Kostenloses E-Book – Der Leitfaden für digitales Omnichannel Storytelling für Brands

Obwohl der Begriff “Storytelling” im Marketing permanent (über)genutzt wird, fühlt es sich manchmal an, als wäre es ein Fabelwesen, welches in aller Munde ist, jedoch nur von wenigen wirklich gesehen wird. Was wir dennoch wissen: Geschichten erzählen bzw. Storytelling funktioniert.

In unserem E-Book über Omnichannel-Storytelling findest du alle wichtigen Aspekte, um dein Storytelling-Spiel zu verbessern und noch mehr mit deinem Publikum in Verbindung zu treten.

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Das Metaverse Teil 3: Die Möglichkeit, Connections auf das nächste Level zu bringen

Willkommen zu Teil 3 unserer Führung durch das Metaverse. In Teil 1 haben wir uns damit beschäftigt, was das Metaverse ist und wie es die Social Media Landschaft verändert. In Teil 2 haben wir untersucht, was das Metaverse für Brands, Konsument:innen und die Gesellschaft bedeutet. Im folgenden Artikel befassen wir uns mit den Auswirkungen des Metaverse auf das Marketing insgesamt, einschliesslich der Veränderungen für Influencer:innen und Brands.

Metaverse ist definiert als „ein Virtual Reality Raum, in dem Users mit einer computergenerierten Umgebung und anderen Users interagieren können.“

Brands können das Metaverse nutzen, um tiefgründigere Verbindungen aufzubauen

Dank der immersiven Qualität können Brands das Metaverse nutzen, um eine stärkere Beziehung zu den Konsument:innen aufzubauen und die Loyalität zu stärken. Metaverse-Aktivitäten können die Menschen dazu ermutigen, sich körperlich zu engagieren, z.B. auf einem Surfbrett zu stehen nachdem sie ein Corona Bier getrunken haben und so die Verbindung mit Brands weiter zu vertiefen.

Darüber hinaus ermöglichen die Interaktionen im Metaverse den Brands, umfassendere Erkenntnisse durch das Überwachen der Details zu gewinnen, z.B. was sich die Users am längsten ansehen. Durch das Sammeln und Analysieren dieser tieferen Einblicke in die Vorlieben der Konsument:innen können Brands Verbesserungen in der Produktentwicklung und bei Werbung vorantreiben.

Darüber hinaus hebt das Metaverse auch geografische Grenzen auf. Virtuelle Veranstaltungen, wie z.B. Konzerte, ermöglichen es Hospitality Brands, ihren potenziellen Kundenstamm auf die ganze Welt auszudehnen.

Das Metaverse.

Chancen und Risiken für Influencer:innen im Metaverse 

Influencer:innen können von vielen Vorteilen profitieren, die das Metaverse den Brands und den Konsument:innen bietet, einschliesslich der Möglichkeit, tiefgründigere Connections  aufzubauen und mit Konsument:innen weltweit in Kontakt zu treten und überall und zu jeder Zeit „präsent“ zu sein. So können sich Creators beispielsweise ihren Communities bei einer Reihe von Veranstaltungen im Metaverse anschliessen – etwas, das in der realen Welt oftmals nicht umsetzbar wäre, aufgrund von geografischen Grenzen. 

Virtuelle Influencer:innen erfreuen sich bereits wachsender Beliebtheit. Die reichste virtuelle Influencerin, Lil Miquela, verdient Berichten zufolge 10 Millionen Schweizer Franken pro Jahr. Im Metaverse erscheinen jedoch alle Nutzer:innen als Avatare, wodurch die Unterscheidung zwischen traditionellen und virtuellen Influencer:innen aufgehoben wird. Ohne dieses Unterscheidungsmerkmal könnten die derzeitigen Influencer:innen zusätzliche Schwierigkeiten haben, mit den CGI-Influencer:innen (CGI = Computer generated imagery) zu konkurrieren.

Interessanterweise bekommen die bestehenden virtuellen Influencer:innen nun Konkurrenz von Brands, die ihre eigenen computergenerierten Avatare auf den Markt bringen. Darüber hinaus müssen sich virtuelle Influencer:innen neuen Herausforderungen stellen, wie z.B. dem Charakter Management, wenn sie sich für die Live-Interaktion mit Fans im Metaverse entscheiden.

Obwohl NFTs (Non-Fungible Tokens) bereits auf bestehenden Social Media Plattformen verkauft werden, sollte die Interaktion in einer virtuellen Welt die Nachfrage nach NFTs erhöhen und Influencer:innen und Brands gleichermassen die Möglichkeit bieten, den Umsatz zu steigern.

Chancen und Risiken für Influencer:innen im Metaverse 

Wachsende Kluft zwischen ansprechender und lästiger Werbung

In Teil 1 haben wir festgestellt, dass die Kluft zwischen dem Metaverse und anderen Plattformen ein viel grösserer Unterschied sein wird als die derzeitigen Unterschiede zwischen Facebook, Instagram und TikTok. Wir gehen davon aus, dass auch innerhalb des Metaverse selbst eine weitere Kluft entstehen wird: zwischen moderner und herkömmlicher Werbung.

Das Metaverse kann die Werbung dramatisch verändern. Anstatt sich mit schönen Bannern zu beschäftigen, müssen Brands ihr Spiel komplett ändern. Eine frühe Innovation ist Justin Biebers Partnerschaft mit dem Unterhaltungsunternehmen Wave, welches ein interaktives, virtuelles Event anbietet, das Gaming, Echtzeit-Motion-Capture und Live-Musikperformance miteinander verbindet. General Mills hat mit der Einführung des virtuellen „Homegate“ eine neue Art des „Tailgate“ eingeführt, das die Spannung am Spieltag durch eine interaktive virtuelle Küche und einen Hinterhof direkt zu den Fans nach Hause bringt.

Im Metaverse kann Werbung noch spannender und aufregender sein. TikTok rät: “Don’t make ads. Make TikToks.” In ähnlicher Art und Weise sollten Brands auch im Metaverse umdenken und keine Werbung betreiben, sondern Erlebnisse schaffen. Mit grenzenlosen Möglichkeiten können Dinge zum Leben erweckt werden, die bisher eine reine Domäne von Science Fiction und Fantasie waren. Ja – es ist ein “virtuelles” Leben, aber die Nutzer:innen können diese Zusammenarbeit gemeinsam erleben.

Wir hoffen, dass mehr Marketeers eine andere Richtung einschlagen und diese neuen Möglichkeiten zur Wertschöpfung nutzen. Biete deinen Kund:innen prägende Erlebnisse, statt textlastige und veraltete Werbung.

  • Voraussage: Brands werden vor der Herausforderung stehen, die Chance zu ergreifen, etwas Besseres anzubieten. Innovative Brands können sich von der Konkurrenz abheben und Loyalität der Kund:innen, also innige Brand Love aufbauen.

Eine Flucht vor Phobien 

Diese Freiheit könnte es den Nutzer:innen auch ermöglichen, sich von der Last ihrer Phobien zu befreien. Menschen mit Ängsten vor sozialer Interaktion könnten ihre Ängste überwinden und sich auf neue Weise sozial engagieren. Ebenso könnten weit verbreitete Phobien wie Höhenangst, Angst vor öffentlichen Auftritten oder vor Spinnen die Interaktionen weniger stark einschränken. Vielleicht kann die Möglichkeit, auf einer Riesenspinne zu reiten, die sich am Rande einer Klippe entlang bewegt, dazu beitragen, die Macht der Phobien bei der Rückkehr in die Realität zu verringern. Wir wollen hier keine Vorhersage machen, aber es ist eine interessante Theorie, über die man auf jedenfall nachdenken kann.

Eine Flucht vor Phobien 

Brands träumen von einer Partnerschaft mit Konsument:innen 

Das Metaverse ermöglicht es den Menschen, zu sein, wer sie sein wollen und alles zu tun, was sie tun wollen – ohne sich ihren Ängsten oder Zweifeln stellen zu müssen. Viele Social Media Nutzer:innen stellen ein perfektes Leben dar, welches aber nicht die wirkliche Realität widerspiegelt. Metaverse ermöglicht es den Menschen, dies in die Praxis umzusetzen und gleichzeitig ihre Online-Persönlichkeit intensiver auszuleben – denn hier können sie so werden, wie sie es sich vorstellen, ohne dabei das Gefühl zu haben sich vor beispielsweise Unreinheiten oder ungestylten Haare schämen zu müssen. 

  • Voraussage: Die Freiheit, die das Metaverse bietet, wird sich grosser Beliebtheit erfreuen, insbesondere bei jungen Menschen. Versierte Marken werden sich diese kreative Freiheit zu Nutze machen und Angebote wie NFTs zum Beispiel für einzigartige Kleidung anbieten.

Wie Mark Zuckerberg, CEO von Meta schrieb: «Das Metaverse wird nicht von einem einzigen Unternehmen geschaffen.” Brands, Konsument:innen, Influencer:innen und Technologieunternehmen haben alle die Möglichkeit zur Entwicklung des Metaverse beizutragen. Zukunftsorientierte Brands sollten schon jetzt darüber nachdenken, wer sie im Metaverse sein wollen. Brands haben das Potenzial, die Erfahrungen der Konsument:innen zu gestalten und sich dem Ziel zu nähern, dass die Konsument:innen die Brand als Teil ihres Lebens sehen.

  • Voraussage: Erfolgreiche Brands werden gemeinsam mit den Konsument:innen träumen und ihnen dabei helfen, die von ihnen gewünschte Metaverse-Identität zu erreichen. Auf diese Weise werden sie noch stärkere Beziehungen innerhalb und ausserhalb des Metaverses aufbauen.

Influencer:innen Im Metaverse 

Auch Influencer:innen müssen sich überlegen, wer und was sie sein wollen. Im Metaverse gibt es keine Beschränkungen wie du geboren wurdest. Sie haben die Freiheit, die Identität beizubehalten, die sie bereits auf ihren anderen Social Media Plattformen entwickelt haben oder eine völlig neue aufzubauen. Influencer:innen könnten auch nur mit einer digitalen Persona existieren und ihre tatsächliche Identität in der realen Welt gar nicht preisgeben.

Die enorme Zunahme der Möglichkeiten für alle führt zu mehr Möglichkeiten für Creators, aber auch zu einem noch stärkeren Wettbewerb, welches es noch schwieriger gestalten könnte sich von der Masse abzuheben. Zudem können sie im Metaverse variieren, da sie mehrere Avatare erstellen können und auch mit sich selbst konkurrieren. 

Influencer:innen Im Metaverse 

Wie Brands müssen auch Influencer:innen neu bewerten, wer sie sein wollen und wie sie ihren Follower:innen und Brands einen Mehrwert bieten können. Sie werden entscheiden müssen, wie sie mit ihren Communities interagieren und wie sie in der digitalen Welt realen Einfluss ausüben können.

  • Voraussage: Ähnlich wie heute wird es rein digitale Influencer:innen geben, von denen einige grosse Popularität erlangen können. Die Authentizität wird jedoch überwiegen, und die meisten Influencer:innen werden ihre reale Identität beibehalten.

Das Metaverse gilt als der nächste Meilenstein der digitalen Transformation – kontaktiere Kingfluencers, um zu erfahren, wie deine Brand von der Nutzung virtueller Realität profitieren kann.

Author: Megan Bozman, Owner @Boz Content Marketing

Schweizer Influencer:innen und Content Creators, die du im Auge behalten solltest

Die Schweiz ist voll von innovativen und faszinierenden Influencer:innen, die tagtäglich edukativen und unterhaltsamen Content mit der Community teilen. Kingfluencers hatte unter anderem das Vergnügen, mit den folgenden Influencer:innen zusammenzuarbeiten, wobei wir einige besonders tolle Beispiele hervorheben möchten, die du im Auge behalten solltest.

Schweizer Influencer:innen, die Trends vorantreiben

Kingfluencers hat kürzlich folgenden Trend Guide: „13 Social Media & Influencer Marketing Trends, auf die Sie jetzt achten sollten“ veröffentlicht – die Kategorisierung unserer Top-Schweizer Influencer:innen erfolgt danach, wie sie bei ausgewählten Trends abschneiden. Lade dir das eBook herunter, um einen detaillierten Einblick in alle Trends zu erhalten.

Mehr Liebe für Nano- und Mikro Influencer:innen 

Schweizer Influencers und Content Creators. Alayah Pilgrim

Bei Influencer-Marketing-Kampagnen konzentrieren sich Brands mehr und mehr auf die Engagement-Rates als auf andere KPIs, wie z.B. die Gesamtzahl der Followers. Laut einem Bericht von Later und Fohr haben Nano- und Mikro Influencer:innen (<25.000 Followers) die höchste Engagement-Rate, diese liegt durchschnittlich bei 7 % – mehr als das Doppelte des Benchmarks von 3,21 %.

Alayah Pilgrim, Profifussballerin beim FC Basel, ist eine Mikro-Influencerin, die über Mode, Fitness und natürlich Fussball postet. Sie teilt sich auch einen TikTok-Account mit ihrem Freund.

Picture: Alayah Pilgrim

Video dominiert

In den nächsten 18 Monaten wird Video Content weiter an Relevanz und Bedeutung gewinnen. Da Video zum dominierenden Medium wird, werden andere Formate noch weniger wahrgenommen werden. Brands sollten somit mehr Video Content produzieren.

Alessandra Spataro ist bekannt für ihre professionellen und kreativen Videos auf TikTok. Sie zeigt oft was „hinter den Kulissen“ passiert, wie sie ihre Videos erstellt und teilt auch „Fails“, wenn etwas schiefgeht. Alessandras Videos sind abwechslungsreich und visuell ansprechend, hier ein kreatives Beispiel: Zerplatzen von Wasserballons mit verschiedenen Farben.

Der Erfolg von TikTok beschleunigt die enorme Entwicklung von Videos. Die TikTokerin Julie Riess postet häufig eine Vielzahl von Videos und zeigt sich dabei authentisch. Neben TikToks über Essen und Secondhand-Shopping postet Julie „Get Ready With Me“-Videos und teilt mit ihren Follower:innen ihren Entscheidungsprozess beim Zusammenstellen von Outfits.

Schweizer Influencers und Content Creators. Julie Riess

Die Creator Economy wird boomen, wenn Content zur Währung wird

Der Wert des Contents steigt stetig und treibt zahlreiche Trends voran. Insbesondere werden immer mehr Menschen versuchen, aus ihrem Content, ihrer Meinung und ihrer Stimme Kapital zu schlagen. Sowohl Brands als auch Social-Media-Plattformen werden aktiv nach Content Creators suchen und diese anwerben.

Kingfluencers hat schon häufig mit Fabio Zerzuben zusammengearbeitet, einem Creator, der aussergewöhnlichen Content produziert. Fabio ist berühmt für seine kreativen und fesselnden Reels, in denen oft auch seine Familie zu sehen ist.

Da Influencer:innen zunehmend dem Druck unterliegen, noch schneller Content zu erstellen, bleiben sie auch auf mehreren Social-Media-Plattformen sowie in traditionellen Medien aktiv. Eine der grössten Influencerinnen der Schweiz, Xenia Tchoumi, postet auf Instagram über Themen wie Beauty, Mode und Reisen. Neben der Erstellung von Social-Media Content hat Xenia das Buch „Empower Yourself“ geschrieben und 4 TEDx-Vorträge gehalten. Der Schweizer Comedian Aditotoro ist sowohl auf TikTok als auch auf Twitch und YouTube aktiv. In letzter Zeit ist er auch ausserhalb der Schweiz bekannter geworden.

Influencer:innen sehen sich einem zunehmendem Innovationsdruck ausgesetzt 

Leo Monferini schuf eine Figur mit einer lustigen Brille, die auf TikTok viral ging. Als einer der grössten TikToker aus der Romandie geniesst er grosse Beliebtheit und die Kund:innen von Kingfluencers arbeiten gerne mit ihm zusammen. Sein humorvoller Content ist genau das, wonach die Menschen auf TikTok suchen.

Festigung im Influencer Marketing

Die Influencer Marketing Branche wird eine zunehmende Festigung bei Technologien, Agenturen und Dienstleistern erleben. Immer mehr Influencer:innen schliessen sich zu Gruppen zusammen, um ihre Dienstleistungen für Brands zu bewerben.

Der Gründer des „SKRR SQUAD“, Dario Scheurmann, ist dafür bekannt, dass er eine Vielzahl von Situationen der Generation Z auf witzige Art und Weise darstellt. Seine TikToks haben einen Sinn für kindliche Launen und zeigen auf humorvolle Weise, wie unterschiedlich Frauen und Männer Dinge tun, z.B. ans Telefon gehen oder ins Auto steigen, um zu fahren.

Jean Carly Réveil postet humorvolle Videos auf TikTok, oft in Zusammenarbeit mit zahlreichen anderen TikToker:innen. Häufige Themen sind Interaktionen zwischen Paaren und Freunden. Laura Bante erstellt Comedy TikTok-Videos basierend auf Themen wie Beauty und Fitness und arbeitet oft mit ihrer Freundin Margaux Seydoux zusammen.

Die Agentur Headz vertritt zahlreiche Influencer:innen, die viel Leidenschaft in die Erstellung von Content stecken, darunter Simo Bonito, der witzige Videos dreht, in denen unter anderem sein italienischer „Nonno“ zu sehen ist, welchen er selbst spielt. Ericwdrae erstellt allein oder mit seinem Freund T-Ronimo Comedy Content, in denen sie oft zwei weibliche Charaktere, Bresha und Selina, in lustigen Situationen präsentieren. T-Ronimo postet neben seinen humorvollen Videos auch über Fussball, Autos, Arbeit und verkauft Merchandise wie T-Shirts und Mützen.

Langfristige Partnerschaften zwischen Brands und Influencer:innen

Um ihre Glaubwürdigkeit zu bewahren, ist es für Influencer:innen wichtig nur mit Brands zusammenzuarbeiten, die sie wirklich lieben und vertreten – im Idealfall sollten langfristige Kooperationen eingegangen werden, von denen sowohl die Brand als auch der/die Influencer:in profitiert. Viele der Brands von Kingfluencers führen jahrelange Kampagnen mit Influencer:innen durch. Wir haben beispielsweise viele Kampagnen mit Minea Jud durchgeführt, die wir als „unseren Sonnenschein“ bezeichnen. Sie hat immer ein Lächeln auf den Lippen und erstellt hochwertigen Lifestyle-, Fashion- und Beauty-Content.

Kingfluencers hat unter anderem mit den folgenden Influencer:innen zusammengearbeitet, um erfolgreiche und langfristige Kooperationen für L’Oréal aufzubauen: Dilara Tortumlu & Fatjona Muji, Margaux Seydoux, sowie Jean Carly Réveil, der ebenfalls eine langfristige Zusammenarbeit mit der Hautpflegemarke CeraVe hatte, wie auch Lina Senn, die dafür bekannt ist, humorvollen Lifestyle Content und lustige Beziehungssituationen mit ihrem Freund Leonard Stucki, ebenfalls ein Influencer, zu kreieren. Ausserdem moderiert Lina die TV-Show „First Dates Switzerland„.

Alles über die Generation Z

Der bestehende Fokus auf die Generation Z als begehrte demografische Gruppe wird sich fortsetzen, insbesondere, da sie allmählich in die Arbeitswelt eintreten. Abgesehen von ihrem Status als bedeutende Konsument:innen wird die Generation Z neue kulturelle Trends in verschiedenen Bereichen wie Musik, Kunst, Arbeit und Ethik setzen.

Zimmi, der ebenfalls von The Headz Agency vertreten wird, ist ein beliebter TikToker der Generation Z, welcher oft lustige Sketches über Interaktionen mit Lehrer:innen postet. Die Mehrheit der Generation Z sind immer noch Student:innen, was die Bildungsszenarien zu einem “echten” Erlebnis macht. 

GenZ TikTokerin Emma macht lustige Posts über Beziehungen, Schule, Beauty und die Pflege ihrer Pferde.

Aufstrebende Stars und wichtige Trends im Auge behalten

Brands und Influencer:innen profitieren gleichermassen von den zunehmenden Möglichkeiten mit ihrem Publikum in Kontakt zu treten und Einnahmen zu generieren. Leider gehen diese Möglichkeiten mit den Herausforderungen der zunehmenden Komplexität und des Wettbewerbs einher. Abonniere unseren Newsletter, um über Trends auf dem Laufenden zu bleiben, und wende dich an Kingfluencers, um Unterstützung beim Erstellen koordinierter Kampagnen zu erhalten.

Author: Megan Bozman, Owner @Boz Content Marketing

Ein Blick auf Meta & das Metaverse Teil 2 – was auf Influencer:innen, Verbraucher:innen und künftige Marken zukommt …

In Teil 1 haben wir uns damit beschäftigt, was das Metaverse eigentlich ist, und einige Vorhersagen zu Fragen wie: „Wird Immersivität dominieren“ und „Wer wird «gewinnen und/oder verlieren»?“ gemacht. In Teil 2 konzentrieren wir uns auf die Auswirkungen des Metaverse auf Brands, Influencer:innen und Konsument:innen.

Auswirkungen des Metaverse auf die Konsument:innen

Ein Artikel im Meta Newsroom beschreibt das Metaversum als „eine Reihe virtueller Räume, in denen man mit anderen Menschen, die sich nicht im selben physischen Raum wie man selbst befindet, etwas erschaffen und erforschen kann“. Die Konsument:innen können neue Kleidung anprobieren, Autos testen oder zum Beispiel mit neuen Frisuren experimentieren. Metaverse-Aktivitäten können Menschen dazu ermutigen, aufzustehen und sich zu bewegen, was sich positiv auf die Gesundheit auswirkt, zu einer höheren Schrittzahl und sogar zu einer besseren Fitness führen kann.

Verity McIntosh, VR-Expertin an der University of the West of England, erklärte gegenüber BBC, dass die Granularität der Daten, die durch die Nutzung von VR/AR zur Verfügung steht, um eine Grössenordnung höher ist, als bei bildschirmgestützten Medien. „Jetzt geht es nicht mehr nur darum, wohin ich klicke und was ich mit anderen teile, sondern auch darum, wohin ich gehe, wie ich stehe, was ich am längsten anschaue, wie ich meinen Körper bewege und wie ich auf bestimmte Reize reagiere. Das ist ein direkter Weg zu meinem Unterbewusstsein, und für eine/n Datenkapitalisten/in Gold wert.“

Die Auswirkungen für Manipulationen von Menschen sind daher ebenfalls um Grössenordnungen höher. Werden die Algorithmen missbraucht und den Nutzer:innen Medien vorgeschlagen, die sie verärgern, könnte das Metaverse negative Auswirkungen auf die Gesellschaft haben und zu einer verstärkten Spaltung führen. Der Schutz der Privatsphäre wird eine schwierige, sich ständig weiterentwickelnde Herausforderung bleiben.

Die verschwimmenden Grenzen zwischen dem Metaverse und der Realität

Die verschwimmenden Grenzen zwischen dem Metaverse und der Realität

Das Metaverse ist eine eigene Welt, in der Menschen im Gegensatz zum passiven Betrachten einer Webseite, existieren und interagieren. Die Ähnlichkeiten zwischen dem Metaverse und der realen Welt sind viel grösser, und die Grenzen, zwischen den beiden werden zunehmend verschwimmen.

  • Voraussage: Brands werden in der Lage sein, Cross-Over-Effekte zu erzeugen und das Verhalten in der realen Welt durch Metaverse-Marketing und sogar umgekehrt voranzutreiben. Spillover-Effekte könnten dazu führen, dass digitale Produkte, die im Metaverse beworben werden, auch im echten Leben beliebter werden.

Die Rolle der Brands bei der Definition des Metaverse

Laut einer Studie von The Drumwissen wir, dass Marketeers eine grosse Rolle bei der Definition der Zukunft des Metaverse spielen. Von der Schaffung von Event Spaces innerhalb von Plattformen bis hin zum Verkauf von Technologien, die es den Konsument:innen ermöglichen, diese zu erleben“. Luxusmarken verkaufen im Metaverse ausschliesslich digitale Produkte. Morgan Stanley zufolge wird die digitale Nachfrage nach Mode- und Luxusmarken voraussichtlich wachsen und könnte bis 2030 50 Milliarden US-Dollar erreichen.

Die Nutzer:innen haben das Potenzial, zu dem zu werden, was sie werden wollen. In Teil 3 werden wir uns mit der verlockenden Freiheit des Metaverse befassen. Erfolgreiche Brands träumen mit den Konsument:innen und werden zu deren Partnern, die ihnen helfen, die gewünschte Metaverse-Identität zu erreichen.

Veränderte Möglichkeiten zur Interaktion

Werbung wird oft als etwas Negatives und meist als Unterbrechung empfunden. Es ist möglich, dass veraltete, lästige Werbung in das Metaverse kopiert und eingefügt wird und die Nutzer:innen mit irritierenden digitalen Werbetafeln und fliegenden Bannern bombardiert werden. Tom Mitchelhill der für Cointelegraph schreibt, beschreibt die düsteren Möglichkeiten: „Stephensons eindrucksvolle fiktive Schilderung eines Metaverse, das mit dem Neonlicht kommerzieller Werbung übersättigt ist, klingt heute wahrer denn je, da sich Web3-Designer:innen und -Marketeers darauf vorbereiten, in den aufstrebenden Metaverse(n) zu werben.» Die digitale Unterhaltungs- und Medienplattform Azerion ist kürzlich eine Partnerschaft mit Bidstack eingegangen, einer Plattform für In-Game-Werbung und Monetarisierung von Videospielen. Der Gründer und CEP von Bidstack sagte, der Vertrag „signalisiert die Erkenntnis, dass Brand Werbung im Metaverse wirklich angekommen ist.“

Das Metaverse bietet Brands jedoch eine ganze Reihe neuer Tools, um mit Kund:innen in Kontakt zu treten. Derzeit sind digitale und physische Erlebnisse oft sehr voneinander getrennt. Das Metaverse schafft neue Möglichkeiten, um den Kund:innen einen Mehrwert zu bieten – mit immersiven, ansprechenden Erlebnissen und neuen Produkten in Form von NFTs. Influencer:innen haben auch mehr Möglichkeiten, mit ihren Communities in Kontakt zu treten, z.B. indem sie bei einem Konzert oder einem virtuellen Geschäft anwesend sind.

  • Voraussage: Der Verkauf von digitalen Gütern wird für Brands und Influencer:innen gleichermassen wichtig werden. Digitale Güter können, um neue Einnahmequellen zu erschliessen, sowohl in Marketingkampagnen eingesetzt als auch verkauft werden.

Was sollten Brands tun?

Neue Funktionen werden entwickelt, Investitionen werden getätigt und es wird experimentiert. Das Metaverse ist derzeit ein riesiges grünes Feld mit vielen Möglichkeiten, aber auch vielen bislang unbekannten Bereichen. Meta Reality Labs (ein Schwesterunternehmen von Facebook) hat sich verpflichtet, mindestens 10 Milliarden US-Dollar pro Jahr für die Entwicklung von Erlebnissen auszugeben, die Augmented Reality (AR)- und Virtual Reality (VR)-Hardware mit Software und Content verschmelzen.

Marken fragen sich vielleicht, ob sie wirklich bereits Pläne für den Einstieg in das Metaverse entwickeln sollen. Die intensive Erfahrung des Metaversums ermöglicht es Marken, ihre Produkte auf neue und innovative Weise zu bewerben. Beispielsweise können Modemarken digitale Versionen ihrer Kleidung und Accessoires verkaufen und/oder verschenken. Unternehmen aus dem Bereich des Gastgewerbes können zum Beispiel die Architektur ihrer Lokale nachbilden und virtuelle Veranstaltungen durchführen.

Metaverse

Zeit zu Experimentieren

Die Reality Labs-Abteilung von Meta

Die Reality Labs-Abteilung von Meta, der Teil des Unternehmens, der mit dem Aufbau des Metaverses beauftragt ist, verlor im Jahr 2021 mehr als 10 Milliarden US-Dollar und die Verluste wachsen weiter. Die Führungskräfte sagten, dass es bis zu 15 Jahre dauern könnte, ihre Vision vollständig zu verwirklichen. Bei einem Zeitrahmen von „bis zu 15 Jahren“ ist keine grosse Eile geboten. Nichtsdestotrotz ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um mit dem Prozess von Metaverse-Erfahrungen zu beginnen.

Im Metaverse haben Brands und Influencer:innen die Möglichkeit, innovativ zu sein, zu experimentieren und sich anzupassen, um die Ergebnisse zu verbessern und eine führende Position einzunehmen, bevor das Metaverse zum Mainstream wird.

Obwohl NFTs bereits auf bestehenden Social Media Plattformen verkauft werden, dürfte die Interaktion in einer virtuellen Welt die Nachfrage nach NFTs erhöhen und Influencer:innen und Marken gleichermassen die Möglichkeit bieten, ihre Einnahmen zu steigern.

  • Voraussage: NFTs werden sowohl für Marken als auch für digitale Künstler:innen und Creators eine grosse Chance sein, Content auf eine neue Art zu monetarisieren und neue Einnahmequellen zu erschliessen. Die Entwicklung intelligenter Strategien wird für Marken und Influencer:innen entscheidend sein.

Bist du bereits hinter der Kurve?

Damit ein Marketingkanal einen positiven ROI erzielen kann, muss eine Brand in der Lage sein, ihr Zielpublikum zu erreichen. Um dieses Ziel im Metaverse zu erreichen, ist eine Sättigung mit einer bestimmten Anzahl aktiver Nutzer:innen erforderlich. Mach dir keine Sorgen, dass du noch nicht so weit bist – fange lieber direkt an dir Wissen anzueignen und Prozesse in Richtung Metaverse bereits jetzt in den Marketing Mix mit einzubeziehen.

  • Voraussage: Wir sind noch nicht an diesem Punkt angelangt, doch liegt er auch nicht in allzu ferner Zukunft. Wir stehen erst am Anfang und die kritische Masse an Nutzer:innen wird erst in drei bis fünf Jahren zu sehen sein.

Dennoch ist es gut, mit der Planung zu beginnen. Jetzt ist es an der Zeit, sich Wissen anzueignen und diese Fähigkeiten aufzubauen, einschliesslich der Unterstützung durch fachspezifische Marketeer, damit du bereit bist für das Metaversum.

Eines ist sicher: Das Metaverse wird von den Marketeers verlangen, sich anzupassen und sich neu zu organisieren. Die Auswahl von Influencer:innen und der Aufbau eines Influencer-Netzwerks wird deutlich komplexer werden.

  • Voraussage: Die Beratung durch Expert:innen und die Unterstützung durch Agenturen wird wichtiger denn je sein.

Author: Megan Bozman, Owner @Boz Content Marketing

TikTok Marketing: Die 13 Schritte Strategie zur Stärkung deines Brands

TikTok Marketing – Wie es für deinen Brand funktioniert

Informiere dich hier über die TikTok Marketingdienste von Kingfluencers.

1. Beginne mit deiner Zielgruppe

Zunächst einmal solltest du wissen, dass, während ältere Generationen beginnen, die Plattform zu übernehmen, ein Viertel der TikTok Nutzer:innen unter 20 Jahre alt ist- nur 11% sind über 50. TikTok ist ein grossartiger Marketingkanal, und wir empfehlen dir, ihn zu nutzen. Sei dir auch bewusst, dass die meisten Nutzer:innen Gen Z und Millennials sind. Wenn dein Produkt oder deine Dienstleistung also eine ältere Bevölkerung anspricht, ist TikTok möglicherweise nicht die beste Plattform, um deinen Brand zu vermarkten. (Exploding Topics, 2023)

2. Recherchiere deine Konkurrent:innen

Du solltest wissen, was deine Konkurrent:innen bereits auf der Plattform tun, damit du die beste Strategie für dein eigenes TikTok Marketing entwickeln kannst. Wenn du siehst, dass sie in TikTok Content investieren, bestätigt das, dass du dabei bist, einen aufnahmefähigen Markt zu erschliessen. Du kannst damit beginnen, herauszufinden, welche Art von Videos die grossen Akteur:innen in deiner Branche erstellen.

Suche nach Branchenbegriffen

Mit der Suchfunktion von TikTok kannst du auch weniger bekannte Brands finden, die versuchen, sich zu etablieren. Indem du nach verschiedenen Begriffen rund um die Nische deines Brands suchst, kannst du Einblicke gewinnen und dich von diesen Konkurrent:innen inspirieren lassen – die mit ihrem Content oft kreativer als die Big Players sind.

Lerne von ihren beliebten Beiträgen und Hashtags

Was macht die Top TikToks deiner Konkurrenz beliebter als andere? Wenn du ihre Erfolgselemente herausfinden kannst, weisst du, dass du mit ähnlichem Content erfolgreich sein kannst. Das bedeutet nicht, dass du ihre Videos kopieren musst – doch du kannst daraus lernen, welche Formate funktionieren, ihnen deinen eigenen Dreh geben und sie dann für dich selbst umsetzen.

Überprüfe die Kommentare der Konkurrenz

Indem du beobachtest, wie die Menschen auf den Content deiner Konkurrenz reagieren, erhältst du wertvolle Informationen darüber, was bei ihnen funktioniert – und wo sie möglicherweise versagen. Du kannst dann deine eigenen TikToks in den Bereichen verbessern, die das Publikum für verbesserungswürdig hält. Die Kommentare der Followers geben dir oft auch neue Ideen für andere Stile, die du ausprobieren könntest.

3. Setze auf die neuesten Trends

Wenn du dich einem aufkommenden Trend auf TikTok anschliessen kannst, dann erhöht sich die Chance, dass dein Content viral geht. Dies kann ein grosser Gewinn für deine Marketingbemühungen sein. Mit dem Algorithmus von TikTok ist es möglich, dass du Hunderttausende von Aufrufen für ein einziges deiner Videos erhältst, selbst wenn du dein Konto gerade erst eröffnet hast – einfach, indem du Teil eines neuen Trends bist.

Recherche zu Audio Trends

Auf TikTok sind Sounds Teil des Spasses, und es gibt immer bestimmte Sounds, die viral gehen. Finde heraus, welche das sind, füge sie zu deinen Videos hinzu, und der Algorithmus von TikTok wird deinen Content wahrscheinlich einem breiten Publikum zeigen.

Achtung: Als Unternehmen darfst du nur die urheberrechtsfreie Musik aus der „Commercial Library“ von TikTok verwenden – es sei denn, du erwirbst die Rechte von den Herausgeber:innen. Kostenlose Sounds können jedoch genauso viral gehen!

Nimm Teil an Hashtag Challenges

Hashtag Challenges sind auf TikTok sehr beliebt. Die Leute lieben es, ein Teil davon zu sein, da sich ein guter Hashtag schnell verbreiten kann. Wenn dein Brand auf diesen Zug aufspringen kann, wirst du von der organischen Präsenz profitieren.

Um über beliebte Hashtags auf dem Laufenden zu bleiben, solltest du die App regelmässig durchsuchen: Gehe auf die „For You“ Seite und suche nach aktuellen Videos und den entsprechenden Hashtags.

TikTok Content Ideen für Brands

4. Studiere Beispiele für ein erfolgreiches TikTok Marketing

Du möchtest bei deinem TikTok Marketing kreativ sein. Aber – es ist in Ordnung, sich von dem inspirieren zu lassen, was bei anderen funktioniert. Wenn du einen grossartigen kreativen Input hast, mit dem du arbeiten kannst, wird das die Qualität deiner eigenen Arbeit erhöhen.

Spass ist die # 1 auf TikTok. Finde lustige Aspekte für deinen Content, die deinen Sinn für Humor zeigen und deinen Brand für deine Followers sympathisch erscheinen lässt. Es ist gut, die Grenzen ein wenig zu verschieben. Im Allgemeinen solltest du stets einen Ansatz wählen, der zu deinem Markenimage passt.

Mondelez und Warner Bros. bewarben den neuen Batman Film und die Oreo Kekse mit der Kampagne „Batman x Oreo. Die Kampagne wurde populär und die Nutzer:innen schlossen sich der Herausforderung an und erstellten ihre eigenen Batman und Oreo TikToks.

5. Starte deine eigene Brand Hashtag Challenge

Starte deine eigene Hashtag Challenge: Veröffentliche ein TikTok Video, das dich bei einer bestimmten Aktion zeigt, die dein Produkt oder die Dienstleistung, die du vermarktest, betrifft. Das kann ein Tanz, eine sportliche Bewegung, ein Gespräch, ein Make-up-Stil sein… es gibt viele Möglichkeiten, eine virale Hashtag Challenge zu erstellen.

Ermutige deine Followers dazu, an der Challenge teilzunehmen. Wenn es gut ankommt, erreichst du ein grosses neues Publikum und gewinnst an Markenbekanntheit, was sich in der Folge in mehr Verkäufen niederschlägt.

6. Beziehe deine Fans mit nutzergeneriertem Content in den Account deines Brands ein

Eine grossartige Möglichkeit, loyale Fans und Markenbefürworter:innen zu gewinnen und gleichzeitig dein Unternehmen auf TikTok zu vermarkten, ist die enge Einbindung deiner Followers in deinen eigenen Content. Die TikTok App macht dir dies mit zwei einzigartigen Funktionen leicht: Duets und Stitch.

Duets

Mit Duets können deine Fans wählen, ob sie ihr eigenes Video neben deinem im selben Rahmen abspielen möchten – wie ein echtes Duett. Das ist spannend für sie, denn sie können neben dir oder deinen Markenbotschafter:innen erscheinen. Es verschafft dir eine kostenlose organische Reichweite für ihre Followers.

Stitch

Wenn du die Stitch Funktion von TikTok aktivierst, können Nutzer:innen bis zu 5 Sekunden deine Videos in ihrem eigenen TikTok verwenden und dann ihre eigenen Content davor oder/und danach hinzufügen. Indem du deine Fans ermutigst, kreativ zu werden und dabei deinen Branded Content zu verwenden, schaffst du dir auch ein loyaleres Publikum und hilfst, dein Unternehmen bekannt zu machen.

7. Verwende TikTok Influencer Marketing

Influencer:innen sind die Eckpfeiler des TikTok Marketings: Sie haben Erfahrung darin, hochwertige TikToks zu erstellen. Menschen schauen zu ihnen auf und sie sind in einer einzigartigen Position, um deine Produkte und Dienstleistungen bei einem aufgeschlossenen Publikum zu bewerben.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du Influencer:innen in deinem TikTok Marketing einsetzen kannst:

Sende dein Produkt

Es macht einen Unterschied, ob du dein Produkt selbst zeigst oder ob du vertrauenswürdige Influencer:innen beauftragst, dein Produkt kreativ in ihren Content einzubinden. Eine Vereinbarung mit Influencer:innen, bei dem du ihnen ein Produkt kostenlos zur Verfügung stellst und sie so zu Partner:innen machst, so dass sie einen Prozentsatz an jedem Verkauf verdienen kann sowohl profitabel sein als auch deine Markenbekanntheit steigern.

An einem Video mitarbeiten

Du kannst dir auch Ideen ausdenken, die du gemeinsam mit deinen Influencer:innen in die Tat umsetzen kannst. Zum Beispiel, dass sie einen Tag lang in deinem Unternehmen arbeiten, dass du in einem ihrer Videos auftrittst oder dass du einfach dein Produkt gemeinsam auf kreative Art und Weise präsentierst.

Partnerschaft für eine neue Produktreihe

Wie bekommst du möglichst viele relevante Blicke auf dein neues Produkt? Indem du Influencer:innen auswählst, deren Followers mit deiner Zielgruppe übereinstimmen, und sie bittest, es ihren TikTok Fans vorzustellen. Die Reichweite, der Status und das Vertrauen, das sie aufgebaut haben, werden dazu beitragen, das Bewusstsein und den Umsatz deines neuen Produkts oder deiner Dienstleistung zu steigern.Bist du bereit, mit TikTok Influencer Marketing zu beginnen? Sieh dir die TikTok Dienste von Kingfluencers an und kontaktiere uns.

Umsetzung deiner TikTok Marketing Strategie

8. Beginne mit der Erstellung von gutem Content

Nachdem du recherchierst und eine Strategie entwickelt hast, ist es an der Zeit, deine TikTok Videos zu erstellen. Dazu kannst du zwischen verschiedenen Formaten für deinen Content wählen:

  • Präsentieren von Produkten. Kannst du ein lustiges, fesselndes TikTok erstellen, in dem dein Produkt eine Rolle spielt? Das würde dein Publikum unterhalten und gleichzeitig die Nachfrage nach deinem Angebot steigern.
  • «Day in the Life» Videos. Indem du deine Persönlichkeit zeigst und einen realen, bodenständigen Einblick in das gibst, was hinter den Kulissen vor sich geht, fühlen sich deine Followers stärker mit deinem Brand verbunden und identifizieren sich mehr mit dir. Mit der Zeit führt dies zu einem hohen Engagement auf deinen TikToks und deine Followers werden zu Markenbefürworter:innen.

Tanz Challenges. Wenn dein Team dazu bereit ist, ist die Teilnahme an oder sogar das Starten einer Tanzherausforderung, eine der unterhaltsamsten und kreativsten Möglichkeiten, um Markenbekanntheit zu erlangen. Sollte sich deine Herausforderung durchsetzen und viral gehen, hast du Hunderttausende von kostenlosen Impressionen auf den Content deines Brands generiert – und dabei noch Spass gehabt, ihn zu erstellen.

9. Poste regelmässig

TikTok ist die am schnellsten wachsende App für Social Media. Um ganz oben zu bleiben, solltest du dir überlegen, etwas häufiger zu posten. Du kannst mit 1-3 TikToks pro Tag beginnen – das sollte deine Fangemeinde bereits gut wachsen lassen.

Grössere Brands, die mehr in das TikTok Marketing investieren, posten bis zu zehn Mal pro Tag. Das musst du anfangs nicht tun – aber du solltest dich nach und nach steigern, denn TikTok ist im Moment ein wertvoller Marketingkanal.

10. Interagiere mit deinem Publikum

Engagement ist der Schlüssel für die TikTok Demografie – und es wird erwartet. Betrachte dies jedoch nicht als lästige Pflicht, die du abhaken musst: Der Austausch mit deinen Followers kann Spass machen, eine tiefere Verbindung aufbauen und dir vor allem unschätzbare Erkenntnisse darüber vermitteln, was deine Zielgruppe will.

11. Verfolge dein Engagement mit Analysen

Um zu wissen, was in deiner Marketingstrategie funktioniert, solltest du die Engagement Metriken auf deinen TikToks verfolgen. Dein TikTok Geschäftskonto zeigt dir eine breite Palette verschiedener Metriken, von Likes, Kommentaren und Shares bis hin zur durchschnittlichen Verweildauer und dem Wachstum von Trendvideos

Verwerfe oder ändere die Content Ideen, die nicht funktionieren. Identifiziere die Gewinner:innen. Dann kannst du dich auf das konzentrieren, was dein Publikum will, um deine Anhängerschaft so effektiv wie möglich zu vergrössern.

12. Ziehe TikTok Werbung in Betracht

TikTok Anzeigen sind eine neue Funktion der Plattform. Sie ermöglicht es dir, deine eigenen Videos oder die Videos deiner Influencer:innen als gesponserten Content in den Feeds von Nutzer:innen anzuzeigen, die von den Algorithmen als deine Zielgruppe identifiziert wurden.

13. Hab keine Angst zu experimentieren

Kreativer Content, die die Betrachter:innen überraschen – und dabei auch noch Spass machen und schön anzusehen sind – gewinnen auf TikTok.

Lass dich von deiner natürlichen Kreativität leiten, suche nach dem, was du aufregend findest, und behalte dabei natürlich aktuelle Trends und die Vorlieben deiner Zielgruppe im Auge.

Mit zunehmender Erfahrung bei der Erstellung von TikTok Content wirst du deinen ganz eigenen Stil entwickeln und dich auf Content konzentrieren, die für deine Zielgruppe und deine Geschäftsziele geeignet sind.

Arbeite mit einer TikTok Marketing Agentur zusammen

Das ist eine Zusammenfassung des TikTok Marketings, mit dem du deinen Brand ausbauen kannst! Du kannst dein Team nun dazu bringen, diese Strategien zu befolgen und deine TikTok Präsenz als profitablen Marketingkanal für deinen Brand zu nutzen.

Wenn du deine Zeit und Energie lieber auf andere wichtige Aufgaben in deinem Unternehmen verwenden möchtest, kannst du auch eine erfahrene TikTok Agentur beauftragen, die die Arbeit für dich erledigt.

Du erhältst dann Zugang zu deren bewährten Prozessen für die Entwicklung solider Strategien, die Erstellung von Content, die Verfolgung von Metriken und die Zusammenarbeit mit Influencer:innen.

Wir von Kingfluencers sind seit 2016 Pioniere im Influencer Marketing. Wenn du dich für eine Zusammenarbeit mit uns entscheidest, profitierst du von unserem mehr als 3.000 Personen starken Netzwerk von überprüften Influencer:innen sowie von unserer Expertise, die mit TikTok Marketing grossartige Ergebnisse für bekannte Brands erzielt hat.

Informiere dich über unsere TikTok Dienste und kontaktiere uns hier.

Author: Yoeri Callebaut, @Kingfluencers

Influencer Marketing vs. Legacy Advertising – Bring deine Brand in den engsten Kreis

Traditionell betrachtet war Werbung schon immer eine Abweichung von den Inhalten, welche das Publikum konsumieren wollten. Eine Pause in der Fernsehsendung. Ein Abbruch im Artikel. Ein Stopp der Musik oder des Podcasts. Werbung und Content waren unterschiedlich.

Influencer Marketing (IM) durchbricht dieses Paradigma. IM ist etwas völlig Neues und dient nicht nur als weiterer Medienkanal, um dein Publikum zu erreichen – sondern vieles mehr.

Influencer Marketing lässt Content und Werbung miteinander verschmelzen

Influencer Marketing gibt die traditionelle Abweichung auf und lässt Werbung in den Content einfliessen, so entsteht Content, welches von dem Publikum wirklich gesucht wird.   In Anbetracht dessen rät TikTok: «Mach keine Werbung, mach TikToks.» Der Social Media Riese beschreibt diese Anleitung als «eine Aufforderung [an Brands], kreativer und authentischer zu sein und Content zu produzieren, der die Menschen wirklich anspricht.» Das anhaltende Wachstum des Influencer Marketings ist Teil einer kontinuierlichen Verlagerung weg von traditionellen Kanälen und hin zur digitalen Werbung. Laut der Jahresübersicht 2021 von Media Focus ist das Internet mit einem Anteil von 30% am Medienmix 2021 nun die dominierende Mediengruppe in der Schweiz und ersetzt somit das Fernsehen.

Influencer Marketing ist nie eine eigenständige Massnahme. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, ist es entscheidend, die Zeitpläne von Medien- und Influencer-Marketing Kampagnen sorgfältig aufeinander abzustimmen.

-Martina Klieber, Publicity Manager bei Universal Pictures Schweiz 

Die unmittelbare Nähe zu Influencer:innen macht sie sympathischer

Menschen folgen Influencer:innen, weil sie die Person oder ihren Content wirklich mögen. Unsere Social-Media-Freunde sind vielleicht nicht immer in unmittelbarer Nähe, doch fühlen wir uns ihnen ziemlich nahe. Connections schaffen digitale Freunde und die sozialen Medien dienen als direkter Kommunikationskanal. Viele Influencer:innen führen ein normales Leben, mit dem sich die Follower:innen identifizieren können. Sie kaufen vielleicht in denselben Geschäften ein, besuchen dieselben Restaurants und tragen dieselbe Kleidung. Wir könnten uns sogar vorstellen, ihnen im wirklichen Leben zu begegnen.

Influencer:innen sind zwar Menschen, die wir bewundern, doch führen sie ein Leben, das im Gegensatz zu den grossen Stars nahbarer ist. «Influencer:innen sind per se schon authentischer als klassische Prominente, weil sie mit ihren Communities interagieren und sich mit ihnen verbunden fühlen», so Anja Lapčević, Co-CEO & Chief Influencer Officer bei Kingfluencers. 

Klassische Prominente führen Monologe, während Influencer:innen Dialoge führen. 

“Mit klassischer Werbung können Engagements und Interaktivität nie so gut erreicht werden, wie mit Influencer Marketing”, so Yoeri Gabriel Callebaut, Co-CEO und Chief Growth & Marketing Officer bei Kingfluencers. Für die eigene Community können sich Influencer:innen wie ein Teil ihres Freundeskreises fühlen und dazu beitragen, ein hohes Mass an Engagement zu fördern. TikTok Influencer:innen stehen sich besonders nahe. Selbst kleinere Influencer:innen haben Engagement-Rates von 17,97% auf TikTok, im Gegensatz zu 3,86% auf Instagram und 1,63% auf YouTube.

“Obwohl Prominente aufgrund ihres Wiedererkennungswerts beliebter für Werbungen sind, würden Influencer:innen zum Beispiel direktes Feedback von ihren Communities erhalten, egal ob positiv oder negativ.”

– Anja Lapčević, Co-CEO & Chief Influence Officer

Alles in allem: “Mit Influencer-Marketing kann man spezifische Communities erreichen, die mit normaler Werbung schwer zu erreichen wären,” so Yoeri.

Influencer:innen integrieren Brands in den engsten Kreis der Menschen

In traditionellen Anzeigen wird immer ein Produkt zum Kauf angeboten. In der Regel handelt es sich bei den dargestellten Personen um Schauspieler:innen und selbst wenn echte Sprecher:innen eingesetzt werden, handelt es sich meist um offensichtliche Werbung.

Aber IM bedient sich einem anderen Ansatz als normaler Werbung. 

Durch die Zusammenarbeit mit Influence:innern erhalten Brands authentische und glaubwürdige Repräsentant:innen. Influencer:innen können als echte Gesichter einer Marke angesehen werden, reale Personen in einem Umfeld, zu dem die Menschen einen Bezug aufbauen oder bereits haben. Diese Eigenschaften machen IM zu etwas Besonderem und das Ergebnis ist, dass sie Brands in den inneren und engsten Kreis der Menschen integrieren. 4 von 10 Millennials, die YouTube abonniert haben, sagten, dass ihre Lieblings-Influencer:innen sie besser verstehen als die eigenen Freunde. Influencer:innen sind bemerkenswerte Storytellers, die auf einzigartige Weise in der Lage sind, eine Brücke zwischen Brands und Menschen zu bauen und somit starke Beziehungen zu schaffen. Brands haben die Möglichkeit, Influencer:innen auszuwählen, die bereits über ihre Art von Produkt sprechen. Denn erst eine sorgfältige Auswahl führt zu idealen Übereinstimmungen für nahtlose Brand- und Influencer:innen Connections. 

Influencer Marketing. Influencer:innen integrieren Brands in den engsten Kreis der Menschen

Ein weiterer wichtiger Aspekt, den man als Brand zwingend in Betracht ziehen sollte, ist die Zielgruppe der Influencer:innen. Wenn die Zielgruppe einer weiblichen Influencerin zu 80% männlich ist, würde eine Influencer Marketing Kampagne für ein Damenparfüm nicht sinnvoll sein. Wenn die Zielgruppe eines Influencers zu 70% aus Teenagern und Studierenden besteht, würde eine Influencer Marketing Kampagne für eine Designertasche keinen grossen ROI erzielen. Influencer:innen, die keinen Alkohol trinken, würden ein Angebot für eine Bierkampagne nicht annehmen. Die Zielgruppe der Brand sollte so gut wie möglich mit der Zielgruppe der ausgewählten Influencer:innen übereinstimmen. 

Influencer:innen stärken das Vertrauen, indem sie Authentizität im Umgang mit Werbung zeigen

Die dänische Influencerin Kellylouisekilljoy hat das Stigma der Influencer Werbung eingeräumt und ihre Wertschätzung für die positive Aufnahme von Werbung durch ihre Community zum Ausdruck gebracht. «Es macht mich sehr glücklich, denn um weiterhin hauptberuflich Content erstellen zu können, muss ich Werbung mit einbringen… In Dänemark und den anderen nordischen Ländern gibt es keinen Creator Fund. Selbst wenn wir einen hätten, würde er nicht ausreichen, um ein Standard Gehalt zu verdienen, mit dem ich meine Rechnungen bezahlen kann.»

Kelly versprach, dass die Brands, mit denen sie zusammenarbeitet, sorgfältig ausgewählt werden und erklärte: «Mein Ziel ist es, Ads zu machen, die wie mein regulärer Content aussehen und sich auch so anfühlen. Ich möchte nicht, dass du als mein Zuschauer oder meine Zuschauerin das Gefühl hast, dass es Werbeunterbrechungen gibt, wenn du durch meinen Content scrollst.» Ein solch ehrlicher Überblick über ihre Herangehensweise mit Werbungen trägt zur Authentizität bei. In einem Schreiben für MarTech erklärt Kim Davis: «Das wachsende Interesse an Kurzvideos und das Engagement in sozialen Kanälen, die sie hosten … Wenn man das mit der steigenden Bedeutung von Social Commerce und dem Interesse des Publikums auf authentische Inhalte statt Werbung adaptiert, ist es einfach, Influencer Marketing als einen Mainstream Marketingkanal und nicht nur als interessantes Add-on zu sehen.»

Anjas Top 9 Tipps: Worauf Brands bei der Auswahl von Influencer:innen achten sollten

  1. Hauptbotschaft: Was sind die wichtigsten Botschaften der Influencer:innen und stimmen sie mit der Mission und Vision deiner Brand überein?
Anjas Top 9 Tipps: Worauf Brands bei der Auswahl von Influencer:innen achten sollten

2. Die Zielgruppe: So offensichtlich dies auch klingt, ist es für den Erfolg der Kampagne entscheidend, dass die Zielgruppen der Influencer:innen und deiner Brand so gut wie möglich übereinstimmen. Schau dir die aktiven Follower:innen genau an und frag die Influencer:innen nach ihren Insights. Achte auch darauf, dass die Standorte der Follower:innen mit den Standorten deiner Zielgruppe übereinstimmen. Es gibt viele tolle Schweizer Influencer:innen, die eine grosse internationale Fangemeinde haben. Wenn du ein Schweizer Unternehmen bist, das seine Produkte nur in der Schweiz verkauft, solltest du unbedingt Influencer:innen mit einer hohen Schweizer Reichweite auswählen.

3. Authentizität: Ein grosser Vorteil, den die Influencer:innen gegenüber klassischen Prominenten haben, ist ihre Authentizität. In den meisten Fällen nutzen Influencer:innen tatsächlich die Produkte der Dienstleistungen, für die sie branded Content erstellen. Mach dir dies zunutze und lass deine Brand mit der entsprechenden Zielgruppe in Verbindung treten

4.Brand fit: Würden Influencer:innen deine Produkte und Dienstleistungen nutzen oder nutzen sie sie bereits? Es muss nicht einmal eine offensichtliche Wahl sein, wie z.B. eine Beauty Influencerin, die für eine Gesichtscreme wirbt. Ein Comedian könnte beispielsweise ebenso an einer Kampagne für die neueste Gesichtscreme mitwirken. Sei mit deinen Ansätzen einzigartig und stelle gleichzeitig sicher, dass die Ziele und Vorgaben immer übereinstimmen.

5. Content und Style: Halte Ausschau nach Influencer:innen, die qualitativ hochwertigen Content veröffentlichen, der auch zur Brand oder der Kampagne passt. Meistens ist die Qualität des Contents besser als die Anzahl der Followers, die ein/eine Influencer:in hat. Du wirst überrascht sein: Wir kennen viele Mikro- und Nano Influencer:innen, die grossartigen brandend Content veröffentlichen, welcher dann in anderen Medien der Brands, z.B. in Newslettern, verwendet wird.

6. Community Engagement: So wichtig wie die Übereinstimmung der Zielgruppe der Influencer:innen mit deiner Brand, so wichtig ist es auch, deine Engagement-Rates zu berücksichtigen. Was nützt es dir, wenn die Zielgruppe der Influencer:innen zwar perfekt zu dir passt, aber nicht sonderlich aktiv ist und daher den brandend Content dieser Influencer:innen vielleicht gar nicht wahrnimmt?

7. KPIs & Statistiken: Bevor Kund:innen Influencer:innen suchen und diese auswählen, sollte man wissen, mit welchen Anforderungen und Erwartungen man an die Influencer:innen geht. Diese müssen klar definiert und vor allem auf das Medium Influencer Marketing abgestimmt sein und nicht einfach aus der klassischen Werbung übernommen werden. Denn beim Influencer Marketing arbeitet man mit Menschen und einer Community, nicht mit Maschinen.

8. Format und Medium: Ist der/die Influencer:in auf den Plattformen vertreten, auf denen deine Brand präsent sein möchte? Ist der/die Influencer:in in der Lage, den gewünschten Content in der richtigen Form zu erstellen? Möchte deine Brand, den durch die Influencer Marketing Kampagne generierten Content in anderen Medien nutzen? Wenn ja, dann sollten die Brands den Influencer:innen entsprechende Anweisungen geben, um so das richtige Format und die richtige Qualität der Bilder/Videos sicherzustellen. Stelle also klar, dass der/die Influencer:in mit dem jeweiligen Format vertraut ist, d.h. erwarte keine hochwertigen und künstlerischen Bilder von Influencer:innen, die hauptsächlich Reels oder TikToks posten und vice versa.

Format und Medium

9. Wiedererkennbarkeit (bei grösseren Kampagnen): Wie bereits erwähnt, haben prominente Persönlichkeiten gegenüber vielen Influencer:innen den Vorteil, dass ihre Gesichter von der breiten Masse erkannt werden. Heutzutage sind aber auch viele Makro-Influencer:innen bekannter, haben gar einen Prominentenstatus in ihren Bereichen oder sind multinational bekannt. Mach dir das zunutze und nimm unbedingt auch paar Makro-Influencer:innen in deine Influencer:innen Auswahl auf, die zu deiner Brand passen, um sie schnell und effektiv bekannt zu machen. Makro Influencer:innen haben ihren Erfolg schliesslich nicht ohne Grund erlangt. Auch dank Plattformen wie TikTok, tauchen wöchentlich neue Breakout Stars auf, da viraler Content von den Algorithmen der Plattformen gepusht wird.

FALLSTUDIE: Wohlfühlgeschichten, die im inneren Kreis geteilt werden

FALLSTUDIE: Wohlfühlgeschichten, die im inneren Kreis geteilt werden.

Kingfluencers arbeitete an Kampagnen, um für V6-Kaugummi zu werben. Um die einzigartigen Vorteile von V6 für Gesundheit und Wohlbefinden hervorzuheben, wählte das Team Influencer:innen aus, die sich auf Gesundheit, Natur und eine insgesamt positive Einstellung konzentrieren. In einer Kampagne erzählten die Influencer:innen eine Geschichte, in der sie das schönste Kompliment erhalten haben und warum es sie zum Lächeln gebracht hat. Anschliessend ermutigten sie ihre Community, ihre eigenen Geschichten zu teilen und erreichten damit auf Instagram und Facebook eine überdurchschnittlich hohe Engagement-Rate.

Foto: Zoe Torinesi für die V6 Kampagne

Die Zukunft der Werbung

In den letzten Jahren hat es eine deutliche Veränderung bei den Werbemedien gegeben: Die Werbetreibenden investieren weniger in traditionelle Medien und mehr in digitale, insbesondere mobile Medien. Laut dem globalen Halbjahresbericht von GroupM (Juni 2020) werden die Ausgaben für traditionelle Werbeformate voraussichtlich um 20,7 % sinken, während der Marktanteil der digitalen Werbung bis 2024 vermutlich bereits bei 67 % liegen wird.

Während die digitalen und mobilen Werbungen sich stetig weiterentwickeln, haben sich bereits auch neue Formate durchgesetzt. Live-Shopping und Social Selling sind die aktuellen Trendthemen. Wenn du mehr über diese beiden digitalen Werbeformate sowie über andere Prognosen im Bereich Social Media und Influencer Marketing erfahren möchtest, klicke hier, um unseren kostenlosen Trend Guide herunterzuladen.

Author: Megan Bozman, Owner @Boz Content Marketing

Ein Blick auf Meta und das Metaverse – Teil 1

Facebook änderte seinen Namen vergangenen Oktober zu Meta. Wenn man diese Neuigkeit hört, könnte man vermuten, dass die Namensänderung ein Versuch ist, den jüngsten Problemen der Plattform zu entgehen, so ein Whistleblower. Natürlich macht eine Namensänderung den Schaden aber nicht ungeschehen. Chriss Ross, Vizepräsident und Analyst bei Gartner, bezeichnete diesen Akt als «klassisches lipstick-on-the-pig Szenario». Ob dies tatsächlich so ist oder nicht, wird die Zukunft zeigen. Eines ist jedenfalls sicher: Hinter dem Metaverse steckt eine Strategie, denn abgesehen von der Namensänderung ist etwas Grosses geplant, was uns noch weiter begleiten wird. 

Das soziale Netzwerk Facebook an sich änderte jedoch nicht seinen Namen. Stattdessen hat lediglich das Unternehmen, welches hinter Facebook Inc. steckt, seinen Namen geändert, um insbesondere die Reichweite ihrer Services besser zu repräsentieren. Facebook CEO Mark Zuckerberg sagte in seiner Grundsatzrede auf dem jährlichen «Connect»-Event des Unternehmens am 28. Oktober: «Von nun an werden wir an erster Stelle das Metaverse sein und erst danach Facebook. Facebook ist eines der meistgenutzten Produkte der Welt. Allerdings umfasst es heute nicht mehr all das, was wir tun. Im Moment ist unsere Brand so eng mit einem spezifischen Produkt verbunden, dass unmöglich alles repräsentiert werden kann, was wir tun.»

Derzeit umfasst Meta Instagram, WhatsApp, Messenger, sowie Online Zahlungs- und Hardware-Unternehmen …

Was also ist das Metaverse?

Meta und das Metaverse

«Der Begriff Metaverse wurde ursprünglich von dem Science-Fiction Autor Neal Stephenson geprägt, um eine virtuelle Welt zu beschreiben, in die Menschen aus einer dystopischen, realen Welt fliehen.» Das Wort Metaverse «ist bei einigen Venture Capitalists in Silicon Valley populär geworden [und] bezieht sich auf technische Dienstleistungen als virtuelle, miteinander verbundene Welten.»

Wenn man den letzten Spider Man Film gesehen hat, sollte man nicht das Metaverse mit dem Multiversum verwechseln. Sie sind sich insofern ähnlich, da man in beiden Begriffen den Beginn einer Welt zu sehen scheint, in der zwei Realitäten parallel nebeneinander existieren, wobei die eine in der anderen lebt. Hat man den Film nicht gesehen, sollte man vielleicht an Matrix denken. Es fühlt sich ein wenig so an, als würde die Realität mit der Erfindung  des Metaverse eine neue Wendung annehmen, und genau das könnte auch passieren.

Ein Artikel im Meta Newsroom beschreibt das Metaverse als «eine Reihe virtueller Räume, in denen man mit anderen Menschen, die sich nicht im selben physischen Raum wie man selbst befindet, etwas erschaffen und erforschen kann.» The Verge beschreibt das Metaverse als «einen Traum für die Zukunft des Internets und ebenfalls eine nette Art, einige aktuelle Trends in der Online-Infrastruktur, einschliesslich des Wachstums von Echtzeit 3D-Welten, zusammenzufassen.»

Das Wachstum von immersiven Erlebnissen – Mittendrin, statt nur dabei

Über die Entwicklung des Internets schrieb Zuckerberg: «Die nächste Plattform wird noch immersiver sein – ein verankertes Internet, bei dem man mittendrin ist und nicht nur zusieht. Wir nennen dies das Metaverse, in dem kein Produkt unberührt bleiben wird.”

«Die bestimmende Eigenschaft des Metaverse wird ein Gefühl von Präsenz sein – als würde man direkt neben einer anderen Person oder an einem anderen Ort sein. Sich mit einer anderen Person psychisch, aber nicht physisch auf eine sehr realitätsnahe Art zu vernetzen, ist der ultimative Traum von Social Technology. Das ist der Grund, weshalb wir uns darauf konzentrieren, dies zu schaffen.»

Das Schreiben des Gründers enthält einen Link zu einem Film, in dem es darum geht, wie man das Metaverse eines Tages nutzen könnte, einschliesslich der Möglichkeit, sich selbst als Hologramm zu teleportieren.

Das Metaverse wird nicht von einem Unternehmen geschaffen, sondern von mehreren Creators & Developers

Zuckerberg schrieb: «Das Metaverse wird nicht von einem einzigen Unternehmen geschaffen …. Unsere Rolle auf dieser Reise ist es, die Entwicklung der grundlegenden Technologien, sozialen Plattformen und kreativen Tools zu beschleunigen, um das Metaverse zum Leben zu erwecken und diese Technologien durch unsere Social Media Apps mit einzubeziehen.»

Facebook beschäftigt bereits mehr als 10.000 Mitarbeitende, die an Consumer Hardware wie AR-Brillen arbeiten, von denen Zuckerberg glaubt, dass sie irgendwann so präsent sein werden  wie Smartphones. Um ihre Dienste so vielen Menschen wie möglich zugänglich zu machen, plant Meta, deren Geräte zum Selbstkostenpreis oder subventioniert zu verkaufen. Meta hat bereits über die Eröffnung physischer Geschäfte diskutiert, um so ihre Virtual Reality(VR)- und Augmented Reality(AR)-Geräte zu präsentieren.

Zuckerberg betonte, dass Datenschutz, Sicherheit, offene Standards und Kompatibilität  vom ersten Tag an in das Metaverse integriert werden müssen. 

Meta und das Metaverse. Zuckerberg

Wird Unmittelbarkeit dominieren?

Wird Unmittelbarkeit dominieren?

Es ist seltsam, TikTok und Instagram als «traditionelle» oder «alte» Medien zu betrachten. Trotzdem bleibt die Tatsache bestehen, dass diese Plattformen in ihren aktuellen Versionen nicht die Unmittelbarkeit des Metaverse bieten. Wird es in Zukunft noch Platz für solche Plattformen geben oder müssen sie Neues bieten? Kann es sein, dass TikTok Videos beinahe schon veraltet sind?

Als erfolgreiche internationale Social-Media-Juggernauten erwarten wir natürlich, dass TikTok relevant bleibt. Die eigentliche Frage ist also, wie sehr sie sich anpassen werden müssen, um ihre Präsenz aufrechtzuerhalten. Mit TikTok’s derzeitigen Vorteilen – wie ihren hohen Einnahmen und einem grossen Publikum – könnte TikTok das Metaverse möglicherweise sogar mit seinen eigenen Services überbieten.

  • Voraussage: TikTok wird zunehmend allumfassende Erlebnisse anbieten und ein starker Konkurrent von Meta bleiben. TikTok wird weder seinen grossen Anteil an der Nutzungszeit, noch seine engagierte Gemeinschaft von Content Creators aufgeben.

Das Bestreben um die Kunden

Während sich das Bestreben weiterhin ändern wird, bleibt der Preis, um den konkurriert wird, derselbe:

Die Aufmerksamkeit der Kunden:innen 

Sowohl Content Creators als auch Brands müssen sich die Aufmerksamkeit der Kunden:innen verdienen und ihr Vertrauen und ihre Zuneigung gewinnen, um diese Aufmerksamkeit auf Dauer zu erhalten. Wenn es dem Metaverse gelingt, einen bedeutenden Teil der Kundenaufmerksamkeit zu gewinnen, dann müssen auch alle anderen Brands in dieser Thematik konkurrieren. 

Werden mindestens AR und VR erforderlich sein, um das Publikum zu gewinnen? Selbst wenn es Raum für verschiedene Plattformen gibt, sollten sie ihre Formel entsprechend anpassen oder ihre eigene Version des Metaverse starten? Werden insbesondere Brands in der Lage sein, weiterhin auf den Social-Media-Plattformen zu werben, wie bisher? 

  • Voraussage: Anstatt, dass eine Plattform die andere dominiert, wird sich das Publikum zunehmend aufteilen. Innerhalb verschiedener enger «Stämme» mag eine bestimmte Plattform am beliebtesten sein – doch die zunehmende Fragmentierung wird trotzdem genügend Raum für den Erfolg mehrerer Plattformen zulassen.

Wer wird “gewinnen und verlieren” [oder wird es Platz für alle geben]?

Die Vorlieben der Konsument:innen ändern sich im Laufe der Zeit, und wer dies falsch angeht, verliert wichtigen Boden und muss mit schwindenden Publikumszahlen rechnen. Während sich das Bestreben und die Konkurrenz verlagert, wird es sich auch erweitern. Neue Social-Media-Formate werden neue Zielgruppen erschliessen. 

Aber natürlich wird es auch zu gewissen Spannungen im bestehenden Publikum kommen. 

  • Voraussage: Einige werden verlieren. Es mag Platz für alle geben, aber nur diejenigen, die sich anpassen und weiterhin Content und Erlebnisse anbieten, welche sich deren Publikum wünscht, werden überleben.
Platz für alle

Die Definition von Social Media Engagement überdenken

Die Definition von Social Media Engagement überdenken

Derzeit werden die Engagement-Raten anhand von Interaktionen wie Likes und Kommentaren gemessen. Das Metaverse wird diese Metriken jedoch zwangsläufig verändern. Das Metaverse ermöglicht andere Arten des Engagements, die sensorischer und intensiver sind. Unsere gesamte Vorstellung von der Messung von Social-Media-Aktivitäten, Engagement und Erfolg muss neu überdacht werden.

  • Voraussage: Es besteht kein Zweifel daran, dass die Erfolgsmessung in den sozialen Medien komplexer und schwieriger sein wird. Diese Komplexität wird dazu führen, dass Brands zunehmend auf Agenturen zurückgreifen und alle Akteure auf robuste SaaS-Analyse-Plattformen (Software-as-a-Service) setzen werden. DIY-Tabellen werden hier nicht mehr ausreichen.

Die wachsende Spaltung 

Die Spaltung zwischen dem Metaverse und anderen Plattformen wird ein viel grösserer Unterschied sein als die derzeitigen Unterschiede zwischen Facebook, Instagram und TikTok. In Teil 2 und 3 werden wir untersuchen, was dies für die Social-Media-Landschaft und das Influencer-Marketing allumfassend bedeuten wird. Vor allem, welche Auswirkungen dies für die verschiedenen Akteure wie Brands, Influencer:innen und Konsument:innen haben könnte.

Author: Megan Bozman, Owner @Boz Content Marketing

Im Influencer Marketing ist grösser nicht unbedingt gleich besser

Die Followeranzahl von Influencer:innen reicht von Nischen mit einer relativ kleinen Community, bis hin zu Makros mit grosser Reichweite. Influencer:innen mit unterschiedlichen Community Grössen bieten verschiedene Vorteile. Zudem gibt es klare Gründe, warum deine Brand eine gesunde Mischung aus Influencer:innen, einschliesslich Nischen Influencer:innen, in Betracht ziehen sollte.

Wähle die richtigen Influencer:innen, um dein Ziel zu erreichen

Es mag verlockend sein zu denken: «Je grösser die Followeranzahl, desto besser.» Viele Brands zahlen ungeheuer hohe Gebühren, um vor Millionen von Zuschauenden zu werben, beispielsweise während der Fussballwelt- und der Europameisterschaft. Aber auch Nischen Influencer:innen wie z.B. Nischenpublikationen und -veranstaltungen, bieten für Brands einen hervorragenden Mehrwert.   

Die Realität des Influencer Marketings (IM) ist, dass die Grösse der Followeranzahl nur einer von vielen Faktoren ist, welche berücksichtigt werden sollten. Das wichtigste ist Influencer:innen auszuwählen, welche am besten zu deiner Brand, deinen Werten und den Zielen deiner Kampagne passen.

Wähle die richtigen Influencer:innen, um dein Ziel zu erreichen

Von der Grösse bis hin zur Verbindung

Der Einfachheit halber können Influencer:innen nach der Gesamtzahl ihrer Follower:innen kategorisiert werden. Obwohl dies der einfachste Weg ist, um Klassifizierungen und Selektionen zu erstellen, unterscheiden sich Influencer:innen in vielen weiteren Aspekten, welche zu beachten gelten. Auch wie man die Grösse der Audience kategorisiert, ist von Land zu Land unterschiedlich. Was in Deutschland oder Grossbritannien als mittelgrosse/r Influencer:in gilt, würde in der Schweiz angesichts der unterschiedlichen Grösse des Gesamtmarktes wahrscheinlich als Makro Influencer:in angesehen werden. Grösse ist also relativ, wenn es um Influencer Marketing geht. Das aber ist nicht der Hauptpunkt, wo die wichtigste Abwägung stattfindet. Das Schlüsselwort ist Engagement. Oft haben die Nano- und Mikro Influencer:innen eine engere Verbindung zu ihrer Community, was sich dementsprechend auch in einem höheren Community Engagement zeigt.

Schweizer Makro Influencer:innen mit mehr als 100.000 Follower:innen bieten eine grosse Reichweite und Bekanntheit. Die Zusammenarbeit mit Influencer:innen mit weniger Followers, kann zum Beispiel den Fokus und die Verbindung zur Community viel intensiver erhöhen als grosse Influencer:innen – Beziehungen zur Community spiegeln sich in einer hohen Engagement-Rate wider.

Die Zusammenarbeit mit Nischen Influencer:innen ermöglicht deiner Brand ein hohes Mass an Targeting. Kelly Ehlers, Mitglied des Forbes Councils, schrieb: «Ein/e Mikro-Influencer:in bedient sich eher einem Nischenpublikum und kann für deine Brand von Vorteil sein, da er die intensive Beziehung zu einer kleinen Teilmenge einer an deinem Unternehmen interessierten Zielgruppe hat» In einigen Fällen sind Nischen-Influencer:innen notwendig, um dein Zielpublikum richtig zu erreichen, wie z.B. mit Schweizer Brands, die nur französischsprachige Schweizer:innen ansprechen.

Vor- und Nachteile von Makro Influencer:innen

Natürlich kann die Zusammenarbeit mit Makro-Influencer:innen deine Reichweite erhöhen, allerdings auch zu höheren Gesamtkosten. Mit höheren Gesamtkosten, kann man Millionen von Menschen erreichen und daher einen niedrigeren Cost per Mille (CPM) erzielen. Da Makro-Influencer:innen sehr gefragt sind, haben sie dementsprechend auch weniger freie Kapazitäten. Sie sind weniger in der Lage flexibel zu sein und Kampagnen sofort wahrzunehmen, so dass eine Vorausplanung hier das A und O ist.

Auf der anderen Seite sind die Kosten pro Engagement (CPE) bei Nischen-Influencer:innen tendenziell niedriger. Die Engagement-Raten sind oft höher als bei Makro-Influencer:innen, was sie zu einer kosteneffizienteren Strategie zur Generierung von Engagement macht. Mikro-Influencer:innen haben in der Regel eine engere Verbindung zu ihrer Community, was zu einem höheren Engagement und damit zu einem insgesamt niedrigeren CPE führt.

Beide Attribute können von Vorteil sein. Brands müssen demnach ihre eigene Strategie entwickeln, um ein Gleichgewicht zu erreichen, das zu jeder einzelnen Kampagne passt. Schliesslich wollen alle Influencer:innen ihre Community schützen und dies erfordert eine Begrenzung an bezahlter Werbung, um somit Authentizität bewahren zu können und nicht für Überflut an Werbungen zu sorgen.  

Niche influencers. Vor- und Nachteile von Makro Influencer:innen

Fokus auf gezieltes Engagement

Ähnlich wie beim Veranstalten einer kleineren Party bei jemandem zu Hause, haben Influencer:innen mit weniger Followers ein höheres Mass an Engagement. Sie können eher auf die Vorlieben ihrer Community eingehen und sich an Diskussionen mit einer höheren Anzahl an Menschen beteiligen. Dieses höhere Mass an Engagement fördert die Loyalität und führt dazu, dass das Publikum die Ratschläge der Influencer:innen eher in Betracht zieht. Laut Social Bakers, «weisen Mikro Influencer:innen im Vergleich zu Makro-Influencer:innen eine bis zu 60% höhere Engagement-Rate auf.»

Nischen Influencer:innen gelten als Expert:innen in ihren spezifischen Nischen und profitieren von hohem Vertrauen und Respekt ihrer Follower:innen. Nachdem sie das Vertrauen und die Bindung zu ihren Follower:innen aufgebaut haben, können sie eine persönliche Note hinzufügen. Eau Thermale Avène arbeitete beispielsweise mit Kingfluencers an einer Kampagne, in der Influencer:innen erzählten, was sie ihrem Jüngeren Ich sagen würden. Die Kampagne, die für die PhysioLift Anti-Age Produkte warb, umfasste 13 Mikro-, 5 Mid-Tier- und 2 Makro Influencer:innen, die auf Instagram und Facebook Content veröffentlichten. Die Impressions-Rate war 40% höher als prognostiziert, mit einem 74% höheren Engagement und einer Gesamt Engagement Rate von 3,4%, war die Kampagne sehr erfolgreich. Influencerin Valentine sagte: «Mir gefiel die Idee, meinem jüngeren Ich Ratschläge zu geben! Ich denke, dass es sehr persönlich war und das meine Followers es lieben, wenn ich vertrauter zu ihnen spreche.»

Der Wert von Nano Influencer:innen im Erstellen von Content mit einem persönlichen Touch

Während Influencer:innen ein effektives Mittel sind, um mit deiner Zielgruppe in Kontakt zu treten, können sie auch ihr Fachwissen einbringen – mit dir zusammenarbeiten und kreative Kampagnenideen entwickeln. Die meisten Influencer:innen haben einen Beruf mit einem hohen Mass an Fachwissen. Als Fachexpert:innen können sie deiner Brand dazu verhelfen, kreativer zu sein und frische, kreative Ideen einzubringen.

Niche influencers. Nano- und Mikro-Influencer:innen

Nano – und Mikro-Influencer:innen haben nicht die Reichweite, um das Massenbewusstsein zu fördern, wie es Makro-Influencer:innen tun. Trotzdem sind sie besonders effektiv darin, Content in ihrem eigenen spezifischen Stil und mit viel Liebe zum Detail zu erstellen. Aufgrund ihres hohen Engagements sind Nano-Influencer:innen sehr gut darin Content zu produzieren, welches bei ihrem Publikum Anklang findet.

In den schwierigsten Momenten der Pandemie wollte Sunrise, das grösste, nicht staatlich kontrollierte Telekommunikationsunternehmen in der Schweiz, Positivität verbreiten und die Menschen dazu inspirieren, in die Zukunft zu blicken. In Zusammenarbeit mit Kingfluencers lancierte Sunrise eine Kampagne mit 5 Influencer:innen: 1 Mikro, zwei kleinere und zwei Makro-Influencer:innen. Die Impressions-Rate war 129% höher als prognostiziert. Die Kampagne zählte 1’276 Link-Klicks und 3’215 Stickers-Taps.

Beachte die Unterschiede zwischen den jeweilligen Plattformen

Influencer:innen konzentrieren sich im Allgemeinen auf einen bestimmten Bereich. Nischen-Influencer:innen hingegen haben oft einen engeren Fokus. Viele Influencer:innen konzentrieren sich beispielsweise auf Reisen und Beauty, doch Nischen Influencer:innen legen ihren Fokus dann zum Beispiel auf das Reisen mit Kindern oder auf ihr natürliches Haar legen. Gerade Instagram Influencer:innen haben oft einen speziellen Fokus. Auf TikTok sind die Grenzen jedoch fliessender und so stellt Comedy einen wichtigen Faktor dar. Während diejenigen, die auf Instagram Beauty-Influencer:innen folgen und üblicherweise keinen Humor erwarten, ist auf TikTok ein humorvoller Ansatz bei einer ganzen Reihe von Themen üblich.

TikTok’s einzigartiger Ansatz für die Feeds der Nutzer:innen

Die Algorithmen von TikTok unterscheiden sich stark von Facebook, Instagram und YouTube. Wenn Nutzer:innen die App öffnen, zeigt der «For-You»-Feed von TikTok Videos an, die auf deine eigenen individuellen Interessen zugeschnitten sind. Im Juni 2020 erläuterte TikTok detailliert die Faktoren, die zum «For-You»-Feed beitragen, sowie was sie tun, um sicherzustellen, dass das System keine homogenen Filterblasen erzeugt. Die App berücksichtigt Videos, die man mag oder teilt, Kommentare, die man auf Posts hinterlässt, Content den man erstellt, sowie den Fakt, wenn man sich ein längeres Video von Anfang bis Ende anschaut. 

TikTok erklärt: «Es kann daher vorkommen, dass du in deinem Feed auf ein Video stösst, das nicht zu deinen Interessen zu passen scheint oder eine grosse Anzahl an Likes hat. Das ist eine wichtige und beabsichtigte Komponente unseres Empfehlungsansatzes: Eine Vielfalt an Videos in deinem «For-You»-Feed gibt dir zusätzliche Möglichkeiten über neue Content-Kategorien zu stolpern, neue Creators zu entdecken und neue Perspektiven und Ideen zu erleben, während du durch deinen Feed scrollst.»

Die Algorithmen von TikTok

Dieses eher auf Entdeckungen basierte Ansatz bedeutet, dass TikTok-Posts von Nischen-Influencer:innen die Möglichkeit haben, viral zu gehen.

Influencer:innen jeder Grösse können deiner Brand auf vielfältige Weise zugutekommen. Das Wichtigste ist, Influencer:innen auszuwählen, die gut zu deiner Brand passen und dir helfen können bestimmte Kampagnenziele zu erreichen. Wende dich an Kingfluencers, wenn du Hilfe bei der Festlegung von Kampagnenzielen benötigst und auf der Suche nach den besten Matches bzgl. Influencer Marketing  und TikTok-Services bist.

Author: Megan Bozman, Owner @Boz Content Marketing

Unternehmen wollen Geld verdienen, Konsument:innen wollen sich wie Held:innen fühlen 

Eine Geschichte darüber, wie Omnichannel Storytelling dazu führt, dass Ziele erreicht werden. 

Der Mythos des Storytellings

Auch wenn die Terminologie unterschiedlich sein mag, ist Storytelling sowohl für die Fiktion als auch für das Marketing von entscheidender Bedeutung. Erfolgreiche Brands erzählen ihre Geschichten im gesamten digitalen Ökosystem auf ganzheitliche Weise und bündeln ihre Botschaften über Kanäle und Formate hinweg, die wirkungsvoll sind und ihnen helfen, die Menschen zu erreichen und erfolgreicher zu sein. Obwohl der Begriff Storytelling in Marketing-Kreisen ununterbrochen (über)verwendet wird, fühlt es sich manchmal so an, als würde man von einem Fabelwesen sprechen, welches alle kennen, aber tatsächlich erst wenige wirklich gesehen haben. Wir wissen nur, dass Geschichten funktionieren, denn die Menschen haben sich schon gegenseitig Geschichten erzählt, bevor sie überhaupt die Worte erfunden haben, um sie zu formen. In der heutigen Zeit und im Marketing stellt sich die Frage: Worum geht es beim Storytelling und wie kann man es in der gegenwärtigen digitalen Omnichannel-Welt effektiv und effizient einsetzen? 

Alles über den Helden / die Heldin

Gute Geschichten regen die aktive Vorstellungskraft der Zuhörenden an und veranlassen sie, sich emotional mit den Charakteren zu verbinden. Im Falle von Brands helfen Geschichten den Konsument:innen sich ihre eigenen Erfahrungen vorzustellen, wenn sie ein Paar Schuhe tragen, ihre Gesundheit mit pflanzlichen Lebensmitteln verbessern oder einen Aufenthalt in einem Luxushotel geniessen. Die Reise der Helden:innen ist die Grundlage vieler fesselnder Geschichten, deshalb sollten Brands  ihre Kund:innen als Held:innen ihrer eigenen Geschichte ansehen. Wenn sich die Menschen, wenn auch nur kurz, durch deinen Brand wie ein Held oder eine Heldin fühlen, sorgt dies nämlich für ein bisschen Magie im Customer Journey…

Die Wahrnehmung von Brands ist zum einen der Schlüssel um sicherzustellen, dass die Menschen deinen Brand respektieren, ihm vertrauen und schliesslich Produkte und Dienstleistungen von dir kaufen. Durch effektives Storytelling mit Hilfe von Mechanismen wie Influencer Marketing (IM) kannst du emotionale Verbindungen herstellen und deine gewünschte Positionierung stärken, den Umsatz steigern und die Bindung zu den Kund:innen stärken. 

Es ist jedoch nicht immer leicht zu wissen, an welchem Punkt die Reise beginnen soll. Social Media ist eine grossartige Möglichkeit, Interaktion herzustellen und der perfekte Ort, um die Reise zu beginnen oder zu erweitern. Die effektive Nutzung dieses Kanals kann dir ermöglichen, die Sichtweise der Konsument:innen auf deinen Brand und die damit umgebenden Themen zu verändern. Das ist ein Element des «sozialen Einflusses». Oft sind sich Brands nicht bewusst, welchen Einfluss sie durch digitales Storytelling auf Social Media und darüber hinaus ausüben können. Und je mehr dieses Storytelling in deinen Marketing-, Kommunikations- und Kanalmix integriert wird, desto grösser wird die potenzielle Wirkung. 

Omichannel Storytelling. All About the Hero

Doch was sind die Geheimnisse hinter gutem Storytelling , welches dein Publikum fesselt, und wie kann man den Kunden oder die Kundin zur Heldenfigur der Geschichte machen?

Welche Art von Held:innen möchten deine Kund:innen sein? 

Eine sehr wichtige Frage ist, welche Art von Held:innen dein Zielpublikum sein möchte. Welche Superkräfte würden sie gerne haben, bei denen du ihnen helfen könntest? Egal, ob sie das perfekte Lächeln, ein sauberes und sicheres Zuhause haben oder auf kulinarische Abenteuer mitgenommen werden möchten, deine Kund:innen erwarten von dir, dass du sie in kleinen und grossen Momenten zur Hauptfigur machst. Wie kannst du also den Menschen klar machen, dass du die Person bist, die genau das für sie tun wird? Wie stellst du sicher, dass sie sich auf das einstimmen, was du sagst, und deine Botschaft aufnehmen? Du hast es erraten: mit grossartigem Storytelling. 

Um eine gute Geschichte zu erzählen, müssen einige Grundsätze beachtet werden. Diese Prinzipien dienen neben der Geschichte als Grundlage, auf der man aufbauen kann. Ohne ein solides Fundament wird alles, was du baust, entweder instabil und daher nicht sehr glaubwürdig, geschweige denn interessant sein, und  früher oder später zusammenbrechen. Die vier Grundsätze, welche du dir unbedingt im Hinterkopf behalten solltest sind Zweck, Emotionen, Relevanz und Kontinuität.

1. Zweck: Beginne mit Mission und Vision

Beginne mit der Mission, Vision und den Werten deines Brands und stelle sicher, dass alle Marketinginitiativen konsequent auf diese ausgerichtet sind. Führe jede Geschichte auf ihren Zweck zurück; warum gibt es dich als Brand und worum geht es dir? Indem du dies konsequent tust, schaffst du einen roten Faden, der es den Menschen ermöglicht, deinen Brand besser kennenzulernen und eine Vorstellung davon zu bekommen, wer du bist und warum man dich mögen oder lieben soll.

2. Emotionen: Sei authentisch und baue eine emotionale Verbindung auf

Ohne Emotionen keine Menschen. Ganz einfach. Erfolgreiche Brands bauen eine Verbindung und Beziehung mit Konsument:innen auf. Diese Verbindung führt zu kurzfristigen Konversionen, langfristiger Loyalität und sogar zu Brand-Befürwortung. Der beste Weg, sich von der Masse abzuheben und eine Verbindung aufzubauen ist mit Emotionen, Empathie und Authentizität. Brands können Brand Love kultivieren, indem sie sich auf menschenorientiertes, kreatives Storytelling einlassen, welches Emotionen freisetzt.

3. Relevanz: Hilf dem Publikum, sich selbst mit dir zu sehen 

Überlege dir, wie sich dein Produkt oder deine Dienstleistung auf die verschiedenen Mitglieder deiner Zielgruppe auswirkt und stelle Verbindungen her, damit deine Posts nachvollziehbar sind. Je mehr sich deine Zielgruppe in die Situationen und Kontexte hineinversetzen kann, die du in deinen Stories beschreibst, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie sich mit deinem Brand identifizieren, sich engagieren und schliesslich dein Produkt kaufen werden.

4. Kontinuität: Fortschritt im Laufe der Zeit

Geschichten sollten sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln. Anstatt mehrere zufällige Posts zu veröffentlichen, solltest du dein Publikum auf eine fortlaufende Reise mitnehmen, die deine Zielgruppe neugierig macht, was du als Brand als Nächstes tun oder bringen wirst. Solide, fortlaufende Geschichten können dein Publikum fesseln, Engagement erzeugen und es dazu bringen, nach dem zu suchen, was als Nächstes kommt.

Beispiel – Corona Bier: Der Schweizer Limetrack 

Omichannel Storytelling. Corona-Beer-The-Swiss-Limetrack

Manche Brands sind mehr als nur Anbieter von Produkten. Sie repräsentieren einen Lebensstil, eine Denkweise, eine Philosophie. Corona ist einer dieser aussergewöhnlichen Brands, welcher eine  starke Identität und eine starke Botschaft (re)präsentiert.  

Um seine Präsenz auf dem Schweizer Markt zu stärken, hat Corona zusammen mit Kingfluencers eine Influencer Marketing Kampagne entwickelt, die die lokale Attraktivität steigert und die Schweizer Konsument:innen auf einer emotionalen Ebene anspricht. 
Kingfluencers stelle ein Influencer:innen Team, die Limetrack Squad, zusammen und entwickelte eine Reihe kreativer Aktivitäten und Schritte, die es den Influencer:innen ermöglichte, über 3,5 Monate eine reichhaltige und fesselnde Geschichte zu erzählen. Als Protagonist:innen nahm die Limetrack Squad das Publikum mit auf eine grossartige Sommerreise, bei der die Konsument:innen zu Held:innen ihrer eigenen Geschichte werden konnten, indem sie den Spuren der Influencer:innen folgten und Dutzende von Corona Kits über interaktive Herausforderungen und Wettbewerbe verschenkten – so brachten sie die Gewinnenden dazu, ihre eigenen Abenteuer zu beginnen.

Foto: @matsview für die Corona Kampagne

Gib deinem Brand eine Stimme, schaffe einen Dialog, erzeuge mehr Brand Love 

Brands können ihre emotionale Anziehungskraft steigern, indem sie sich auf menschenorientiertes, kreatives Storytelling und auf Werbung einlassen, die Emotionen wecken. Die Nutzung von Brand Befürwortenden und Influencer Marketing, zum Erzählen von Geschichten, verleiht deinem Brand ein Gesicht, mit dem sich die Menschen identifizieren können, und schafft emotionale Verbindungen. Influencer:innen können ihre eigenen einzigartigen Geschichten mit Emotionen erzählen und so Produkten ein Gesicht geben, mit dem sich die Menschen identifizieren können. 

Darüber hinaus bieten Social Media und Influencer Marketing mit den Konsument:innen agile Echtzeit-Kommunikationskanäle. Brands sollten mit den Konsument:innen in Kontakt treten und eine effektive wechselseitige Kommunikation anstreben. Du kannst das Storytelling von Brand Monologen in Gespräche verwandeln, indem du die Teilnahme und Interaktion förderst und nutzergenerierten Content einbeziehst. Eine grossartige Möglichkeit, dein Storytelling zu verbessern und zu bereichern. Influencer Marketing bietet ein hervorragendes Potenzial für interaktive Kampagnen. Die enge Verbindung, die Influencer:innen zu ihren Communities haben, ist ideal, um das Publikum zu begeistern

Während Influencer:innen ein tolles Mittel sind, um dein Storytelling auf die nächste Ebene zu heben, kann es hilfreich sein, eine Vielzahl von Storyteller in Form verschiedener Personen einzubeziehen. Während das Marketingteam eines Brands als primäre:r Autor:innen der Kernbotschaft  fungieren muss, solltest du die wichtigen Beiträge verschiedener Storyteller:innen berücksichtigen, darunter Mitarbeitende, Partner:innen und sogar Konsument:innen. Gemäss dem Swiss Influencer Marketing Report 2020 schätzt rund die Hälfte der befragten Marketingverantwortlichen den Return on Investment bisherigen Influencer Kampagnen höher ein als bei alternativen Werbeformen.

Beispiel – Verschiedene Storyteller arbeiten gemeinsam am 1. Schweizer TikTok Musikvideo 

Aufbauend auf Themen wie Frische und Authentizität arbeitete Evian-Volvic Schweiz mit Kingfluencers und verschiedenen Storyteller zusammen, um das erste Schweizer Musikvideo speziell für TikTok zu erstellen. Das Video «Volli Kiste» hat bis am 2. September 2021 mehr als eine Million Klicks erhalten. Mit massgeschneiderten Rap Texten präsentierte es ein Line-up von Schweizer TikTok Stars aus Tanz und Comedy, darunter Ostschweizer Comedian «Kiko».

«Da die Volvic Tees im Gegensatz zu anderen Erfrischungsgetränken auf Teebasis viel natürlicher sind, keine Zusatzstoffe und viel weniger Zucker enthalten, war uns Authentizität bei diesem Projekt doppelt so wichtig», so Nina Heller, Head of Marketing von Evian-Volvic Schweiz. Kiko fügte hinzu: «Das gesamte Projekt muss genauso frisch sein wie der Eistee: vom Song über das Video bis hin zu den Menschen…Ich sehe das Projekt als eine Art Kulturförderung mit Werbung.“

@kikomedy

omg – zuuu nice:-) wennt de Song fühlsch, mach grad dis eigene Video & tag mi! #VolvicTee #VolvicRecords #VolliKiste #AllesNatürlich #OhniSchissdräck

♬ Volli Kiste – Volvic Records feat. Kiko

Omnichannel Storytelling: Sei klug, konsistent und erstelle ein Gesamtpaket 

Omnichannel Storytelling ist nicht ungefährlich. Ein zentraler Grundsatz ist, dass die Brand Identität und die Botschaften in deinem Mix aus Kanälen, Storyteller:innen und Themen konsistent sein sollten. Brands müssen nicht nur Verbindungen zwischen Kanälen wie Website und Instagram herstellen, sondern auch Geschichten. Selbst in separaten Posts über verschiedene Kanäle hinweg sollten deine Posts als fortlaufende Konversationen in einer segmentierten, aber verbundenen Weise funktionieren. 

Untersuchungen haben ergeben, dass die Konsistenz der Brand Botschaft über alle Kanäle hinweg das Vertrauen in den Brand und die Kaufabsicht deutlich erhöht. Der Content kann fein abgestimmt werden, um besser zu verschiedenen Kanälen zu passen, muss aber dennoch eine Kernkonsistenz beibehalten werden. 

Die Wiederverwendung von Content ist eine weitere Möglichkeit, ein Omnichannel-Gesamtpaket zu erstellen. So kannst du beispielsweise Content, der für einen bestimmten Zweck erstellt wurde (z.B. eine Influencer Kampagne), für einen zweiten Lebenszyklus über verschiedene Kanäle hinweg wiederbeleben. Die Wiederverwendung von Content hilft dir nicht nur dabei, deine Ziele beim Erstellen fortlaufender Geschichten zu erreichen, sondern spart auch wertvolle Ressourcen wie Zeit, Geld und Co.

Author: Megan Bozman, Owner @Boz Content Marketing

Wer erfolgreiche Feiertage erleben will, muss jetzt anfangen

Viele anspruchsvolle Projekte erfordern langfristige, engagierte Anstrengungen, um erfolgreich zu sein. Ob man einen hohen Berg besteigt, eine Doktorarbeit verteidigt oder eine neue Karriere beginnt, die Vorbereitungen lassen sich nicht an einem Wochenende – oder auch nur an einer Handvoll Wochenenden – bewältigen. Monatelange Planungen und engagierte Bemühungen müssen solchen Leistungen vorausgehen.

Und wenn Marken während der Weihnachtssaison erfolgreich sein und Einnahmen erzielen wollen, ist Anfang Oktober die perfekte Zeit, um mit den Vorbereitungen zu beginnen.

Jetzt arbeiten, um während den Feiertagen eine gelungene Einkaufssaison zu erreichen

Umsatzsteigerungen treten nicht zum gleichen Zeitpunkt wie Werbeausgaben auf, und zudem braucht man Zeit, um Werbung zu erstellen. Viele Marken haben darüber hinaus längere Verkaufszyklen, was zu weiteren Verzögerungen zwischen Kampagnenstart und Umsatzgenerierung führt. Weiterhin hier gilt: Die Zeit zum Handeln ist jetzt. 

Laut internen Daten von TikTok, DE, Okt. 2020 – Feb. 2021, nehmen TikTok-Nutzer*innen Shopping-Inhalte rund um die wichtigsten Feiertage gut auf und wecken Vorfreude auf Black Friday und Weihnachten schon sehr frühzeitig. Um eine erfolgreiche Feiertagssaison zu erreichen, empfiehlt Kingfluencers, die Grundsteine für langfristigen Erfolg bereits im frühen Herbst zu legen.

 

According to TikTok Internal data, DFür vorbereitete Marken, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, den Umsatz in den kommenden Monaten zu steigern. 86 % der Konsument*innen haben im letzten Jahr grosse Einkäufe wie ein Auto, einen Urlaub oder Haushaltsgeräte aufgeschoben. Darüber hinaus beteiligen sich viele am sogenannten „revenge shopping“, indem sie versuchen, den während der Pandemie und den Lockdowns verpassten Konsum durch zusätzliches Einkaufen nachzuholen – ein Trend, der sich voraussichtlich bis zum Ende dieses Jahres fortsetzen wird. Also müssen Marke sicherstellen, dass sie die Aufmerksamkeit dieser Konsument*innen gewinnen und ein Teil ihrer Ausgaben als Einnahmen verbuchen können. 

Clevere Marketing-Investitionen tätigen

Der September ist zu Ende gekommen und Marken starten in die Herbst-/Wintersaison, die viele wichtige Meilensteine für den Verkauf beinhaltet. Wer jetzt testet und optimiert, wird seine Marke zum Erfolg bringen. Man muss brainstormen, neuen Content entwickeln, die Kampagnen testen und sie optimieren, damit die Kampagne bis Weihnachten und Neujahr in vollen Schwung kommt.

Influencer Marketing (IM) kann Marken helfen, in verschiedenen Phasen Awareness zu erregen und Kundenloyalität aufzubauen. Es ist authentisch und wirkungsvoll und bietet ein hervorragendes Potenzial für interaktive, ansprechende Kampagnen. Da Influencer Marketing erstklassige ROI-Zahlen vorweisen kann, wird es für Unternehmen immer attraktiver. IM hat sich zudem nicht nur als effizienter Weg erwiesen, um die gewünschte Zielgruppe zu erreichen, sondern auch als leistungsstarkes Instrument, um Marken noch näher an ihre Konsument*innen heranzubringen.
Mit einem holistischen Ansatz in der Branche und mit Hilfe der hauseigenen KI-basierten Technologie ist Kingfluencers in der Lage, Influencer-Marketing-Kampagnen durchzuführen, die nicht nur eine beeindruckende Reichweite erzielen, sondern auch die Konversionen vorantreiben, dies wird erreicht durch kontinuierliche Optimierung in vier Phasen:

  • Phase 1 (Sept – Anfang Okt) – Kontakte Knüpfen & Erschaffe
    Dieser Monat ist die Zeit des Brainstormings und der Entwicklung frischer Ideen, sowohl intern als auch bei der Auswahl von Influencer*innen und Content Creators, mit denen man zusammenarbeitet.  
  • Phase 2 (Mitte Okt – Halloween) – Aufbauen & Ausführen
    Erstellung von Kampagnen und Beginn von Werbeschaltung was genutzt wird, um die für Tests erforderlichen Daten zu sammeln.
  • Phase 3 (Nov bis Black Friday) – Testen & Optimieren
    Während der Datenerfassung, sollten nun zusätzliche Variablen getestet und Verbesserungen vorgenommen werden.
  • Phase 4 (Dez bis Neujahr) –  Belohnungen Ernten… & Wiederholen
    Investitionen und auf den Erfolg hinzuarbeiten kann den Umsatz im Dezember deutlich steigern, aber der Prozess der Optimierung von Kampagnen sollte auch kontinuierlich wiederholt werden.

Phase 1 – Neue Kampagnen erstellen & Kontakte nutzen, um mit der Zielgruppen in Kontakt zu treten

Wenn man mit dem Brainstorming für neue Kampagnen beginnt, sollte man eine Vielzahl von Quellen für neue Ideen nutzen. Influencer*innen werden oft als Mittel betrachtet, um mit dem Publikum in Kontakt zu treten. Dies machen sie auch effektiv, aber zusätzlich können sie auch ihr Fachwissen einbringen und zusammenarbeiten, um kreative Kampagnen-Ideen zu entwickeln. Als Fachexpert*innen sind Influencer*innen in einzigartiger Weise qualifiziert, den Marken zu mehr Kreativität zu verhelfen, indem sie frische, kreative Ideen einbringen, an die zuvor vielleicht noch niemand im Unternehmen gedacht hat.

Die Konsument*innen nutzen die sozialen Medien, um Produkte und Dienstleistungen zu entdecken und Kaufentscheidungen zu treffen, oft mit Hilfe von Influencer*innen als verlässliche Informationsquellen. 87 % der Konsument*innen haben aufgrund von Influencer Empfehlungen Produkte gekauft. Wenn es um Marken, Produkte und Dienstleistungen geht, die gekauft werden sollen, scheinen die Konsument*innen Einkaufsempfehlungen von Influencer*innen mehr zu vertrauen als denen von Familie und Freunden, so eine Studie von gen.video.

Der Einstieg in IM und Storytelling durch die Zusammenarbeit mit den richtigen Influencer*innen ist eine wichtige Taktik, um mit dem Publikum in Kontakt zu treten. Die Möglichkeit, bestimmte Influencers auszuwählen, bietet aussergewöhnliche Möglichkeiten der Zielgruppenansprache, auch wenn dies ein schwieriger Prozess sein kann. Die Auswahl der Influencers muss mit der Botschaft und den Werten der Marke sowie mit den Zielen der Kampagne übereinstimmen. Beachtet werden sollte beim Aufbau eines Influencer-Squad Folgendes:

  • Durchführung von sorgfältigen Kontrollen
  • Übereinstimmung mit den gewählten Plattformen 
  • Authentizität
  • Das richtige Mass an Kreativität 
  • Anstrebung langfristiger Kooperationen
  • Die verschiedene Rollen von Influencer*innen 

Die Zusammenarbeit mit einer Influencer-Marketing-Agentur kann auch dabei helfen, die idealen Partner zu finden. Da Kingfluencers über bestehende Beziehungen zu mehreren Influencer*innen verfügt, können wir  sicherstellen, dass jede Marke mit zuverlässigen, vertrauenswürdigen Profis zusammenarbeitet. Kontaktiere uns.

Beispiel – Corona Bier: Der Schweizer Limetrack

Corona-Beer-The-Swiss-Limetrack

Um seine Präsenz auf dem Schweizer Markt zu stärken, hat Corona zusammen mit Kingfluencers eine Influencer-Marketing-Kampagne entwickelt, welche die lokale Attraktivität steigert und die Schweizer Konsument*innen auf einer emotionalen Ebene anspricht. Kingfluencers stellte ein Influencer-Team, den Limetrack Squad, zusammen und entwickelte eine Abfolge von kreativen Aktivitäten und Schritten, die es den Influencer*innen ermöglichten, über 3,5 Monate eine vielfältige und fesselnde Geschichte zu erzählen.

Als Protagonist*innen nahm der Limetrack Squad das Publikum mit auf eine grossartige Sommerreise mit, die es jedem Konsument*innen ermöglichte, zum Helden seiner eigenen Geschichte zu werden, indem er in die Fussstapfen des Influencers trat. Zudem wurden Dutzende von Corona-Kits über interaktive Herausforderungen und Wettbewerbe verschenkt – so wurden die Gewinner*innen ausgestattet, um ihre eigenen Abenteuer zu beginnen.

Bild: @fabiozingg für die Corona Kampagne

Phase 2 – Aufbauen & Ausführen

Sobald man Strategien festgelegt hat, ist es im Oktober an der Zeit, mit der Umsetzung zu beginnen und Elemente wie Messaging, Influencers und Bildmaterial zu testen. Halloween ist als erster Herbst/Winter Feiertag ein grossartiger Anlass für eine Kampagne.

Man sollte individuellen Ziele festlegen, damit man dann die Social-Media-Ergebnisse an ihnen messen kann. Vielleicht möchte man eine bestimmte und messbare Aktion auslösen, wie z. B. E-Mail-Anmeldungen oder Käufe. Andererseits kann die Social-Media-Kampagne die Bekanntheit steigern und die Ziele können daher Impressionen und Reichweite sein. Die Beratung durch Expert*innen kann helfen, die richtigen Ansatzpunkte zu finden, Ziele festzulegen und strukturierte Pläne zu erstellen, um die angestrebten Ziele zu erreichen.

Für Marken ist es wichtig, die Ergebnisse von Kampagnen zu bewerten und kontinuierlich anzupassen, um sich beim Aufbau in die richtige Richtung zu bewegen. Während des gesamten Oktobers muss man kontinuierlich Daten sammeln, um eine Ausgangsbasis zu schaffen, damit man Veränderungen messen kann. Wenn sich die Metriken als Reaktion auf Bemühungen in eine positive Richtung entwickeln, sollte man die Faktoren, die dazu beigetragen haben, verstärken. Und wenn man feststellen muss, dass sich die Trends in die entgegengesetzte Richtung bewegen, sollte man das Gesamtbild untersuchen und betrachten. Aus Initiativen, die nicht erfolgreich waren, kann man immer noch wichtige Informationen lernen.

Phase 3 – Testen & Optimieren, was Zeit in Anspruch nimmt

Black Friday ist der richtige Zeitpunkt, um die im Oktober gewonnenen Erkenntnisse zu nutzen und weitere Tests durchzuführen, um die Kampagnen vor Weihnachten und Neujahr noch zu optimieren. Wenn man weiss, auf welche Botschaften die Zielgruppe ansprechen, kann man die Marketinginvestitionen auf die Taktiken konzentrieren, die den besten Return on Investment produzieren. Und die einzige Möglichkeit, zu diesen Schlussfolgerungen zu gelangen, ist durch das Testen. 

Unser Expert*innenteam bei Kingfluencers hilft Marken dabei, die idealen Optimierungsstrategien zu entwickeln und umzusetzen, um den maximalen ROI zu erreichen.

A/B-Tests sind ein wunderbares Instrument, mit dem Vermarkter*innen Meinungen durch Fakten ersetzen können. Wenn zwei verschiedene Marketing Taktiken durchgeführt werden und die Leistung der einen die der anderen übertrifft, können Marken einen klaren Gewinner ermitteln und künftige Kampagnen entsprechend anpassen. Aber man kann jedoch immer nur 1 Variable auf einmal testen. Die Durchführung von Tests nimmt Zeit in Anspruch und man kann diesen Prozess, nur begrenzt verkürzten. Ähnlich wie beim Training für einen Marathon lassen sich die für den Erfolg erforderlichen Vorbereitungen nicht in ein paar Wochenenden packen.

Auf der Grundlage der in Phase 2 gewonnenen Erkenntnisse kann man ein ideales Influencer-Profil erstellen und die Vorlieben der Zielgruppe besser bestimmen. So kann man die Gesamtkosten optimieren, indem man die Influencer*innen mit der geringsten Leistung entfernt und zusätzliche auswählt, die den Zielen entsprechen. In Phase 3 kann das Influencer-Team seiner Kreativität freien Lauf lassen und mit neuen Konzepten wie Themen, Bildern und Handlungsaufforderungen experimentieren.

Phase 4 – Belohnungen Ernten… & Wiederholen

Investitionen im Herbst sind die besten Voraussetzungen für Erfolg und steigern den Umsatz bis zum Ende des Jahres. Wenn man die notwendigen Anstrengungen unternommen hat und so die Botschaften geschärft, einen soliden Influencer-Squad aufgebaut und Vertrauen in die Fähigkeit des Squads, das Publikum zu begeistern, entwickelt hat, kann man die Früchte seiner arbeit ernten. Man wird in der Lage sein, während den Feiertagen Kampagnen zu starten, um den Umsatz zu steigern – und das zu optimierten Kosten. Man kann zum Beispiel Live-Events von Influencer*innen leiten lassen, die einprägsame und verbraucherorientierte Markenerlebnisse oder sogar Sampling-Aktionen für neue Produkte umfassen.

Natürlich ändern sich die Interessen und Trends der Konsument*innen, so dass es wichtig ist, die Optimierung der Kampagnen ständig zu wiederholen.

Kontaktiere uns bei Kingfluencers, um jetzt mit der Ausarbeitung einer erfolgreichen Jahresend-Strategie zu beginnen, die deiner Marke helfen wird, den Umsatz in den wichtigsten Einkaufsmomenten zwischen Oktober und Neujahr zu steigern.

BONUS: Lösungen zum im Oktober und November ausprobieren

Anstatt einfach planlos Dinge auszuprobieren, um zu sehen was funktioniert, gibt es viele Quellen, die man bei der Erstellung von Kampagnen berücksichtigen kann. Insbesondere TikTok stellt Marken umfangreiche Informationen, die auf ihren eigenen Untersuchungen basieren, zur Verfügung. Zu den Dingen, die Nutzer*innen wollen, gehören:

  1. More Spass

Laut TikTok wollen die Nutzer*innen lustige Videos sehen (z. B. Rabatte, die mit trendigen Übergängen oder in Zusammenarbeit mit Comedy-Creators präsentiert werden). Auf TikTok abgestimmter Content ist die beste Strategie. Auf Instagram sollte man mit Filtern und Stories, die zudem auch eine gewisse Dringlichkeit mitsichbringen, für Spass sorgen.

  1. Creator Content

Eine Umfrage von Civic Science ergab, dass fast die Hälfte der täglichen Instagram-Nutzer*innen einen Kauf aufgrund einer Empfehlung eines Influencers getätigt hat. TikTok-Nutzer*innen wollen sehen, wie Creators branded Challenges teilen.

Evian-Volvic Schweiz arbeitete mit Kingfluencers zusammen und ein Line-up von Musikern und Schweizer TikTok-Stars aus den Bereichen Tanz und Comedy wurde zusammengestellt, um das erste Schweizer Musikvideo speziell für TikTok zu kreieren. Das Video „Volli Kiste“ mit massgeschneiderten Rap-Texten hat bis zum 2. September mehr als eine Million Klicks erhalten.

  1. Rabatte

Danielle Bernstein, die Gründerin von @WeWoreWhat, postete eine Umfrage an ihre 2,5 Millionen Insta-Followers, ob sie an „Rabattcodes für ihre grösseren Partnerschaften“ interessiert wären. 93 % der Befragten stimmten mit Ja. 46 % der TikTok-Nutzer*innen sagen, dass Gutscheine und Rabatte die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sie ein Produkt kaufen.

  1. Visuelle Attraktivität

Viele der wichtigsten Social-Media-Kanäle, wie Instagram, sind visuelle Medien, daher müssen Beiträge gut aussehen. Hootsuite empfiehlt: „Man braucht keine professionelle Fotoausrüstung, aber die Fotos und Videos müssen zumindest scharf, gut beleuchtet, gut komponiert und fokussiert sein… Tolle Fotos sind schön, aber wenn sie keine Geschichte erzählen oder den Betrachter begeistern, werden sie die Follower nicht ansprechen.“

  1. Alle wichtigen Informationen

Alle Informationen sollte man von einem einzigen Video erhalten: Preis, Rabatt, Bezugsquelle.

  1. Social Commerce

90 % der Online-Einkäufer*innen nutzen heute auch soziale Netzwerke. Man kann den Social Commerce optimieren, indem man clevere „Shoppable“-Funktionen einbaut und mit Marken-Vertreter*innen zusammenarbeitet, um die Reichweite zu erhöhen. Die „Shoppable“-Funktionen in den sozialen Medien tragen dazu bei, dass der Social Commerce vor allem bei den jüngeren Generationen weiterhin rasant zunimmt. Social Commerce unterscheidet sich von Social Media Marketing dadurch, dass die Nutzer*innen direkt in den sozialen Netzwerken einkaufen können, anstatt zu einem Online-Shop weitergeleitet zu werden. Mit Funktionen wie „swipe up“, verknüpften Produktkatalogen, Livestream-Shopping und zeitlich begrenzten Flash-Promotionen ist es immer einfacher geworden, eine Verbindung zwischen Social Media Storytelling und Umsatzgenerierung herzustellen.

  1. Inspiration

Für viele Konsument*innen sind die sozialen Medien zur wichtigsten Inspirations- und Orientierungsquelle geworden. Soziale Medien und Influencer*innen sind heute die wichtigsten Anlaufstellen, wenn es um neue Produkte zum Ausprobieren, Modetrends und heisse neue Technologien geht. Empfehlungen von Freunden und Familie, wenn es darum geht, ein Produkt zu kaufen, haben an Bedeutung verloren und sind auf den dritten Platz zurückgefallen.

Autor: Yoeri Callebaut, Co-CEO and Chief Growth & Marketing Officer @ Kingfluencers. Yoeri ist seit über 14 Jahren als Stratege und Marketer tätig und hat die meiste Zeit davon für B2B-Marken gearbeitet, wobei er sich darauf fokussierte neue Unternehmen zu gründen und junge Organisationen auf ihre nächste Entwicklungsstufe zu bringen.