Social Media Community Management: Ein Leitfaden für Insider:innen – Teil 2

Wie du das Engagement deiner Community aufrechterhältst

Hier sind sechs umsetzbare Strategien, um das Engagement deiner Social Media Community zu steigern:

  1. Begrüsse neue Mitglieder:innen. Eröffne das Gespräch mit denjenigen, die neu hinzukommen. Dies könnte ein Post sein, in welchem neue Mitglieder:innen markiert sind und sie gefragt werden, sich vorzustellen. Oder es könnte eine direkte Nachricht an jede:n sein, die oder der neu ist (manuell oder automatisch). Den Menschen das Gefühl zu geben, willkommen zu sein und sie für eine aktive Teilnahme zu begeistern, ist eine der besten Methoden, um engagierte Community Mitglieder:innen zu gewinnen.
  2. Poste zum perfekten Zeitpunkt. Dazu musst du in deinen Analysen nachsehen, wann die meisten Menschen mit deinen Posts interagieren. Zeitzonen und demografische Merkmale des Publikums spielen eine grosse Rolle dabei, wann genau das ist. Wenn du den besten Zeitpunkt zum Posten herausfindest, werden sich mehr Fans sofort mit deinem Content beschäftigen. Das erhöhte anfängliche Engagement regt dann Social Media Algorithmen dazu an, deinen Content stärker zu bewerben – so wird deine Zeit, die du mit der Analyse des besten Zeitpunkts für einen Post verbringst, zu einem doppelten Gewinn.
  3. Ermutige zur Diskussion: Teile interessante Posts Dritter. Die Menschen lieben es, über die neuesten Ereignisse zu diskutieren, die für ihre Interessensgebiete von Bedeutung sind. Durch das Teilen von ausgewähltem Content, der mit Sicherheit für Gesprächsstoff sorgt, kannst du das Engagement deiner Mitglieder:innen für dein Social Media Profil und für den Austausch untereinander steigern.
  4. Gestalte deinen Content schön. Schön gestaltete Posts und gestochen scharfe Bilder heben sich von der heutigen Flut an Social Media Content ab. Jede:r liebt es, die ansprechendsten Dinge, auf die er oder sie online stösst, zu konsumieren, sich mit ihnen zu beschäftigen und sie zu teilen. Wenn das dein Content ist, kannst du sicher sein, dass die Menschen es lieben werden, sich damit zu beschäftigen.
  5. Verwende Videos. Videos wirken einfach realer als andere Arten von Social Media Content und sind nach wie vor der am häufigsten angeforderte und konsumierte Content auf Social Media. Wenn du sie gut einsetzt, fühlen sich deine Follower:innen mit dir verbunden. Dadurch bleiben sie länger und reagieren positiver. Der Einsatz von Videos ist eine grossartige Möglichkeit, deine Community zu stärken.
  6. Gamifiziere deinen Content. Kannst du einen Weg finden, wie deine Fans Punkte, Abzeichen oder Rabatte für die Beteiligung an der Community verdienen können? Das ist ein perfekter Weg, um sie immer wieder auf deine Plattform zurückkehren zu lassen. Der erhöhte Spassfaktor wird deine Follower:innen sicher fesseln – Gamification kann die Interaktion mit der Community deutlich verbessern.

Was sind nun die genauen Aufgaben, die du erledigen musst, wenn du deine Social Media Community verwaltest?

Darauf gehen wir im Folgenden ein:

Das sind deine Aufgaben im Social Media Community Management

Es gibt vier verschiedene Arten von Aufgaben, die du erledigen musst, um deine Community gut zu verwalten. 

Wenn du diese Aufgaben richtig angehst und deine Bemühungen über einen längeren Zeitraum aufrechterhälst, werden deine Fans zufrieden bleiben und du wirst weiterhin die Vorteile für deinen Brand ernten:

Aufgabe #1: Überwache

Das bedeutet, dass du jedem Gespräch zuhörst, das in irgendeiner Weise mit deinem Brand in Zusammenhang steht. Daraus lässt sich viel herauslesen:

  • Äussern sich deine Mitglieder:innen über ihre ungelösten Probleme?
  • Loben sie bestimmte positive Aspekte – die du in Zukunft noch stärker herausstellen kannst?
  • Wie sprechen sie über deine Konkurrenz?
  • Wie ist die allgemeine Stimmung, wie verhalten sich deine Fans zueinander?
  • Sind sie vom Angebot deines Brands an die Welt begeistert? 

Indem du „am Puls“ deiner Community bleibst, bleibst du agil – bereit, neue Strategien als Reaktion auf die gewonnenen Erkenntnisse zu entwickeln und umzusetzen.

Gute Social Media Community Manager:innen wissen, was sie beobachten, und können auf der Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse schnell neue Taktiken entwickeln. Darüber hinaus behalten gute Manager:innen alles im Auge – werden negative Kommentare verbreitet oder bahnt sich gar ein Shitstorm oder Ähnliches an, mit dem man hätte umgehen müssen? Du solltest immer in der Lage sein, sofort zu reagieren.

Aufgabe #2: Moderiere

Wie bereits oben erwähnt, müssen Social Media Community Manager:innen schnell reagieren. Viele Menschen denken bei dem Begriff „Community Management“ zuerst an „Moderation“:

Die Entfernung von Kommentaren, die Schimpfwörter verwenden, deinem Brand schaden oder deine Community Mitglieder:innen anderweitig in die Irre führen.

Und in der Tat ist dies ein wichtiger Teil der Arbeit eines Managers. Ausserdem musst du dich um schlechtes Kund:innenfeedback und Supportanfragen kümmern.

Wenn du diese gut und mit kurzen Reaktionszeiten behandelst, wird deine ehrenhafte Haltung im Umgang mit Kritik und unzufriedenen Kund:innen deinen Ruf stärken.

Aufgabe #3: Engagiere

Der unterhaltsamste Teil des Community Managements auf Social Media: Das (manchmal ernste, manchmal spielerische) Hin und Her mit den Mitglieder:innen deiner Community.

Eine echte Verbindung zu deinen Fans herzustellen. Ihnen das Gefühl zu geben, dass sie Teil des Stammes sind.

Auch wenn es eine gute Idee ist, deine Follower:innen miteinander reden zu lassen, ohne sich in jede Konversation einzumischen, solltest du ein 100-prozentiges Engagement anstreben, wenn jemand eine Frage an dich richtet oder dich in irgendeiner Weise markiert – und zwar innerhalb einer angemessen kurzen Reaktionszeit.

Das ist nur ein weiterer Aspekt, mit dem gute Community Manager:innen betraut sind: Zeige den Mitglieder:innen, dass du dich wirklich kümmerst.

Lasse keine Frage unbeantwortet. Und mache auf dein Profil aufmerksam, indem du die Profile anderer Autor:innen oder Brands kommentierst und lustige Kommentare hinterlässt.

Aufgabe #4: Messe

Messen macht die Verwaltung viel einfacher – deshalb ist dies eine deiner wichtigsten, aber auch nützlichsten Aufgaben als Community Manager:in.

Es gibt mehrere Metriken, die du verfolgen kannst:

  • Grösse des Publikums im Laufe der Zeit
  • Engagement Rate
  • Verbreitung von Posts und Reichweite von Content
  • Brand Erwähnungen in allen Medien
  • Anzahl der von Nutzer:innen ersteller Content
  • Teilnahme an Wettbewerben und Giveaways
  • Produkterwähnungen innerhalb deiner Community
  • Click-through auf deine Verkaufsseite oder Produktangebote

Die Verwendung von Analysen ist ein leistungsfähiges Mittel, um die Verwaltung deiner Community im Griff zu behalten. Du kannst dir einen vollständigen Überblick über die Leistung deiner Community verschaffen. Und du bist in der Lage, schnell zu reagieren, wenn einige der Daten Raum für Verbesserungen zeigen.

Bei der Verwaltung von Communitys auf Social Media gibt es bestimmte Dinge, die du richtig machen musst, damit alles reibungslos funktioniert – die so genannten Best Practices. Welche das sind, erfährst du jetzt, damit du sie alle erfolgreich umsetzen kannst.

Möchtest du, dass wir uns für dich darum kümmern? Wir verfügen über umfassende Erfahrung in der Verwaltung von Online-Communities. Wir sind seit 2016 eine Full Service Agentur für digitales Marketing und haben schon vielen bekannten Brands beim Management ihrer Social Media Communities geholfen.

Social Media Platforms

Community Management Best Practices: Wie man es richtig macht

Was sind die Best Practices für das Community Management?

Best Practice #1: Skizziere Regeln und Richtlinien

Bevor Menschen anfangen, sich an deiner Community zu beteiligen, gilt es als bewährte Vorgehensweise, sie auf die Regeln aufmerksam zu machen, die sie respektieren müssen, und auf die Richtlinien, die von ihnen erwartet werden.  

Deine Standards für akzeptables Verhalten können sich von denen anderer Communitys unterscheiden, an denen sie in der Vergangenheit teilgenommen haben – es ist also nur fair, deine Fans vorher darüber zu informieren. Wenn du den Mitglieder:innen strenge Grenzen setzt, was erlaubt ist und was nicht, haben sie das Gefühl, Teil einer besonderen Gruppe zu sein:

Das erleichtert nicht nur die Verwaltung deiner Community, sondern fördert auch die Gruppenidentität und den Zusammenhalt.

Best Practice #2: Generiere neue Mitglieder:innen

Es sollte immer dein Ziel sein, neue Nutzer:innen zu finden, die sich dir anschliessen. Eine Social Media Community gut zu verwalten bedeutet auch, dafür zu sorgen, dass sie nicht schrumpft, sondern immer weiter wächst.

Daher ist es am besten, verschiedene Strategien anzuwenden, um Menschen auf deine Community aufmerksam zu machen und sie zum Beitritt zu bewegen: Stelle sicher, dass du regelmässig Posts auf neuen Kanälen teilst – und ermutige deine Mitglieder:innen, diese ebenfalls zu teilen. Entdecke andere Outreach-Methoden: Veröffentliche Links zu deiner Community auf der Website deines Unternehmens, oder werbe in deiner E-Mail-Liste für sie.

Der beste Weg, neue Mitglieder:innen zu gewinnen, besteht natürlich darin, deine Community so gut zu managen, dass die Mitglieder:innen ihre Freunde gerne weiterempfehlen.

Best Practice #3: Überprüfe deine Bewertungen

Vergewissere dich mindestens einmal im Monat, was die Leute auf Bewertungsportalen wie Google, Yelp usw. über die Mitgliedschaft in deiner Community gesagt haben. Du solltest in der Lage sein, auf negatives Feedback einzugehen, das du möglicherweise erhalten hast.

Wenn du dann sichtbar daran arbeitest, das zu verbessern, was kritisiert wurde, sagt das viel darüber aus, wie sehr du Wert darauf legst, deine Fans zufriedenzustellen.

Auch hier gilt: Die Leute mögen keine unbeantworteten Kritiken. Nehme Stellung zu negativen Kommentaren oder bedanke dich einfach für eine positive Bewertung.

Best Practice #4: Belohne deine Fans für die Interaktion

Abgesehen davon, dass du jeden Post in deiner Community anschaust und mit einem „Gefällt mir“ oder einem anderen Antwort-Emoji antwortest, können deine Community Manager:innen deinen Fans noch mehr Liebe für ihr regelmässiges Engagement für deinen Content und deine Followers zeigen:

  • Reagiere mit einem GIF oder Meme
  • Schreibe ein paar nachdenkliche Sätze
  • Verschenke einen Gutschein oder Rabattcode
  • Teile ihren Post oder erwähne ihn in deinem eigenen

Befolge die Best Practices einer authentischen, aufmerksamen Interaktion mit deinen Fans, und du wirst ein wunderbares Gefühl der Gemeinschaft unter deinen Follower:innen entwickeln.

Community Management auf Facebook

Wie sieht ein effektives Community Management speziell auf Facebook aus?

Mehr als bei anderen Plattformen dreht sich bei Facebook alles um die wechselseitige Kommunikation. Um deine Facebook Community gut zu verwalten, solltest du dir Zeit nehmen, auf jeden Post eine durchdachte Antwort zu verfassen – und zwar regelmässig und zeitnah. Dies zeigt deinem Publikum, dass es dir wichtig ist. Und es sorgt dafür, dass sich deine Community auf lange Sicht engagiert.

Im Übrigen: Die offene Kommunikation mit den Fans in deiner Facebook-Gruppe oder -Seite gibt dir einen guten Einblick in das, was dein Brand gut macht und was im Umgang mit Interessent:innen und Kund:innen verbessert werden könnte.

Schon allein für diesen Nutzen sollte es sich für dich lohnen, den Aufwand für ein gutes Community Management auf Facebook zu investieren.

5 Tipps für ein effektives Community Management auf Facebook

  1. Veröffentliche lehrreiche Posts. Nur Links zu deiner Website oder Content, den du anderswo gefunden hast, zu teilen, ist nicht der beste Weg, um deine Community auf Facebook zu verwalten. Auf der anderen Seite: Erstelle Content, der wirklich darauf abzielt, deinen Fans etwas beizubringen und ihr Leben zu verbessern. Du wirst sehen, deine Community wird viel engagierter sein.
  2. Frage deine Community nach ihrer Meinung. Bringe deine Mitglieder:innen dazu, sich aktiv an der Gruppe zu beteiligen. Dies ist der Schlüssel zu einem guten Management von Social Media Communitys: Lass die Leute tatsächlich sozial sein. Wenn du (konstruktive und herzliche) Diskussionen förderst, hilfst du deinen Fans, miteinander in Kontakt zu treten. Als Bonus wird die zusätzliche Interaktion deinen Content aus Sicht des Algorithmus pushen und deinem Content eine viel grössere Reichweite verleihen.
  3. Antworte im Facebook-Messenger. Einige deiner Kund:innen werden versuchen, deine Unternehmensseite oder das Konto deines Community Managers über den Facebook-Messenger mit Fragen, Bemerkungen oder Bedenken zu kontaktieren. Wenn du diese Nachrichten schnell bearbeitest, freundlich antwortest und dein Bestes gibst, um ihnen zu helfen, wirkt das Wunder für den Ruf deiner Community und das Niveau des Engagements. Deine Fans werden dir dankbar sein, dass du dich um sie kümmerst, und sie werden dich belohnen, indem sie in deiner Nähe bleiben und möglicherweise deine Facebook-Community anderen empfehlen.
  4. Lass deine Mitarbeiter:innen Updates teilen. Die Community erhält gerne einen privaten Einblick in die Arbeitsweise deines Brands. Wenn deine Mitarbeiter:innen häufig Updates über die Geschehnisse in deinem Unternehmen teilen, gibst du deinen Fans das Gefühl, dass sie ein besonderer Teil von allem sind. Wenn deine Teammitglieder:innen diese Posts dann auf ihren persönlichen Profilen teilen, erzielst du auch eine grössere Reichweite für deine Facebook-Community.
  5. Überprüfe deine Facebook-Analysen. Im Facebook Creator Studio stehen dir grossartige Tools zur Verfügung, die du bei der Verwaltung deiner Community unterstützen. Du kannst die Leistung jedes Content Pieces verfolgen, den du in deiner Facebook-Gruppe oder auf deiner Unternehmensseite postest:
  • Aufrufe
  • Engagement Raten
  • Gewonnene (oder verlorene) Follower:innen

Ausserdem hilft es dir, Nachrichten und Kommentare an einem Ort zu filtern, zu organisieren und darauf zu antworten.

Durch häufiges Überprüfen und Analysieren deiner Analysen kannst du feststellen, was funktioniert hat und was nicht, und die gewonnenen Erkenntnisse nutzen, um deine Facebook-Community in Zukunft noch besser zu verwalten.

Instagram Community Management: Es dreht sich alles um Zugänglichkeit

Mit über 2 Milliarden monatlichen Nutzer:innen und einem durchschnittlichen Nutzer, der 297 Stunden pro Jahr auf der App verbringt, ist Instagram ein grossartiger Ort, um deine Community aufzubauen.

Auf Instagram sind die Creators für ihr Publikum sehr zugänglich. Um deine Instagram-Community gut zu verwalten, solltest du bereit sein, aus einer Laune heraus zu interagieren.

Es ist auch wichtig, „realistisch“ zu bleiben:

Das Publikum ist jünger als bei Facebook und schätzt eine einfache, bodenständige Kommunikation. Es ist üblich, dass selbst grössere Accounts noch auf DMs antworten, manchmal sogar die Profile ihrer Followers durchgehen, deren Posts liken und nachdenkliche oder lustige Kommentare hinterlassen.

Wenn du dein Community-Management auf Instagram hervortun möchtest, könntest du die gleiche Strategie anwenden.

Instagram Profile

Wie du eine Community auf Instagram aufbaust

Mache dein Instagram Profil schön, interessant und hilfreich

Der erste Schritt zum schnellen Aufbau einer Community besteht darin, ein hervorragendes Instagram-Profil zu erstellen.

Dies wird deine Konversionsrate erhöhen: Wenn dein Content optisch ansprechend, lehrreich und/oder unterhaltsam ist, wird sich eine grössere Anzahl von Besucher:innen deines Profils dafür entscheiden, dir zu folgen. Dies wird alle anderen Wachstumsstrategien verstärken, da ein höherer Prozentsatz des Traffics, den du auf dein Profil leitest, in Follower:innen umgewandelt wird.

Suche beliebte Hashtags

Wenn du mit dem Aufbau deiner Community auf Instagram beginnst, gehst du dorthin, wo deine Zielgruppe bereits interagiert. Beteilige dich an der Konversation, kommentiere die Posts anderer und füge deinen eigenen relevanten Content unter denselben Hashtags hinzu.

Folge den wichtigsten Hashtags und beteilige dich, wo du kannst. Wenn dein eigenes Profil einigermassen verlockend ist, werden die Leute dir folgen.

DM den Menschen in deiner Nische

Sobald du diejenigen identifiziert hast, die sich mit Themen in deiner Branche beschäftigen, kannst du sie über die DM-Funktion von Instagram mit ihnen ins Gespräch kommen. Dabei kann es sich um grössere Accounts handeln, aber auch um deine potenziellen Stammkund:innen, die in deiner Nische aktiv sind.

Du beginnst, echte Kontakte zu knüpfen – und schaffst so die Anfänge deiner florierenden Instagram-Community. Der Algorithmus wird dir Content nicht nur bevorzugt denjenigen zeigen, mit denen du über DM interagiert hast, sondern du baust auch eine noch wertvollere Beziehung zu deinen Follower:innen und Kolleg:innen auf.

Echte Interaktionen sind der Grundstein für eine Community. Sei es im echten Leben oder auf Instagram.

Arbeite mit Influencer:innen

Um den Aufbau deiner Community voranzutreiben, solltest du mit Influencer:innen deiner Nische zusammenarbeiten.

Du könntest sie bitten, dein Konto auf ihrem Instagram-Profil zu bewerben und die Leute zu deiner Brand Community zu schicken. Oder du lässt sie dein eigenes Konto übernehmen, um das Engagement dort zu erhöhen und neues Wachstum anzustossen. Instagram Influencer:innen können deiner aufstrebenden Community sofortige Glaubwürdigkeit verleihen und dir helfen, deinen Brand zu „vermenschlichen“.

Ausserdem haben sie Erfahrung mit dem Aufbau von Social Media Accounts – es könnte also sinnvoll sein, sich ihre Autorität und ihr Fachwissen zu leihen, um dein eigenes Konto zu vergrössern.

Fessle dein Publikum mit Geschichten

Instagram Storys sind eine grossartige Möglichkeit, deine bestehenden Follower:innen einzubinden, aber auch deine Community aufzubauen, indem du neue Leute erreichst.

Jedes Mal, wenn dein Brand in einer Story von jemandem markiert wird, klickt ein Teil der Follower:innen auf die Markierung, um dein Profil zu besuchen. Wenn ihnen gefällt, was sie sehen, werden sie dort bleiben – einige von ihnen könnten in Zukunft deine engagiertesten Fans werden oder deine Produkte kaufen.

Mache deine Geschichten realistisch, unterhaltsam und informativ:

  • Präsentiere deine Produkte oder Dienstleistungen auf interessante Art und Weise
  • Zeige Einblicke in den Arbeitsalltag hinter den Kulissen
  • Informiere dein Publikum über beliebte Themen in deiner Nische

Markiere deine Fans

Hast du „Superfans“ in deiner Instagram-Community?

Diejenigen, denen jeder Post gefällt, die immer aufschlussreiche Kommentare hinzufügen und all deinen Content teilen?

Dann stellst du sicher, dass du sie von Zeit zu Zeit in deinen Stories und Profilbeiträgen markierst. Das wird ihnen den Tag versüssen – und sie werden sich weiterhin als deine Brand Ambassadors wohlfühlen.

Und wenn jemand dich in seinem Post oder seiner Story erwähnt, solltest du ihn unbedingt wieder aufnehmen.

Interagiere mit deinen Instagram Follower:innen auf authentische Weise, als Freunde. So baust du eine starke, lebendige Community auf.

Tik Tok community management

TikTok Community Management – Alles dreht sich um Engagement

Dein Brand sollte deine TikTok-Community nicht nur als ein weiteres Social Media Outlet betrachten, das einseitig verwaltet wird.

Es ist eine Unterhaltungsplattform, auf der die Menschen tief in die Verbindung und die gemeinsame Gestaltung mit anderen eintauchen.

Die besten Ergebnisse auf TikTok erzielst du, wenn du dich als echte Person zeigst, d. h. wenn dein Brand als authentische Person auftritt und täglich an den Unterhaltungen innerhalb deiner Community teilnimmt.

Hier sind ein paar praktikable Möglichkeiten, um dies zu erreichen:

Veranstalte Hashtag Challenges 

Deine TikTok Community wird von nutzergeneriertem Content (UGC) profitieren.

Wie schaffst du es, dass deine Fans UGC rund um die Nische deines Brands erstellen? Sie entwickeln deine eigenen Ideen für Hashtag-Challenges. Wenn deine Herausforderung viral geht – was bei dem Algorithmus von TikTok häufig vorkommt – kannst du deine Reichweite exponentiell steigern. Ganz zu schweigen davon, dass deine Follower:innen dadurch als Community enger zusammenwachsen. Ein Beispiel dafür ist die THOMY Mayonnaise-Tanz-Challenge, bei der Influencer:innen wie Kevin Bannier und Faye Leonie ihre Community aufforderten, ihren #thomyhappydance ebenfalls zu teilen.

Entdecke TikTok Trends

Ebenso lieben es die Menschen, an den neuesten Trends auf TikTok teilzuhaben. Du kannst auf dieser Welle reiten und mit deiner TikTok-Community eine Menge Schwung gewinnen. Da auf der Plattform immer wieder neue Trends auftauchen, werden dir die Möglichkeiten, deine Community einzubinden, nie ausgehen.

Brands, die es verstehen, sich an Trends auf TikTok anzuhängen, gewinnen.

Zeige deine Produkte auf unterhaltsame Weise

Sei es mit besonderen Tanzbewegungen, einzigartigen Outfits und Make-up oder der besonderen Art, wie du über dein Produkt sprichst: Du wirst deine TikTok-Community begeistern, wenn du es schaffst, deinem Publikum deine Angebote mit frischem, ansprechendem und kreativem Content zu präsentieren, die die einzigartige Botschaft deines Brands verbreitet. Manor ist ein gutes Beispiel dafür: Auf ihrem TikTok-Kanal veröffentlichen sie Rezeptideen, die angesagtesten Outfits, Schminktipps und vieles mehr und interagieren mit ihrer Community auch durch Quizzes.

Organischer TikTok Content kann eine fantastische Möglichkeit sein, deine Produkte und Dienstleistungen deinem Publikum vorzustellen – ob allein oder ergänzt durch bezahlte Werbemethoden.

Baue eine Erzählung auf

Der Aufbau einer Geschichte, die du und deine Fans verbindet, kann deine TikTok-Community zu etwas Besonderem machen, an dem die Menschen teilhaben wollen.

Ein wichtiger Aspekt des Community-Managements ist es, diese Geschichte mit jedem neuem Content, den du veröffentlichst, und jeder Unterhaltung, die du mit deinen Fans führst, lebendig zu halten.

Ein Gefühl der Gemeinschaft geht tiefer als oberflächliche Social Media Kennzahlen.

Möchtest du unsere Hilfe in Anspruch nehmen, um deine Community in eine blühende, engagierte Umgebung zu verwandeln, in der deine Follower:innen zu treuen Kund:innen und Advocates deines Brands werden? Dann nutze die Vorteile von Kingfluencers Community Management Services.

Sei gespannt auf Teil 3, in dem wir drei grossartige Beispiele für das Social Media Community Management eines Brands vorstellen werden

Social Media Community Management: Ein Leitfaden für Insider:innen

Du postest regelmässig tollen Content auf dem Social Media Account deines Brands. Deine Follower:innen Zahl wächst. Den Leuten gefällt offensichtlich, was sie von dir sehen. Sie reagieren positiv auf das, was du zu bieten hast.

Doch was machst du nun mit dieser Aufmerksamkeit? Lässt man den Hype einfach verfliegen – wie es auf Social Media sonst so üblich ist? Das möchtest du natürlich um jeden Preis vermeiden. Du hast viel Zeit, Energie und Geld in die Gestaltung deiner Social Media Posts investiert. Verschwende diesen Aufwand nicht.

Jetzt musst du das, was du aufgebaut hast, nutzen:

1. Verwandle Follower:innen in eine lebendige Community von Fans

2. Verwalte diese Community. Nutze die richtigen Strategien, um „das Feuer am Leben zu halten“.

Im Rahmen unserer Arbeit bei Kingfluencers haben wir vielen Brands geholfen, ihre Social Media Präsenz zum Leben zu erwecken – durch den Aufbau engagierter Communities mit Hilfe unserer Social Media Community Management Services.

Im Folgenden teilen wir unsere Erfahrungen aus über sechs Jahren Aufbau von Social Media Communities: Die genauen Strategien, Prozesse und Best Practices, die du implementieren kannst, um die florierende Community zu schaffen, die dein Brand verdient.

Lass uns eintauchen, okay?

Effective Community Management

Effizientes Community Management: Was es ist und warum du es brauchst

Deine Community besteht aus den Menschen, die deinen Content konsumieren, den bestehenden und potenziellen Kund:innen deines Brands und alle, die in irgendeiner Weise online mit deinem Unternehmen interagieren.

Die Beziehungen dieser Zielgruppe zu managen und einen Mehrwert für sie zu schaffen – sowohl untereinander als auch mit deinen Brands – nennen wir Community Management.

Social Media Marketing vs Community Management – der grosse Unterschied

Für die meisten Brands finden die meisten Interaktionen mit ihrer Community auf Social Media statt. Social Media also der Ort, an dem die Community „existiert“ – und auf den sich deine Bemühungen um das Community Management konzentrieren werden.

Das bedeutet jedoch nicht, dass Community Management dasselbe ist wie Social Media Marketing:

Beim Social Media Marketing geht es darum, eine Strategie zu entwickeln, die für die Zielgruppe funktioniert, Brand bezogenen Content zu erstellen, diesen auf einer Social Media Plattform zu veröffentlichen und aus den gemeldeten Statistiken zu lernen, um die KPIs zu optimieren.

Community Management ist das, was du direkt nach der Veröffentlichung und während deiner täglichen Präsenz tust – mit deinem Publikum sprechen, es zum Austausch von Ideen untereinander ermutigen und es zur Teilnahme an deinem Social Media bewegst. Es geht um den Aufbau von Verbindungen und das Erreichen von Brand Love, nicht nur um das Versenden deiner Brand Botschaft.

Es handelt sich um einen Zwei- oder Drei-Wege-Austausch von Informationen (und Emotionen!) – im Gegensatz zu einem Einweg-Kanal.

Was eine florierende Social Media Community deinen Follower:innen bietet

Menschen werden deiner Community nicht beitreten, weil du sie darum gebeten hast, sondern weil sie etwas davon haben. Und das ist etwas Wertvolles, das wir heutzutage zunehmend aus Online-Interaktionen im Gegensatz zu Interaktionen in der realen Welt ziehen – ein Gefühl der Zugehörigkeit:

Es vermittelt ein Gefühl der Zugehörigkeit und wir alle wollen Teil von etwas sein.

Und es ist wahrscheinlich unter denen, die:

  • ähnliche Interessen haben
  • die gleichen Aktivitäten geniessen
  • an die Gleichen Werte glauben
  • die Gleichen Produkte mögen wie wir
Joining a community

Das Community Management macht einen Brand, der so weit weg zu sein scheint, ganz nahbar. In der heutigen Welt ist dies ein sehr wichtiger Aspekt, um auf Social Media erfolgreich zu sein und den Konsument:innen näher zu kommen.

Dein Brand kann sich diesen natürlichen Prozess zu Nutze machen. Wenn du das Community-Management richtig machst, kannst du diesen Instinkt zur „Tribalisierung“ kanalisieren:

Du wirst das Bindeglied zwischen Gleichgesinnt:innen sein. Und dein Publikum wird dir dafür dankbar sein, da es authentische Beziehungen zwischen deinem Publikum und deinem Team aufbaut.

Eine gut verwaltete Community wird nicht nur deine Follower:innen miteinander verbinden. Sie lernen auch die Mitglieder:innen deines Teams kennen, mögen und vertrauen ihnen – mit denen sie sich täglich auf deinen Social Media Kanälen austauschen.

Aus diesem Grund ist es wichtig, bei der Verwaltung deiner Community „real zu bleiben“. Die Leute wollen nicht mit jemandem interagieren, der:

  • nicht im Einklang mit seinen Follower:innen ist
  • sie nur als seine Nummer und ein Dollarzeichen sieht
  • nicht «ihre Sprache» spricht
  • zu unternehmerisch oder roboterhaft klingt

Integriere (wenn möglich) auch Gesichter und Brand Voices in dein Community Management, wie es zum Beispiel Edeka getan hat, während ein:e Influencer:in den Tik-Tok-Account übernommen hat. Bringe deinen Brand so nah wie möglich an die Menschen heran, denn Menschen vertrauen Menschen und nicht Brands.

Deine Follower:innen wollen das Gefühl haben, dass sie mit Menschen wie ihnen sprechen. Sogar mit Freunden. Und genau dann wird sich ein Stamm um deinen Brand bilden. Denn die Menschen wollen Teil von etwas Coolem sein – aber auch von etwas Echtem.

Möchtest du deine Community aufbauen, verwalten und deinen Follower:innen das Gefühl geben, dass sie wertgeschätzt und einbezogen werden? Informiere dich über die Social Media Community Management Services von Kingfluencers. Bei uns geht es darum, Brand Treue mit echten Verbindungen zu schaffen.

Welche Vorteile eine Community deinem Unternehmen bietet

Lass uns nun noch tiefer in die Frage eintauchen, wie dein engagierter Fanstamm auf Social Media deinem Unternehmen zugutekommen wird.

Sicher, sie lieben dich für die Art und Weise, wie du deine Community verwaltest – aber wie genau wirkt sich das auf die wichtigsten Kennzahlen aus? Schliesslich wollen wir nicht nur eitlen Kennzahlen hinterherjagen: Wir wollen unser Endergebnis messbar verbessern.

A community lowers your cost for customer support

Welche Vorteile eine Community deinem Unternehmen bietet

Der erste Instinkt deiner Community Mitglieder:innen bei Fragen oder Problemen ist, sich an Kolleg:innen zu wenden, die sie kennen, mögen und denen sie vertrauen. Rufe keine Hotline an oder schalte den Kundensupport-Chat ein.

Auf diese Weise reduziert deine engagierte Social Media Community deinen Bedarf an diesen Stellen erheblich. Wenn deine Kund:innen ihre Probleme lösen können, ohne auf die Hilfe spezieller Support Mitarbeiter:innen angewiesen zu sein, bedeutet das echte Einsparungen auf deiner Seite.

Aktive Accounts auf Social Media sorgen für neuen Verkehr ohne zusätzliche Marketingkosten und steigern den Umsatz kostenlos

Die sozialen Medien deiner Brand sind auch der Ort, an dem sich deine „Superfans“ aufhalten.

Sie lieben deine Produkte, sind von deinem Brand begeistert und engagieren sich stark in deiner Community. Das sind die Kund:innen, die dein Unternehmen in den höchsten Tönen loben und ihre Freunde und Familienangehörigen an dein Unternehmen weiterempfehlen werden. Mit einer florierenden Community trägst du dazu bei, dass immer mehr dieser Hyperloyalist:innen entstehen.

Alle neue Superfans sorgen für mehr Wellen auf dem Markt und ziehen neue Interessent:innen und Kund:innen für dein Unternehmen an.

Your brand’s social media is also where your “Superfans” hang out. 

They’re in love with your products, care deeply about your brand, and are highly engaged in your community. These are the customers who will sing the highest praises about you and refer all their friends and family to your business. With a thriving community, you’ll help create more and more of these hyper-loyalists.

Each new Superfan is creating more ripples in the market, attracting new prospects and customers to your business. 

Deine Community kann dir Ideen für das Geschäftswachstum geben

Hast du schon einmal über Crowdsourcing-Ideen für die folgenden Bereiche nachgedacht?

  • Neue Produkte, Dienstleistungen oder Funktionen
  • Neue Märkte zu erschliessen
  • Effizientere Prozesse
  • Kreative Marketingkampagnen

Deine Community wird dir all diese Ideen kostenlos liefern – ohne dass du für eine Beratung bezahlen musst.

Sei es durch ein direktes Brainstorming oder durch den Austausch von Erfahrungen (und möglichen Problemen) mit deinem Produkt oder deiner Dienstleistung – Du wirst viele Daten sammeln können, die dir helfen, deine Angebote zu verbessern oder neue zu schaffen.

Wie du in 7 Schritten eine Community rund um deinen Brand aufbaust

Wir haben alle Vorteile gesehen, die sich aus dem Aufbau einer Community auf Social Media rund um deinen Brand ergeben.

Was aber, wenn du gerade erst anfängst, eine solche aufzubauen? Wie gehst du konkret vor? Eine florierende Community entsteht nicht über Nacht – Du brauchst Mühe, Hingabe, Fachwissen und Kontinuität, um dies zu erreichen.

Schauen wir uns die notwendigen Schritte der Reihe nach an:

1. Zuhören & verstehen: Gewinne wichtige Erkenntnisse über dein Publikum

Beginne damit, den Gesprächen zuzuhören, die deine Kund:innen und Follower:innen auf Social Media bereits führen.

Ermutige sie auch aktiv dazu, ihre Gedanken und ihr Feedback mitzuteilen. Dein Ziel ist es, dir ein vollständiges Bild davon zu machen, an wen du dich tatsächlich wendest. Ihr Hintergrund, ihre Lebensumstände, ihr Lebensstil, ihre Vorlieben, Probleme und Wünsche.

Erst dann kannst du einen strategischen Plan entwickeln, um eine Online-Community zu schaffen, die perfekt auf diese Zielgruppe abgestimmt ist.

2. Sei strategisch

Wenn du deine Social Media Community zum Erfolg führen willst, lohnt es sich, wenn du strategisch vorgehst. Deine Bemühungen müssen auf die richtigen Massnahmen ausgerichtet sein. Du brauchst einen Plan und Wegweiser, um einen Stamm um deinen Brand herum aufzubauen.

Bevor du beginnst, solltest du einige Dinge bedenken, die für den Erfolg deiner Bemühungen um den Aufbau einer Community entscheidend sind:

  • Wähle die richtigen Kanäle für den Aufbau deiner Community
  • Bestimme (und gestalte) die Art von Content, deren Teilen für dich sinnvoll ist
  • Lege die Häufigkeit der Posts so fest, dass dein Publikum weder gelangweilt noch überfordert ist, sondern sich voll und ganz engagiert
  • Bestimme den Tonfall, mit dem du dich an deine Community wendest.
  • Erstelle einen vollständigen Content Rahmen, indem du deine Themen und deinen Content planst.

Sobald du diese Strategie entwickelt hast, bist du viel besser darauf vorbereitet, deine Online Community erfolgreich aufzubauen und zu verwalten – und zwar auf eine Art und Weise, die sich für dich auszahlen wird.

Und zwar nicht nur kurzfristig, sondern nachhaltig, über Jahre hinweg.

3. Achte auf dein Branding und kanalisiere deine Leidenschaft

Um wirklich etwas zu bewirken, muss sich deine Community wie eine natürliche Erweiterung deines Brands anfühlen.

Um dies zu erreichen, solltest du das Branding deines Unternehmens auch auf deine Aktivitäten auf Social Media anwenden. Durch dein Branding hebst du dich auf dem Markt ab – und deine Community Mitglieder werden sich dadurch auch stolz von der Masse abheben.  

Dabei geht es nicht nur darum, wie dein Content aussieht und klingt, sondern auch darum, wie du deine Follower:innen ansprichst und wie sie sich gegenseitig nennen. Im Idealfall teilen deine Community Mitglieder:innen einzigartige Ausdrucksweisen, Sichtweisen auf die Welt und einen speziellen Verhaltenskodex.

Es entsteht eine Leidenschaft für die besonderen Merkmale deines Brands, und die Menschen werden stolz darauf sein, Teil deiner Gruppe zu sein. 

4. Versammle dich für eine soziale Mission

Noch besser ist es, wenn die Leidenschaft deiner Community gleichzeitig dazu genutzt werden kann, um sich für eine würdige oder edle Sache zu engagieren. Sie werden ein Gefühl der Sinnhaftigkeit deines Engagements verspüren – und sie werden als Gruppe noch stärker zusammenhalten.

„Teil deines Brand“ zu sein, bedeutet heute mehr als nur grossartige Produkte und Dienstleistungen, mehr als der Kontakt mit Gleichgesinnt:innen. Es geht darum, all dies zu geniessen und gleichzeitig die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

Wenn du eine Social Media Community richtig aufbaust, kannst du etwas schaffen, mit dem du, deine Mitglieder:innen und die ganze Welt zufrieden sein können.

Looking for creative inspiration

5. Sei real, ansprechbar und schaffe Verbindungen

Vergiss bei all deinen Bemühungen um den Aufbau deiner Community nie die wichtigste Zutat: Bleib realistisch.

Damit fängt es an:

  • Du entscheidest dich dafür, wie ein:e Freund:in zu klingen, der oder die mit eine anderen spricht – statt wie ein Unternehmen, das seine Follower:innen anspricht
  • Du bittest deine Community regelmässig um Feedback
  • Du reagierst tatsächlich auf deren Feedback: Du teilst deine Erkenntnisse und was du getan hast, um dich zu verbessern
  • Du förderst die wechselseitige Kommunikation zwischen dir und deinen Follower:innen, indem du Giveaways und Quizspiele veranstaltest.
  • Du lässt dir auch neue Ideen für Content, Funktionen, Initiativen und Veranstaltungen vorschlagen.
  • Du lässt deine Follower:innen mit dir zusammen kreativ werden, indem du nutzergenerierten Content auf deinem Social Media oder deiner Website förderst.
  • Du machst deine Community Mitglieder:innen zu Brand Ambassadors, indem du ihnen Zugang zu Empfehlungsprogrammen/Rabattcodes gibst
  • Du hilfst allen, jeden Tag neue, positive Beziehungen aufzubauen.

Indem du auf diese Weise zugänglich bist und dich darauf konzentrierst, echt zu bleiben und Verbindungen zu schaffen, verwandelst du deine Online-Community in einen besonderen Ort, den deine Follower:innen zu schätzen wissen werden.

Eine weitere Möglichkeit, eine Verbindung zu deinen Fans herzustellen, besteht darin, Influencer:innen einzubeziehen (die sie bereits mögen und denen sie vertrauen), um diese Beziehung zu stärken. Viele unserer Kund:innen haben diesen Ansatz erfolgreich genutzt, um engagierte Communitys rund um ihren Brand aufzubauen.

6. Teile Geschichten

Erwecke deine Community zum Leben: Teile authentische Geschichten mit einem guten Storytelling-Ansatz.

Die Menschen wollen Teil von etwas Spannendem sein. Jede:r liebt es, wenn sich Geschichten entfalten. Und in einer Zeit, in der mancher Content, der auf Social Media geteilt wird, einen falschen Anschein erweckt oder ganz und gar gefälscht ist, sind Geschichten, die auf eine echte, bodenständige Weise erzählt werden, erfrischend. Echte Geschichten schaffen eine echte Bindung zwischen dir und deiner Community.

Überlege dir, welche Art von Geschichte die grösste Wirkung haben könnte: Sie geben Einblicke hinter die Kulissen deines Brands, erzählen die Geschichten deiner Teammitglieder:innen, zeigen deine echte und verletzliche Seite.

Du kannst aber auch Geschichten aus deiner Community hervorheben. Sie geben deinen treuen Follower:innen eine Plattform, um über sich selbst und ihre Reise zu berichten. Das Ganze steht im Zusammenhang mit deinem Brand – Du hast diese Gelegenheit für sie geschaffen.

Auf diese Weise baust du eine enge Online-Community auf, die Bestand hat.

7. Meisterhaft ausführen

Du weisst jetzt, wie eine erfolgreiche Community aussehen sollte und welche Teile wichtig sind. Du hast deine Strategie für den Aufbau der Community ausgearbeitet. Jetzt musst du das Ganze in die Tat umsetzen.

Wie stellst du sicher, dass du diesen Stamm engagierter Follower:innen tatsächlich aufbaust, ohne dass der Prozess des Aufbaus irgendwann im Sande verläuft?

1. Stelle einen kontinuierlichen Content-Produktionsfluss sicher
2. Veröffentliche häufig neuen Content und interagiere täglich mit deiner Community
3. Suche immer nach neuen Wegen, sich zu engagieren und zu wachsen

So schaffst du, kurz gesagt, eine florierende Social Media Community.

Du brauchst den Willen und die Disziplin, täglich daran zu arbeiten, um am Laufen zu bleiben. Aus diesem Grund könnte es eine gute Idee sein, in deinem Unternehmen die Stelle eines „Community-Managers“ zu schaffen.

So oder so: Wenn du deinen Plan zum Aufbau einer Community konsequent umsetzt, kannst du davon ausgehen, dass deine Bemühungen die Kund:innentreue erhöhen – und damit letztlich auch deinen Gewinn.

Möchtest du unsere Hilfe in Anspruch nehmen, um deine Community in eine blühende, engagierte Umgebung zu verwandeln, die deine Follower:innen zu treuen Kund:innen und Brand Advocates werden lässt? Dann nutze die Community Management Dienste von Kingfluencers.

Sei gespannt auf Teil 2, in dem wir ins Detail gehen, was du tun musst, um das Engagement in deiner Community auf höchstem Niveau zu halten, und weiter zwischen Facebook-, Instagram- und TikTok-Community Management differenzieren.

Von New York bis Zürich: Der neueste Social-Media-Trend für Unternehmen

CEOs und andere Führungskräfte können durch die Betonung der eigenen Marke selbst zu starken Markenvertretern heranwachsen und einen wertvollen Einfluss auf die Organisation ausüben, für die sie arbeiten. In diesem Artikel wird näher darauf eingegangen, was Unternehmen alles beachten müssen, um Personal Branding auf Führungsebene effektiv nutzen zu können und wie durch die „Vermenschlichung“ der Marke Vertrauen bei ihren Zielgruppen aufgebaut werden kann.

Beteilige Dich an Gesprächen, um Ergebnisse zu erzielen

Während soziale Medien es Dir ermöglichen kann, die Kontrolle über Dein Image zu übernehmen, ist die heutige digitale Landschaft überflutet von Millionen anderer Marken-und noch mehr Individuen-die um Aufmerksamkeit und Reichweite konkurrieren. Um erfolgreich mit Deinem Publikum zu interagieren und diejenigen Mitbewerber zu überholen, welche um die gleiche Aufmerksamkeit konkurrieren, sind folgende Schlüssel zum Erfolg entscheidend: Relevanz,Timing (richtiger Inhalt zum richtigen Zeitpunkt), Klarheit der Botschaft und einfache Aufnahme der Botschaft.

Jedoch wird keiner dieser Schlüssel weitere Türen für Dich öffnen, solange der wichtigste Schlüssel-das Vertrauen-welches benötigt wird, um Menschen zu fesseln und Ergebnisse zu erzielen, fehlt. Lediglich ein Unternehmensprofil zu besitzen und Zitate oderandere Inhalte zu posten, wird nicht effektiv Vertrauen aufbauen. Stattdessen ist es viel wichtiger, Deine Marke zu differenzieren und Beziehungen mit Stakeholdern auf dem Markt zu etablieren. Ein wirksamer Weg, wie Unternehmen dies tun können, ist die Nutzung von Persönlichkeiten, um ihre Marken menschlicher zu gestalten. Besonders wenn diese Personen eine grosse Reichweite und Relevanz aufweisen, kann ihr Einfluss sehr bedeutend sein.

Menschen fühlen sich mit Menschen verbunden, nicht mit Logos

In den sozialen Medien geht es nicht nur darum, laut zu werden, sondern auch darum, Dich auf Gespräche und Dialoge mit Deinem Publikum einzulassen. Um Vertrauen aufzubauen und eine Verbindung zu Personen herzustellen, musst Du Dich darin vertiefen. Wir Menschen sehnen uns nach authentischen und echten Inhalten sowie nach Ratschlägen und Anleitungen in verschiedensten Bereichen, und nach Persönlichkeiten und Marken, denen wir Glauben schenken können. Echte Beziehungen zu pflegen und Vertrauen aufzubauen, so dass Du ganz oben auf der Liste stehst, wenn Dein Publikum wieder eine Lösung braucht, ist somit extrem wichtig. Sobald Du aber einmal vertrauensvolles Gehör bei deinen Kollegen, Partnern, Kunden und Mitmenschen gewonnen hast, wird es viel einfacher sein, jede Deiner Botschaften zu vermitteln, wodurch Deine Kommunikation um ein vielfaches effektiver wird und Du Deine Ziele leichter erreichen kannst.

Mach’ Deine Marke menschlich

Marvin Sangines, CEO & Mitbegründer von Notus und Personal Branding-Berater bei Kingfluencers, betont, dass man stets mit klaren Zielen beginnen sollte.

Social-Media-Trend. Marvin Sangines

Es ist leicht, sich von quantitativen Eitelkeits-Messwerten wie einer grossen Anzahl von Views und Followern blenden zu lassen. Es geht aber nicht um die Anzahl Followers, die man hat. Was wirklich zählt, ist die Qualität der Beziehungen, die Du herstellst. Gleichzeitig solltest Du stets Dich selbst, Deine Werte und Deine Absichten kennen. Definiere Dir klare Ziele und stelle sicher, dass sich die Kommunikationsstrategie gut in Deine Zielsetzung integriert. Sobald Du Deine Position imMarkt definiert und die relevanten Profile entsprechend optimiert hast, kannst Du beginnen,Inhalte über soziale Medien zu verbreiten und stärkere Beziehungen mit engagierten Followern aufzubauen.

Die 4 Content-Säulen

Marvin schildert uns auch sein proprietäres „Content Archetype“-Framework, welches Kingfluencers bei der Arbeit mit Personal Branding-Kunden anwendet. Er kategorisiert dabei Content wie folgt:

  1. Taktisch: Umsetzbare Ratschläge, relevant für Deine Zielgruppe
  2. Erstrebenswert: Ergebnisse, Fallstudien, welche die Transformationen aufzeigen, die Deine Kunden mit deinem Unternehmen durchlaufen haben // Geschichten über Wachstum und hochspezifische Ergebnisse
  3. Aufschlussreich: Analysieren von Branchentrends und gewinnende Einblicke deiner Experten-Perspektive
  4. Persönlich: Diskutieren von persönlichen Anekdoten und Geschichten

Bei der Erstellung von Führungsprofilen ist das humane Element sehr wichtig. Es liegt an jeder Person oder jedem Unternehmen selbst zu entscheiden, wie persönlich Du deine Marke gestalten willst und wie du die richtige Mischung findest. Weitere Best Practices für CEO-Profile sind:

  • Engagiere Dich mit anderen Mitarbeitern
  • Reposte nichteinfach nur Links-gib deinen Senf dazu und stelle das, was Du teilst, in einen grösseren Kontext
  • Kommuniziere den Unternehmenszweck-Was ist Dein Ziel?
  • Erteile Einblicke hinter die Kulissen mit Behind-the-scenes Content
  • Arbeite mit anderen Fachleuten zusammen

Definiere vor dem Veröffentlichen von Inhalten Deine Markenrichtlinien und Do’s & Don’ts, zum Beispiel kannst Du entscheiden, dass Emojis ein No-Go für Dich sind. Sobald die Richtliniendefiniert sind, ist es wichtig, sicherzustellen, dass sich Deine Mitarbeiter ebenfalls innerhalb dieser Richtlinien bewegen. Marvin empfiehlt zudem: „Wenn Du einen Fehler machst, sei vollkommen transparent dabei. Kommuniziere stets proaktiv und stehe zu Deinen Fehlern.“

Wachstum von Personal Branding Services

Yoeri Callebaut, Chief Growth und Marketing Officer bei Kingfluencers, erklärt: „Kingfluencers hats ich mit dem Spezialisten Marvin Sangines zusammengetan, um Personal Branding Services in die Schweiz zu bringen. Denn auch in der Schweiz sind viele regionale und internationale Organisationen und hochrangige Business-Entscheider ansässig, die von der Entwicklung ihrer persönlichen Marke nach unsere Angebote sehr profitieren können. Wir haben gesehen, wie Personal Branding einen bedeutenden Unterschied machen kann, insbesondere als Teil von koordinierten Branding-, Positionierungs-und Social Selling-Bemühungen. Als führendes Unternehmen für Social Influence Marketing wollen wir der absolute Bezugspunkt für Personal Branding Services in der Region sein.“

Den CEO verkörpern?

Für CEOs ist es oft schwierig, Zeit zu finden, um sich täglich in den sozialen Medien zu engagieren, trotzdem musst Du einen sporadischen und inkonsistenten Ansatz unbedingt vermeiden. Marvin erklärt: „Die Leute werden merken, wenn Du Dich nur halbherzig bemühst. Du solltest daher Qualitätsstandards haben und beim Posten stets strategisch vorgehen.”

Den CEO verkörpern?

„Bei der Zusammenarbeit mit Ghostwritern ist es wichtig, zunächst zu überlegen, wie man die authentische Stimme der Führungskraft einfangen kann. Unser Prozess beinhaltet demnach Interviews mit unseren Kunden zu führen, um sie selbst und die Art und Weise wie sie sprechen, kennenzulernen, sowie ihre Antworten zu relevanten Themen und Trends zu erfahren. Wir nutzen diese Erkenntnisse dann, um die Content-Maschine zu füttern, und stellen gleichzeitig sicher, dass wir ihren Tonfall richtig wiedergeben können.”

Es ist üblich, dass traditionelle Kommunikationsmittel wie Pressemitteilungen und Präsentationen für Konferenzen durch ein Dutzend Hände gehen, um genehmigt zu werden, und es stellt immer noch die Sichtweise des CEOs dar. Das gilt auch für soziale Medien. Betrachte Social-Media-Posts als eine Kurzform von Pressemitteilungen im Auftrag des CEO oder der Geschäftsleitung.

Was liegt für die Marke alles drin?

„In die eigene Marke zu investieren bringt alle offensichtlichen Vorteile mit sich, von erhöhter Sichtbarkeit über den Ausbau des eigenen Netzwerks bis hin zur Steigerung der wahrgenommenen Kompetenz und Relevanz. Aber auch der Nutzen für das Unternehmen sollte, wenn es richtig gehandhabt wird, nicht unterschätzt werden„, sagt Yoeri. „Ein erstes Beispiel ist ganz klar die zusätzliche Aufmerksamkeit, die das Unternehmen dank der Initiativen seiner leitenden Mitarbeiter, die in Personal Branding und proaktive öffentliche Kommunikation investieren, erhalten wird. Die Marke wirkt dadurch humaner und der Zweck und die Werte des Unternehmens werden betont, so dass es einen effektiven Weg eröffnet, um Menschen dazu zubringen, sich mehr mit dem Unternehmen zu verbinden und die Wahrnehmung der Marke zu verbessern. Denke an das klassische Beispiel von Apple und Steve Jobs!“

Iphone

Potenzielle Mitarbeiter ansprechen und Vertrauen aufbauen

Personal Branding kann Unternehmen auch im Kampf um Top-Talente helfen. Vor allem die Generation Z konsumiert keine traditionellen Nachrichten mehr, sondern nutzt soziale Medien, um mit Unternehmen in Kontakt zu treten.

Potenzielle Mitarbeiter ansprechen und Vertrauen aufbauen

„Vorausschauende Unternehmen adaptieren allmählich diesen menschenzentrierten Ansatz im Marketing. Sie setzen Mitarbeiter und Führungskräfte als wichtige Vertriebskanäle ein, um Top-Talente zu gewinnen. Wenn Mitarbeiter Inhalte auf ihren persönlichen Profilen teilen, offenbart dies die Unternehmenskultur und ermöglicht dem Publikum einen Blick hinter die Kulissengrosser Unternehmen zu werfen. Diese menschliche Komponente kann potenziellen Mitarbeitern eine Vorstellung davon vermitteln, wie es ist, für das Unternehmen zu arbeiten, und wofür das Unternehmen wirklich steht, woran jüngere Generationen wirklich interessiert sind“, so Marvin.

Möchtest Du herausfinden, wie Personal Branding dazu beitragen kann, deine Marke zu stärken?
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Yoeri Callebaut, Chief Growth and Marketing Officer at Kingfluencers