die Interaktionsrate lag bei 7,1% und die Engagement Rate bei überdurschnittlichen 30,9%.
Auch wenn Influencer:innen innovativ sind, müssen sie weiterhin glaubwürdig und authentisch sein. Diese Eigenschaften sorgen für ein hohes Mass an Engagement. Für ihre Community Mitglieder kann sich ein:e Influencer:in wie ein Teil ihres Freundeskreises fühlen. Die Zusammenarbeit mit Influencer:innen ist ein wirkungsvolles Instrument für Brands, um Vertrauen aufzubauen und eine Verbindung zu den Konsument:innen herzustellen, indem sie ihnen genau das bieten, was sie sich wünschen – menschlicher zu handeln und das Wachstum zu fördern.
8. Langfristige Partnerschaften zwischen Brands und Influencer:innen
Wir bei Kingfluencers freuen uns, dass wir bereits seit vier Jahren mit Brands, darunter L’Oréal, Nestlé und Mondelez zusammenarbeiten.
Kingfluencers arbeitete an Kampagnen zur Förderung von V6-Kaugummi, einer Brand von Mondelez. Um die einzigartigen Vorteile von V6 für Gesundheit und Wohlbefinden hervorzuheben, wählte das Team Influencer:innen aus, die sich auf Gesundheit, Natur und eine insgesamt positive Einstellung konzentrieren. In einer Kampagne erzählten Influencer:innen eine Geschichte, in der sie das schönste Kompliment erhielten und warum es sie zum Lächeln brachte. Anschliessend ermutigten sie ihre Community, ihre eigenen Geschichten zu teilen und erreichten damit auf Instagram und Facebook eine Engagement Rate von 3,9%.
Der Brillenhersteller AFFLELOU arbeitete mit Kingfluencers an einer 12-monatigen Kampagne mit dem Ziel, die Brand Awareness in der Westschweiz zu steigern und neue Kund:innen zu gewinnen. Die Influencer:innen wurden ausgewählt, um das Publikum mit coolen Looks zu inspirieren und der Brand Glaubwürdigkeit und Bekanntheit zu verleihen. Die Kampagne erreichte bisher eine Engagement Rate von insgesamt 3,72% (die Kampagne läuft noch).
9. Sensibilisierung für die Risiken von Social Media
Die sozialen Medien hatten enorme Auswirkungen, die das ganze Jahr über anhielten. Wir haben die komplexen Fragen rund um die Bekämpfung von Fehlinformationen untersucht. Die Verantwortung des Einzelnen ist entscheidend. Die Verbreitung von Fehlinformationen in grossem Umfang zu stoppen, ist problematisch. Algorithmen haben sich bei der Unterscheidung zwischen Kritik und Befürwortung nicht bewährt.
In dem Masse, wie das Bewusstsein für die potenziellen Schattenseiten der sozialen Medien wächst, rücken auch die Risiken toxischer Schönheitsstandards in den Mittelpunkt. Die Regierungen haben Schritte zur Bekämpfung toxischer Schöheitsideale unternommen, während Brands aktiv eine gesunde Einstellung zur Schönheit gefördert haben.
Leider ist auch niemand vor den sogenannten Fake Followers sicher, was die Glaubwürdigkeit auf Social Media beeinträchtigen könnte. Unser Artikel beschreibt, wie man sie erkennt, wie man sie entfernt und vor allem, wie man sie vermeidet.
Unternehmen aller Art sind sich der zahlreichen Risiken bewusst, denen sie ausgesetzt sind. Eine PWC-Umfrage zeigt, dass mehr als 95% der Unternehmen innerhalb der nächsten zwei Jahre mit einer Krise rechnen. All diese Themen unterstreichen die Bedeutung des Krisenmanagements, einschliesslich der Sicherstellung, dass die Influencer:innen die Notfallpläne kennen, falls etwas schief gehen sollte. Social Media kann zwar eine Krise auslösen, gleichzeitig aber auch ein wichtiges Instrument zur Bewältigung einer Krise sein.
10. Alles über Gen Z
Wir haben vorausgesagt, dass der bestehende Fokus auf die Gen Z als begehrte demografische Gruppe weiter anhalten wird, und empfohlen, dass Brands die Gen Z in ihren Kampagnen berücksichtigen sollten. Kingfluencers ist gut gerüstet, um unseren Kund:innen dabei zu helfen, mit der Gen Z in Kontakt zu treten, denn 37,5 %* unserer neuen Creators zum Beispiel, sind Gen Z (*von den Influencer:innen, die ihr Geburtsdatum angegeben haben).
Aber ein Trend, bei dem es nicht nur um die Gen Z geht, ist TikTok. Wie wir bereits in einem Artikel erwähnt haben, ist die Gen Z nicht gleichbedeutend mit der “Gen TikTok“. Verschiedene Generationen nutzen TikTok unterschiedlich.
Im nächsten Artikel werfen wir einen Blick darauf, welche Trends uns im Jahr 2023 erwarten werden. Natürlich werden wir den Trends auch unsere persönliche Kingfluencers-Note verleihen und sie bewerten. Sei gespannt und bleib dran!