Die Entwicklung von Social Media Teil II – Der Kampf um die Vorherrschaft der Plattformen

In der Evolution von Social Media – Teil 1, haben wir uns die etablierten Giganten und die aufstrebenden Akteure angesehen. In Teil 2 werden wir uns die Battles dieser Plattformen anschauen, wie jeder von ihnen sich als Hauptplattform etablieren will.

Veränderung ist die einzige Konstante in Social Media. Wir sind uns bewusst, dass sich die Dinge bereits wieder geändert haben werden, sobald wir diesen Artikel verfasst und hochgeladen haben. Für die Marken und Content Creators bedeutet dies, dass sich oftmals weitere Möglichkeiten ergeben, wie beispielsweise neue Plattformen, mit welchen man neue Follower:innen gewinnen kann. Aber auch neue Herausforderungen, wie die Notwendigkeit, die Lernkurve zu überwinden. Vergiss nicht, uns auf LinkedIn und Instagram zu folgen, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Erkunde neue Plattformen und bleibe aufgeschlossen

Nur weil eine Plattform gerade die Neueste und angeblich Beste ist, heisst das noch lange nicht, dass jeder darauf aufspringen muss. Andererseits bedeutet es auch nicht, dass es sich nur um einen vorübergehenden Trend handelt und du ihn ignorieren solltest, nur weil es aktuell neu und trendy ist. Neben dem ständigen Wandel gibt es einige Dinge, die sich nicht ändern, wie z. B. das kontinuierliche Wachstum der Gesamtnutzerzahl. Trotz dieses Wachstums muss jede Social-Media-Plattform immer noch mit den anderen um die Zeit und Aufmerksamkeit der Nutzer buhlen. 

Stabilität, gefolgt von Volatilität

Der älteste etablierte Gigant, LinkedIn, wurde der Menschheit im Jahr 2003 zugänglich gemacht. Facebook im Jahr 2004, gefolgt von YouTube, Reddit, Twitter und schliesslich Instagram im Jahre 2010. Die Plattformen entwickelten sich weiter, z. B. führten sowohl Facebook als auch Instagram 2016 das Live-Video-Streaming ein. Aber insgesamt blieb die Social-Media-Landschaft über mehrere Jahre hinweg stabil – bis TikTok 2018 weltweit verfügbar wurde.

Letzten Endes wollen alle Plattformen mehr und länger auf sich aufmerksam machen, da dies zu höheren Einnahmen führt. Wir haben für dich die wichtigsten 5 „Battlefronts“ herausgepickt, in welchen die führenden Plattformen derzeit versuchen, die Führungsposition zu übernehmen.

1. Battle um Innovation

Wenn ich mir ein „Battle“ vorstelle, denke ich an Gegner, die einander gegenüberstehen und versuchen, den anderen zu übertreffen. Aber bei Social-Media-Plattformen, die um Innovation konkurrieren, lässt es sich am ehesten als gegenseitiges Ausspionieren und Hinterherlaufen beschreiben. Ein beständiger Trend unter den Social-Media-Plattformen besteht darin, gute Ideen zu kopieren. 

  • SnapChat ist bekannt für FOMO-Inhalte, die nach 24h verschwanden, daraufhin führte Instagram ihre „Stories“ ein, was oftmals als Snapchatty-Funktion beschrieben wird.
  • Im April 2016 führte Facebook das Facebook Live ein, einen Live-Video-Streaming-Dienst. Instagram startete Live-Videos am 21. November desselben Jahres.
  • TikTok wird zugeschrieben, dass es sich die Auflösung von Vine zunutze gemacht hat. Vine war eine sehr ähnliche App, die schliesslich aufgrund von Schwierigkeiten bei der Monetarisierung von Videos unterging.
  • Instagram veröffentlichte 2019 „Reels“, diese Funktion wird als direkter Konkurrent von TikTok beschrieben
  • Am 25. Februar 2021 kündigte Twitter kostenpflichtige Super Follows an, mit denen Nutzer:innen ihre Follower:innen für den Zugang zu zusätzlichen Inhalten bezahlen können. Andere Plattformen mit direkter Bezahlung von Urhebern sind Facebook, YouTube und sogar GitHub.
  • „YouTube Shorts“, das als Konkurrenzangebot zu TikTok gilt, startete in den USA am 18. März 2021.
  • Das Ende 2018 gestartete „Lasso“ wurde weithin als Facebooks TikTok-Klon angesehen. Facebook hat die Funktion jedoch nach nur eineinhalb Jahren wieder entfernt, was eine schnelle Kapitulation bedeutet.
  • Twitter Spaces ist eine „Clubhaus-ähnliche“ Live-Audio-Funktion.

Wird dir schon schwindelig? Dies sind nur einige wenige Beispiele der unzähligen Kopien und neue Beispiele tauchen immer schneller und häufiger auf, während die Zeit vergeht und der Wettbewerb der Social-Media-Plattformen härter wird. 

Welche neuen Funktionen und Benutzererfahrungen eine Social-Media-Plattform auch immer einführt, kann mit Nachahmer:innen rechnen. Dennoch gibt es neue Ansätze, wie z. B. Facebook, das die Oculus VR-Plattform nutzt, um eine virtuelle Welt zu testen, die es den Menschen ermöglicht, neue Welten zu erforschen, sich mit anderen zu verbinden und Spiele zu spielen.

2. Battle um Creators

Der Inhalt ist immer noch König. Jede Plattform wäre nichts ohne Autor:innen, die Inhalte teilen, welche Nutzer:innen anziehen. Mein lokaler Lieblingsfeinkostladen zum Beispiel postet seine Angebote nur auf Facebook. Allein deshalb muss ich mein Konto behalten. Kein Wunder, dass sich Facebook auf das Segment der kleinen und mittleren Unternehmen konzentriert, um die aktuellen und zukünftigen Einnahmen und das Wachstum der Unternehmen zu sichern. 

“Creators sind der Schlüssel zum Erfolg in der Welt von Social Media, da ihre einzigartigen, ansprechenden Inhalte das Publikum länger fesseln und schneller und häufiger wiederkommen lassen. TikTok hat dies erkannt und ist bei der Rekrutierung und Bezahlung von Content Creators strategisch vorgegangen. TikTok hat kürzlich einen 1-Milliarde-Dollar-Fonds für Creators eingerichtet. Dieses Geld wird von TikTok direkt an seine Creators ausbezahlt, um seine Beziehungen zu den Influencer:innen weiter zu festigen.“ TikTok beschreibt einen zusätzlichen Creator-Bonus: „Die LIVE-Geschenkfunktion ermöglicht es den Zuschauer:innen, ihren Lieblings-Creators ihre Wertschätzung zu zeigen, indem sie ihnen virtuelle Geschenke schicken, die von uns bei der Berechnung der Vergütung, für den Creator, der einen LIVE-Stream veranstaltet, berücksichtigt werden.“

Die Algorithmen von TikTok liefern den Nutzer:innen die Inhalte, die sie mögen, unabhängig davon, ob die Plattform damit Geld verdient oder nicht. Auf Plattformen wie Instagram hingegen könnte es schwieriger sein, das eigene Publikum zu vergrössern, da die Algorithmen der Plattform die Content Creators nicht in demselben Masse begünstigen wie andere. Es ist jedoch zu erwarten, dass sich diese Positionierung von Instagram in Zukunft ändern könnte.

Twitter kündigte kostenpflichtige Super Follows an, mit denen Nutzer:innen ihre Follower:innen für den Zugang zu zusätzlichen Inhalten bezahlen können. Kayvon Beykpour, der Leiter der Abteilung für Verbraucherprodukte bei Twitter, erklärte: „Bei Super Follows ist es nicht unser Ziel, dass Twitter Geld verdient. Unser Ziel ist es, dass die Creators Geld verdienen“. 

Das als „Antwort auf Substack Local“ betitelte Vorgehen von Facebook, dass sie 5 Millionen Dollar ausgeben wollen, um Lokalreporter:innen zu bezahlen die sich seiner Nachrichtenplattform anschliessen, soll einen starken Content Flow aufrecht erhalten und die Nutzer:innen ansprechen. 

Die Digitalisierung hat den Konsum von Inhalten durch die Nutzer:innen beschleunigt, während gleichzeitig die Haltbarkeit von Inhalten immer kürzer wird. Infolgedessen erleben alle Plattformen und Medienanbieter:innen diesen ständig wachsenden Bedarf an Inhalten und den Druck an die Content Creators, die dazu beitragen, mit ihren Inhalten zu experimentieren und guten Content zu produzieren, damit ein starker Pool von Creators und ein nachhaltiger Content Flow entstehen kann.

3. Battle um Engagement

Einer der vier Hauptgründe, warum TikTok im Jahr 2021 wachsen und seine Attraktivität steigern wird, ist, dass der Algorithmus der Plattform für Nutzer:innen am einfachsten zu trainieren ist, um sie mit Inhalten zu füttern, die sie lieben. Ausserdem ist die Wahrscheinlichkeit, dass TikTok-Nutzer:innen mit Marken in Kontakt treten, um 31 % höher als bei anderen Plattformen.  

“TikToks durchschnittliche monatliche Verweildauer pro Nutzer:in wuchs schneller als bei fast jeder anderen analysierten App, einschliesslich 70 % in den USA und 80 % in Grossbritannien – und übertraf damit Facebook. TikTok ist auf dem besten Weg, im Jahr 2021 1,2 Milliarden aktive Nutzer:innen zu erreichen.“

Engagement ist die neue Währung. Auch wenn das Engagement allein nicht zu 100 % ausschlaggebend für die Nutzer:innen ist, zeigt es doch an, inwieweit die Inhalte den Nutzer:innen gefallen und wie erfolgreich die Plattform bei der Bereitstellung von Inhalten ist, welche die Nutzer:innen lieben. Dies wiederum wird ein Faktor für den langfristigen Erfolg sein.

Für Marken ist die Geschichte rund um das Engagement jedoch ein wenig anders. Engagement ist eine der wichtigsten Kennzahlen, die eine Marke messen sollte, um den Erfolg ihrer Marketingmassnahmen zu bewerten. Mehr Engagement bedeutet, dass mehr Menschen sich tatsächlich die Zeit genommen haben, ihre Inhalte aufzunehmen und somit die Botschaft ihrer Marke gehört haben. Daher ist die Plattform, die mehr Engagement bietet, aus Sicht der Marke interessanter, Zeit, Geld und Mühe zu investieren.

4. Battle um Ausgaben und Social Commerce

Die Plattformen wollen, dass die Verbraucher:innen etwas kaufen und dass die Marken Werbegelder ausgeben. Diese Ziele sind natürlich untrennbar miteinander verbunden, da letzteres ohne ersteres nicht möglich ist.

Viele Plattformen werben aktiv um Marken und helfen ihnen, erfolgreich zu sein. TikTok hat neue Tools eingeführt, die KMUs helfen sollen, die Plattform zu ihrem Vorteil zu nutzen, darunter neue Werbeaktionen, Werbetools und Schulungen. In einer TikTok-Ankündigung vom 4. Mai heisst es: „Geschäftsinhaber:innen können auch ihre Erfahrungen teilen und uns einen Einblick in ihre Welt geben. Von Verpackungsaufträgen und Tutorials hinter den Kulissen bis hin zu geschäftlichen Ratschlägen und Motivation für schwierige Zeiten freuen wir uns darauf, dass mehr Geschäftsinhaber:innen und ihre Unterstützer:innen auf TikTok miteinander interagieren.“

Im Sommer 2020 gab TikTok kleinen Unternehmen 100 Millionen Dollar in Form von Werbekrediten und startete TikTok for Business, um sie dabei zu unterstützen, sich mit Communities zu verbinden.

Facebook hat auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gesetzt, um das Wachstum und die Umsatzgenerierung zu fördern. Ende 2020 startete Facebook eine „Season of Support„-Initiative, die kostenlose Schulungen, Marketingunterstützung und Einblicke beinhaltete, um kleinen Unternehmen dabei zu helfen, die Weihnachtseinkaufssaison zu nutzen. Das Programm umfasste auch Unterstützung für Instagram.

70% der Verbraucher:innen suchen auf Instagram und Facebook nach Produkten, die sie kaufen möchten. Mehr als 50 % der Millennials würden über Social Media einkaufen. Bei den Verbraucher:innen der Generation Z steigt diese Zahl sogar noch schneller an.”

Eine noch wichtigere Entwicklung ist das Wachstum des Social Commerce. Social-Commerce-Funktionen sind eine weitere Möglichkeit für Plattformen, Unternehmen bei der Umsatzsteigerung zu helfen und selbst Einnahmen zu generieren. Im Jahr 2021 haben 52 % der Käufer:innen, die sich in sozialen Netzwerken engagieren, bereits einen oder mehrere Einkäufe über eine soziale Plattform getätigt. Instagram und Pinterest bieten heute die relevantesten Social-Commerce-Erfahrungen für Marken, aber auch Facebook, Snapchat und TikTok bauen ihre Angebote schnell aus und investieren stark, um die Führung zu übernehmen und einen grösseren Anteil an diesem schnell wachsenden Geschäftsmodell zu erobern, wobei sich das (Online-)Shopping in den kommenden Jahren voraussichtlich immer stärker auf Social Commerce verlagern wird. Die Möglichkeiten und Funktionen des Social Commerce entwickeln sich dementsprechend schnell weiter. Mit Instagram Shoppable Posts kann man Produkte direkt aus den Feeds der Käufer:innen verkaufen. „TikTok hat verstärkt in Commerce-Funktionen investiert und kürzlich Kooperationen mit Einzelhändler:innen wie Walmart eingeführt, die es den Verbraucher:innen ermöglichen, Produkte zu kaufen, ohne die App zu verlassen.“ Laut Bain & Co. machte Social Commerce im vergangenen Jahr etwa 44 % des 109 Milliarden Dollar schweren E-Commerce-Marktes in Südostasien aus. In der Zwischenzeit stieg die Zahl der Social-Commerce-Käufer:innen in den USA um 25,2 % auf 80,1 Millionen im Jahr 2020 und wird um weitere 12,9 % auf 90,4 Millionen im Jahr 2021 wachsen. Der Gesamtwert des Social Commerce in den USA wird für 2021 auf über 36 Milliarden Dollar geschätzt. 

5. Battle um Screen Time

Während die Plattformen weiterhin miteinander um die Nutzer:innen konkurrieren müssen, haben sie es gemeinsam geschafft, die traditionellen Medien zu überflügeln. Die Zeit, die auf mobilen Geräten verbracht wird, übertrifft inzwischen sogar die Zeit, die vor dem Fernseher verbracht wird. Das geht aus dem Bericht „State of Mobile 2021“ von App Annie hervor:

Der durchschnittliche Amerikaner schaute 3,7 Stunden Live-TV pro Tag, während er im zweiten Halbjahr 2020 4,0 Stunden auf seinem Mobilgerät verbrachte.

Natürlich bleibt der Wettbewerb bestehen, z. B. der aktuelle Kampf um die Vorherrschaft beim Audio-Streaming. 

Und, was nun?

Es ist zwar faszinierend, diese Entwicklungen zu beobachten, aber es ist schwierig, auf dem Laufenden zu bleiben, wenn sich die Dinge schnell ändern. Deshalb empfehlen wir dir Kingfluencers auf Social Media zu folgen, um immer über die aktuellsten Veränderungen informiert zu werden.


Author: 
Megan Bozman, Owner @Boz Content Marketing

Die Top-Marken der Zukunft erkennen

Brand Indicator Switzerland – die erste Markenstudie mit Influencer:innen

Der „Brand Indicator Switzerland“ (BIS), der gemeinsam mit dem renommierten Werber Frank Bodin, der Insight-Plattform deeptrue und der Social Influence-Agentur Kingfluencers entwickelt wurde, enthält zwei Innovationen: Die meisten Markenstudien fokussieren auf Parameter wie Vertrauen oder Image. Der kürzlich veröffentlichte BIS misst dagegen zwei Markenfaktoren, die für den tatsächlichen Erfolg einer Marke entscheidend sind, nämlich Relevanz und Emotionalität.

Während die meisten Markenstudien die Gegenwart abbilden, gibt der „Markenindikator Schweiz“ auch einen Ausblick in die Zukunft. Dazu wird die Meinung der Gesamtbevölkerung mit der Sicht der Influencer verglichen. Da Influencer:innen ihrer Zeit voraus sind und ihre Follower ständig beeinflussen, ist die Meinung dieser Macher ein guter Indikator, um den zukünftigen Erfolg oder Misserfolg von Marken oder sogar Industrien vorherzusagen.

Die digitalen Influencer sind verlässliche Trendbarometer, denn dank ihrer vorausschauenden Art und ausgeprägten Markensensibilität nutzen sie täglich die sozialen Medien, um sich in der „normalen“ Bevölkerung zunehmend Gehör zu verschaffen. Influencer sind trendbewusst und durch ihren Job sehr nah an den Marken. Sie spiegeln oft auch eine etwas jüngere und zukunftsorientierte Sichtweise wider. Die 280 befragten Social-Media-Experten wurden für die BIS anonym befragt, damit sie für die Studie wirklich unabhängig agieren konnten.

Die Zukunft wird Digitaler

Top-Marken. Die Zukunft wird Digitaler

Schweizerinnen und Schweizer lieben Schweizer Traditionsmarken: Neben den Spitzenreitern WhatsApp, YouTube und Google sind es die Schweizer Marken Migros, Coop, Lindt, Toblerone, Zweifel, Ricola, Ovomaltine, Emmi und Rivella sind alle unter den Top 16. Die Zukunft dürfte jedoch anders aussehen: Immer mehr digitale Marken werden auf die Spitzenplätze drängen und die traditionellen Stars von heute ablösen. Auffallend ist die Geschwindigkeit, mit der neue Marken wie Netflix oder Spotify die Welt und damit auch die Schweiz erobern. Frank Bodin kommentiert: „Analysiert man die Alterssegmente, so stellt man fest, dass die Schweizer Gesellschaft derzeit einen „Digital Divide“ bei den 30-Jährigen erlebt; diese junge Bevölkerung wird in den kommenden Jahren zunehmend Führungsrollen übernehmen und damit die Markenlandschaft grundlegend verändern.

Empfohlene Massnahmen für Modern Marketing

Ziel des „Markenindikator Schweiz“ ist es weniger, ein Markenranking zu erstellen, sondern den Markenverantwortlichen ein Instrument an die Hand zu geben, das ihnen hilft, die richtigen Entscheidungen zu treffen: Aus den Ergebnissen der umfassenden Studie lassen sich konkrete Handlungsempfehlungen für Marketing und Kommunikation ableiten. Insgesamt wurden 240 Consumer-Marken aus allen Branchen in die Studie integriert und ausgewertet. Der BIS zeigt, welche Marken bei Influencern relevant und beliebt sind und welche Marken daher in Zukunft eher besser oder schlechter abschneiden werden

Empfohlene Massnahmen für Modern Marketing

Studie liefert weitere wichtige Erkenntnisse

Auf der Grundlage der Meinungen sowohl der befragten Verbraucher als auch der Influencer fördert die Studie eine Reihe weiterer wertvoller Erkenntnisse zutage. So liefert die BIS Hinweise darauf, dass sich einige Marken und Branchen bereits im Wandel befinden. Die BIS-Ergebnisse zeigen auch, wie stark sich Marken differenzieren und sich an der Spitze oder eher am Ende der Rangliste positionieren können.

Mit Hilfe des „Brand Indicator Switzerland“ können Markenverantwortliche nun sofort reagieren. Zum Beispiel mit einer besseren Kommunikation, die die Emotionalität einer Marke hervorhebt und so das öffentliche Bild der Marke verbessert.

Beispiel Telekommunikationsindustrie

Telekommunikationsindustrie

Die BIS zeigt nicht nur, wie sich die Marken im Einzelnen entwickeln, sondern weist auch auf eine interessante Branchendynamik hin und misst, inwieweit sich die Branchenakteure voneinander abgrenzen. Ein Beispiel ist die Telekommunikationsbranche. Hier haben Swisscom und Sunrise klar die Nase vorn. Weniger beeindruckend ist die Marktposition von UPC und Salt, trotz aller Bemühungen. Wingo und Yallo, die ein jüngeres Zielpublikum ansprechen, schneiden in den Augen der Bevölkerung und der Influencer eher schlecht ab. Ohne grundlegende Anstrengungen der Markenverantwortlichen ist es möglich, dass es diese Marken in Zukunft schwer haben werden, was ihre Wettbewerbsposition oder ihren Marktanteil angeht.

Die aktuellen BIS Power Brands in der Bevölkerung

Top-Marken

Die zukünftigen BIS Power Brands unter den Influencern

Die aktuellen Top 100 BIS Power Brands

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Author: Yoeri CallebautChief Growth and Marketing Officer bei Kingfluencers