Sektor Case Study Telekommunikation, Elektronik, Apps & Gaming

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DE Sector Case Study Telco, Electronics, Apps & Gaming

Schau dir weitere Erfolgsgeschichten von Kingfluencers an und bilde deine eigene Success Story mit uns.

In unserer allumfassenden Serie von Case Study-Artikeln präsentiert Kingfluencers die erfolgreiche Zusammenarbeit mit vielfältigen Marken aus verschiedenen Sektoren und Branchen. Von Konsumgüter, Fashion und Beauty, über Finance, Versicherungen, Technologie und Gaming bis hin zu Retail, E-Commere oder NGOs haben wir alles abgedeckt. Schau dir gerne unsere Erfolgsgeschichten an und finde heraus, wie Kingfluencers beeindruckende Ergebnisse im Bereich des Social und Digital Influence erzielt – von Influencer Marketing auf Instagram, TikTok, Facebook, LinkedIn und darüber hinaus.

Die Erfolgsgeschichten mit Mondelez für Oreo Batman, V6 oder Philadelphia sowie Nestlé für Cini Minis, Paramount Pictures‘ Babylon Case Study, Garden Gourmet oder hohes C Super Shots enthüllen nicht nur die Geheimnisse der Konzeption und Produtktion von viralem Content und der Gewinnung neuer Kund:innen sowie Follower-Wachstum, sondern auch wie erfolgreich Buzz für neue Produkt-Launches erzeugt werden kann.

Unsere zahlreichen Kampagnen mit L’Oréal auf Instagram und TikTok zeigen, wie Kingfluencers kreative Strategien mit der Kraft von Advocacy Marketing und Influence verknüpft, um eine Brand zu fördern – von Jahreskampagnen bis hin zu Get-Ready-Events.

Schon einmal von unserem Influencer-TV-Spot gehört und bereit, diesen omni-channel Marketingansatz dank eines brandneuen Werbeformats zu nutzen? Werfe einen Blick auf unsere jährlichen Kampagnen Highlights unserer Erfolgsgeschichte mit Ochsner Shoes, die auch unsere Premieren des Influencer TV Spots auf SRF 2 mit Alison Liaudat & Whitney Toyloy und SRF 1 mit Christa Rigozzi enthält.

Wenn du mehr über spezifische Branchen erfahren möchtest, in denen auch deine Brand präsent ist, schau dir gerne unsere branchenspezifischen Case Studys an – darunter:

Ist deine Brand nicht nur in der Schweiz, sondern auch im DACH-Raum tätig? Sieh dir einen unserer ersten Cases für Deutschland mit Neoperl und Miele an.

Wir haben noch mehr News: Influencer Marketing funktioniert nur für B2C-Brands? Nicht für uns. Wir versichern dir, dass B2B-Brands vom Influencer Marketing und von Corporate Ambassador Programmen genauso oder sogar noch stärker profitieren können. Tatsächlich, nur 3.1% der Sätze enthalten Übergangswörter, was nicht ausreichend ist. Verwende mehr von ihnen. Überzeuge dich selbst mit unserer ersten B2B-Erfolgsgeschichte mit einem Schweizer Telekommunikationsanbieter.

Zusammenfassend bieten diese Case Studys einen umfassenden Einblick in die tägliche Arbeit von Kingfluencers und wie erfolgreiche Ergebnisse in verschiedenen Branchen und Bereichen erzielt werden können.

Sektor Case Study: Banken & Versicherungswesen

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DE Sector Case Study: Banking & Insurance

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Sektor Case Study: DIY & Heimwerken

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DE Sector Case Study DIY & Home Improvements

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Sektor Case Study: Reisen und Tourismus

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Sektor Case Study: Beauty & Kosmetik

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DE Sector Case Study Beauty & Cosmetics

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Was können wir gegen toxische Schönheitsideale auf Social Media tun?

«Ogilvy UK wird nicht mehr länger mit Influencer:innen zusammenarbeiten, die ihren Körper oder ihr Gesicht für Brand Kampagnen verzerren oder retuschieren, um so die „systemischen“ Gesundheitsschäden auf Social Media zu bekämpfen».

Diese Regel ist zwar zweifellos gut gemeint, doch erlaubt sie es Influencer:innen immer noch, ihr Aussehen durch zahlreiche andere Mittel wie Contouring Make-Up, Push-up-BHs, falsche Wimpern und Haarverlängerungen zu verändern. Daher die Frage, wie effektiv dieser Schritt sein wird, wennes darum geht unrealistische Schönheitsideale zu reduzieren.

Die meisten sind sich einig, dass Social Media unrealistische, toxische Schönheitsidealefördert, die sich negativ auf die psychische Gesundheit der Menschen auswirken. Was kanngegen dieses komplexe Problem unternommen werden? Und wer sollte etwasunternehmen?

Nun, wir haben einige Ideen.

Wachsendes Bewusstsein für die Auswirkungen von Social Media auf die psychische Gesundheit 

«Als Gen X kamen die Schönheitsideale meiner Kindheit in den 80er Jahren von MTV (schaut es euch an, Kinder) und Zeitschriften. Ich erinnere mich noch gut an die dünnen Beine der Frauen im „Legs“-Video von ZZ Top. Meine eigenen Beine waren nie so dünn, doch habe ich gelernt, sie zu lieben und ihre Fähigkeit zu schätzen, steile Hügel im Wald hinaufzufahren», sagt Megan Bozman, Content Creator bei Kingfluencers.

Körperdysmorphie und Depressionen sind sicherlich keine neuen Entwicklungen, die allein durch Social Media entstanden sind. Eine Vielzahl von Untersuchungen zeigt jedoch, dass die Nutzung sozialer Medien die Prävalenz solcher Krankheiten erhöht und die Zustände verschlimmert.

Die BBC stellt fest: «Die Nutzung von Social Media scheint mit der Sorge um das Körperbild zusammenzuhängen». Die Auswirkungen sind bei heranwachsenden Mädchen besonders gravierend. Der Sozialpsychologe Jonathan Haidt schrieb: «Die Teilmenge der Studien, die es den Forschenden ermöglichen, Social Media und insbesondere Instagram zu isolieren, zeigen einen viel stärkeren Zusammenhang mit schlechter psychischer Gesundheit. Das Gleiche gilt für diejenigen, die sich eher auf Mädchen als auf alle Teenager konzentrieren. Mädchen, die Social Media intensiv nutzen, geben mit zwei- bis dreimal höherer Wahrscheinlichkeit an, depressiv zu sein, als Mädchen, die Instagram nur wenig oder gar nicht nutzen.»

Immer mehr Menschen greifen zu medizinischen Eingriffen, um ihr Gesicht dauerhaft zu verändern, inspiriert von retuschierten oder gefilterten Fotos von sich selbst. Eine Umfrage der American Academy of Facial Plastic and Reconstructive Surgery (AAFPRS) aus dem Jahr 2020 ergab «einen Anstieg der chirurgischen Nachfrage, der in den letzten Jahren nicht zu beobachten war», gefolgt von einer «explosionsartigen Zunahme der Nachfrage nach plastischer Gesichtschirurgie und ästhetische Verfahren» im Jahr 2021.

Führt geringes Selbstvertrauen zu vermehrten Beauty Käufen? 

Profitieren Beauty Brands von diesen toxischen Schönheitsidealen? Es ist durchaus möglich, dass Frauen, die ein negatives Selbstbild haben, mehr Geld für Beauty Produkte ausgeben. Haben Brands daher einen Anreiz, Kampagnen durchzuführen, die dem Selbstbild schaden?

Natürlich sollte der Umsatz nicht das einzige Ziel sein. Wir hoffen, dass die meisten Brands den Menschen nicht absichtlich ein schlechtes Gewissen machen wollen. Aber das Thema ist es wert, angesprochen zu werden, da gewinnorientierte Unternehmen den Shareholder Value Priorität einräumen müssen. 

Die gute Nachricht ist, dass ethisches Verhalten den Einnahmen nicht schadet (zumindest in diesem Fall!) «Einige Studien zeigen, dass Frauen mit geringerem Selbstwertgefühl mehr Make-up verwenden, wahrscheinlich um Unvollkommenheiten zu verbergen. Aber auch Frauen mit einem höheren Selbstwertgefühl nutzen Make-up, zum Beispiel um Aufmerksamkeit zu erregen.»

Von toxischen Schönheitsidealen profitiert auf Dauer niemand.

Wo liegt die Verantwortung?

Wenn wir als Gesellschaft wollen, dass sich Schönheitsideale hin zu natürlichen Darstellungen und einer umfassenden Wertschätzung der Vielfalt des menschlichen Aussehens verschieben, bleibt die Frage bestehen: wie erreichen wir das?

Ähnlich wie bei der Bekämpfung gegen Fehlinformationen erfordert die Bewältigung dieser Herausforderung, dass mehrere Einheiten mehr Verantwortung übernehmen. Jede Gruppe sollte eine Rolle spielen und dazu dienen, die Unzulänglichkeiten der anderen auszugleichen.

Ha Vy Nguyen, Social Media Marketing Spezialistin bei Kingfluencers und Influencerin, sagte:

„Als Influencerin belastet mich dieses Thema, denn eine unserer Aufgaben ist es, unsere Community zu inspirieren und ein Vorbild zu sein. Und wenn man seine Fotos dann stark bearbeitet, trägt man natürlich zu diesem Problem bei. Gleichzeitig habe ich den inneren Druck die perfekte Version meines Selbst zu präsentieren und ein gewisses Aussehen zu repräsentieren. Wenn ich das nicht schaffe,  wäre mein Engagement nicht so gross oder mein Account würde nicht mehr so stark weiterwachsen. Ich würde einen Hinweis, beispielsweise in der Caption begrüssen, der besagt, dass das Foto bearbeitet wurde. Aber jegliche Fotobearbeitung zu verbieten, würde meiner Meinung nach zu grossen Auswirkungen haben, die nicht unbedingt positiv sein müssen.”

Toxische Schönheitsideale. Ha Vy Nguyen

Staatliche Bemühungen zur Bekämpfung toxischer Schönheitsideale

Der konservative Abgeordnete Dr. Luke Evans hat im britischen Parlament einen Gesetzentwurf eingebracht, der eine Kennzeichnung von Bildern fordert, auf denen Influencer:innen ihren Körper digital verändert oder bearbeitet haben. Dr. Evans sagte, die Menschen seien «gefangen im Wettrüsten um das perfekte Selfie», was sich auf die psychische Gesundheit auswirke. Er hofft, «dass wir eine Gesellschaft fördern können, die eine positive Körperwahrnehmung anstrebt, ohne Körperbilder, die ohne digitale Manipulation buchstäblich unmöglich sind».

Mit Sicherheit ein gut gemeintes Ziel.

Es gibt ein bekanntes Sprichwort darüber, wohin ein Weg führt, der mit «guten Absichten gepflastert» ist. Ich bin mir nicht sicher, ob ich der Behauptung von Dr. Evans zustimme, dass sein Gesetzentwurf zu digital veränderten Körperbildern kein Beispiel für den „Nanny-Staat“ in Aktion ist. Die Durchsetzung wird komplex sein und es stellen sich zahlreiche Fragen, z.B. ob eine Bearbeitung zu künstlerischen Zwecken dennoch zulässig wäre.

Brands zur Förderung gesunder Schönheitsideale

Brands sollten Trendsetter sein, die zu dieser Thematik die Führung übernehmen und ein positives Beispiel geben können. Um auf das Beispiel am Anfang des Artikels zurückzukommen: «Ogilvy UK wird nicht mehr mit Influencer:innen zusammenarbeiten, die ihren Körper oder ihr Gesicht verzerren oder retuschieren.» Dove zum Beispiel arbeitet nur mit Influencer:innen zusammen, die ihr Aussehen auf Social Media nicht verzerren und hat auch Kampagnen entwickelt, die keine digitale Verzerrung zelebrieren.

Dove hat zudem eine «#DetoxYourFeed» Kampagne ins Leben gerufen, die ein herunterladbares «Confidence Kit» und einen «Elternleitfaden» mit wissenschaftlich geprüften Ressourcen und Tools umfasst. 

Influencer:innen zur Verkörperung natürlicher Schönheit

Wie Brands können auch Influencer:innen bestrebt sein, mit positivem Beispiel voranzugehen. Influencer:innen können auch unsere folgenden Tipps in die Praxis umsetzen, einschliesslich der Zusammenarbeit mit anderen Influencer:innen, die sich in ihrem Aussehen unterscheiden.

Anja Lapčević, Co-CEO & Chief Influence Officer, Kingfluencers, sagte: «Dieses Thema sollte auch von Agenturen aufgegriffen werden. Das Problem „falscher“ Schönheitsideale ist weder ein neues Phänomen, noch ist es nur auf Social Media vertreten. Es ist ein gesellschaftliches Problem, das uns schon seit Jahren begleitet. Einerseits verschärft Social Media dieses Problem, andererseits könnte es auch eine Lösung sein. Trotz aller Retuschen findet man unbearbeitete, aufregende Gesichter und ungefilterte Geschichten zu Themen wie Schönheitswahn, psychische Gesundheit und Sexualität.»

«Etwas zu verbieten, löst das Problem in der Regel nicht. Wir sollten mehr Wert auf Transparenz legen. Die Offenlegung von Bearbeitungen und die Diskussion des Themas sind die einzigen Möglichkeiten, wie wir ein Bewusstsein entwickeln und uns als Gesellschaft gemeinsam weiterentwickeln können.»

Einer der Kund:innen von Kingfluencers sagte: «Ich persönlich begrüsse diese Entwicklungen. Ich glaube, dass die vorherrschende Situation mit stark bearbeiteten Selfies viele Menschen unter Druck setzt, unrealistischen Idealen zu entsprechen und dass dies der psychischen Gesundheit schaden kann.»

Ein weiterer Kunde von Kingfluencers sagte: «Als Eau Thermale Avène Brand wollen wir jeden dazu ermutigen, sich in seiner Haut wohl zu fühlen. Unser Slogan ‚Gesunde Haut ist Selbstvertrauen‘ verdeutlicht dies. Seit über 30 Jahren werden unsere Hautpflegeprodukte von Wissenschaftler:innen und Dermatolog:innen entwickelt, die sich dem Leben der Haut widmen, insbesondere der empfindlichen Haut. Beruhigt, geschützt und repariert, können Menschen mit empfindlicher Haut auf unser dermatologisches Fachwissen vertrauen, das ihnen hilft, ihr Selbstvertrauen zurückzugewinnen. Zu unserem Manifest gehört die Tatsache, dass sogenannte “Mängel” uns einzigartig machen. Das ist die Schönheit des Lebens.»

Ein Verhaltenskodex als Leitfaden für verantwortungsvollen Einfluss

Der Conscious Influence Hub (CIH) mit Sitz in der Schweiz ist eine gemeinnützige NGO, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, «die Grundwerte Respekt, Empathie und Transparenz im Bereich der Social Media Influence Sphäre zu fördern».

Gemeinsam haben Kingfluencers und der CIH einen Verhaltenskodex mit Best Practice Richtlinien und Beispielen veröffentlicht. Die Verhinderung der Verbreitung unrealistischer Schönheitsideale steht im Einklang mit den Richtlinien des CIH für Influencer:innen, zu denen auch die Transparenz gegenüber der eigenen Community gehört. 

Frankreich schreibt seit 2017 vor, dass retuschierte Werbebilder als solche gekennzeichnet werden müssen. Ein neues Gesetz in Norwegen verlangt von Social Media Influencer:innen ebenfalls, dass sie angeben, ob sie ihre Fotos in bezahlten Posts verändert haben. Die Schweizer Influencerin Nives Arrigoni unterstützt das Gesetz: «Generell bin ich für mehr Realität auf Instagram».

In der Schweiz gibt es kein solches Gesetz, obwohl die Schweizerische Compliance Commission (SLK) 2019 in die Vorschriften für faire und ehrliche Werbung folgendes aufgenommen hat: «Es ist unfair, in der kommerziellen Kommunikation computer-bearbeitete Bilder von Körpern in irreführender Weise zu verwenden, um eine Wirkung oder ein Ergebnis zu behaupten, das nicht erreicht werden kann.» Bei der SLK sind diesbezüglich aber bislang noch keine Beschwerden eingegangen.

Top-Tipps für Brands zur Förderung gesunder Schönheitsideale

Top-Tipps für Brands zur Förderung gesunder Schönheitsideale

1. Arbeite mit Influencer:innen, die sich im Aussehen unterscheiden

Es ist allgemein bekannt, dass Frauen mit Hilfe von Filtern und digitaler Bearbeitung Veränderungen wie grössere Lippen, dichteres Haar, grössere Brüste und glattere, faltenfreie Haut erzielen können. Natürlich gibt es aber auch viele Frauen, die diese Eigenschaften von Natur aus haben. Es nützt nichts, digital bearbeitete Bilder zu verbieten, wenn man dann nur noch mit Influencer:innen zusammenarbeitet, die von Natur aus genau das Aussehen haben, das alle digital nachbilden wollen.

Gib der Person mit der kleineren Oberweite eine Chance. Arbeite mit Influencer:innen zusammen, die Falten haben. Lass die Frau mit den kürzeren Beinen Kleider vorführen. Jeder sieht sich gerne vertreten. Menschen sind so individuell, zeige die Individualität eines jeden Individuums, welches auf seine eigene Art und Weise ganz speziell ist.

2. Sei transparent in Bezug auf deine Richtlinien

Mach deutlich, dass du «Gesichtsveränderungen» entweder verbietest oder zumindest davon abrätst. Kläre deinen Standpunkt bei der Verwendung von Models und Influencer:innen, die sich im Aussehen unterscheiden.

Sei transparent in Bezug auf deine Richtlinien
Zeige die Macht der nicht-digitalen visuellen Veränderungen auf

3. Zeige die Macht der nicht-digitalen visuellen Veränderungen auf

Make-up, Beleuchtung und Körperhaltung können das Erscheinungsbild von Menschen erheblich beeinflussen. Zeige einige «Vorher-Nachher» Bilder, um der Community auch einen Blick hinter die Kulissen zu geben. Eine solche Transparenz verleiht deiner Präsenz auf Social Media zusätzliche Authentizität.

4. Fördere aktiv die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden

Ermutige deine Community, Massnahmen zur Verbesserung und Erhaltung ihres Wohlbefindens zu ergreifen, z.B. Zeit in der Natur zu verbringen, Sport zu treiben und persönliche Kontakte zu pflegen. Lasse deinen Worten Taten folgen. Spende zum Beispiel Geld an Wohltätigkeitsorganisationen wie Girls on the Run oder gib deinen Mitarbeitenden einen bezahlten freien Tag, damit sie ehrenamtlich Parks anlegen können. Sei Teil der Lösung.

Fördere aktiv die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden

Kultiviere Positivität und Brand Love, um langfristige Einnahmen zu erzielen

Die Konsument:innen sind nicht gerade bestrebt, Brands zu unterstützen, die offensichtlich mit allen Mitteln versuchen, an Geld zu kommen, auch indem sie ihnen zum Beispiel absichtlich ein schlechtes Gefühl vermitteln. Glücklicherweise können sich Brands klar gegen diesen Ansatz stellen. Influencer Marketing ist ein effizientes Instrument, um positive Beziehungen und Verbindungen zu ihren Konsument: innen aufzubauen.

Wir bei Kingfluencers sind davon überzeugt, dass das effektive Zusammenbringen von Brands und Influencer:innen einen Mehrwert schafft. Brands profitieren von der Partnerschaft mit Influencer:innen, die sich auf Positivität und Echtheit konzentrieren und die ein Gemeinschaftsgefühl unter ihren Follower:innen aufbauen. Wenn es gut gemacht ist, kann Influencer Marketing dazu beitragen, dass Konsument:innen das Gefühl haben, dass eine Brand einen Mehrwert für ihr Leben darstellt und sie versteht. Letztendlich kann die Kultivierung von Positivität die Brand Love fördern, was zu langfristigem Umsatzwachstum führen kann.

Gehe diesen Weg – das fühlt sich nicht nur gut an, sondern kommt auch deiner Brand zugute.

Der nächste Schritt für Brands?

Wenn du Influencer:innen benötigst, die deine Brands repräsentieren und gleichzeitig authentisch aufstrebende Schönheitsstandards demonstrieren, wende dich an Kingfluencers. Wir helfen dir bei der Auswahl von Influencer:innen und der Gestaltung von Kampagnen, damit du Teil der Lösung wirst und gleichzeitig deine Geschäftsziele, wie z.B. eine höhere Reichweite erzielen kannst.

Author: Megan Bozman, Owner @Boz Content Marketing

Schweizer Influencer:innen und Content Creators, die du im Auge behalten solltest

Die Schweiz ist voll von innovativen und faszinierenden Influencer:innen, die tagtäglich edukativen und unterhaltsamen Content mit der Community teilen. Kingfluencers hatte unter anderem das Vergnügen, mit den folgenden Influencer:innen zusammenzuarbeiten, wobei wir einige besonders tolle Beispiele hervorheben möchten, die du im Auge behalten solltest.

Schweizer Influencer:innen, die Trends vorantreiben

Kingfluencers hat kürzlich folgenden Trend Guide: „13 Social Media & Influencer Marketing Trends, auf die Sie jetzt achten sollten“ veröffentlicht – die Kategorisierung unserer Top-Schweizer Influencer:innen erfolgt danach, wie sie bei ausgewählten Trends abschneiden. Lade dir das eBook herunter, um einen detaillierten Einblick in alle Trends zu erhalten.

Mehr Liebe für Nano- und Mikro Influencer:innen 

Schweizer Influencers und Content Creators. Alayah Pilgrim

Bei Influencer-Marketing-Kampagnen konzentrieren sich Brands mehr und mehr auf die Engagement-Rates als auf andere KPIs, wie z.B. die Gesamtzahl der Followers. Laut einem Bericht von Later und Fohr haben Nano- und Mikro Influencer:innen (<25.000 Followers) die höchste Engagement-Rate, diese liegt durchschnittlich bei 7 % – mehr als das Doppelte des Benchmarks von 3,21 %.

Alayah Pilgrim, Profifussballerin beim FC Basel, ist eine Mikro-Influencerin, die über Mode, Fitness und natürlich Fussball postet. Sie teilt sich auch einen TikTok-Account mit ihrem Freund.

Picture: Alayah Pilgrim

Video dominiert

In den nächsten 18 Monaten wird Video Content weiter an Relevanz und Bedeutung gewinnen. Da Video zum dominierenden Medium wird, werden andere Formate noch weniger wahrgenommen werden. Brands sollten somit mehr Video Content produzieren.

Alessandra Spataro ist bekannt für ihre professionellen und kreativen Videos auf TikTok. Sie zeigt oft was „hinter den Kulissen“ passiert, wie sie ihre Videos erstellt und teilt auch „Fails“, wenn etwas schiefgeht. Alessandras Videos sind abwechslungsreich und visuell ansprechend, hier ein kreatives Beispiel: Zerplatzen von Wasserballons mit verschiedenen Farben.

Der Erfolg von TikTok beschleunigt die enorme Entwicklung von Videos. Die TikTokerin Julie Riess postet häufig eine Vielzahl von Videos und zeigt sich dabei authentisch. Neben TikToks über Essen und Secondhand-Shopping postet Julie „Get Ready With Me“-Videos und teilt mit ihren Follower:innen ihren Entscheidungsprozess beim Zusammenstellen von Outfits.

Schweizer Influencers und Content Creators. Julie Riess

Die Creator Economy wird boomen, wenn Content zur Währung wird

Der Wert des Contents steigt stetig und treibt zahlreiche Trends voran. Insbesondere werden immer mehr Menschen versuchen, aus ihrem Content, ihrer Meinung und ihrer Stimme Kapital zu schlagen. Sowohl Brands als auch Social-Media-Plattformen werden aktiv nach Content Creators suchen und diese anwerben.

Kingfluencers hat schon häufig mit Fabio Zerzuben zusammengearbeitet, einem Creator, der aussergewöhnlichen Content produziert. Fabio ist berühmt für seine kreativen und fesselnden Reels, in denen oft auch seine Familie zu sehen ist.

Da Influencer:innen zunehmend dem Druck unterliegen, noch schneller Content zu erstellen, bleiben sie auch auf mehreren Social-Media-Plattformen sowie in traditionellen Medien aktiv. Eine der grössten Influencerinnen der Schweiz, Xenia Tchoumi, postet auf Instagram über Themen wie Beauty, Mode und Reisen. Neben der Erstellung von Social-Media Content hat Xenia das Buch „Empower Yourself“ geschrieben und 4 TEDx-Vorträge gehalten. Der Schweizer Comedian Aditotoro ist sowohl auf TikTok als auch auf Twitch und YouTube aktiv. In letzter Zeit ist er auch ausserhalb der Schweiz bekannter geworden.

Influencer:innen sehen sich einem zunehmendem Innovationsdruck ausgesetzt 

Leo Monferini schuf eine Figur mit einer lustigen Brille, die auf TikTok viral ging. Als einer der grössten TikToker aus der Romandie geniesst er grosse Beliebtheit und die Kund:innen von Kingfluencers arbeiten gerne mit ihm zusammen. Sein humorvoller Content ist genau das, wonach die Menschen auf TikTok suchen.

Festigung im Influencer Marketing

Die Influencer Marketing Branche wird eine zunehmende Festigung bei Technologien, Agenturen und Dienstleistern erleben. Immer mehr Influencer:innen schliessen sich zu Gruppen zusammen, um ihre Dienstleistungen für Brands zu bewerben.

Der Gründer des „SKRR SQUAD“, Dario Scheurmann, ist dafür bekannt, dass er eine Vielzahl von Situationen der Generation Z auf witzige Art und Weise darstellt. Seine TikToks haben einen Sinn für kindliche Launen und zeigen auf humorvolle Weise, wie unterschiedlich Frauen und Männer Dinge tun, z.B. ans Telefon gehen oder ins Auto steigen, um zu fahren.

Jean Carly Réveil postet humorvolle Videos auf TikTok, oft in Zusammenarbeit mit zahlreichen anderen TikToker:innen. Häufige Themen sind Interaktionen zwischen Paaren und Freunden. Laura Bante erstellt Comedy TikTok-Videos basierend auf Themen wie Beauty und Fitness und arbeitet oft mit ihrer Freundin Margaux Seydoux zusammen.

Die Agentur Headz vertritt zahlreiche Influencer:innen, die viel Leidenschaft in die Erstellung von Content stecken, darunter Simo Bonito, der witzige Videos dreht, in denen unter anderem sein italienischer „Nonno“ zu sehen ist, welchen er selbst spielt. Ericwdrae erstellt allein oder mit seinem Freund T-Ronimo Comedy Content, in denen sie oft zwei weibliche Charaktere, Bresha und Selina, in lustigen Situationen präsentieren. T-Ronimo postet neben seinen humorvollen Videos auch über Fussball, Autos, Arbeit und verkauft Merchandise wie T-Shirts und Mützen.

Langfristige Partnerschaften zwischen Brands und Influencer:innen

Um ihre Glaubwürdigkeit zu bewahren, ist es für Influencer:innen wichtig nur mit Brands zusammenzuarbeiten, die sie wirklich lieben und vertreten – im Idealfall sollten langfristige Kooperationen eingegangen werden, von denen sowohl die Brand als auch der/die Influencer:in profitiert. Viele der Brands von Kingfluencers führen jahrelange Kampagnen mit Influencer:innen durch. Wir haben beispielsweise viele Kampagnen mit Minea Jud durchgeführt, die wir als „unseren Sonnenschein“ bezeichnen. Sie hat immer ein Lächeln auf den Lippen und erstellt hochwertigen Lifestyle-, Fashion- und Beauty-Content.

Kingfluencers hat unter anderem mit den folgenden Influencer:innen zusammengearbeitet, um erfolgreiche und langfristige Kooperationen für L’Oréal aufzubauen: Dilara Tortumlu & Fatjona Muji, Margaux Seydoux, sowie Jean Carly Réveil, der ebenfalls eine langfristige Zusammenarbeit mit der Hautpflegemarke CeraVe hatte, wie auch Lina Senn, die dafür bekannt ist, humorvollen Lifestyle Content und lustige Beziehungssituationen mit ihrem Freund Leonard Stucki, ebenfalls ein Influencer, zu kreieren. Ausserdem moderiert Lina die TV-Show „First Dates Switzerland„.

Alles über die Generation Z

Der bestehende Fokus auf die Generation Z als begehrte demografische Gruppe wird sich fortsetzen, insbesondere, da sie allmählich in die Arbeitswelt eintreten. Abgesehen von ihrem Status als bedeutende Konsument:innen wird die Generation Z neue kulturelle Trends in verschiedenen Bereichen wie Musik, Kunst, Arbeit und Ethik setzen.

Zimmi, der ebenfalls von The Headz Agency vertreten wird, ist ein beliebter TikToker der Generation Z, welcher oft lustige Sketches über Interaktionen mit Lehrer:innen postet. Die Mehrheit der Generation Z sind immer noch Student:innen, was die Bildungsszenarien zu einem “echten” Erlebnis macht. 

GenZ TikTokerin Emma macht lustige Posts über Beziehungen, Schule, Beauty und die Pflege ihrer Pferde.

Aufstrebende Stars und wichtige Trends im Auge behalten

Brands und Influencer:innen profitieren gleichermassen von den zunehmenden Möglichkeiten mit ihrem Publikum in Kontakt zu treten und Einnahmen zu generieren. Leider gehen diese Möglichkeiten mit den Herausforderungen der zunehmenden Komplexität und des Wettbewerbs einher. Abonniere unseren Newsletter, um über Trends auf dem Laufenden zu bleiben, und wende dich an Kingfluencers, um Unterstützung beim Erstellen koordinierter Kampagnen zu erhalten.

Author: Megan Bozman, Owner @Boz Content Marketing

3 Schritte, welche deine Zusammenarbeit mit Influencer:innen zu einem grossen Erfolg machen

Okay, du hast also die richtigen Influencer:innen ausgewählt, mit denen du zusammenarbeiten möchtest. Das war ein entscheidender erster Schritt und die notwendige Grundlage für deine Kampagne.

Doch deine Arbeit ist noch nicht getan.

Was als Nächstes kommt, bestimmt, ob dein Brand mit Influencer Marketing erfolgreich ist oder nicht:

Wie du tatsächlich mit deinen Influencer:innen an deiner Kampagne arbeitest.

Jetzt möchtest du sicherstellen, dass deine Zusammenarbeit mit ihnen deinen Erwartungen entspricht oder sie sogar übertrifft.

Du kannst mit deinen Influencer:innen zusammenarbeiten, um etwas Besonderes zu schaffenKampagnen, die deinem Brand eine grosse Reichweite und neues Wachstum bringen.

Befolge die drei in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte und du wirst auf gutem Weg zu einer äusserst erfolgreichen Zusammenarbeit mit deinen Influencer:innen sein.

Lass uns gemeinsam in dieses Thema eintauchen.

Schritt Nr. 1: Erstelle einen messbaren Rahmen für die ultimative Win-Win-Zusammenarbeit mit Zielen, Fristen und Vergütung

Der erste Schritt besteht darin, mit deinen Influencer:innen die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Arbeit an deiner Kampagne zu schaffen.Schaffe einen Rahmen, in dem die Zusammenarbeit stattfindet.

Baue eine gute Arbeitsbeziehung auf – das ist entscheidend, dass deine Kampagne reibungslos verläuft und die Beziehung lange genug hält, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Setze dir angemessene Ziele und Erwartungen

Sprich zunächst darüber, welche KPIs (Key Performance Indicators) für die Kampagne wichtig sind, welche Ziele du zu deren Verbesserung verfolgst und wie viel Content erstellt werden muss, um diese Ziele realistisch zu erreichen.

Verschiedene KPIs für deine Zusammenarbeit könnten sein:

  • Anzahl Erwähnungen deines Brands
  • Engagement Raten
  • Website Traffic
  • Generierte Leads
  • Verbesserte Conversion Rates
  • Verkäufe
  • Finanzieller ROI

Sei bei der Vorhersage dieser Ergebnisse realistisch. Basiere sie auf historischen Influencer Marketing Daten und Ergebnissen früherer Kampagnen, an denen deine Influencer:innen teilgenommen haben.

Du solltest bei deinen Prognosen eher konservativ vorgehen, damit du deine Influencer:innen (und dich selbst) nicht zu sehr unter Druck setzt und so Enttäuschungen vermeidest. Wenn die Kampagne die Erwartungen übertrifft, ist das ein toller Bonus obendrauf!

Setze Fristen, doch hetze deine Influencer:innen nicht

Es ist wichtig, einen Zeitrahmen für deine Kampagne festzulegen. Dieser sorgt für Struktur und schafft Anreize für konzentriertes Arbeiten. Eine Frist sollte jedoch nie eine Bedrohung für deine Influencer:innen darstellen.

Sie müssen wissen, dass sie genügend Freiraum haben, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen, um für dich den bestmöglichen Content zu erstellen. Sie unter zusätzlichen Zeitdruck zu setzen, wird dieses Ergebnis nicht fördern – im Gegenteil, es kann es möglicherweise sogar verhindern.

Belohne deine Influencer:innen für die Zusammenarbeit mit dir

Wie viel und auf welche Weise (es gibt diverse Möglichkeiten) du deine Influencer:innen bezahlst, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Wenn du beispielsweise pro Post abrechnest, sind es in der heutigen Influencer Marketing Landschaft normalerweise zwischen CHF 200.- und 1000.-, beachte, dass dies jedoch von der Grösse und Reichweite des Influencers abhängt.

Andere Möglichkeiten der Entlöhnung sind: 

  • Ein monatliches Gehalt für die Dauer deiner Kampagne
  • Ein Prozentsatz des Umsatzes
  • Kostenlose Produkte
  • Eine Kombination aus diesen Optionen

Wie auch immer du dich entscheidest, deine Influencer:innen zu entlöhnen, stelle sicher, dass der Betrag genug hoch ist, dass sie sich tatsächlich belohnt fühlen – denn nur so bleiben sie motiviert, ihr Bestes zu geben.

Sei offen: Lass deine Influencer:innen das tun, was sie am besten können

Influencer:innen sind mehr als nur eine Nummer in ihrem Profil. Nutze das Fachwissen und die Kreativität, die die Content Creators bereit und in der Lage sind, einzubringen.

Ja, du möchtest Erwartungen setzen und sie über deine Ziele informieren – ebenfalls willst du ihnen auch ein gutes Mass an kreativer Freiheit lassen.

Natürlich sind die Influencer:innen deine Mittel (sehr effektive sogar), um mit deinem Publikum in Kontakt zu treten. Wenn du jedoch ihren Status als Fachexpert:innen und Autoritäten in ihrer Nische anerkennst, können sie darüber hinaus viel von diesem Fachwissen in deine Kampagne einbringen. Sie können dir helfen, noch kreativere Ideen zu entwickeln – Ideen, die speziell auf ihre Zielgruppe zugeschnitten sind (die sie in- und auswendig kennen) und so höchstwahrscheinlich ins Schwarze treffen.

Sie sind dafür qualifiziert, deinem Brand zu mehr Kreativität zu verhelfen, indem sie frische Ideen einbringen, an die zuvor vielleicht noch niemand in deinem Unternehmen gedacht hat.

Die kreative Ideenfindung kann entweder unabhängig von Influencer:innen oder gemeinsam mit dir als Brand erfolgen.

Influencer Marketing hat ein enormes Potenzial, komplizierte Brands und Erfahrungen zu verkaufen. Wenn du über die Geschichte nachdenkst, die du mit deinem Brand erzählen willst, können dir Influencer:innen eine gezielte, persönliche und glaubwürdige Stimme bieten, um diese Geschichte zu erzählen.

Wie bereits erwähnt, kennen Influencer:innen ihre Community sehr gut. Gib ihnen ein genaues Briefing und gleichzeitig so viel Freiheit wie möglich.

Widerstehe dem Drang, ihnen zu sagen, wie sie ihre Arbeit machen sollen. Du kannst sie vielleicht dafür bezahlen, dass sie einen bestimmten Slogan in die Kamera sagen, doch vergiss nicht, dass Communities sehr hart mit Content Creators umgehen können, die das tun. Wenn sie dir sagen, dass das nicht funktioniert, hör ihnen zu. Vielleicht haben sie eine bessere Idee.

Content Creator Food

Erstelle eine Influencer Vereinbarung (Vertrag)

Der Abschluss eines Influencer-Vertrags liegt in deinem und im Interesse der mitwirkenden Influencer:innen. Er klärt die Erwartungen beider Seiten, damit jeder weiss, was genau Teil der Kampagne sein wird. Ein Vertrag gibt euch beiden die nötige Sicherheit. Falls die Dinge nicht funktionieren oder die eine Partei etwas Unerwartetes tut, gibt es zumindest einen potenziellen Rechtsweg.

Folgendes sollte deine Influencer Vereinbarung beinhalten:

  • Welche Art von Content der/die Influencer:in erstellen soll
  • Wie viele Content während der Zusammenarbeit erstellt werden soll
  • Welche Metriken sie erreichen sollten (z.B. Bekanntheit, Traffic, Umsatz) – und wie (z.B. Erwähnung deines Brands, Verlinkung zu deiner Website, Darstellung deines Produkts)
  • Welche Vergütung sie im Gegenzug erhalten werden – welcher Betrag, für welchen Zeitraum, in wie vielen Zahlungen
  • Aufforderung an sie, die FTC/GDPR-Richtlinien einzuhalten und die Sicherheit deines Brands zu schützen
  • Vertraulichkeitsvereinbarung über die Vertragsbedingungen und andere Einzelheiten der Kampagne
  • Was einen Vertragsbruch darstellt

Die Erstellung des Influencer-Vertrags ist eine aufwändige Arbeit – doch sollten während deiner Kampagne Probleme auftreten, wirst du froh um ihn sein. In fast allen Fällen ist es keine gute Idee, bei der Zusammenarbeit mit Influencer:innen einfach drauflos zu arbeiten.

Sei jemand, mit dem sie gerne zusammenarbeiten

Wie kannst du das erreichen, abgesehen davon, dass du ein guter Mensch und ein freundlicher Vorgesetzter bist?

Hilf deinen Influencer:innen, ihre Arbeit besser und einfacher zu erledigen, indem du alles, was du kannst, mit ihnen teilst:

  • Relevante Medien (Fotos, Videos, Audioaufnahmen, Screenshots)
  • Erstelle Vorlagen für einige der Content Formate
  • Ziehe in Erwägung, den Influencer:innen ein Media Kit mit Checklisten, Richtlinien, Beispielen usw. zur Verfügung zu stellen

Die Influencer:innen werden deine Hilfe sicher zu schätzen wissen und so eure Arbeitsbeziehung stärken … wie auch die Erstellung des Contents beschleunigen.

 Schritt Nr.2: Erstellt und startet gemeinsam eine schöne Kampagne

Nachdem du nun den perfekten Rahmen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit deinen Influencer:innen geschaffen hast, ist es an der Zeit, mit der Arbeit an deiner eigentlichen Kampagne zu beginnen.

Entwerfe eine Kampagne, die bei deinem Publikum garantiert Wirkung zeigt und sowohl für dich als auch für die Influencer:innen, mit denen du zusammenarbeitest, ein Gewinn ist.

Martina Klieber, Publicity Manager bei Universal Pictures Switzerland, drückt es so aus: «Der Erfolg von Universal zeigt, dass man grossen Erfolg haben kann, wenn Influencer:innen und deren Communities gut zum Brand passen, die Influencer:innen von deinem Brand begeistert sind und ihre Geschichte richtig erzählen.»

So geht’s:

Bleibe „on Brand“

Bleibe konsistent mit deinen Markenwerten. Wie alle Marketinginitiativen muss auch das Influencer Marketing konsequent auf deine Markenidentität abgestimmt sein. Während du – wie oben erwähnt – die einzigartige Persönlichkeit und die kreativen Ideen deiner Brand Advocates nutzen solltest, darfst du nicht mit ihnen in Konflikt geraten.

Der Content, den sie für deine Kampagne erstellen, sollte zu dem passen, wofür dein Brand steht und zu dem Bild, das deine Zielgruppe von deinem Brand im Kopf hat. Wenn die Botschaften zu originell, zu anders, zu ausgefallen sind, widersprechen sie den Assoziationen, die deine Fans mit deinem Brand haben, und könnten so deine Verbindung beeinträchtigen.  

Solange du dir also im Klaren darüber bist, was deine Markenidentität und deine Markenwerte sind, und du feststellst, dass die im Rahmen der Kampagne verbreiteten Botschaften zu deiner Identität und deinen Werten passen, kannst du beruhigt sein. Deine Influencer Marketing Bemühungen werden nur dazu dienen, die Wahrnehmung deines Brands in den Augen deiner Fans zu stärken – und nicht, um ihr zu schaden.

Sei kreativ: Experimentiere mit verschiedenen Formaten

Gehe nicht davon aus, dass du weisst, welche Art von Content bei deinem Publikum gut ankommen wird. Teste während der Zusammenarbeit verschiedene Attribute und variiere – z.B. mehrere Social Media Kanäle nutzen, verschiedene Themen ansprechen und verschiedene Arten von Medien erstellen.

 Achte darauf, wie oben erwähnt, nicht zu erfinderisch zu sein und konsistent mit deiner Markenidentität zu bleiben – doch erlaube dir, was Neues zu machen.

Das Ziel sollte sein, gemeinsam mit den Influencer:innen frischen, organischen Content zu erstellen.

Wie könnte dieser kreative Ansatz in der Realität aussehen?

  • Variiere deine Themen: Passe den Content an aktuelle Ereignisse, Feiertage oder beliebte Freizeitaktivitäten und Trends an.
  • Greife verschiedene Themen auf: Privates oder öffentliches Leben, Hobbys, Beziehungen, Sport, Promis·  
  • Wechsle die Personen: Lass deine Botschaften von einer Mischung aus verschiedenen Influencer:innen und Brand Advocates verbreiten.

Verwende schliesslich mehrere Social Media Formate, um deine Kampagne einzigartig und ansprechend zu gestalten:

Go live

Live Streaming bietet deinem Publikum eine persönlichere Erfahrung mit deinen Creators und schafft eine authentische Verbindung.

Instagram Stories

Instagram Story

In IG Stories können die Influencer:innen noch kreativer sein, weil Stories nicht so ausgefeilt sein müssen wie deine üblichen kuratierten Social Media Posts. Dies bietet die Möglichkeit, deine Botschaft auf eine andere, bodenständigere Art und Weise zu vermitteln.

Videos in längerer Form

YouTube und IGTV sind die idealen Plattformen dafür. In einem längeren Video können Influencer:innen dem Publikum zeigen, wie sie dein Produkt verwenden, die Auswirkungen deiner Dienstleistungen über einen längeren Zeitraum darstellen oder ausführliche Erklärungen zu einigen Funktionen deines Brands geben.

TikToks & Reels

Diese Kurzvideos sind die beliebteste Form von modernem Social Media Content und können viral gehen, wenn sie kreativ und gut gemacht sind.

Interaktive Umfragen

Umfragen sind eine Möglichkeit, Einblicke in deine Zielgruppe zu gewinnen und sie stärker in deinen Brand einzubeziehen, anstatt sich nur auf eine einseitige Kommunikation zu verlassen. Das zeigt deinen Fans, dass dir ihre Meinung wichtig ist!

Forenbeiträge

Dies ist eine eher altmodische Option, die aber in einigen Nischen immer noch anwendbar ist. Foren haben oft eine Nutzerbasis, die sich unglaublich stark für das Thema ihrer Wahl engagiert. Wenn es dir gelingt, mit Hilfe von gut gemachten Content eine Verbindung zu ihnen herzustellen, kannst du einige echte Power Konsument:innen für deinen Brand gewinnen.

Gesponserte Beiträge

Bild- oder Videoposts, die die Aufmerksamkeit auf deinen Brand lenken und/oder auf sie verweisen, sind immer noch effektiv – wenn der Content etwas ist, das beim Publikum ankommt.

Gästeblogs

Wenn dein Brand in einem Blog mit hoher Autorität in deiner Nische erscheint, wird deren Autorität auf dich abfärben – was Wunder bewirken kann, wie du auf dem Markt wahrgenommen wirst und die Leser:innen dazu bringt, bei dir einzukaufen. Die Zusammenarbeit mit den richtigen Influencer:innen, die diese Art von qualitativ hochwertigen Posts liefern können, ist das A und O.

Account Takeovers

Lasse einen deiner Influencer:innen einen Tag lang die Social Media Accounts deines Unternehmens übernehmen. Das kann eine wirklich unterhaltsame und verbindende Erfahrung für dein Publikum sein.

Wettbewerbe

Wettbewerbe sind eine grossartige Möglichkeit, beeindruckendes Engagement zu fördern! Wettbewerbe können die Follower:innen von Influencer:innen dazu bringen, nicht nur Content zu konsumieren, sondern sich an der Geschichte zu beteiligen. Wie wir alle wissen, sind aktiv engagierte Interessent:innen viel eher bereit, etwas zu kaufen.

Neue Produkte & Unboxing Videos

Du kannst deine Influencer Marketing Kampagne so koordinieren, dass sie dein neues Produkt vor den Augen deiner Tausenden von Follower:innen vorstellen. Eine coole Art, die Produkte zu präsentieren, besteht darin, sie ein Video drehen zu lassen, in dem sie das Produkt erhalten, es auspacken und anfangen, es zu benutzen.

Live-Events durchführen

Ein Live-Event, an dem Followers teilnehmen können, ist eine kreative und sehr ansprechende Möglichkeit, Menschen über dein Unternehmen zu informieren, Dienstleistungen zu zeigen und Funktionen vorzustellen … aber vor allem: Sie schaffen eine starke, loyale Gemeinschaft rund um deinen Brand – was enorm wertvoll ist.

Mache deine Kampagnen interaktiv – denke an Community Engagement

Social Influence Marketing bietet mit den Konsument:innen einen agilen Kommunikationskanal in Echtzeit. Beim Influencer Marketing, wie auch bei Social Media im Allgemeinen, sollten Brands mit den Konsument:innen in Kontakt treten und eine effektive Kommunikation in beide Richtungen anstreben.

Allzu oft pushen Brands einen Strom von Content an ihr Publikum, ohne sich die Mühe zu machen, auch zuzuhören. Interaktive Kampagnen führen jedoch zu mehr Engagement, Brand Advocacy und Sympathie sowie zu mehr Conversions und einer besseren Loyalität zwischen dir und deinen Kunden:innen.

Social Media bietet Brands die einzigartige Möglichkeit, Kampagnen interaktiv und kooperativ zu gestalten. Du kannst Kampagnen von Markenmonologen in Unterhaltungen verwandeln, indem du zur Teilnahme und Interaktion anregst sowie nutzergenerierten Content einbindest.

Was sind einige Beispiele für interaktiven Influencer Content?

  • Challenges
  • Wettbewerbe
  • Umfragen
  • Q&A’s
  • Debatten

CoverGirl ging beispielsweise eine Partnerschaft mit acht TikTok Influencer:innen ein, um das Produktbewusstsein bei der Generation Z zu steigern. Die Kampagne förderte die Interaktion des Publikums mit dem Content, indem sie Lippensynchronisationen einbezog, einen der wichtigsten Faktoren für das Engagement auf TikTok. Die #CleanFreshHype Kampagne generierte über 6,5 Milliarden Impressionen und eine Engagement Rate von 5,7 %.

Sei authentisch und baue emotionale Verbindungen auf

Ein erfolgreicher Brand ist einer, der in der Lage ist, eine echte Verbindung zu den Konsument:innen herzustellen und echte Beziehungen aufzubauen.

Wenn es dir gelingt, diese Verbindung herzustellen, werden die Menschen zu Kund:innen. Kund:innen, die dir langfristig treu bleiben und sogar für deinen Brand, deine Produkte oder Dienstleistungen werben werden.

Der beste Weg, sich von der Masse abzuheben und eine Verbindung herzustellen, ist mit Emotionen, Empathie, Geschichten und Authentizität. Die Menschen sehnen sich nach authentischem und echtem Content sowie nach Ratschlägen und suchen nach Menschen und Brands, an die sie glauben, dies liefern zu können.

Authentizität ist für die Verbindung von entscheidender Bedeutung. Die Konsument:innen bemerken dies sofort.

Da die Konsument:innen nach Sinnhaftigkeit streben, suchen sie nach Brands, die gemeinsame Werte aufweisen. Diese Werte müssen klar kommuniziert werden und dabei stets authentisch bleiben. Darüber hinaus können Brands ihre emotionale Anziehungskraft steigern, indem sie sich auf menschliches, kreatives Storytelling und Werbung einlassen, welche Emotionen freisetzt.

Nutze deine Influencer Kampagnen, um Geschichten zu erzählen und so deinem Brand ein Gesicht zu geben, mit dem sich die Menschen identifizieren können. Du schaffst mehr emotionale Verbindungen und machst deine Präsenz auf Social Media um einiges attraktiver.

Schritt Nr. 3: Überwache deine Kampagnen, verbessere deinen ROI, sei flexibel und wisse, wann aufzuhören

Verfolge deine Leistung – Verwalte deine Kampagnen gründlich

Eine erfolgreiche Zusammenarbeit bedeutet, dass du deinen Brand Advocates zu Beginn deiner Kampagne ein klares Briefing gibst und dieses gründlich nacharbeitest. So kannst du überprüfen, was die Influencer:innnen tatsächlich für dich tun. Entspricht es dem Briefing? Entspricht es deinen Qualitätsstandards? Nur so wird dein Brand positiv gestärkt.

Bei einem verteilten Team von verschiedenen Influencer:innen können natürlich Fehler passieren. Aus diesem Grund musst du deine Kampagne laufend überwachen. Die gute Nachricht: Wenn du einen Fehler rechtzeitig erkennst, kann er korrigiert werden. Die schlechte Nachricht ist, dass du Zeit für die Überwachung investieren musst, wenn du Fehler rechtzeitig erkennen willst.

Verbessere den ROI

Glücklicherweise wird es immer einfacher, die Attribution von Investitionen auf Social Media zu messen, um deinen ROI genau zu berechnen. Wenn du, wie empfohlen, mit mehreren Parametern experimentierst, kannst du zukünftige Kampagnen ändern, indem du die Investitionen in die erfolgreichsten Taktiken erhöhst – und so deinen ROI verbesserst.

Du kannst die Kraft des Influencer Marketings auch mit innovativer Kampagnenmanagement Technologie kombinieren. Dies kann die Effizienz deiner Kampagne erheblich steigern und die Ergebnisse verbessern. Einige Influencer Marketing Plattformen können Kampagnenergebnisse wie geschätzte Impressions, Reach, Engagement, Interactions und Conversions auf der Grundlage individueller Kampagnenparameter genau vorhersagen.

Bleibe agil

Mit diesen Kennzahlen bewaffnet, solltest du dich nicht scheuen, Änderungen vorzunehmen, wenn etwas nicht so funktioniert, wie es eigentlich sollte. Influencer Marketing kann ein sehr flexibles Instrument sein, welches du nutzen solltest!

Lass dich ermutigen, eine andere Richtung einzuschlagen, wenn du feststellst, dass diese fruchtbarer als der aktuelle Weg ist.

Glücklicherweise machen es dir die Persönlichkeitsmerkmale von Influencer:innen und die Natur von Social Media in Verbindung mit den Erkenntnissen aus deiner Kampagne leicht, den Kurs zu korrigieren und deine Kampagne auf den Weg zu grösserem Erfolg zu bringen.

Wisse, wann man die Zusammenarbeit beenden sollte

Nachdem du dir die Mühe gemacht hast, gute Influencer:innen zu finden, Erwartungen und Richtlinien festzulegen und einen Vertrag mit den entsprechenden Angaben zu unterzeichnen, hast du alles getan, um das Risiko des Scheiterns deiner Zusammenarbeit auszuschliessen.

Natürlich kann immer etwas schief gehen. So kann sich ein:e schlechte:r Influencer:in erst dann zu erkennen geben, wenn du ihn/sie bereits eingestellt hast.

Beende die Zusammenarbeit, wenn:

  • Die Kommunikation nicht stimmt
  • Ihre Werte nicht mit den deinen übereinstimmen
  • Sie nicht die von dir gewünschten Ergebnisse erzielen

Wenn die Beziehung noch zu retten ist, kannst du versuchen, neu zu verhandeln.

Wenn es tatsächlich hoffnungslos ist, ist es vielleicht am besten, ihnen zu sagen: «Unsere Ziele scheinen nicht übereinzustimmen. Das funktioniert nicht.» Um den Ruf deines Brands zu wahren, solltest du in solchen Situationen immer freundlich bleiben. Du könntest den betreffenden Influencer:innen sogar ein Abschiedsgeschenk machen, um die Enttäuschung zu besänftigen, oder sie zu Partner:innen machen (wenn es nur am Umfang der Kampagne lag, die nicht funktioniert hat). Bleibe stets professionell.

Was ist nach dem Event zu tun?

Auch hier gilt: Sei flexibel, überdenke deine Kampagne und konzentriere dich auf die beste Vorgehensweise.

Wie bereits erwähnt, lassen sich fast alle diese Vorfälle vermeiden, wenn du deine Influencer:innen auf die richtige Art und Weise überprüfst und rekrutierst. Aus jedem dieser kleinen Rückschläge lernst du, worauf du in Zukunft achten solltest.

Fazit

Jetzt weisst du, wie du deine nächste Influencer Kooperation zu einem grossen Erfolg machen kannst! Schau dir unsere anderen Blogbeiträge und einige unserer Case Studies an, um weiteren Influencer Marketing Content und Inspirationen für deine nächsten Kampagnen zu erhalten. Wir freuen uns, dass du die Macht des Influencer Marketings nutzt, um deinen Brand auf die nächste Stufe zu heben!

Gerne sind wir für dich da, falls du dich informieren möchtest, wie du für deinen Brand Influencer Marketing am effektivsten einsetzen kannst.

Ein Blick auf Meta und das Metaverse – Teil 1

Facebook änderte seinen Namen vergangenen Oktober zu Meta. Wenn man diese Neuigkeit hört, könnte man vermuten, dass die Namensänderung ein Versuch ist, den jüngsten Problemen der Plattform zu entgehen, so ein Whistleblower. Natürlich macht eine Namensänderung den Schaden aber nicht ungeschehen. Chriss Ross, Vizepräsident und Analyst bei Gartner, bezeichnete diesen Akt als «klassisches lipstick-on-the-pig Szenario». Ob dies tatsächlich so ist oder nicht, wird die Zukunft zeigen. Eines ist jedenfalls sicher: Hinter dem Metaverse steckt eine Strategie, denn abgesehen von der Namensänderung ist etwas Grosses geplant, was uns noch weiter begleiten wird. 

Das soziale Netzwerk Facebook an sich änderte jedoch nicht seinen Namen. Stattdessen hat lediglich das Unternehmen, welches hinter Facebook Inc. steckt, seinen Namen geändert, um insbesondere die Reichweite ihrer Services besser zu repräsentieren. Facebook CEO Mark Zuckerberg sagte in seiner Grundsatzrede auf dem jährlichen «Connect»-Event des Unternehmens am 28. Oktober: «Von nun an werden wir an erster Stelle das Metaverse sein und erst danach Facebook. Facebook ist eines der meistgenutzten Produkte der Welt. Allerdings umfasst es heute nicht mehr all das, was wir tun. Im Moment ist unsere Brand so eng mit einem spezifischen Produkt verbunden, dass unmöglich alles repräsentiert werden kann, was wir tun.»

Derzeit umfasst Meta Instagram, WhatsApp, Messenger, sowie Online Zahlungs- und Hardware-Unternehmen …

Was also ist das Metaverse?

Meta und das Metaverse

«Der Begriff Metaverse wurde ursprünglich von dem Science-Fiction Autor Neal Stephenson geprägt, um eine virtuelle Welt zu beschreiben, in die Menschen aus einer dystopischen, realen Welt fliehen.» Das Wort Metaverse «ist bei einigen Venture Capitalists in Silicon Valley populär geworden [und] bezieht sich auf technische Dienstleistungen als virtuelle, miteinander verbundene Welten.»

Wenn man den letzten Spider Man Film gesehen hat, sollte man nicht das Metaverse mit dem Multiversum verwechseln. Sie sind sich insofern ähnlich, da man in beiden Begriffen den Beginn einer Welt zu sehen scheint, in der zwei Realitäten parallel nebeneinander existieren, wobei die eine in der anderen lebt. Hat man den Film nicht gesehen, sollte man vielleicht an Matrix denken. Es fühlt sich ein wenig so an, als würde die Realität mit der Erfindung  des Metaverse eine neue Wendung annehmen, und genau das könnte auch passieren.

Ein Artikel im Meta Newsroom beschreibt das Metaverse als «eine Reihe virtueller Räume, in denen man mit anderen Menschen, die sich nicht im selben physischen Raum wie man selbst befindet, etwas erschaffen und erforschen kann.» The Verge beschreibt das Metaverse als «einen Traum für die Zukunft des Internets und ebenfalls eine nette Art, einige aktuelle Trends in der Online-Infrastruktur, einschliesslich des Wachstums von Echtzeit 3D-Welten, zusammenzufassen.»

Das Wachstum von immersiven Erlebnissen – Mittendrin, statt nur dabei

Über die Entwicklung des Internets schrieb Zuckerberg: «Die nächste Plattform wird noch immersiver sein – ein verankertes Internet, bei dem man mittendrin ist und nicht nur zusieht. Wir nennen dies das Metaverse, in dem kein Produkt unberührt bleiben wird.”

«Die bestimmende Eigenschaft des Metaverse wird ein Gefühl von Präsenz sein – als würde man direkt neben einer anderen Person oder an einem anderen Ort sein. Sich mit einer anderen Person psychisch, aber nicht physisch auf eine sehr realitätsnahe Art zu vernetzen, ist der ultimative Traum von Social Technology. Das ist der Grund, weshalb wir uns darauf konzentrieren, dies zu schaffen.»

Das Schreiben des Gründers enthält einen Link zu einem Film, in dem es darum geht, wie man das Metaverse eines Tages nutzen könnte, einschliesslich der Möglichkeit, sich selbst als Hologramm zu teleportieren.

Das Metaverse wird nicht von einem Unternehmen geschaffen, sondern von mehreren Creators & Developers

Zuckerberg schrieb: «Das Metaverse wird nicht von einem einzigen Unternehmen geschaffen …. Unsere Rolle auf dieser Reise ist es, die Entwicklung der grundlegenden Technologien, sozialen Plattformen und kreativen Tools zu beschleunigen, um das Metaverse zum Leben zu erwecken und diese Technologien durch unsere Social Media Apps mit einzubeziehen.»

Facebook beschäftigt bereits mehr als 10.000 Mitarbeitende, die an Consumer Hardware wie AR-Brillen arbeiten, von denen Zuckerberg glaubt, dass sie irgendwann so präsent sein werden  wie Smartphones. Um ihre Dienste so vielen Menschen wie möglich zugänglich zu machen, plant Meta, deren Geräte zum Selbstkostenpreis oder subventioniert zu verkaufen. Meta hat bereits über die Eröffnung physischer Geschäfte diskutiert, um so ihre Virtual Reality(VR)- und Augmented Reality(AR)-Geräte zu präsentieren.

Zuckerberg betonte, dass Datenschutz, Sicherheit, offene Standards und Kompatibilität  vom ersten Tag an in das Metaverse integriert werden müssen. 

Meta und das Metaverse. Zuckerberg

Wird Unmittelbarkeit dominieren?

Wird Unmittelbarkeit dominieren?

Es ist seltsam, TikTok und Instagram als «traditionelle» oder «alte» Medien zu betrachten. Trotzdem bleibt die Tatsache bestehen, dass diese Plattformen in ihren aktuellen Versionen nicht die Unmittelbarkeit des Metaverse bieten. Wird es in Zukunft noch Platz für solche Plattformen geben oder müssen sie Neues bieten? Kann es sein, dass TikTok Videos beinahe schon veraltet sind?

Als erfolgreiche internationale Social-Media-Juggernauten erwarten wir natürlich, dass TikTok relevant bleibt. Die eigentliche Frage ist also, wie sehr sie sich anpassen werden müssen, um ihre Präsenz aufrechtzuerhalten. Mit TikTok’s derzeitigen Vorteilen – wie ihren hohen Einnahmen und einem grossen Publikum – könnte TikTok das Metaverse möglicherweise sogar mit seinen eigenen Services überbieten.

  • Voraussage: TikTok wird zunehmend allumfassende Erlebnisse anbieten und ein starker Konkurrent von Meta bleiben. TikTok wird weder seinen grossen Anteil an der Nutzungszeit, noch seine engagierte Gemeinschaft von Content Creators aufgeben.

Das Bestreben um die Kunden

Während sich das Bestreben weiterhin ändern wird, bleibt der Preis, um den konkurriert wird, derselbe:

Die Aufmerksamkeit der Kunden:innen 

Sowohl Content Creators als auch Brands müssen sich die Aufmerksamkeit der Kunden:innen verdienen und ihr Vertrauen und ihre Zuneigung gewinnen, um diese Aufmerksamkeit auf Dauer zu erhalten. Wenn es dem Metaverse gelingt, einen bedeutenden Teil der Kundenaufmerksamkeit zu gewinnen, dann müssen auch alle anderen Brands in dieser Thematik konkurrieren. 

Werden mindestens AR und VR erforderlich sein, um das Publikum zu gewinnen? Selbst wenn es Raum für verschiedene Plattformen gibt, sollten sie ihre Formel entsprechend anpassen oder ihre eigene Version des Metaverse starten? Werden insbesondere Brands in der Lage sein, weiterhin auf den Social-Media-Plattformen zu werben, wie bisher? 

  • Voraussage: Anstatt, dass eine Plattform die andere dominiert, wird sich das Publikum zunehmend aufteilen. Innerhalb verschiedener enger «Stämme» mag eine bestimmte Plattform am beliebtesten sein – doch die zunehmende Fragmentierung wird trotzdem genügend Raum für den Erfolg mehrerer Plattformen zulassen.

Wer wird “gewinnen und verlieren” [oder wird es Platz für alle geben]?

Die Vorlieben der Konsument:innen ändern sich im Laufe der Zeit, und wer dies falsch angeht, verliert wichtigen Boden und muss mit schwindenden Publikumszahlen rechnen. Während sich das Bestreben und die Konkurrenz verlagert, wird es sich auch erweitern. Neue Social-Media-Formate werden neue Zielgruppen erschliessen. 

Aber natürlich wird es auch zu gewissen Spannungen im bestehenden Publikum kommen. 

  • Voraussage: Einige werden verlieren. Es mag Platz für alle geben, aber nur diejenigen, die sich anpassen und weiterhin Content und Erlebnisse anbieten, welche sich deren Publikum wünscht, werden überleben.
Platz für alle

Die Definition von Social Media Engagement überdenken

Die Definition von Social Media Engagement überdenken

Derzeit werden die Engagement-Raten anhand von Interaktionen wie Likes und Kommentaren gemessen. Das Metaverse wird diese Metriken jedoch zwangsläufig verändern. Das Metaverse ermöglicht andere Arten des Engagements, die sensorischer und intensiver sind. Unsere gesamte Vorstellung von der Messung von Social-Media-Aktivitäten, Engagement und Erfolg muss neu überdacht werden.

  • Voraussage: Es besteht kein Zweifel daran, dass die Erfolgsmessung in den sozialen Medien komplexer und schwieriger sein wird. Diese Komplexität wird dazu führen, dass Brands zunehmend auf Agenturen zurückgreifen und alle Akteure auf robuste SaaS-Analyse-Plattformen (Software-as-a-Service) setzen werden. DIY-Tabellen werden hier nicht mehr ausreichen.

Die wachsende Spaltung 

Die Spaltung zwischen dem Metaverse und anderen Plattformen wird ein viel grösserer Unterschied sein als die derzeitigen Unterschiede zwischen Facebook, Instagram und TikTok. In Teil 2 und 3 werden wir untersuchen, was dies für die Social-Media-Landschaft und das Influencer-Marketing allumfassend bedeuten wird. Vor allem, welche Auswirkungen dies für die verschiedenen Akteure wie Brands, Influencer:innen und Konsument:innen haben könnte.

Author: Megan Bozman, Owner @Boz Content Marketing

Bekämpfung von Fehlinformationen in den sozialen Medien – Wo sollte die Verantwortung liegen?

Es scheint an wirksamen Leitplanken zu fehlen, um die Verbreitung von Negativität und Fehlinformationen in den sozialen Medien zu verhindern. Aber wer überwacht die Qualität und Zuverlässigkeit der Informationen in den sozialen Medien – oder wer sollte dies tun? Wir werden dieses komplexe Thema untersuchen. 

Die Herausforderungen bei der Entlarvung von Fehlinformationen in großem Maßstab

Die Verbreitung gefährlicher Fehlinformationen zu verhindern, scheint ein lobenswertes Ziel zu sein, auf das auch die Plattformen der sozialen Medien hinarbeiten. Am 29. September 2021 kündigte YouTube an, alle Inhalte, die Fehlinformationen über Impfstoffe verbreiten, zu verbieten. „Unsere Community-Richtlinien verbieten bereits bestimmte Arten von medizinischen Fehlinformationen. Wir haben schon lange Inhalte entfernt, die für schädliche Heilmittel werben, wie zum Beispiel die Behauptung, dass das Trinken von Terpentin Krankheiten heilen kann.“

Es ist jedoch problematisch, diese Ziele in großem Umfang zu verwirklichen. So wurden zum Beispiel YouTube-Videos, die sich auf die Entlarvung verbreiteter Fehlinformationen konzentrierten, am Ende entfernt. Es ist schwierig, Fehlinformationen zu entlarven, ohne die Behauptungen zu wiederholen, und die Algorithmen haben sich nicht als effektiv bei der Unterscheidung zwischen Kritik und Befürwortung erwiesen

Auch die Plattformen der sozialen Medien haben Schwierigkeiten, das notwendige Tempo zu halten, da sich die Leitlinien schnell ändern. Twitter-Warnungen wurden auf sachliche Tweets von prominenten Gesundheitsexperten angewandt, die mit den WHO-Leitlinien übereinstimmen. So twitterte beispielsweise Dr. Martin Kulldorff, Professor für Medizin an der Harvard Medical School, dass Menschen mit einer früheren natürlichen Infektion und Kinder keine COVID-Impfung benötigen. Der Tweet wurde als „irreführend“ bezeichnet und kann nicht beantwortet, geteilt oder geliked werden.

Am 21. Juni legte er nach: „Weil ich die WHO-Richtlinien nicht befolgt habe, hat Twitter einen Tweet vom 15. März mit einer irreführenden Warnung versehen, als ich schrieb, dass Kinder den COVID-Impfstoff nicht brauchen. Da die WHO nun zu demselben Schluss gekommen ist, kann Twitter die Warnung vielleicht entfernen.“ (Spoiler-Alarm: Sie haben sie nicht entfernt.)

Die Herausforderung, Hass zu bekämpfen

Obwohl Fehlinformationen in letzter Zeit ein grosses Thema waren, gibt es weitere Herausforderungen in den sozialen Medien, wie Hassreden und eine zunehmende Polarisierung, die die Demokratie bedroht. Wie auf SWI swissinfo.ch zu lesen ist, versuchen verschiedene Länder, die Probleme mit neuen Gesetzen und Verordnungen in den Griff zu bekommen. Deutschland hat mit seinem Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) eine Vorreiterrolle übernommen. Mehrere Länder haben nach dem Vorbild des NetzDG Gesetze erlassen, doch das zugrunde liegende Konzept kann von weniger demokratischen Regierungen leicht missbraucht werden.

„In der Schweiz gibt es noch keine spezifischen Regelungen für soziale Medien. Die Netzaktivistin Jolanda Spiess-Hegglin setzt sich vor allem mit der Organisation Netzcourage dafür ein, dies zu ändern und den Hass im Internet zu bekämpfen.“

Der Verhaltenskodex des Conscious Influence Hub wurde für Influencer:innen und Menschen, die in den sozialen Medien arbeiten, entwickelt. Der Kodex unterstützt dich dabei, mit Respekt, Empathie und Transparenz zu handeln, und ist ein wichtiges Instrument, um die Community zu ermutigen, ihren Einfluss bewusst zu nutzen. Ein solcher Leitfaden kann vor allem dort von Nutzen sein, wo Regeln fehlen oder nicht ausreichend vorhanden sind.

misinformation on social media

Anstatt den Inhalt zu moderieren, sollten Sie die Algorithmen regulieren?

Wie kürzlich in der Washington Post zu lesen war, hat die Facebook-Whistleblowerin Frances Haugen hoch personalisierte, aufmerksamkeitsheischende Algorithmen als den Kern der Bedrohung identifiziert, die soziale Medien für die Gesellschaft darstellen. „Und während Gesetzgeber und Befürworter nach Lösungen suchen, wächst das Interesse an einem Ansatz, der relativ neu auf der politischen Bühne ist: Algorithmen selbst zu regulieren oder zumindest Unternehmen stärker für ihre Auswirkungen verantwortlich zu machen… Tech-Unternehmen zu zwingen, vorsichtiger mit dem umzugehen, was sie verbreiten, mag einfach klingen. Aber es stellt eine Herausforderung für Tech-Unternehmen dar, denn die Ranking-Algorithmen selbst sind zwar ausgeklügelt, aber im Allgemeinen noch nicht intelligent genug, um die Botschaft eines jeden Beitrags vollständig zu erfassen.“

Wer sollte moderieren?

Wer passt auf und moderiert, um sicherzustellen, dass soziale Medien nicht für Gewalt und Hass genutzt werden? Derzeit scheinen es meist nur die Plattformen selbst zu sein, aber es gibt ein paar Möglichkeiten:

1. Regierung?

Viele sind zu Recht besorgt darüber, dass gewählte Beamte Kritik an ihrer Person und ihrer Partei unterdrücken oder die Meinungsäusserung nach den Launen ihrer Basis unterdrücken. Der Schwerpunkt sollte auf der Beseitigung falscher Informationen liegen, nicht auf unpopulären Fakten.

Zumindest in den Vereinigten Staaten, wo die meisten Social-Media-Plattformen ihren Hauptsitz haben, ist die Redefreiheit in der Verfassung verankert und gesetzlich streng geschützt, was die Möglichkeiten der Regierung zur Zensur einschränkt. Natürlich könnten diese Unternehmen ihren Sitz in andere Länder verlegen und die fehlende globale Angleichung und verschiedene Schlupflöcher ausnutzen, um zu ändern, was die Nutzer an verschiedenen Orten sehen.

2. Die Social-Media-Plattformen?

2019 schuf Facebook das Oversight Board, um „einige der schwierigsten Fragen im Zusammenhang mit der Freiheit der Meinungsäusserung im Internet zu beantworten: was wird entfernt, was wird belassen und warum“. Die Plattformen selbst haben jedoch nicht bewiesen, dass sie dieser Aufgabe allein gewachsen sind. Zum einen steht ihr Geschäftsmodell im Widerspruch zu dem Ziel, Hass zu minimieren. Empörung führt zu Klicks und Klicks zu Einnahmen.

Ausserdem gibt es zahlreiche Schwierigkeiten bei der Durchführung dieser gewaltigen Aufgabe. Nuancen werden zu oft ignoriert. In einer kürzlich gegen Facebook eingereichten Klage behauptet ein Journalist, er sei von Faktenprüfern verleumdet worden, die seine Inhalte falsch darstellen und als „irreführend“ bezeichnen.

Die Plattformen müssen sehr viel mehr Verantwortung bei der Moderation übernehmen und dies sorgfältig tun.

3. Die Öffentlichkeit?

Wie eine Jury aus Gleichgesinnten könnten Foren und Gremien die Moderation von sozialen Medien demokratisieren. Ein ähnliches Konzept wird auf Reddit verwendet, wo sowohl Beiträge als auch Kommentare hoch- oder heruntergestuft werden, was Einfluss darauf hat, was die Nutzer in ihren Feeds sehen.

Leider neigen die Menschen dazu, gegen Behauptungen zu stimmen, die sie nicht mögen, unabhängig vom Wahrheitsgehalt der Behauptungen. Auch hier gibt es Herausforderungen bei der effektiven Umsetzung mit einer vielfältigen, unvoreingenommenen Gruppe, die nicht zu Echokammern führen wird. Hinzu kommt, dass die leidenschaftlichsten Befürworter einer Initiative manchmal auch die lautesten sind. Wenn diejenigen, die neutral sind, schweigen, führt dies oft zu einer verzerrten Wahrnehmung der tatsächlichen öffentlichen Stimmung.  

Teamarbeit ist gefragt, inklusive Influencer:in

Der Aufbau von Strukturen zum Schutz vor Fehlinformationen und Hassreden erfordert, dass mehrere Stellen mehr Verantwortung übernehmen. Jeder dieser verschiedenen Akteure ist für sich genommen fehlerhaft, aber wenn man sie zusammenbringt, können sie sich gegenseitig kontrollieren und ausgleichen und so eine positive Wirkung erzielen. Jeder sollte seine eigene Rolle spielen und dazu dienen, die Unzulänglichkeiten der anderen auszugleichen.

Eine Vielzahl von Stimmen, darunter Nichtregierungsorganisationen, Fachleute, Influencer:innen und andere Vordenker, sollten den Ton für das richtige Verhalten in den sozialen Medien angeben. Darüber hinaus können Regierungen und andere Organisationen mit Influencern zusammenarbeiten, um zu beeinflussen, wie Menschen täglich handeln. 87 % der Verbraucher haben aufgrund von Empfehlungen von Influencern eingekauft. Die Verbraucher scheinen Einkaufsempfehlungen von Influencern mehr zu vertrauen als denen von Familie und Freunden. Das macht das Influencer-Marketing zu einem lukrativen Kanal für Marken und zu einer wichtigen Säule im Bemühen, Wahrheit und Positivität in den sozialen Medien aufrechtzuerhalten. Neben der Bekämpfung von Hassreden können Influencer auch Fehlinformationen bekämpfen, indem sie ihre Follower dazu ermutigen, zuverlässige Informationsquellen zu nutzen und unabhängige Nachrichtenüberprüfungsdienste zu fördern.

Die 5 besten Tipps für Marken bei strittigen Themen

  • Vermeide kontroverse Themen, die für Ihre Marke und/oder Ihr Publikum nicht relevant sind.

Es gibt keinen Grund für eine Modemarke, sich zum Thema Wahlbetrug zu äussern. Die Leute müssen auch nicht von ihrem Lieblingsgetränk in der Flasche etwas über Abtreibungsrechte hören. Auch wenn Ihre Marke zu bestimmten Themen Stellung beziehen möchte, ist es besser, Ihren Feed nicht mit häufigen Stellungnahmen zu zahlreichen Kontroversen zu füllen.

  • Halte dich immer an anerkannte, offizielle Leitlinien

Wenn du dich zu einem Thema wie z. B. Impfungen äußern willst, verweise auf die Gesundheitsbehörde deines Landes und gib deren aktualisierte, offizielle Leitlinien zusammen mit direkten Links zu deren Online-Ressourcen weiter.

  • Stelle sicher, dass Ihre Botschaften klar sind

Wenn du ein kontroverses Thema ansprichst, auch wenn es indirekt ist, ist nicht die Zeit für Sarkasmus oder Zweideutigkeit. Vergewissere dich, dass Ihr Standpunkt eindeutig ist. Lass keinen Raum für Fehlinterpretationen.

  • Prüfe Influencer:innen sorgfältig

Halte bei der Due-Diligence-Prüfung auch Ausschau nach Influencern, die das Potenzial haben, Ihr Publikum zu beleidigen, oder die zu impulsiven oder bewusst schockierenden Aktionen neigen. Die Zusammenarbeit mit einer Influencer-Marketing-Agentur kann ebenfalls dazu beitragen, Katastrophen zu vermeiden, da Agenturen umfangreiche Recherchen durchführen, bevor sie mit einer Marke oder einem Influencer:in Geschäfte machen.

  • Vermeide die Verbreitung von Fehlinformationen 

Natürlich müssen die meisten Marken nicht daran erinnert werden, keine Verschwörungstheorien zu verbreiten, z. B. dass die Erde flach ist. Dennoch können sich Fehlinformationen versehentlich einschleichen. Im Zweifelsfall solltest du also selbst die Fakten überprüfen.

Individuelle Verantwortung ist entscheidend

Teamarbeit ist zwar notwendig, aber sie ist nicht die ganze Lösung. Das wichtigste Element ist, die Veränderung zu sein, die du sehen willst.

Die Verantwortung des Einzelnen ist entscheidend. Marken sollten sicherstellen, dass du einen verantwortungsvollen Umgang mit sozialen Medien verfolgst und förderst und mit Influencer:innen und Führungskräften zusammenarbeiten, um konstruktive und positive Botschaften zu verbreiten. Der Verhaltenskodex des Conscious Influence Hub kann als Vorlage dienen. Es ist immer von Vorteil, wenn Marken ihr Engagement für Wahrheit und Wohlbefinden bekräftigen. Stelle sicher, dass Sie sich gegen Hassreden und Negativität stellen.

Author: Megan Bozman, Owner @Boz Content Marketing