TikTok steht erneut im Mittelpunkt einer hitzigen politischen Debatte: Ein drohender TikTok-Ban in den USA könnte weitreichende Folgen haben, nicht nur für Creators und Brands, sondern auch für die gesamte Social-Media-Landschaft – auch in der Schweiz.
Zürich, 20. Januar 2025 – Die Idee, TikTok zu verbieten, tauchte erstmals im Jahr 2020 auf, doch dieses Mal scheint es ernst zu werden. Aktuelle Entwicklungen in den USA deuten darauf hin, dass ein Verbot nicht nur neue App-Downloads blockieren, sondern TikTok auch für bestehende Nutzer:innen unzugänglich machen könnte. Ein solches Vorgehen hätte Auswirkungen auf Marken, Creators, Communities und Agenturen. Am 19. Januar 2025 wurde TikTok in den USA für 14 Stunden abgeschaltet, bevor es wieder online ging. Präsident Trump hatte versprochen, das Verbot bei Amtsantritt zu stoppen und die Frist für das chinesische Unternehmen ByteDance zu verlängern, um die App zu verkaufen.
Auswirkungen auf Marken
Ein TikTok-Verbot würde für Marken, die stark auf die Plattform angewiesen sind, erhebliche Herausforderungen mit sich bringen. Der einzigartige Wert von TikTok liegt in seinem kurzen, kreativen und viralen Content, der Brands direkt mit ihren Zielgruppen verbindet. Sollte ein Verbot eintreten, müssen Marken ihre Werbebudgets umverteilen.
Laut Madison und Wall könnten schätzungsweise 30-40 % der Werbeausgaben zu Google (vor allem YouTube) und Meta abwandern, während Snapchat und andere Plattformen 10-20 % gewinnen könnten. Die Nachahmung von TikToks einzigartigem Algorithmus und der Community-gesteuerten Interaktion bleibt jedoch eine bedeutende Hürde für diese Plattformen.
„Für uns als Agentur, deren Kerngeschäft Influencer-Marketing-Kampagnen umfasst, gehört es bereits zu unserer Strategie, flexibel und proaktiv auf Veränderungen in der Social-Media-Landschaft zu reagieren“, sagt Sarah Schmid, Head of Marketing bei Kingfluencers.
Florence Kälin, Head of Creative, Creator & Brand Strategy, fügt hinzu: „Wir diversifizieren Kampagnen strategisch auf verschiedene Plattformen wie Instagram, YouTube, Snapchat, Pinterest, Discord oder Twitch und entwickeln innovative Ansätze, um sicherzustellen, dass Markenbotschaften ihre Zielgruppen auch ohne TikTok effektiv erreichen können. Unsere Erfahrung zeigt, dass eine breite Plattformstrategie nicht nur Risiken minimiert, sondern auch neue Chancen eröffnet, um Brands und Creators optimal zu unterstützen.“
Trotz der bevorstehenden Unsicherheit rät Kingfluencers Marken, ihre TikTok-Strategien beizubehalten und gleichzeitig alternative Plattformen strategisch zu erkunden. Dieser duale Ansatz gewährleistet Flexibilität und Bereitschaft für zukünftige Entwicklungen, zumal erwartet wird, dass TikToks kultureller Einfluss in Europa weiterhin stark bleibt.
Auswirkungen auf die Creator Economy
Die Aussicht auf ein TikTok-Verbot, das vorerst nur 14 Stunden angedauert hat, hat unter den TikTok-Creators Ängste ausgelöst. Viele suchen nun nach alternativen Plattformen, um ihre Communities und Einnahmequellen zu bewahren.
Zu den aufkommenden Mitbewerber:innen gehört Xiaohongshu (in den USA als RedNote bekannt), eine chinesische App, die Funktionen von Instagram und Pinterest kombiniert. Nach einer viralen Kampagne, die von Gen Z TikTokern geführt wurde, erreichte RedNote kürzlich den ersten Platz im US-App-Store und belegte am 14. Januar 2025 den dritten Platz in der Schweiz.
Andere Creators wenden sich an Instagram Reels, YouTube Shorts und Snap Spotlight. Es bleibt jedoch die Frage, ob diese Alternativen TikTok’s dynamisches Ökosystem nachbilden können.
Auswirkungen auf die Gesellschaft
Die ungewisse Zukunft von TikTok in den USA könnte weltweite Konsequenzen haben. Sollte es verboten werden, könnten auch europäische Nutzer einen Rückgang an Content-Qualität und Vielfalt erleben, da ein erheblicher Anteil an TikTok-Inhalten von US-basierten Kreativen stammt.
Die TikTok-Community hat die moderne Social-Media-Kultur massgeblich geprägt, sei es durch innovative Trends und Memes, Bildungsressourcen, kulturellem Austausch oder bedeutenden Diskussionen über gesellschaftliche Themen. Während diese Aktivitäten auf andere Plattformen abwandern könnten, wird es möglicherweise schwierig sein, die einzigartige Dynamik und Interaktivität von TikTok zu reproduzieren.
Potenzielle Lösungen
Mit dem bevorstehenden Verbot gewinnen Diskussionen über den Verkauf von TikToks US-Geschäften an Fahrt. ByteDance, die Muttergesellschaft von TikTok, soll Berichten zufolge in Erwägung ziehen, TikTok USA an Elon Musks X (ehemals Twitter) zu verkaufen. Dieser Schritt könnte geopolitische Spannungen verringern und die Plattform in den USA bewahren, obwohl Bedenken hinsichtlich der Datenkontrolle und der Inhaltsregulierung bestehen bleiben.
Bemerkenswert ist, dass auch der YouTuber und UnternehmerMrBeast Interesse bekundet hat, TikTok zu kaufen, um seine kreative Community zu erhalten. Auch wenn unklar ist, ob ein solches Angebot realisierbar ist, spiegelt es doch die Bedeutung der Plattform im digitalen Umfeld wider.
Wettbewerber wie YouTube und Instagram nutzen die Unsicherheit von TikTok, um aktiv dessen Nutzer:innen und Werbetreibende anzusprechen. Ein Verkauf von TikTok könnte einen Präzedenzfall für die Lösung ähnlicher regulatorischer Konflikte in anderen Märkten schaffen und einen Fahrplan bieten, um plattformspezifische Herausforderungen zu meistern.
Fazit
Obwohl ein mögliches TikTok-Verbot die Social-Media-Marketinglandschaft beeinträchtigen könnte, bietet es auch Chancen für Innovation und Diversifikation. Agenturen wie Kingfluencers setzen sich dafür ein, ihre Kunden und Creators auf diesen potenziellen Wandel vorzubereiten, indem sie flexible Strategien entwickeln, die den Erfolg auf neuen Plattformen sicherstellen.
Die Hoffnung bleibt, dass TikTok weiterhin ein wichtiger Bestandteil des digitalen Ökosystems bleibt.
Möchtest du mehr erfahren oder alternative Plattformen besprechen? Zögere nicht, uns zu kontaktieren!
Nach mehr als 4,5 Jahren erfolgreicher Tätigkeit in verschiedenen Rollen, darunter als Co-CEO und später als CEO, haben Yoeri Callebaut und Kingfluencers einvernehmlich beschlossen, getrennte Wege zu gehen. Diese Entscheidung ermöglicht beiden Seiten, neue Chancen und Wege zu ergreifen.
Yoeri Callebaut’s Zeit bei Kingfluencers war geprägt von zahlreichen Erfolgen: Er trieb Innovationen voran, förderte das Wachstum und festigte die Position des Unternehmens in der Branche. Seine Vision und sein Engagement spielten eine zentrale Rolle in einer entscheidenden Phase der Unternehmensentwicklung. Wir danken Yoeri herzlich für seine Hingabe, seine Leidenschaft und die bedeutenden Leistungen, die er für Kingfluencers erbracht hat, und wünschen ihm alles Gute für das nächste spannende Kapitel seiner Karriere!
Chris Bitzer, Delegierter des Verwaltungsrats, wird als interimistischer CEO die Führung übernehmen und für Kontinuität und Stabilität in der Unternehmensleitung sorgen. Unterstützt wird Chris von einem erfahrenen Managementteam, das bereit ist, das Momentum aufrechtzuerhalten und weiterhin erstklassige Dienstleistungen zu liefern.
Um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, wird Yoeri Kingfluencers als Berater und Ansprechpartner während der Übergangsphase unterstützen. Unsere Kunden und Partner können sicher sein, dass alle gewohnten Kontaktstellen und Dienstleistungen wie gewohnt fortgeführt werden.
Yoeri blickt auf seine Zeit bei Kingfluencers zurück: «Es war ein Privileg, ein so dynamisches und innovatives Unternehmen zu führen. Ich bin stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben, und habe volles Vertrauen in die zukünftigen Erfolge von Kingfluencers. Für mich persönlich freue ich mich darauf, neue Herausforderungen und Chancen anzunehmen.»
Chris Bitzer kommentierte: «Wir danken Yoeri für sein Engagement und seine visionäre Führung bei Kingfluencers. Seine Beiträge haben das Unternehmen stark in der Branche positioniert. Gemeinsam mit dem Team werde ich alles daran setzen, einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten und unsere Mission fortzuführen, unseren Kunden und Stakeholdern echten Mehrwert zu bieten.»
Roman Gertsch, Präsident des Verwaltungsrats, ergänzte: «Ich danke Yoeri persönlich für seine Hingabe und seinen täglichen Einsatz für unser Unternehmen. Die starke Marktposition, die unter seiner Führung gemeinsam mit dem Team erreicht wurde, ist das Ergebnis seiner Vision und seines Engagements. Mit einem starken Team freuen wir uns darauf, auf diesem soliden Fundament weiter aufzubauen.»
Dieser Übergang markiert ein neues Kapitel für sowohl Kingfluencers als auch Yoeri Callebaut. Während Yoeri sich auf eine spannende neue berufliche Reise begibt, bleibt Kingfluencers entschlossen, seine langfristigen Ziele zu verfolgen und seinen Kunden echten Mehrwert zu bieten.
Wir freuen uns auf diese nächste Wachstumsphase und danken allen für das fortwährendes Vertrauen und die Unterstützung.
Am Freitag, den 25. Oktober 2024, veranstaltete Kingfluencers das allererste Swiss Influence Marketing Forum (SIMF) in The Hall in Dübendorf, Zürich. Dieser Meilenstein-Event brachte mehr als 350 Teilnehmer und mehr als 30 Speakers aus den Bereichen Influencer Marketing, Markenmanagement und digitale Kultur zusammen. Hier ein Überblick über den Tag, von spannenden Panels und aufschlussreichen Keynotes bis hin zu exklusiven Sessions und der Smile Swiss Influence Award Show.
Unser offizielles SIMF Aftermovie
Morning Kick-Off: Konversationen und Kaffee
Die Türen öffneten früh, so dass die Teilnehmer Zeit hatten, sich bei Kaffee und Croissants zu vernetzen (wer mag das nicht am Morgen ;)). Die Veranstaltung begann mit Einführungssitzungen, die den Rahmen für den Tag absteckten und den Fokus von SIMF auf Authentizität, Gemeinschaft und den Aufbau von Influence als Kernelemente des modernen Marketings betonten.
Zum Auftakt des Tages drehte sich im ersten Panel alles um Markeneinfluss mit Marc Zurbrügg von M-Budget und Yoeri Callebaut, Dominique Hufschmid von Kingfluencers. Schau dir das gesamte Panel hier an:
Keynote Highlights: Visionäre Einblicke von Branchenführern
Dominique von Matt on Trust vs. Love in Branding
Prof. Dr. Dominique von Matt, Verwaltungsratspräsident von Jung von Matt Schweiz, eröffnete mit einer Keynote mit dem Titel „Don’t Trust Love – Love Trust“. Er forderte die Marken auf, nicht mehr nach „Liebe“ zu streben, sondern „Vertrauen“ aufzubauen – ein Konzept, das in einem Markt, der sich zunehmend auf Zuverlässigkeit und Zweckmässigkeit konzentriert, an Zugkraft gewinnt. Von Matt erörterte, wie eine „Vertrauensmarke“ besser zu den heutigen Verbrauchererwartungen passt und sich auf Nachhaltigkeit, Verantwortung und sinnvolle Verbindungen konzentriert.
David Pfluger’s Brand OS®: Schaffung einer kohärenten Markenidentität
David Pfluger, Creative Director und bekannt für seine Arbeit mit Marken wie BeReal und Burton, stellte seinen einzigartigen Brand OS®-Ansatz vor, der die Markenentwicklung wie ein Betriebssystem behandelt. Er betonte, dass jedes Markenelement – von der visuellen Gestaltung bis hin zum Messaging – kohärent sein muss, um das Publikum, insbesondere die Generation Z, anzusprechen. Pflugers strukturierter Ansatz bot umsetzbare Erkenntnisse für Markenentwickler, die jüngere, digital versierte Verbraucher ansprechen wollen.
Neugierig auf andere Panels? Schau dir unsere Youtube-Videos an!
Podiumsdiskussionen und Vorträge: Eintauchen in moderne Marketing-Herausforderungen
Im Laufe des Tages wechselten die Teilnehmer zwischen den Sitzungen in der Haupthalle und in kleineren Räumen, die jeweils tiefere Einblicke in relevante Branchenthemen boten:
Advertising 3.0 mit Rob Hartmann: Der Executive Creative Director von Publicis Zürich, Rob Hartmann erörterte, wie der digitale Wandel die Interaktion mit Marken revolutioniert. Er rief dazu auf, Humor und Disruption zuzulassen, und forderte die Marken auf, über die traditionellen Werbetaktiken hinauszugehen und auf kreative Weise dauerhafte Verbindungen mit den Verbrauchern aufzubauen. Der Schwerpunkt dieser Keynote lag darauf, wie Marken Communities verstehen, mit ihnen auf Augenhöhe kommunizieren und ihnen eine Plattform bieten müssen, um nachhaltige Markenliebe und Markentreue zu erzeugen. Wie entschlüsselt man also soziale Gemeinschaften?
High-End Vibes, Low Budget – From Zero to Luxe: JP Erni von OFF Skitouring erzählte von seinem inspirierenden Weg, eine High-End-Marke ohne grosses Budget aufzubauen. Er erklärte, wie OFF Skitouring die Industrienormen durchbrochen hat, indem sie sich auf hochwertiges Design, mutiges Storytelling und einen spielerischen Ansatz konzentrierten, der sie von der Konkurrenz abhebt. Indem sie Authentizität und Einfachheit in ihrer Kommunikation in den Vordergrund stellten, schuf die Marke eine erstklassige Ausstrahlung und blieb gleichzeitig sympathisch.
Erfolgsgeschichten im Influencer Marketing für kleine Unternehmen:Alexandra Brux und Silva Imken von Dr. Hauschka Schweiz erzählten von ihrer effektiven Drei-Stufen-Strategie, mit der sie auch mit begrenzten Budgets ihr Publikum ansprechen. Ihre Erkenntnisse zeigten, wie strategische, kleine Influencer-Partnerschaften eine starke Markenbekanntheit aufbauen können.
Sony Workshops
Am Nachmittag veranstaltete Sony praktische Workshops, in denen die Teilnehmer ihre Fähigkeiten zur Erstellung von Inhalten verfeinern konnten. Unter der Leitung von Stefan Krenn und Corinna Michl wurden in diesen Workshops die Grundlagen der Content-Erstellung und der Porträtfotografie behandelt, von der Erstellung überzeugender Reels bis hin zur Perfektionierung der Fotomontage. Die TeilnehmerInnen schätzten die Möglichkeit, praktische Techniken zu erlernen, um die Aufmerksamkeit des Publikums auf sozialen Plattformen zu gewinnen.
Darüber hinaus befassten sich weitere Keynotes mit den Herausforderungen des digitalen Marketings, darunter:
LinkedIn Balance: Markenbildung mit Authentizität
In einer Session mit Manuel Kekeisen von LinkedIn und Laura Parker von der Axpo Group ging es um die hohe Kunst der Markenauthentizität auf LinkedIn. Die Teilnehmer erfuhren, wie sie die Funktionen von LinkedIn nutzen und gleichzeitig der einzigartigen Stimme ihrer Marke treu bleiben können.
Hot Seat: Brand Influence
In unserem „Influence Hot Seat“ stellten sich Creator, Marken und Agenturen mutig den direkten und rasanten Fragen unseres Hot Seat Hosts, Prof. Dr. Andreas Lanz, und des Publikums. Die Session lieferte spannende Einblicke, ehrliche Antworten und authentische Diskussionen – ein absolutes Highlight für alle, die den Puls der Influencer-Marketing-Welt spüren wollen.
Evening Wrap-Up: Smile Swiss Influence Award Show
Den Abschluss der Veranstaltung bildete die Smile Swiss Influence Award Show, bei der Creatives ausgezeichnet wurden, die auf dem Schweizer Markt etwas bewegen. Die Awards würdigten Leistungen in den Bereichen Beauty, Lifestyle, Reisen und mehr und stellten die Kreativität und den Einfluss von Schweizer Influencern in den Vordergrund. Die TeilnehmerInnen setzten ihr Networking auf der After-Party fort und liessen einen produktiven Tag mit Feiern und Gesprächen ausklingen. Aber der Tag war für uns noch nicht zu Ende: Wir hatten das Vergnügen, zwei Kategorien der Veranstaltung zu hosten: die Kategorien Brands und Business Creator! Checke die beiden Gewinner ab – die Kantonspolizei Aargau für die Kategorie Brands und Angela Mygind für die Kategorie Business Creator:
Checke die Gewinner aller Kategorien der Smile Swiss Influencer Awards ab:
Blick in die Zukunft
Es ist klar, dass das erste SIMF ein Erfolg war und einen Raum für Marketer und Influencer geschaffen hat, um sich zu vernetzen und Ideen auszutauschen. Wir sind allen Rednern, Partnern und der unterstützenden Community, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben, sehr dankbar. Bleibe dran für mehr!
Hast du schon unsere SIMF-Seite besucht? Hier findest du alle Highlights der Veranstaltung, weitere Eindrücke, alle hochkarätigen Speakers, eine Beschreibung aller Panels und einige exklusive vollständige Sessions des Tages!
Wir waren auch dieses Jahr wieder bei der OMR in Hamburg dabei! Dieses Mal mit noch mehr Einblicken, Geschichten, spannenden Panels, Speakern und das Wichtigste von allem – viel Fun und inspirierenden Takeaways. Lasst euch durch die 2 Tage voller Networking und Learnings führen.
Dieses Jahr hatte der OMR über 70’000 Besucher, 4 Messehallen mit über 500 Ausstellern (einschliesslich Kingfluencers), 7 Bühnen mit über 800 Speakern, 240 Masterclasses, 100 geführte Touren und Afterparties. Wieder einmal zeichnete sich der OMR durch seine hochkarätigen Speaker wie Kim Kardashian, Rick Rubin, Sabrina Ellis und viele mehr aus.
Falls ihr unseren exklusiven Newsletter verpasst habt oder das Event nicht auf LinkedIn und Instagram mitverfolgt habt, findet ihr hier eine kurze Zusammenfassung mit unseren Highlights und Learnings.
On-Site Consulting, aufregende Standaktivierungen und tolle Giveaways
Beginnen wir mit unserem Kingfluencers-Stand: Wir konnten auf eine grössere Fläche upgraden, um euch mehr Unterhaltung, mehr Spass und vor allem mehr Kingfluencers zu bieten. Wir waren in Halle A3, Stand C09 aufzufinden. Ihr konntet nicht nur mit unseren Consultants vor Ort sprechen, sondern euch auch einen kleinen Snack aus unserer Popcorn-Maschine gönnen, coole Gadgets wie ein Phone-Ringlight erwerben oder an unserem OMR-Quiz teilnehmen, um eure nächste Reise upzugraden.
Oh, und nicht sicher, ob du es schon gesehen hast, aber Kim K hat uns ebenfalls am Booth besucht 😉
Hast du die diesjährige OMR verpasst und hattest keine Gelegenheit, mit uns zu sprechen, oder möchtest du das Gespräch fortsetzen?
Geballtes Fachwissen: Die wichtigsten Erkenntnisse aus den Masterclasses, die das Kingfluencers Team besucht hat
1. Entschlüsselung von Social Communities
Im Mittelpunkt dieser Masterclass stand die Frage, wie Brands Communities besser verstehen können, wie sie mit ihnen auf Augenhöhe kommunizieren und ihnen eine Plattform bieten können, um nachhaltige Brand Love und Markentreue zu generieren. Also, wie entschlüsselt man Social Communities?
Content ist das Herzstück von TikTok
Die Bedeutung von Content: Adam Mosseri, CEO von Instagram, betont, dass Aufrufe und Likes wichtiger sind als die Anzahl der Followers. TikTok legt den Schwerpunkt auf relevante Inhalte, was zur Bildung von Communities für bestimmte Interessen führt, wie BookTok, FashionTok und FoodTok.
Merkmale von Social Communities
Themen: Breite Palette an Themen mit entsprechenden Unterthemen (z. B. 5AmClub mit Morning Person with ADHD, Women in Business).
Sprache: Einzigartige Ausdrücke und Codes, um Algorithmen zu umgehen (z.B. „#Seggs“ anstelle von „Sex“).
Ästhetik: Visuelle und kulturelle Ausdrucksformen stärken das Gemeinschaftsgefühl.
Markenstrategie: Brands sollten die Sprache dieser Communities sprechen und ihnen eine Plattform bieten, um nachhaltige Markentreue zu fördern.
Aus dem richtigen Grund am richtigen Ort sein
„Das Aufkommen eines neuen Marketing-Zeitgeistes hat das Paradigma für Vermarkter verändert. Auch wenn sich viele dessen nicht bewusst sind! Wir alle wissen zum Beispiel, dass die Digitalisierung der Schlüssel ist. Aber die blosse Existenz in der digitalen Welt oder die Fokussierung auf allgemeine Metriken wie den grössten Share of Voice ist keine Garantie für einen Wettbewerbsvorteil und führt nicht unbedingt zum Erfolg; stattdessen geht es darum, die richtige Botschaft auf glaubwürdige Art und Weise an die richtigen Personen zu bringen, wirklich gesehen, gehört, verstanden und geschätzt oder sogar geliebt zu werden, indem man bedeutungsvolle Beziehungen zu den eigenen Fokus-Konsumenten und Communities aufbaut.“ – Yoeri Callebaut, CEO bei Kingfluencers
Vorteile: Diese Ansätze helfen Brands, sich besser mit Social Communities zu vernetzen, gezielte Kampagnen zu entwickeln und spezifische Zielgruppen für Paid-Media-Strategien zu identifizieren.
2. Das Tiktok Creator Game
Engagement neu definieren: TikToks Masterclass in Community-Strategie
Die neueste Masterclass von TikTok hat das Spiel für digitales Engagement verändert. Die wichtigste Lektion? Marken sollten „always in“ sein, nicht nur „always on“. Hier erfährst du, wie dieser Ansatz deine Markenstrategie verändern kann:
Community-zentriertes Engagement: Gehen über eine ständige Präsenz hinaus und beteilige dich aktiv an deinen Zielgruppen. Echte Interaktionen schaffen tiefere Verbindungen zu deinem Publikum.
Der Spillover-Effekt: Influencer:innen und Creators übertragen ihre authentischen Verbindungen auf deine Marke und steigern so ihre Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit.
Strategie „Stay & Play“: Identifiziere deine Kern-Community („stay“), aber erkunde auch neue, unerwartete Bereiche („play“). Eine Modemarke kann zum Beispiel im Hashtag#FashionTok erfolgreich sein und im Hashtag#FoodTok für Furore sorgen, indem sie mit überraschenden Inhalten neue Zielgruppen erreicht.
Authentische Verbindungen Kombiniere die Aufrechterhaltung deiner Kernidentität mit der Erkundung neuer Wege, um ein dynamisches, authentisches Engagement zu schaffen.
Verstärke das Engagement im wirklichen Leben. Beteilige dich wirklich an Aktivitäten in der Gemeinschaft, um eine intensivere und wirkungsvollere Markenpräsenz zu schaffen.
Erst die Culture, dann die Community, dann der Commerce
„Marken müssen sich aktiv mit der Kultur auseinandersetzen und zu ihr beitragen. Denken Sie an das Engagement des FC St. Pauli von 1910 e.V. für soziale Gerechtigkeit, gesellschaftliches Engagement und alternative Kultur oder an die Tampa Bay Buccaneers, die sich von einer Sport- zu einer Kulturmarke entwickelt haben, indem sie ihre Gemeinschaft in den Vordergrund gestellt haben. In der heutigen Welt müssen Marken eine Welt um ihre Marke herum aufbauen und einen Raum schaffen, zu dem ihre Gemeinschaft gehören möchte. Wenn sie dies tun, wird sich der kommerzielle Erfolg von selbst einstellen.“ – Dominique Hufschmid, Director of Strategy, Marketing & Innovation bei Kingfluencers
3. TikTok – Revolution im Einzelhandel
In dieser Masterclass wurden Messgrössen und Methoden von TikTok Deutschland vorgestellt. Es wurde auch gezeigt, wie man die Auswirkungen von TikTok-Kampagnen auf den Einzelhandel/Offline-/Store-Shopping messen kann, und es wurde eine Fallstudie von Unilever vorgestellt. Die wichtigsten Schlussfolgerungen sind:
TikTok bietet 3 Methoden für Kund:innen, um Offline-Daten einzubinden: Offline-API, manueller Upload oder Lösungen von Drittanbietern
TikTok erfüllt die gleichen Bedürfnisse der Verbraucher:innen wie ein Einkaufserlebnis: Bequemlichkeit, Komfort, Vertrauen
TikTok arbeitet eng mit Marken zusammen und entwickelt eine Technologie, mit der das Verbraucherverhalten im Detail verfolgt werden kann
TikTok will seine Relevanz und Macht in der Offline-Welt beweisen
Effektive Messprinzipien von TikTok, die es den Kund:innen ermöglichen, den Weg des Verbrauchers von der TikTok-Interaktion bis zur vollständigen Konversion zu messen (einschliesslich Offline-Ereignissen wie Ladenbesuchen)
Das TikTok-Erlebnis befriedigt die gleichen Bedürfnisse, die die Verbraucher:innen im Geschäft haben: Bequemlichkeit, Verbindung, Vertrauen
4. Reddit
Diese Reddit Masterclass lehrte, wie man kontextbezogene Informationen nutzt, um die Marke hervorzuheben und sogar Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen. Ausserdem ging es darum, wie man die Marke in die Communities einbindet und Teil des Gesprächs ist und wie man eine Markenbindung herstellt. Die wichtigsten Takeaways sind die folgenden:
Laut Reddit trauen 90% der Verbraucher:innen Influencer:innen nicht – Reddit dient somit als zusätzlicher Kanal zur Verifizierung auf der Grundlage von Nutzerfeedback und ist damit im Grunde eine UGC-Plattform
Cookies werden allmählich abgeschafft – es besteht Bedarf an einer neuen Art der Zielgruppenansprache
Marken können Profile / Seiten und eine bedeutende Präsenz auf Reddit haben
Die Datenschutzerklärungen und -vorschriften werden immer strenger, so dass es auch hier immer schwieriger wird, Menschen anzusprechen.
Reddit bleibt eher anonym
+100k Communities mit unterschiedlichsten Nischen
Verfügbar in Deutsch als erste nicht englische Sprache → Deutschland (DACH) ist ein grosses Land für Reddit
Influencer ist nicht gleich Influence
„Wahre Influence geht über oberflächliche Kennzahlen hinaus und erfordert Tiefe, Authentizität und sinnvolles Engagement. Um Einfluss zu gewinnen, muss man echte Verbindungen schaffen, Vertrauen aufbauen und einen Mehrwert für das Leben der Menschen schaffen. Es geht darum, authentische Geschichten zu erzählen, sich für eine Sache einzusetzen und andere zu inspirieren, etwas zu unternehmen. In der heutigen digitalen Landschaft wird echter Einfluss zunehmend an der positiven Wirkung gemessen, die man erzielt, und an den Werten, die man als Person vertritt.“ – Dominique Hufschmid, Director of Strategy, Marketing & Innovation bei Kingfluencers
Inspirierende Stimmen: OMR-Speakers, die das Kingfluencers-Team fesselten
Kim Kardashian Medienpersönlichkeit, Unternehmerin & Schauspielerin
Über den Unterschied zwischen öffentlicher Wahrnehmung und Selbstidentifikation und ihre wichtigsten Lektionen:
Kim sieht sich selbst nicht als Unternehmerin. Ihre Antworten spiegeln eine selbstbewusste Mutter wider, die kluge geschäftliche Entscheidungen trifft, aber sie stellt ihre Rolle als öffentliche Person über ihre geschäftliche Identität.
Kim wurde durch das Fernsehen berühmt (und durch ein Video, aber das Fernsehen machte sie zu einem bekannten Namen). Das scheint sehr früh in den 2000er Jahren zu sein, aber es bleibt ein solider Weg zum Ruhm.
Schnelles Aufgreifen von Trends (ihr Handyspiel „Hollywood“ und frühe Einführung von VR). Dennoch äusserte sie sich vorsichtig und zwiespältig über KI, was angesichts des Rufs von Kris Jenner für strategische Planung überraschend ist.
Die Art, wie sie mit negativen Kommentaren umgeht, ist: „Post and Ghost“ – um ihre mentale Gesundheit zu schützen, postet Kim und verlässt die Instagram-App.
„Bevor Kim auf die Bühne kam, fragte MC das Publikum, wie viele Fans sie habe. Von 8’000 Menschen hoben nur etwa 70 die Hand. Und trotzdem hat sie 3 Bühnen beim OMR gefüllt (Hauptbühne und zwei Livestreams). Das fühlt sich wie eine grossartige Analogie für Influencer:innen im Allgemeinen an – nur sehr wenige Menschen werden öffentlich oder in einem lockeren Gespräch zugeben, dass sie Influencer:innen mögen, und doch sind wir als Gesellschaft fasziniert, neugierig und folgen ihnen zu Millionen.“ – Larisa Topalo, Chief Influencer, Brand Strategy & Creative Officer bei Kingfluencers
Scott Galloway Professor für Marketing bei NYU Stern & Bestsellerautor
Seine wichtigsten Prognosen für 2024:
GLP-1s, eine Medikamentenklasse, die bei Diabetes und Fettleibigkeit eingesetzt wird. Scott nennt den Hype um Wellness, Gesundheit und Fitness und die demografische Entwicklung hin zu mehr Fettleibigkeit als Hauptgründe dafür.
Metas nächstes Wachstumsinstrument: Die Nutzung von WhatsApp als Social-Media-Tool. Die Menschen lesen alle Nachrichten in WhatsApp, was es zu einem grossartigen Instrument macht, um mit den Verbraucher:innen in Kontakt zu treten.
Die grösste Auswirkung der KI? Die Einsamkeit! Dies betrifft überproportional die männliche Bevölkerung, was auch den Anstieg von AI Girlfriend erklärt.
Scott beendete seine Keynote mit der Aufforderung, sich mit einem guten Freund in Verbindung zu setzen und ihn zu fragen: „Wie geht es dir?“ und dann noch einmal zu fragen: „Nein, ganz ehrlich, wie geht es dir?“
Die wichtigsten Strategien, die PURELEI in der Covid-Krise zum Wachstum verholfen haben:
Gewinnziele statt Umsatzziele
Die Preiserhöhung um 1 % hatte die grössten Auswirkungen, gefolgt von der Senkung der Selbstkosten um 1 %. Während 1% Volumenerhöhung und 1% Gemeinkostensenkung keine grossen Auswirkungen hatten.
Höhere Einstiegshürden führten zu 40% weniger Aufträge, aber 70% mehr Gewinn für PURELEI. Konzentriere dich auf die High-End-Kund:innen, anstatt darauf zu hoffen, dass die Low-End-Kund:innen irgendwann einen hohen CLV haben werden.
Weniger Optionen haben. Konzentriere dich auf deine Hero Produkte und baue neue Produkte auf der Grundlage dessen, was du bereits kennst. Zum Beispiel Variationen und Erweiterungen deiner Hero Produkte.
Die 4 Ks der KI (funktioniert nur im Englischen ;))
Inhalt: Wie KI-generierte Inhalte genutzt werden können, wie Content KI-basiert erstellt und genutzt werden kann
Kosteneffizienz: Kundenfeedback für Werbung schnell bündeln und echten Mehrwert erhalten
Besorgnis: Die Technologie birgt Sicherheitsrisiken, z.B. dass digitale Raubritter Daten von Konkurrenten stehlen
Kunde: KI kann Kaufentscheidungen beeinflussen
Gewinner und Verlierer
Verlierer: Unternehmen der zweiten Reihe im Tech-Sektor
Verlierer: Vertrauen, da mehr Fehlinformationen und gefälschte Inhalte verbreitet werden
Gewinner: Buchclubs verbreiten sich dank Formaten wie #BookTok wie ein Lauffeuer
Gewinner: Wiedererkennung durch Signature Moves
Gewinner: Indien erlebt exponentielles Wachstum
#OMR24 war grandios!
Spannende Vorträge, inspirierende Speakers, Masterclasses und viele bleibende Eindrücke.
Und WOW, was für ein cooles Team wir haben! Ein riesengrosses Dankeschön geht an unser Team, das dieses Event vor und hinter den Kulissen zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht hat. Der Teamgeist und die Zusammenarbeit haben wieder einmal gezeigt, was wir gemeinsam erreichen können.
Hast du Anregungen, Fragen oder Feedback, oder möchtest du bei einem (digitalen) Kaffee plaudern?
Anfang Mai erlebten wir zwei intensive, aber super spannende und vor allem inspirierende Tage voller Infotainment auf der #OMR23 in Hamburg.
70k Besucher, 4 Expo-Hallen mit 500+ Aussteller (darunter auch Kingfluencers), 7 Stages mit 800+ Speakers, 240 Masterclasses, 100 Guided Tours und Afterparties…
Falls du unseren exklusiven Newsletter verpasst hast oder uns während der OMR nicht auf LinkedIn und Instagram gefolgt bist, findest du hier eine kurze Zusammenfassung mit unseren Highlights und wichtigsten Erkenntnissen:
An unserem Kingfluencers Booth vor Ort durften wir spannende Gespräche mit unseren Kunden sowie neuen Brands, Creators und Besucher führen und ihr Wissen über unser KF-Quiz prüfen.
Zusätzlich lernten wir viele deutsche Creators am Influencer-Brunch bei WeCreate kennen, trafen TikTok um unsere gemeinsame Partnerschaft weiter auszubauen, hatten viele spannende Gespräche mit anderen Ausstellern, probierten uns durch die Food-Meile und feierten zusammen an den Afterparties.
Unsere Key Takeaways
1. SOCIAL SELLING UND EMPLOYER BRANDING FOKUS
Britta Behrens: «Bricht mit dem Algorithmus, tanzt auch mal aus der Reihe aber bleibt dran, nutzt es konstant und regelmässig.»
Gut, dass wir gerade unseren B2B Influencer Marketing Service gelauncht haben, wo wir auch Ambassador und Employer Branding Programme für B2B Kunden anbieten. B2B-Influencer können mit ihrem Fachwissen dazu beitragen, die Markenbekanntheit zu steigern und die Geschäftsentwicklung zu unterstützen, indem sie Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Interesse für Ihre Marke schaffen.
2. CREATOR-KLISCHEES ADÉ: Das wahre Influencer Marketing
Carmushka: «Als Influencer wird man nicht einfach geboren. Nur mit harter Arbeit kann man sich eine so grosse, engagierte Community aufbauen und etwas bewegen.»
Als Influencer trägst du auch eine grosse Verantwortung, denn du bist ein Vorbild für viele Menschen und wirst zum Gesicht einer Marke. Wir helfen dir herauszufinden, welche Influencer:innen zu deiner Marke und Unternehmenswerten passen.
Als Bindeglied zwischen Creators und Brand fühlen wir uns verpflichtet, uns für mehr Aufmerksamkeit in den sozialen Medien einzusetzen. Deshalb sind wir besonders stolz auf unsere Partnerschaft mit dem Conscious Influence Hub. «Wir haben einen Verhaltenskodex für Influencer:innen entwickelt, der sie dabei unterstützt, mit Respekt, Empathie und Transparenz zu handeln. Der Verhaltenskodex wird ein wichtiges Instrument sein, um alle Community-Mitglieder zu ermutigen, ihren Einfluss bewusst zu nutzen.»
3. KÜNSTLICHE INTELLIGENZ IST OMNIPRÄSENT
Frank Thelen: «KI wird den Menschen nicht die Arbeit wegnehmen, aber die Menschen, welche die KI richtig nutzen und bedienen können, werden dies tun, und zwar bald. Zeit auf den „KI-Hype“ aufzuspringen (der offensichtlich von Dauer sein wird), sonst verpasst man grosse Chancen.»
Ryan Broderick: «KI wird nicht das Ende von Social Media sein. Jedoch muss man lernen, AI-generierter Content von echtem Content zu unterscheiden. Visueller Content, welcher fake ist, verrät sich durch die Intensität der Farben der z.B. hinzugefügte Person, die Person ist immer in der Mitte des Bildes zu sehen und im Hintergrund des Bildes ist meistens nicht viel zu sehen.»
Gut, dass du unseren Newsletter abonniert hast und uns auf LinkedIn folgst, wo wir dir immer die neusten Trends der Branche präsentieren.
4. COMMUNITY-FOKUS IST ZENTRAL
Pamela Reif:«Starke Communities sind das A&O und die zielgruppengerechte Kommunikation zentral.»
Carsten Maschmeyer: «Networking ist ein ständiges Nehmen und vor allem Geben, etwas das man aufbauen und pflegen muss, egal ob mit Kund:innen, Partner:innen, oder Creators.»
Egal ob aus Firmen oder Influencer-Sicht, es ist wichtig, dass du auf deine Community eingehst, mit ihnen im Austausch bist und ihnen den Content und Inhalte bietest, die sie sehen wollen. Wir helfen dir gerne bei deinem Community Management und stehen dir auch für Tipps zur Verfügung.
Ausserdem können wir mit unserem TikTok-Service jeden zum / zur Expert:in machen und mit den von uns angebotenen Workshops jede Marke in eine TikTok-Rakete verwandeln!
5. INSPIRIERENDE QUOTES
Serena Williams: «Geh durchs Leben, indem du immer an deine Grenzen gehst, dich nie mit weniger zufrieden gibst und bei allem, was du tust, immer dein persönliches Bestes gibst!»
Scooter Braun: «Es ist komplett egal, was man in seinem Leben macht, solange man es mit Leidenschaft ausübt und am Ende vom Tag glücklich dabei ist.»
Wir glauben auch, dass man seinen Träumen folgen und immer an sich selbst glauben sollte, denn nur dann kann man alles erreichen. Bist du bereit, mit uns #BeyondInfluence zu gehen? Kontaktiere uns, wir zeigen dir gerne deine Möglichkeiten auf.
«Die grossen Player für Search, Cloud und Hardware sind nach wie vor GAFA (Google, Apple, Facebook und Amazon), neue Player haben sehr hohe Markteintrittsbarrieren. Doch es findet eine grosse Fragmentierung des Advertising-Spaces statt, jede*r will ein Stück vom Kuchen, auch solche, die zuvor komplett woanders tätig waren. Darüber hinaus boomt zurzeit Sport-Streaming und man sollte die Climate-Tech-Branche im Auge behalten, weltweit fliesst 1/4 des Venture Capital in Climate-Tech-Firmen, die den Impact zur Klimaerwärmung adressieren.»
Auch wenn immer mehr Marken um die knappe Ressource der Aufmerksamkeit ihrer Kunden kämpfen, helfen wir dir, mit Influencer Marketing und Top-Creators deinen perfekten Auftritt zu realisieren, damit deine Marke aus der Masse heraussticht – für B2C-Marken aus verschiedenen Branchen und neuerdings auch für B2B-Marken.
#OMR23 war unglaublich!
Spannende Gespräche, inspirierende Speaker:innen und eine meeenge bleibender Eindrücke. Bis nächstes Jahr OMR!
KF x TikTokCampaigning TeamBusy Fabianund gaanz viele Snacks!
Author: Ramona Kälin, Digital Marketing Coordinator @Kingfluencers
Wir haben zwar einige Einschränkungen bemerkt, trotzdem bleibt TikTok weiterhin der Ort, um zu connecten. Doch was steckt wirklich hinter dem heiss diskutierten #TikTokBan?
Derzeit ist vor allem in den USA ein „TikTok Verbot“ in aller Munde. Montana war kürzlich der erste US-Bundesstaat, der davon sprach TikTok auf persönlichen Geräten zu verbieten. Das Verbot soll am 1. Januar 2024 in Kraft treten und ist bereits angefochten worden. TikTok verklagt Montana mit dem Argument, dass das Verbot gegen die Verfassung verstosse, da es das Recht des Unternehmens einschränke, von Nutzer:innen erstellte Inhalte zu hosten und zu verbreiten. TikTok bittet das Gericht um eine einstweilige Verfügung, um das Verbot zu blockieren. Sollte diese bewilligt werden, könnte die App in diesem Bundesstaat wie gewohnt weiterarbeiten, während die Gerichte die relevanten Fragen klären. Darüber hinaus haben fünf TikTok Creators ihre eigene Klage gegen den Staat eingereicht und argumentieren, dass das Verbot in Montana gegen den ersten Verfassungszusatz verstösst.
Wie das Unternehmen TikTok selbst verfolgt auch Kingfluencers die aktuellen Ereignisse genau. Während ein Verbot hier in der DACH-Region eher unwahrscheinlich ist, untersuchen wir dennoch, was es bedeuten würde.
Warum wird TikTok verboten?
Die Bedenken, die zu TikTok Verboten führen, sind:
Zugänglichkeit zu gefährlichem Content
Übermittlung personenbezogener Daten aus der EU
Die chinesische Regierung könnte auf sensible Daten von Nutzer:innen wie Standortinformationen zugreifen
China könnte Fehlinformationen verbreiten
Im Januar äusserte der EU-Kommissar für den internationalen Markt, Thierry Breton, seine Besorgnis über die leichte Zugänglichkeit von gefährlichem Content auf TikTok sowie über die Ausspionierung von Journalist:innen und die Weitergabe personenbezogener Daten ausserhalb Europas. Breton sprach mit dem CEO von TikTok, Shou Zi Chew, und betonte die Notwendigkeit der Einhaltung der EU-Gesetzgebung, einschliesslich der Datenschutzgesetze und des neuen EU Digital Services Act (DSA). Das DSA, das ab dem 1. September für grosse Plattformen gelten wird, ist ein umfassendes Regelwerk, das die Plattformen verpflichtet, schädlichen Online-Content zu reduzieren und Online-Risiken zu bekämpfen. „Wir werden nicht zögern, die volle Bandbreite an Sanktionen zum Schutz unserer Bürger:innen zu ergreifen, wenn die Audits keine vollständige Einhaltung der Vorschriften ergeben“, so Breton.
Da sich TikTok im Besitz des chinesischen Unternehmens ByteDance befindet, befürchten die Regierungen, dass die chinesische Regierung Zugang zu sensiblen Daten der Nutzer:innen wie Standortinformationen erhalten könnte. Die New York Times schreibt, dass diese Bedenken auf Gesetze zurückzuführen sind, die es der chinesischen Regierung erlauben, heimlich Daten von chinesischen Unternehmen und Bürger:innen für Geheimdienstoperationen anzufordern. TikTok hat diese Anschuldigungen lange Zeit bestritten. Die Regierungen sind auch besorgt, dass China die Content Empfehlungen von TikTok zur Verbreitung von Fehlinformationen nutzen könnte.Laut der New York Times scheint das Hauptproblem die chinesische Eigentümerschaft zu sein. TikTok sagte kürzlich, dass die Regierung die chinesischen Eigentümer:innen auffordert, die App zu verkaufen oder mit einem möglichen Verbot zu rechnen.
Wo ist TikTok verboten?
Zahlreiche Regierungsbehörden haben die App kürzlich von offiziellen Geräten verbannt, darunter die US-Bundesregierung, Kanada, die Exekutive der Europäischen Union, Australien und die Parlamente von Grossbritannien und Neuseeland. Auch hier gelten diese Verbote nur für offizielle Regierungsgeräte und haben keinen Einfluss darauf, was Privatpersonen auf ihren eigenen Mobilgeräten verwenden.
Indien hat TikTok im Juni 2020 zusammen mit 58 anderen chinesischen Apps vollständig verboten, um die vermeintliche Ausbreitung des chinesischen Einflusses im Land einzudämmen.
Die einzige Diskussion über ein Verbot in der Schweiz fand vor kurzem statt, als Schweizer Politiker:innen sich für ein Verbot von TikTok Handys am Arbeitsplatz aussprachen. Ende Februar erklärte die Schweizerische Bundeskanzlei gegenüber RSI, dass es derzeit keine Pläne für ein Verbot von TikTok in der Schweiz gibt. Die Bundesverwaltung könne zwar jederzeit die Nutzung einzelner Apps verbieten, aber ein solches Verbot sei für TikTok derzeit nicht vorgesehen. Mauro Tuena, SVP-Nationalrat und Vorsteher der Sicherheitskommission, erklärte, dass die Sicherheit der Daten der Nutzer:innen immer oberste Priorität haben sollten, ein landesweites Verbot aber zu weit ginge. Einige Mandatsträger sind der Meinung, dass ein Verbot von TikTok diskutiert werden sollte, wenn die Plattform wiederholt beim Schutz der Nutzerdaten versagt.
TikTok hat inzwischen mehr als 150 Millionen monatlich aktive Nutzer:innen in den USA. Bei einer Gesamtbevölkerung von 332 Millionen ist das fast die Hälfte! Es liegt auf der Hand, dass die App bei den Amerikaner:innen beliebt ist, was ein Verbot höchst unpopulär machen würde.
Wie reagiert TikTok?
Sollten EU-Regierungen beginnen, über ein Verbot zu debattieren, würden wir erwarten, dass TikTok die Richtlinien freiwillig anpasst, um die Bedenken auszuräumen und die Notwendigkeit eines Verbots zu zerstreuen.
Der TikTok Mutterkonzern, ByteDance, hat vier Mitarbeiter:innen entlassen, die unrechtmässig auf die persönlichen Daten von zwei Journalist:innen auf der Plattform zugegriffen haben. Das Unternehmen hat erklärt, dass es die Datensicherheit „unglaublich ernst“ nimmt. Bezüglich des EU-Verbots von TikTok auf offiziellen Geräten sagte ein:e TikTok Sprecher:in: „Wir sind enttäuscht über diese Entscheidung, die unserer Meinung nach falsch ist und auf grundlegenden Missverständnissen beruht. Wir haben uns mit der Kommission in Verbindung gesetzt, um die Dinge richtigzustellen und zu erklären, wie wir die Daten der 125 Millionen Menschen in der EU schützen, die jeden Monat TikTok nutzen.“
Ich glaube nicht, dass TikTok in Europa verboten wird. Die europäischen Regierungen können Druck ausüben und werden am Ende zu einer Einigung kommen. Sollte TikTok verboten werden, würde es sehr schnell einige eifrige Ersatzanbieter auf dem Markt geben. Das wäre zwar spannend zu sehen, aber ich glaube nicht, dass es so weit kommen wird.
Brands schätzen den Zugang zu ihren Zielgruppen und ein hohes Engagement – TikTok Influencer:innen bieten beides. TikTok hat jetzt die höchsten Engagement Rates aller Social Media Plattformen, 5,69% pro Beitrag, verglichen mit 0,47 % auf Instagram. Darüber hinaus hat TikTok eine kulturelle Führungsrolle und ist die Quelle von 50% aller Memes. Ein Verbot von TikTok würde bedeuten, dass die Creators das Publikum und das Engagement verlieren würden, das sie sich aufgebaut haben.
Ausserdem legt TikTok grossen Wert auf Entdeckungen, so dass auch Beiträge von Nutzer:innen mit einer kleinen Fangemeinde viral gehen können. Dies macht die Plattform zu einem ausgezeichneten Ort für den Erfolg von neuen Creators. Ein Verbot von TikTok wäre natürlich sowohl für Creators als auch für Brands nachteilig, auch wenn andere Plattformen wie Meta, YouTube, Instagram und Snapchat von der Verschiebung des Publikums profitieren könnten.
Wie können Brands und Influencer:innen den Schaden in diesem unwahrscheinlichen Fall abmildern?
Es gibt einige Dinge, die Creators tun können, um die negativen Auswirkungen abzumildern.
Diversifiziere deine Online-Präsenz
Arbeite daran, ein Publikum auf anderen Social Media Plattformen aufzubauen. Du kannst deine Videos auf YouTube Shorts, Instagram Reels, Snapchat’s Spotlight, Pinterest, Twitch und Twitter hochladen und gleichzeitig weiterhin TikToks erstellen. Du kannst auch Content in einer Vielzahl von Formaten teilen, einschliesslich Blogs und Podcasts.
Auch Content Creator und Food Blogger Jey (@cookingwithjey) verfolgt diese Strategie: „Ich versuche mich generell auf mehreren Plattformen zu verteilen und habe jetzt auch einen Blog gestartet. Denn in dieser schnelllebigen Zeit weiss man nie, was als nächstes kommt. Man sollte immer einen Plan B am Start haben oder sich diversifizieren.”
Verschiedene Einnahmequellen erschliessen
Du kannst dein Publikum monetarisieren, indem du physische und digitale Produkte oder Dienstleistungen wie Cameo verkaufst.
Auch hier scheint das Verbot sehr unwahrscheinlich, aber diese Schritte können den Creators in jedem Fall zugutekommen. Brands können auch von der Zusammenarbeit mit Influencer:innen profitieren, die ein engagiertes Publikum auf mehreren Plattformen haben.
Wenn es mal so sein sollte, dann ist eine Veränderung auch eine neue Chance, sich weiterzuentwickeln und zu wachsen. Aber natürlich würde es mich auch nerven, denn es steckt viel Liebe und Arbeit in so einem Account. Auch wenn viele noch denken, die macht ja „nur Videos“.
Die Tatsache bleibt bestehen: TikTok für Unternehmen funktioniert
TikTok ist nach wie vor DER Ort für Brands, um die Generation Z, aber auch ältere Generationen zu erreichen und mit ihnen in Kontakt zu treten. Unser Team an Expert:innen arbeitet mit Dutzenden von führenden TikTok Content Creators zusammen und entwickelt und implementiert leistungsstarke TikTok Werbestrategien oder Influencer Kampagnen. Die Entwicklung und Umsetzung einer erfolgreichen TikTok Strategie wird dir heute und in Zukunft viele greifbare Vorteile bringen.
Mehr als 85% der Schweizer Bevölkerung sind über Social Media erreichbar und 40% folgen Influencer:innen. Lassen sie sich über diese Kanäle zu Käufen bewegen? Unsere Studie über das Schweizer Konsument:innen verhalten in Bezug auf Inspirations- und Informationensquellen zu Produkten und Marken, mit einem zusätzlichen Fokus auf Influencer Marketing und die Luxusindustrie, sagt ja.
Influencer- und Advocacy Marketing kann heutzutage als Influence Marketing bezeichnet werden, welches die Spitze der Kaufentscheidungsfaktoren, das elektronische Word of Mouth oder eWOM, hervorbringt. eWOM beeinflusst Konsument:innen durch Empfehlungen, die sich so relevant anfühlen wie die von Freund:innen oder Expert:innen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass unseren Daten zufolge in der Schweiz jede dritte Inspiration über einen Social Media Kanal oder Influencer:innen zu einem Kauf führt.
Wir befassen uns mit der laufenden Debatte über die Authentizität und Marketingkraft von Influencer:innen – vertrauen die Konsument:innen ihnen? Können sie wirklich Produkte verkaufen? Wir haben herausgefunden, dass im Lifestyle- und Luxussektor 67% der Schweizer Konsument:innen, die bezahlte Influencer Werbung wahrgenommen haben, von dieser inspiriert wurden, und 40% gaben an, dass sie aufgrund dieser Werbung einen Kauf getätigt haben. Mit anderen Worten: Influencer Marketing ist in der Schweiz eine leistungsstarke Marketingform, bei der Authentizität und kommerzielle Möglichkeiten nebeneinander existieren.
In unserem Study Report zur Verbraucherstudie „The Power of Digital Influence“, erhälst du vertiefte Einblicke in die Online-Kanäle, Plattformen und Content Creators, welche die Schweizer Konsument:innen inspirieren und somit als wichtige Entscheidungshebel im Kaufprozess fungieren.
Falls du unseren exklusiven Pre-Launch der Studie im öffentlichen Webinar mit marketing.ch verpasst hast, in welchem die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse von unserem CEO Yoeri Callebaut und Chief Strategy & Digital Influence Officer Eric Amstein präsentiert wurden, findest du hier die vollständige Aufzeichnung.
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Gratis Study Report zur Verbraucherstudie – The Power of Digital Influence: Was Schweizer Konsument:innen inspiriert und beeinflusst
Kürzlich haben wir einen Artikel dazu verfasst, wie sich der Retail von stationären Geschäften auf den E-Commerce ausgeweitet hat und nun auch auf den Social und Livestream Commerce übergreift. Viele Eigenschaften der Schweiz und der Schweizer Bevölkerung machen uns zu einer idealen Zielgruppe für neue New Retail Initiativen.
Welche Trends sind in diesem neuen, breiten Spektrum des Retails zu beobachten?
Verschmelzung des Inspirations-Zeitpunkts mit dem Kaufzeitpunkt
Mit der Einbeziehung von Social Commerce und AR verkaufen Brands nicht mehr an unterschiedliche, getrennte Zielgruppen mit isolierten Taktiken. Beim New Retail geht es darum, auf innovative Weise mit dem Publikum in Kontakt zu treten und den Inspirations-Zeitpunkt mit dem Kaufzeitpunkt zu verbinden.Basierend auf einer kürzlich durchgeführten Umfrage hat Accenture drei neue Trends im Retail ermittelt:
Der Wandel von Ängsten (The anxiety pivot)
Die Umstellung von Ausgaben (The spending shuffle)
Der Virtual Reality Check
Einkaufen von realen Produkten in virtuellen Welten
Der dritte Trend besteht darin, dass die physische und die virtuelle Welt ineinander übergehen und verschmelzen. „Es ist sicherlich richtig, dass einige Konsument:innen, die 2020 und 2021 online eingekauft haben, wahrscheinlich in den stationären Handel zurückkehren werden aber dass das Geschäft von morgen ganz anders aussehen wird… Was vielleicht überrascht, ist, dass Menschen aller Einkommensstufen und Generationen daran interessiert sind, reale Produkte in virtuellen Welten zu kaufen.“
39 % der Konsument:innen haben sich schon einmal in einer virtuellen oder Augmented Reality Umgebung zu Themen wie Gesundheit und Wellness bis hin zu DIY-Projekten beraten lassen. In Übereinstimmung mit unseren eigenen Leitlinien rät Accenture: „Das Metaverse ist da und das Beste, was Retailers heute tun können, ist zu experimentieren.“
Gemeinsam zusammenarbeiten
Deloitte betonte die Notwendigkeit des Zusammenhalts. „Social Commerce Trends verändern nicht nur das Einkaufserlebnis der Konsument:innen, sondern eröffnen auch neue Möglichkeiten für Plattformen, Brands und Creators. Der Erfolg von Social Commerce hängt von der Zusammenarbeit und Integration der wichtigsten Akteur:innen im Ökosystem ab.“
Deloitte bietet Social Commerce Dienstleistungen an, die operative und technische Herausforderungen lösen, einschliesslich der Entwicklung von Technologie-Stacks zur Integration von E-Commerce Systemen von Brands und Retailern mit Plattformsystemen.
Erfolgsfall Influencer Marketing
Die kohärente Integration von Marketingkampagnen zwischen Brands und Influencer:innen ist gleichermassen wichtig.
Kingfluencers führte kürzlich eine Kampagne durch, in der Influencer:innen darüber diskutierten, wie man mit SUPER SHOTS von hohes C erfolgreich in den Tag starten kann. Die Communities zeigten grosses Interesse, erkundigten sich wo es die SUPER SHOTS zu kaufen gibt und erreichten eine Engagement Rate von über 5%. Dies zeigt nicht nur ein hohes Vertrauen in die Brand und die Creators, sondern auch, wie soziale Kampagnen Käufe in stationären Geschäften ankurbeln können.
Anna PfisterGiulia SteingruberLinda Fäh
Verschmelzung von digitalen und physischen Erlebnissen
Während wir E-Commerce und Retail Stores als unterschiedliche Formen des Einkaufens betrachten, beschreibt der Retail Industry Outlook 2022 von Deloitte es als eine zunehmende Verschmelzung von digitalen und physischen Erlebnissen. „In den nächsten fünf Jahren setzen führende Unternehmen auf die Digitalisierung der physischen Welt, wie z.B. Voice Commerce, Läden ohne Kassenpersonal und den Verkauf von digitalen Waren.
„Burberry eröffnete eine digitale Version eines seiner Flagship Stores. Die Kund:innen können sich durch den virtuellen Laden bewegen und Artikel durch die Auswahl digitaler Symbole kaufen.
Erlebnisorientierter Retail und Flagship Stores
Um neue Kund:innen zu gewinnen und die Loyalität zu stärken, entwickeln Retailers immersive Einkaufserlebnisse und bauen innovative Flagship Stores. Der allererste Flagship Store der Sportbekleidungsmarke On Labs, befindet sich in Zürich und verfügt über einen Fussscanner, der die Schuhgrösse auf 1,25 mm genau bestimmt. Das Kingfluencers Team war bei der Eröffnung des Flagship Stores dabei und teilte mit Content Creators wie HaVy Nguyen die tolle Atmosphäre , die sportlichen Herausforderungen und die Vorteile eines Beitritts zum Club für Laufbegeisterte. Die Influencer Marketing Kampagne erzielte über 1,6 Millionen Impressionen und eine Engagement Rate von 3,11%.
In Zürich befindet sich ebenfalls der Freitag-Turm, der aus gebrauchten Frachtcontainern gebaut wurde. Der Flagship Store verkauft recycelte, einzigartige Produkte wie Taschen, Smartphone Hüllen und Portemonnaies. Im Freitag Sweat Yourself Shop werden Kund:innen in den Produktionsprozess einbezogen und können so ihre Tasche individuell gestalten.
Social Commerce auf Instagram
Social Commerce findet in der Regel mobil statt, d.h. über Smartphones oder Tablets, da Social Media Angebote bevorzugt über mobile Geräte genutzt werden. Brands können sich auszeichnen, indem sie eine Social Media Strategie entwickeln, die optimiert ist, um von dieser Bewegung zu profitieren und zu vermeiden, dass sie an die Konkurrenz verloren gehen.
Instagram ermöglicht es, Echtzeit- und vorgefertigten Content zu nutzen, um ein interaktives, visuelles Einkaufserlebnis zu schaffen, das die Verbindung zu deiner Community verstärkt. Mit Instagram Shoppable Posts kannst du Produkte direkt aus den Feeds der Käufer:innen verkaufen. Mit Produkt-Tags kannst du Artikel aus deinem Katalog direkt in deinen Bildern und Videos hervorheben, sodass die Nutzer:innen einfach darauf tippen und mehr erfahren können.
Im Rahmen unserer Instagram Marketing Services kann Kingfluencers dazu beitragen, dass deine Produkte auf Instagram leicht zu entdecken sind.Anfang des Jahres brachte Mondelez in Zusammenarbeit mit Warner Bros und dem neuen Batman Film eine limitierte Auflage von Oreos auf den Markt. Kingfluencers führte eine Kampagne durch, in der Influencer:innen zeigten, wie der Biss in die neuen Kekse auf kreative Art und Weise von einer ernsten in eine spielerische Welt führen kann.
Technologiegesteuerter Komfort
Einige Retail Trends wurden ursprünglich als Reaktion auf COVID-19 entwickelt, z.B. Self-Checkout, Online-Kauf und Abholung im Geschäft (BOPIS) sowie kontaktlose Zahlungen. Diese technologiegestützten Angebote sind nach wie vor beliebt, weil sie bequem sind und weniger Personal erfordern (und weil sie von weniger sozialen Kund:innen bevorzugt werden!).
Retailers müssen auch makroökonomische Trends, einschliesslich der Inflation, berücksichtigen. Am 26. Juli 2022 schrieb der Internationale Währungsfonds (IWF): „Mehrere Schocks haben die durch die Pandemie bereits geschwächte Weltwirtschaft getroffen: eine weltweit unerwartet hohe Inflation – insbesondere in den Vereinigten Staaten und den grossen europäischen Volkswirtschaften –, die zu einer Verschärfung der finanziellen Bedingungen geführt hat.“ Natürlich kann die Inflation dazu führen, dass die Konsument:innen weniger Artikel kaufen und bei den Artikeln, die sie kaufen, mehr auf den Preis achten. Obwohl viele Konsument:innen weltweit beunruhigt sind, wird erwartet, dass die Inflation in der Schweiz nun im neuen Jahr zurückgehen wird und eine Rezession vermeiden sollte.
Nachhaltigkeit ist gefragt
Ein Bericht aus dem Jahr 2022 zeigt, dass zwei Drittel der Konsument:innen angeben, dass sie für nachhaltige Produkte mehr bezahlen würden, und dass fast drei Viertel der Konsument:innnen die Nachhaltigkeit eines Produkts über den Markennamen stellen. Interessanterweise sind sich die Retailers der Stärke und Verbreitung dieser Präferenzen weitgehend nicht bewusst, wodurch für erfahrene Retailers ein grünes Licht aufblinkt.
Der Kauf und Verkauf von Secondhand Produkten, der so genannte „Recommerce“, ist ebenfalls auf dem Vormarsch und wird durch Plattformen wie Poshmark ermöglicht. Das hilft den Käufer:innen nicht nur, Geld zu sparen, sondern ist auch eine nachhaltige Praxis. In der Schweiz gibt es unter anderem Depop und Secondhandkiste für Kleidung. Tutti, Ricardo und Brocki.ch sind beliebte Schweizer Websites, die eine Vielzahl von Secondhand Artikeln anbieten.
Kingfluencers hatte auch das Vergnügen, eine Kampagne für Ricardo durchzuführen, die sich darauf konzentrierte, die USPs der Brand durch interaktive Kampagnen zu kommunizieren. Die Influencer:innen wurden vor verschiedene Herausforderungen gestellt, als sie die Wanderausrüstung von Ricardo zusammenstellten. Die Engagement Rate lag bei 5,1%. Um Nachhaltigkeit und abfallarme Produkte weiter zu fördern, arbeitete Brocki.ch auch mit Kingfluencers an einer Kampagne zur Bewerbung ihrer Secondhand Läden in der ganzen Schweiz. Die Impressionen waren 41% höher als prognostiziert, und die gesamte Engagement Rate lag bei 5,0%.
1. Social Media ist immer stärker mit dem Leben verwoben, da die Menschen alles teilen
Während die Menschen Social Media schon lange nutzen, um die lustigen (und manchmal auch weniger lustigen) Momente des Lebens zu teilen, wurden die Posts oft sorgfältig kuratiert und bearbeitet.
Social Media nimmt einen immer grösseren Platz im Leben der Menschen ein, da sie alles im Moment und unterwegs teilen. Die Nutzer:innen teilen jede Sekunde per Video auf TikTok, SnapChat oder BeReal, und zwar auf eine Art und Weise, die weniger vorgeplant und ausgefeilt ist als die, die man normalerweise auf Instagram sieht. In der beliebten Netflix-Show „Emily in Paris“ zeigt die Protagonistin ihre Besuche an beliebten Touristenzielen per Livestream – und das ganz ohne Bearbeitungen. Das Pariser Kongress hat gepostet, wo die wichtigsten Schauplätze der Serie zu finden sind, damit die Menschen die Stadt mit Emilys Augen sehen können.
Bei Kingfluencers organisierten wir für Pro Juventute eine Kampagne gegen Cybermobbing, in der drei TikTokers, darunter Kris G, authentisch über ihre Erfahrungen mit Cybermobbing berichteten und Tipps gaben, wie man mit beleidigenden Kommentaren und Nachrichten umgehen kann.
Das Fazit: Erstelle Brand Content und wähle Influencer:innen aus, die diese unmittelbare Authentizität verkörpern, nach der sich die Menschen sehnen.
2. Noch mehr Bewegung in Richtung „Everything Video“
In unserem Leitfaden aus dem Jahr 2022 haben wir festgestellt, dass Videos an Relevanz und Bedeutung gewinnen, wodurch andere Formate immer weniger Beachtung finden. Die Plattformen passen sich an und konzentrieren sich auf Videos, insbesondere auf das Storytelling on-the-go. Sprout Social sagt voraus, dass Unternehmen mehr Geld in die Videoproduktion stecken werden.
Laut PPCexpo ist das Video „die wichtigste Content Marketing Strategie von heute“. Sowohl Video als auch Authentizität gewinnen weiterhin an Bedeutung. Die Social Media Management Plattform Later stellt fest, dass sich Video Content bereits in Richtung zwanglosem, spontanem Storytelling verschiebt. „Selbst bei der Videobearbeitung geht es immer mehr darum, eine Geschichte zu erzählen, z. B. durch die Verwendung mehrerer Apps, um clevere Edits zu erstellen.”
Das Fazit: Stelle ausreichend Budget für die Videoproduktion zur Verfügung und wähle Influencer:innen aus, die nachweislich in der Lage sind, ansprechende Videos zu erstellen. Erwäge auch die innovative Nutzung deines Contents mit dem „Influencer TV Spot“ von Kingfluencers, einem neuen exklusiven Werbeformat, das wir letztes Jahr eingeführt haben, um das Storytelling auf eine ganz neue Ebene zu bringen – nämlich ins TV.
3. Performance Marketing gewinnt an Bedeutung, da sich Brands auf KPIs konzentrieren
Viele Brands kämpfen immer noch damit, herauszufinden, wie sie ihre Social Media Präsenz monetarisieren können. Brands wollen sicherstellen, dass sich ihre Initiativen, einschliesslich IM Kampagnen, auszahlen – doch die Verfolgung von KPIs kann eine Herausforderung darstellen.
Im Laufe des Jahres 2023 wird Influencer Marketing stärker auf den Verkauf und die Conversion ausgerichtet sein. Larisa Topalo, Head of Creative Strategy bei Kingfluencers, erklärte: „Die Conversion wird beginnen, die Awareness als wichtigstes Ziel zu überholen.“
Eric Amstein, Kingfluencers‘ Chief Strategy & Digital Influence Officer, erklärte: „Brands müssen jeden digitalen Kommunikationskanal immer strategischer nutzen. Um relevant und kommerziell erfolgreich zu bleiben, ist es entscheidend, in allen Interaktionen mit den Stakeholder:innen die Nase vorn zu haben. Diese Investitionen werden zu stärkeren Ergebnissen beim Aufbau digitaler Brands, digitaler Reputation, positivem eWOM, einer besseren Performance der Marketingaktivitäten und letztlich zu Conversion Rates führen.“
Fohr, Influencer Marketing Agentur und Plattformanbieter, prognostizierte ausserdem: „Brands werden sich in diesem Jahr sehr stark auf Möglichkeiten konzentrieren, die Conversion und ihren Return on Ad Spend (ROAS) zu verfolgen.“ Zusätzlich zur Priorisierung der Conversion prognostiziert Fohr einen Anstieg der Multi-Touch-Attributionsmodelle, die einer längeren Customer Journey folgen.
Das Fazit: Weise einen Teil deines Kampagnen Budgets dem Performance Marketing zu (Verstärkung von organischem Content, um noch höhere KPIs zu erreichen). Lege spezifische Kampagnenziele fest und überwache die quantitativen KPIs, zusätzlich zu einer nuancierten Messung mit qualitativen Analysen. Ziehe Multi-Touch-Attributionsmodelle in Betracht und nutze jeden Kanal noch strategischer.
4. Influencer Marketing Content gewinnt an Bedeutung
Laut einer Studie von eMarketer „werden die Ausgaben für Influencer Marketing im Jahr 2023 voraussichtlich um 23,4 % und im Jahr 2024 um 15,9 % steigen. “ Wir erwarten jedoch nicht, dass sich die IM Ausgaben auf traditionelle Kampagnen beschränken werden.
Stattdessen wird IM Content weiterhin in andere Bereiche übergreifen und als Grundlage für Performance Marketing Kampagnen dienen. Brands werden die Kraft von diesem Content nutzen, um ihren Wert zu vermitteln, Aufmerksamkeit zu erregen und weiter von ihren IM Investitionen zu profitieren.
Larisa sagte: „Wir werden mehr Influencer:innen, mehr Content und mehr Plattformwechsel sehen. Die Integration von Influencer:innen in traditionelle Marketingaktivitäten wird weitergehen, zum Beispiel PR-Events, Capsule-Launches, Produkt Co-Creation, TV-Werbung. Es gibt viel Raum für Kreativität, und wir werden noch mehr ungewöhnliche Kollaborationen, virale Kampagnen und clevere Integrationen sehen.“
Influencer Marketing wird sich auch über Verbraucherprodukte hinaus ausbreiten, sich auf B2B Kaufentscheidungen auswirken und den Einfluss von Unternehmensführer:innen einbeziehen. Wir gehen davon aus, dass B2B Influencer Marketing sich durchsetzen wird, aber dafür braucht es auch die erforderlichen Tools und Prozesse. Es kann zeitaufwändig und schwierig sein, B2B Influencer:innen zu finden, was die Unterstützung durch Agenturen umso wichtiger macht. (Und ja, Kingfluencers ist bereits Teil dieses Aufschwungs!)
Das Fazit: Plane Mittel für IM als integralen Bestandteil deiner Marketingbemühungen ein. Yoeri Callebaut, CEO von Kingfluencers, rät: „Nimm dir die nötige Zeit, um Strategien zu entwickeln, zu planen und Budgets zuzuweisen. IM darf kein nachträglicher Einfall sein, für den man das übriggebliebene Budget ausgibt. Es ist wichtig, dass Brands einen breit gefächerten und intelligenten Ansatz für Social Media verfolgen und die Art und Weise, wie sie kommunizieren, ständig neu erfinden und mehr Zeit für Content aufwenden, um sich von der Masse abzuheben. Der Storytelling-Zug ist schnell unterwegs. Du musst jetzt einsteigen und mit Brand Stories, Charakteren und Raum für Influencer:innen kommen, um kreativ zu sein.“
5. Social Media Plattformen und Creators setzen ihre Innovationen fort… über TikTok hinaus
Den Plattformen wird seit langem vorgeworfen, sich gegenseitig zu kopieren, und wir gehen davon aus, dass dies auch weiterhin der Fall sein wird. Dennoch entstehen und wachsen einige innovative Kanäle, die auf einzigartige Nischen abzielen, wie z. B. Twitch.
Larisa erwartet, dass IM Kampagnen immer kreativer, komplizierter und aufwendiger werden. GoPro demonstrierte sein Vertrauen in die ungezügelte Kreativität von Influencer:innen auf dem jüngsten GoPro Creator Summit. Die Brand lud 42 Creators zu einem viertägigen, voll bezahlten Ausflug nach Interlaken in die Schweiz ein, eine Erfahrung, die man so zusammenfasste: „Eine Brand hat mich aus einem Flugzeug geworfen.“ GoPro erteilte den Creators keine spezifischen Aufträge oder Content Vorgaben.
In Zusammenarbeit mit der Street Parade Zürich schufen wir eine exklusive Kingfluencers VIP Stage und teilten das Erlebnis mit über 250 Influencer:innen. Unter dem Hashtag #KingfluencersXStreetparade teilten die Influencer:innen den unvergesslichen Tag live mit ihren Communities. Die Creators veröffentlichten insgesamt 71 Posts auf Instagram und TikTok und erreichten damit über 1,8 Mio. Impressions.
Das Fazit: Während es wichtig ist, über die neuesten Plattform Innovationen auf dem Laufenden zu bleiben, müssen sich Brands zu einem Community-zentrierten Ansatz bewegen. Konzentriere dich auf deine Zielgruppe und entwickle einen Ansatz, der beinhaltet, welche Plattformen verwendet werden sollen, um sie zu erreichen. Denke nicht nur an Meta (Instagram) und TikTok, sondern auch an andere Plattformen wie Twitch (insbesondere für Männer), Pinterest (insbesondere für Frauen) und YouTube. Kingfluencers wird dir auch weiterhin helfen, auf dem Laufenden zu bleiben. Mitte März erscheint unsere neue Studie mit Einblicken in den digitalen Einfluss auf das Verhalten der Schweizer Konsument:innen, wie z.B. Inspirationssuche, Kaufentscheidungen und Plattformnutzung.
6. TikTok bleibt eine treibende Kraft, da Plattformen sich bemühen, unterhaltsamer und ansprechender zu sein
Fohr ist der Meinung, dass „TikTok ein kultureller Motor bleiben wird, da die Plattform reift und Creators ihre Communities woanders hinbringen könnten.“ Die Agentur und der Plattformanbieter haben Berichte über ein langsameres Follower-Wachstum und weniger Aufrufe von Creators Content gesehen, was neue Möglichkeiten für YouTuber:innen, Blogger:innen, Newsletter oder Live-Streaming bedeutet.
In mehreren US-Bundesstaaten wurde TikTok aufgrund von Cyber Sicherheitsrisiken in Regierungsbehörden verboten. Die Angst vor TikTok-Verboten besteht weiterhin, aber die Beschränkungen werden wahrscheinlich auf Regierungsbehörden oder einzelne Unternehmen beschränkt bleiben.
„Meiner Meinung nach sehen andere Plattformen jetzt, dass der Unterhaltung Ansatz funktioniert, und führen weitere Funktionen ein, um die Plattform sowohl unterhaltsamer als auch engagierter zu machen. Beeinflusst durch den Erfolg von TikTok bemühen sich die Plattformen, ein Gemeinschaftsgefühl und Engagement zu schaffen und Interaktionen mit Funktionen wie Chat, Videoanrufen, Gruppen und Audio-Räumen zu fördern. Dies sind wichtige Faktoren, die die Menschen an die Plattform binden und zum Erfolg von Social Media beitragen“, so Yoeri.
„Verbindungen zwischen Menschen über das, was sie finden, zu fördern“, gehört zu den Prioritäten von Instagram im Jahr 2023, neben der Förderung von Kreativität und der Entdeckung neuer Dinge.
Das Fazit: TikTok ist nach wie vor ein wichtiger Kanal, um mit Konsument:innen in Kontakt zu treten. Vernachlässige nicht die Möglichkeiten für Engagement in anderen Bereichen. Unterhaltsamer Content ist grossartig, aber die Menschen bleiben, wenn sie sich in einer Community vernetzen und interagieren können.
7. Fokus auf User Generated Content (UGC)
Fast 80 % der befragten Konsument:innen geben an, dass UGC einen grossen Einfluss auf ihre Kaufentscheidungen hat. Brands, die diesen Wert erkannt haben, bemühen sich zunehmend, eine grössere Vielfalt an Stimmen zu erfassen, z.B. von Konsument:innen und Mitarbeiter:innen. Sie arbeiten daran, UGC zu erfassen und sinnvoll zu nutzen, indem sie eine Gruppe von Stimmen aufbauen, um ein breites Spektrum an Unterstützung zu bieten.
Salesforce ist ein sehr beeindruckender Erfolgsfall. Die Brand überarbeitete ihr Social Ambassador Programm und machte innerhalb von 21 Monaten 25.000 Mitarbeiter:innen durch den Einsatz von Haiilo zu Social Brand Ambassadors.
Das Fazit: Mache Pläne, um UGC zu erfassen und zu nutzen. Überlasse es nicht dem Zufall. Gib deinen Konsument:innen kreativen Freiraum, um zu zeigen, wie dein Produkt einen wichtigen Schmerzpunkt in ihrer Community lösen kann. Die Authentizität solcher echten Geschichten macht IM stark und kann zu sehr erfolgreichen Kampagnen führen.
8. Prüfung und Überwachung von Plattformen + Richtlinien für Influencer:innen
Die jüngsten Ereignisse bei Twitter haben viele Fragen aufgeworfen und zu einer verstärkten Kontrolle geführt. Wie funktionieren Plattformen wirklich? Wie anfällig sind sie? Welchen Einfluss haben sie auf die Demokratie?
Social Media wird zu einem Thema von geopolitischem Interesse, da die Besorgnis über die Macht und Instabilität der Plattformen wächst. Die Forderung nach mehr Aufsicht und Regulierung wird wahrscheinlich zunehmen.
Greg merkt an, dass Twitter sich stärker für die Creators Economy interessieren könnte, um neue Einnahmen zu generieren. Obwohl einige Brands ihre Ausgaben für Twitter Marketing reduziert haben, bietet die Plattform immer noch grosse Möglichkeiten. So sang Shakira beispielsweise über die neue Freundin ihres Ex Gérard Pique: „Du hast eine Rolex gegen eine Casio getauscht“. Casio reagierte darauf und hatte grossen Spass auf Twitter.
Anja Lapčević, Kingfluencers Co-CEO & Chief Influence Officer, erklärte, dass Frankreich nun ein weiteres Land ist, das die Einführung von Richtlinien für Influencer:innen geplant hat: „Wir werden uns auch darauf konzentrieren, den Verhaltenskodex weiterzuentwickeln und den Conscious Influence Hub auszubauen sowie mehr Creators, Agenturen, Brands und Einzelpersonen für die Zusammenarbeit mit dem Verband zu gewinnen. Wir glauben, dass wir als Community die positive Kraft von Social Media nutzen können, um das digitale Miteinander zu stärken.“
Sprout Social schrieb, dass sich die Art und Weise, wie Brands über Nachhaltigkeit sprechen, ändern wird. Viele entscheiden sich für einen ruhigeren Ansatz, da sie befürchten, als Greenwashing bezeichnet zu werden.
Das Fazit: Trage Positives zu Social Media bei. Sorge dafür, dass öffentliche Äusserungen immer transparent und aufrichtig sind.
9. Brands werden Influencer:innen einstellen, um ihre Accounts zu betreiben und vor Ort zu arbeiten
Shopify stellt fest: „Wenn ein:e Influencer:in mit den eigenen Konten einen viralen Erfolg erzielt hat, stehen die Chancen gut, dass er/sie diesen Erfolg für eine Brand wiederholen kann.“ Sie wissen nicht nur, was die Communities auf sozialen Plattformen anspricht, sondern sind auch mit anderen Influencer:innen befreundet, was Brands helfen kann, ihre Reichweite zu erhöhen.
Kingfluencers verwaltet den TikTok-Account von Manor, wo unser Team auch über die Creators T-Ronimo und Ericwdrae mit ihren Communities in Kontakt tritt. Ein weiteres erfolgreiches Beispiel ist die Influencerin lala, die TikToks für den deutschen Lebensmittelladen EDEKA erstellt.
10. In-Store Influencer:innen
Auf der Grundlage einer globalen Verbraucherstudie hat das Qualtrics XM Institut das Jahr 2023 zum „Jahr, in dem Unternehmen die menschliche Verbindung wiederentdecken“ erklärt. „Aber in der Eile, alles zu digitalisieren und die betriebliche Effizienz zu steigern, haben viele Unternehmen ihre Menschlichkeit zurück gelassen. Und jetzt zahlen sie den Preis dafür, denn die Konsument:innen verlangen tiefere, menschliche Beziehungen zu den Unternehmen, bei denen sie einkaufen.“
Influencer:innen können dazu beitragen, mehr zwischenmenschliche Verbindungen aufzubauen. Wie Trend Hunter berichtet, „laden Brands Influencer:innen in ihre stationären Einzelhandelsgeschäfte ein, um interaktive und einnehmende Partnerschaften zu schliessen. Diese Kooperationen werden oft als verbrauchernahe Marketingressourcen realisiert oder als eine Möglichkeit für die Brand, Influencer:innen dabei zu helfen, ihren Social Media Content aufzuwerten.“
Konsument:innen schauen zunehmend auf Influencer:innen, um Einblicke in verschiedene Produkte oder Dienstleistungen zu erhalten, da diese oft im Moment oder im Gebrauch gezeigt werden. Sowohl Brands als auch Influencer:innnen sorgen durch In-Store-Creator-Events für echte, authentische Erfahrungen, anstatt die Kaufentscheidung in den Mittelpunkt zu stellen.
Einige unserer Influencer:innen, zusammen mit anderen talentierten Content Creators, nahmen an einem solchen In-Store-Creator-Event zur Eröffnung des On Running Flagship Stores in Zürich teil. Es war eine unterhaltsame (und sportliche!) Veranstaltung voller Lachen, Musik, guter Stimmung und erfrischenden Getränken.
Brands werden sich zunehmend auf die Wiederbelebung des stationären Einzelhandels konzentrieren, insbesondere mit Eröffnungsevents oder Besuchen von Influencer:innen, denn das macht den Einzelhandel unterhaltsam und menschenzentrierter. Auch Mitarbeiter:innen können als interne Influencer:innen fungieren und zu einem wichtigen Teil deines Brandings werden.
Das Fazit: Überlege dir, ob du Creators die Möglichkeit gibst, dein Konto zu verwalten oder es z.B. auch nur für einen Tag zu übernehmen. Gib den Creators die Freiheit, Content für deinen Brand zu erstellen. Influencer:innen werden zwar oft mit Social Media in Verbindung gebracht, doch solltest du eine Partnerschaft mit ihnen auch für die Zusammenarbeit im Store in Betracht ziehen.
11. Notwendigkeit, mit KI (künstlicher Intelligenz) zu konkurrieren
Täglich erscheinen neue Anwendungsfälle mit künstlicher Intelligenz. Der im November 2022 eingeführte Chatbot ChatGPT ist erschreckend gut darin, einzigartigen Content zu erstellen. Die Redakteur:innen von Social Media Today vermuten, dass viele Websites KI-generierten Content für allgemeine Übersichten verwenden werden, um die SEO-Zeit zu verkürzen. „Das Endergebnis ist, dass sich Menschen – wie echte Menschen – immer weniger für generischen Content interessieren werden, was mehr Möglichkeiten für bessere Kopien eröffnen könnte, um sich abzuheben.“
Andererseits heisst es in den OpenAI Nutzungsbedingungen: „Aufgrund der Natur des maschinellen Lernens ist die Ausgabe für verschiedene Nutzer:innen möglicherweise nicht eindeutig und die Dienste können dieselbe oder eine ähnliche Ausgabe für OpenAI oder einen Dritten erzeugen.“ Durch die Verwendung von KI-generierten Text kannst du daher doppelten Website Content erhalten, was zu Google-Abstrafungen führen kann.
KI-generierte Kunst hat ebenfalls zugenommen, mit einigen einzigartigen Ergebnissen wie z. B. jedem Land als Superschurken.
Die künstliche Intelligenz macht zwar Fortschritte bei der Erstellung von Texten und Bildern, aber sie scheint nicht in der Lage zu sein, lustige TikToks zu erstellen… noch nicht.
Content, ob für SEO, E-Mail oder soziale Netzwerke, muss die Menschen ansprechen. Wie viele Umfragen, die wir hier zitiert haben, zeigen, sehnen sich Menschen nach einer authentischen menschlichen Verbindung. Es ist entscheidend, emotionale, aufrichtige Posts von echten Menschen zu teilen, mit denen sich die Konsument:innen identifizieren können. Künstliche Intelligenz kann diese wichtige Tiefe der Verbindung nicht annähernd erreichen.
Das Fazit: Influencer:innen werden bei der Erstellung von Content mit KI konkurrieren müssen. Brands sollten Influencer:innen – insbesondere Autor:innen – sorgfältig prüfen, damit man sicher sein kann, dass der von ihnen erstellte Content einzigartig ist. Echte Menschen werden für eine echte menschliche Verbindung benötigt. Ziehe aber auch in Erwägung, einige lustige, faszinierende KI-generierte Bilder als Ergänzung zu deinen authentisch menschlichen Kampagnen einzubinden.
12. Die Prävention von Burnout und Verbesserung der psychischen Gesundheit werden zu Prioritäten
Bei all den neuen Trends und Innovationen ist es wichtig, das körperliche und geistige Wohlbefinden im Auge zu behalten. Hinter jedem lächelnden Gesicht auf Social Media steht ein Mensch mit Zweifeln und Problemen. Aus diesem Grund führen wir ein neues Format auf unseren Kanälen ein: Das monatliche Mental Health. Wir von Kingfluencers wollen die Aufmerksamkeit auf das Thema psychische Gesundheit lenken und sehr persönliche und nahe Erfahrungen teilen. Unser Januar-Thema war das “Sich-Vergleichen auf Social Media” und wurde im Februar mit unserer #NoFilterFeb Challenge erweitert. In unserem 2. Teil der Mental Health Kampagne zeigen wir auf, wie Social Media die Realität verzerrt und geben Tipps und Tricks.
Im Gespräch mit The Media Leader äusserte sich Phil Rowley, Head of Futures der Omnicom Media Group, zu der Notwendigkeit, dass sich Social Media positiv auf die psychische Gesundheit auswirken soll. „Wir lieben Social Media, aber wir hassen es auch, und wir können sicher nicht aufhören, es zu nutzen. Die einzige langfristige Lösung besteht also darin, ein Modell zu finden, das alle unsere Bedürfnisse befriedigt, ohne dass wir uns dabei schlecht fühlen.“
Das Fazit: Überlege dir, wie sich deine Social Media Interaktionen auf diejenigen Menschen auswirken, die dir begegnen. Ziehe den Verhaltenskodex des Conscious Influence Hub zu Rate.
Bald, aber noch nicht jetzt:
Live Commerce
Live Commerce ist weltweit auf dem Vormarsch, auch wenn er in DACH noch nicht üblich ist. The Drum berichtet, dass sich das Verständnis und das Engagement für Live-Shopping in Europa in letzter Zeit verändert haben.
Viele Plattformen bieten ihre eigenen Shopping-Funktionen an – mit Social Commerce können Marken die gesamte Customer Journey innerhalb einer Plattform abwickeln – von der ersten Inspiration bis zum Kauf eines Produkts. Das verschafft dem Social Commerce einen Vorteil, den der traditionelle Online-Handel nicht bieten kann und erhöht zudem den Kaufimpuls. Laut dem Verband des Schweizerischen Versandhandels, in dem mehr als 320 Online-Händler zusammengeschlossen sind, die rund 50 % der Schweizer B2C-Online-Umsätze generieren, investieren Hersteller:innen und Marken stark in ihr Online-Format, um den Umsatz zu steigern und das Kundenerlebnis zu verbessern.
Obwohl das Thema in der Schweiz also noch sehr jung ist, wird es zunehmend an Relevanz gewinnen und auch mehr und mehr genutzt werden.
Metaverse & Web 3.0
Fastcompany sagt: „Im Jahr 2023 wird das Metaverse wahrscheinlich exponentiell wachsen und immer immersiver und umfangreicher werden. Mit den Fortschritten in der Technologie werden wir wahrscheinlich realistischere Avatare sehen – Figuren, die Sie im Metaverse repräsentieren – die komplexere Interaktionen in virtuellen Welten ermöglichen.“
Wir von Kingfluencers gehen davon aus, dass das Metaverse im Jahr 2023 sowohl auf Seiten der Marken als auch auf Seiten der Nutzerpräsenz deutlich wachsen wird – wenn auch vielleicht noch nicht mit der Geschwindigkeit, die Quellen wie Fast Company vorhersagen. In der Schweiz und in DACH gehen wir davon aus, dass es noch etwas dauern könnte und sehen den Boom eher für 2024-2025 voraus. Gründe dafür sind die Komplexität für die Menschen, sich in Bereichen wie NFTs zu engagieren (die NFT-Wallets etc. erfordern) und der allgemeine Zugang zum Metaverse mit mehreren „Metaversen“ wie Sandbox, ohne dass eine von ihnen die wirklich Führende ist. Wir glauben, dass sich in den nächsten 2 Jahren eine klare Dominanz bestimmter Metaversen herauskristallisieren wird, was die Akzeptanz fördern wird, da die Menschen und Marken wissen werden, wohin sie sich wenden müssen – in Bezug auf das Metaverse.
Damit das Metaverse populärer wird und an Zugkraft gewinnt, sollte der Zugang zum Metaverse und zum Web 3.0 vereinfacht werden. Potenzielle Nutzer:innen brauchen leicht zugängliche Leitfäden und Informationen darüber, wie sie Teil davon sein können – vom Kauf von NFT’s bis hin zur Erstellung von Avataren und der Teilnahme am „Verse“. Sobald der Zugang klarer oder einfacher ist, werden Verbraucher:innen und Marken wahrscheinlich viel schneller den Weg in die Welt des Web 3.0 finden, und der exponentielle Boom kann beginnen (ähnlich wie es bei Social Media im Allgemeinen der Fall war).
Der eigentliche Trend, den wir erwarten, ist, dass spezialisierte Akteure in dieser Branche wie Web 3.0-Entwickler, aber auch einige führende Vorreiter-Marken außerhalb der Web 3.0-Technologiezone den Zugang zum Metaverse und Web 3.0 einfacher oder attraktiver gestalten werden, um die Akzeptanz zu fördern. Dies wird beispielsweise durch die Vereinfachung von Systemen und Verfahren im Zusammenhang mit dem Zugang und dem Eigentum an digitalen Gütern geschehen, so dass mehr Menschen den Weg dorthin finden, ohne sich mit der Technologie auseinandersetzen zu müssen. Zum Teil wird dies eine echte Umgestaltung bestimmter Systeme und Verfahren in diesen Bereichen erfordern. Vorausschauende Unternehmen und Marken werden im Laufe des Jahres weiterhin in Innovationen in allen Bereichen sowie in NFT investieren, und das aus gutem Grund.
Unterstützung für dein 2023
Wenn du weitere Fragen zu den aufgelisteten Trends hast oder dich mit uns über weitere Trends austauschen möchtest, kannst du dich gerne direkt an uns wenden.
In einer Zeit, in der sich das Posten so nutzlos und belanglos angefühlt hat, wollten wir dringend etwas ändern. Und so kam die Idee, mit jedem Post etwas Sinnvolles zu tun – gemeinsam, für eine bessere Zukunft. Aus diesem Grund hat Kingfluencers die #KFcares Initiative ins Leben gerufen. Eine Initiative, die etwas verändern soll, was sie jetzt auch schon seit März 2022 tut!
Auch jetzt zur aktuellen Situation haben wir mit unserer #KFcares-Initiative reagiert, um den hilfebedürftigen Menschen in Syrien und der Türkei zu helfen. Nicht nur haben wir die#KFcares-Initiative dem Österreichischen Roten Kreuz gewidmet, sondern auch Sachspenden gesammelt und bereits übergeben.
In diesem Artikel möchten wir dir einen kleinen Einblick in unsere #KFcares Initiative geben, dir aufzeigen, wie sie funktioniert, wie sie helfen soll und wie du sie unterstützen kannst.
Zur Gründung der Initiative
Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine, der im Februar begann, hat sich jeder Post schlichtweg sinnlos und falsch angefühlt. Egal was wir veröffentlicht haben oder veröffentlichen wollten, es hat sich nicht richtig angefühlt. Daher wurde uns schnell klar, dass wir etwas dazu beitragen wollen, die Welt ein wenig besser zu machen.
So haben wir im März 2022 ein eigenes Projekt ins Leben gerufen: die #KFcares Initiative. Von nun an möchten wir nicht mehr belanglos weiter posten. Nein, von nun an hat jeder unserer Posts einen Mehrwert und eine Bedeutung – für ein besseres Morgen! Neben der Gründung der Initiative, haben wir auch einen Blogartikel über verantwortungsbewusstes Posten über den Krieg & in Krisenzeiten veröffentlicht.
Wie funktioniert #KFcares?
Seit März 2022 spenden wir für jeden Post, einschliesslich aller Influencer Kampagnen Posts mit dem Hashtag #KFcares, CHF 1 an eine gemeinnützige Organisation. Es spielt dabei keine Rolle, ob es sich um eine Story, ein Bild, ein TikTok oder einen LinkedIn Post handelt. Hierzu wird jeden Monat eine Organisation ausgesucht, die uns am Herzen liegt – oft liegt die Auswahl auch in Verbindung zu aktuellen Themen.
Laut dem Stand vom 12. Januar 2023 haben wir bereits CHF 2.521 spenden können.
Es erfüllt mich mit Freude, so viele tolle Menschen auf ihrem Weg begleiten zu dürfen. Besonders stolz bin ich auch auf unsere #KFcares Initiative, die unserer Arbeit einen neuen Sinn gibt und es uns ermöglicht, jeden Monat wichtige Organisationen zu unterstützen.
Anja Lapčević Co-CEO & Chief Influence Officer
Unsere Organisationen
Die erste #KFcares Organisation, für die wir uns im März 2022 entschieden haben, ist die ukrainische Organisation Voices of Children. Sie unterstützt seit 2015 Kinder dabei, das Kriegstrauma zu verarbeiten, leistet psychologische Nothilfe und hilft bei dem Evakuierungsprozess. Kinder sollten nie ihre Stimme verlieren, sondern sie für eine Zukunft und eine bessere Welt einsetzen.
Im April 2022 wählte #KFcares Essen für Alle als Spendenempfänger. Eine Wohltätigkeitsorganisation in Zürich, welche Menschen in Not mit Grundnahrungsmitteln und Ressourcen versorgt.
Für den Mai 2022 ging unsere Spende an Unicef. Unicef setzt sich in mehr als 190 Ländern für das Recht von Kindern und Jugendlichen ein und hilft ihnen zu überleben und ihr volles Potential auszuschöpfen.
Im Juni 2022 unterstützen wir Pro Juventute und im August 2022 spendeten wir an Caritas International. Für den Oktober 2022 haben wir uns dazu entschieden, an Syrien und die Organisation Glückskette zu spenden. Denn wir hatten die Freude an der Eröffnungsnacht des Zurich Film Festivals teilzunehmen und haben gemeinsam mit unseren Creators den Film „The Swimmers“ geschaut – ein Film nach wahren Begebenheiten, bei dem zwei Schwestern vor dem Krieg in Syrien nach Deutschland fliehen. Glückskette konzentriert sich in erster Linie auf das Überleben betroffener Menschen vor Ort. Mit Partnerorganisationen behandeln sie Kranke, Verletzte und versorgen die Menschen mit den nötigen Lebensmitteln.
Eine Initiative, auf die wir besonders stolz sind, ist die Organisation Center for Human Rights, an die wir im November 2022 gespendet haben. Die herzzerreissenden Bilder und Videos, die uns täglich erreichten, haben uns dazu bewegt, den Menschen im Iran zu helfen. Seit Mitte September 2022 demonstrieren Tausende von Menschen gegen die politische Führung im Iran, welche das Tragen eines Kopftuchs für Frauen und Mädchen ab dem siebten Lebensjahr als verpflichtend sieht. Menschen gehen auf die Strassen, riskieren ihr Leben und kämpfen für das Frauen- und Menschenrecht.
Zum Ende des Jahres 2022 spendeten wir an das Kinderhilfswerk Petite Suisse. Eine Organisation, die seit 2007 für die Rechte aller Kinder auf Gesundheit, Überleben, auf Ausbildung, sowie Schutz, Gewalt und Ausbeutung kämpft. Passend zu Weihnachten hat Petite Suisse sich dazu entschieden, aus den Spendengeldern Weihnachtsgeschenke zu machen und den Kindern eine Weihnachtsfreude zu bescheren. Das Jahr 2023 starteten wir mit einer Spendenaktion an die Organisation SOS Kinderdörfer für Bildung. In Anbetracht des 24. Januars, dem offiziellen Weltbildungstag, wollen wir zur Unterstützung von Bildung einen Beitrag leisten.
KFCares Januar 2023KFCares Dezember 2022KFCares November 2022KFCares Oktober 2022KFCares August 2022KFCares Juni 2022KFCares Mai 2022KFCares April 2022KFCares März 2022
Eine Herzens-Initiative, die uns stolz macht
Wir von Kingfluencers sind sehr stolz darauf, eine Initiative ins Leben gerufen zu haben, welche unserer Arbeit einen völlig neuen Sinn gibt. Das Gefühl zu haben, durch Posts etwas Gutes zu tun und Menschen zu motivieren, ebenfalls zu spenden, erfüllt uns mit Freude und Stolz:
„Ich finde es so toll, dass jeder unserer Posts hilfebedürftigen Menschen einen Mehrwert liefern kann. Einer der Posts, wo es mir am meisten Spass bereitet, diesen für Social Media aufzubereiten und mit unserer Community zu teilen„ so Sandra Miletić, Junior Marketing Managerin.
So kannst du Kingfluencers‘ Initiative unterstützen
Wir möchten alle hilfsbereiten Menschen und Brands dazu ermutigen, auch etwas für eine bessere Zukunft und ein besseres Morgen zu tun. Daher rufen wir dazu auf, bei unserer #KFcares-Initiative für mitzumachen. #KFcares für den Monat Februar geht an die hilfebedürftigen Menschen in der Türkei und in Syrien, gemeinsam mit dem Österreichischen Roten Kreuz.
Hierzu einfach auf Social Media den Hashtag #KFcares nutzen und @kingfluencers markieren, denn: jeder Hashtag entspricht 1 CHF.
Auch ruft Kingfluencers Unternehmen dazu auf, eigene Initiativen mit zum Beispiel eigenen Hashtag zu lancieren. Gemeinsam können wir so viel mehr erreichen und für eine bessere Zukunft sorgen!
SOS KinderdorfUNICEF
Author: Tijana Simic, Marketing Support @Kingfluencers