Die Magie der Kreativität und Authentizität von Content

Wir wissen seit über einem Jahrzehnt, dass „Content King ist„, aber Inhalte müssen kreativ und authentisch sein, um das Publikum zu fesseln und zu begeistern. Durch einen kreativen, authentischen Ansatz haben Marken die Möglichkeit, sich mit ihrem Publikum zu verbinden und messbare Ergebnisse zu erzielen.

Authentizität ist wichtig und wird von den Consumers wahrgenommen

Die Consumer:innen wollen Marken unterstützen, die ihre eigenen Werte verkörpern. Sie erwarten von Marken, dass sie sowohl in ihrer Geschäftstätigkeit als auch im Marketing authentisch sind. Wie Inc. schreibt, wollen die Gen-Zers „Authentizität im Marketing sehen, einschliesslich Beweise und eine Kultur, die die Behauptungen über starke Unternehmenswerte untermauern„. 67 Prozent stimmten zu, dass es eine Person cool macht, wenn sie ihren Werten und Überzeugungen treu bleibt, und sie empfinden das Gleiche für Marken.

Ausserdem müssen Marken nicht nur Authentizität zeigen, sondern auch im Einklang mit den von ihnen vertretenen Werten agieren. „Wenn eine Marke zum Beispiel mit Vielfalt wirbt, es aber an Vielfalt in den eigenen Reihen mangelt, wird dieser Widerspruch wahrgenommen“, erklärt McKinsey and Company.

Kreativität und Authentizität

Die Verbindung mit authentischen Influencern ist ein effektiver Weg, um das Publikum anzusprechen. Influencer:innen können Ihrer Marke auch helfen, kreativer zu sein und frische Ideen einzubringen, an die vielleicht noch niemand in Ihrem Unternehmen gedacht hat. Laut dem Swiss Influencer Marketing Report 2020 schätzt rund die Hälfte der befragten Marketingverantwortlichen den Return on Investment ihrer bisherigen Influencer-Kampagnen als höher ein als bei alternativen Werbeformen.

Experimentieren und herausfinden, was am effektivsten ist

Auf der Suche nach Authentizität ist das Experimentieren unerlässlich. Vermarkter können nicht einfach davon ausgehen, dass sie wissen, was die Leute hören wollen – sie müssen die Fakten kennen. Testen Sie Ihre Ideen und holen Sie sich Anregungen von einer repräsentativen Auswahl Ihrer Zielgruppen. Variieren Sie beim Testen nicht nur den Inhalt Ihrer Botschaft, sondern auch eine Vielzahl von Eigenschaften, wie z. B.:

  • Kanäle: E-Mail, soziale Medienplattformen, POP-Displays (Point of Purchase)
  • Themen: Aktuelle Ereignisse, Feiertage, Freizeitaktivitäten
  • Themen: Individualität, ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit
  • Medien: Text, Videos, Bilder
  • Social-Media-Formate: Leben, Geschichten, IG TV, Tiktok und Reels Videos, interaktive Umfragen, Foren

Über den Tellerrand schauen

Kreativität und Authentizität. Experimentieren und herausfinden, was am effektivsten ist
@thefashionfraction für Samsung Switzerland Kampagne

Die Verfügbarkeit messbarer Ergebnisse ermöglicht es Vermarktern, schnell einen anderen Gang einzulegen und die erfolgreichsten Kampagnen weiter voranzutreiben. Darüber hinaus kann die Zusammenarbeit mit Kreativexperten wie Kingfluencers zusätzliche Kreativität in Ihr Experimentierrepertoire einfliessen lassen und Ihre Ergebnisse steigern.

Highlight Nachhaltigkeit

Laut einer von Facebook in Auftrag gegebenen Studie mit 11.300 Personen in 11 Ländern erwarten 68 % der Generation Z, dass Marken einen Beitrag zur Gesellschaft leisten. Influencer Marketing kann ein effektives Medium für Marken sein, um ihre positiven Bemühungen, wie z. B. die ökologische Nachhaltigkeit, hervorzuheben. Kingfluencers führte eine Kampagne mit Evian durch, die die Nachhaltigkeitsbemühungen der Marke mit dem Hashtag #bottlesmadefrombottles hervorhob. Beiträge von Influencern wie Elvira Legrand erreichten Engagement-Raten von bis zu 4,15 %.

Kreativität und Authentizität. Highlight Nachhaltigkeit
@elviralegrand für Evian Water #BottlesMadeFromBottles Kampagne

Patagonia, ein amerikanischer Hersteller von Outdoor-Bekleidung, zahlt eine „selbst auferlegte Umweltsteuer“ in Höhe von 1 % des Umsatzes, um gemeinnützige Umweltorganisationen zu unterstützen, die sich für den Schutz von Luft, Land und Wasser in aller Welt einsetzen. Das Unternehmen nutzt auch nutzergenerierte Inhalte, um eine enge Beziehung zu seinen Kunden aufzubauen. Ein Patagonia-Fan schreibt auf Medium: „Ich liebe es, wenn Marken Fotos von ihren Fans oder Botschaftern verwenden. Ich denke, dass es wirklich gut dazu beiträgt, eine Beziehung zwischen der Marke und den Consumer:innen herzustellen, und ihnen das Gefühl gibt, dass sie von der Marke geschätzt werden… Indem sie die Fotos posten und dem Fotografen Anerkennung zollen, erhalten sie [Patagonia] nicht nur atemberaubende Fotos, sondern geben ihren Kunden auch das Gefühl, ein Teil der Familie zu sein.“

Kampagnen interaktiv und kollaborativ gestalten

Marken, die kreativer sind, erzielen bessere Ergebnisse, insbesondere:

  • Erhöhtes Engagement
  • Mehr Conversions
  • Bessere Kundentreue

Insbesondere die sozialen Medien bieten Marken die einmalige Gelegenheit, Kampagnen interaktiv und kollaborativ zu gestalten. Durch die Einbeziehung von nutzergenerierten Inhalten und die Förderung von Beteiligung und Interaktion werden Kampagnen zu Gesprächen und nicht zu Monologen über die Marke.

CoverGirl ging beispielsweise eine Partnerschaft mit acht TikTok-Influencern ein, um die Produktwahrnehmung bei der Generation Z zu steigern. Die Kampagne förderte die Interaktion des Publikums mit den Inhalten, indem sie Lippensynchronisationen einbezog, einen der zentralen Faktoren für die Beteiligung auf TikTok. Die #CleanFreshHype-Kampagne generierte über 6,5 Milliarden Impressionen und eine Interaktionsrate von 5,7 %

Benutzergenerierte Inhalte und andere Quellen

Influencer:innen sind nicht nur ein effektives Mittel, um mit Ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten, sondern sie können auch ihr Fachwissen einbringen und mit Ihnen zusammenarbeiten, um kreative Kampagnenideen zu entwickeln. Die kreative Ideenfindung kann entweder von einem Influencer:in selbst oder gemeinsam mit Marken erfolgen.

Darüber hinaus umfasst das Social Influencer Marketing mehr als nur professionelle Influencer:innen und Content Creators.

Ein breites Spektrum von Personen kann zu Ihren Marketingbemühungen beitragen, z. B. Mitarbeiter:innen, CEOs und andere Führungskräfte sowie Cosumer:innen.

Benutzergenerierte Inhalte und andere Quellen

UGC (User Generated Content, UGC) von Markenfans und Befürwortern können sehr wertvoll sein und das Engagement in der Community fördern.

Die meisten Influencer:innen verfügen über ein hohes Mass an Fachwissen. Ihr engagierter Fokus hilft ihnen, eine grosse Fangemeinde zu gewinnen. Als Fachexperten sind sie in einzigartiger Weise qualifiziert, frische, kreative Ideen in das Marketing Ihrer Marke einzubringen.

Auf vielen Plattformen wie TikTok floriert die Kreativität und verhilft den kreativsten Nutzern zu einem Aufstieg an die Spitze. Wenn Sie deren kreative Energie nutzen, können Sie gemeinsam Inhalte erstellen, die den richtigen Ton treffen und wirklich fesseln.

Influencer:innen können Inhalte generieren, mit Ihrem Publikum in Kontakt treten und beides gleichzeitig

Und natürlich können Influencer:innen als Kanäle für den Kontakt mit Ihrem Publikum, als Quellen für die Erstellung von Inhalten oder als beides dienen. Anlässlich des Internationalen Frauentags nutzte Microsoft eine Gruppe renommierter Abenteuerfotografen für die Erstellung von Inhalten und eine andere Gruppe etablierter Social-Media-Konten für die Verbreitung und Förderung der Bilder. Die Kampagne, die darauf abzielte, junge Mädchen zu ermutigen, sich für MINT-Fächer (Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen, Mathematik) zu interessieren, zeigte Fotos, die von authentischen Geschichten begleitet wurden. Die Beiträge wurden auf fünf Instagram-Kanälen von National Geographic gesponsert und erreichten insgesamt 91 Millionen Follower.

Anja Lapčević, Chief Influence Officer von Kingfluencer, kommentierte die Rolle des Influencer Marketings bei der Herstellung von Verbindungen und dem Aufbau von Beziehungen.

Das Schöne an unserer Arbeit ist, dass wir immer Beziehungen schaffen. Hier gilt das gleiche Prinzip wie bei einer Liebesgeschichte: Wenn die Chemie und die Werte stimmen, entsteht Liebe. Die Liebe des Influencers zur Marke und zurück führt zur Liebesbotschaft an den Konsumenten. Mit diesem Prinzip wollen wir arbeiten, und ich freue mich auf viele weitere Liebesgeschichten bei Kingfluencers. Aber wie es in der Liebe so ist, ist der Weg dorthin nicht immer einfach. Nicht jede Beziehung hat ein Happy End und deshalb arbeiten wir ständig daran. Denn wir glauben, dass am Ende jeder Topf seinen Deckel finden wird.

Author: Yoeri CallebautChief Growth and Marketing Officer at Kingfluencers

Social Media als eine Macht des Guten – Eine gemeinsame Verantwortung aller? 

Nach den laufenden Sperrungen der sozialen Medien auch nach dem Ende der Amtszeit des ehemaligen Präsidenten Trump hat Trump seine eigene Website eingerichtet, auf der er seine Fans mit Neuigkeiten von seiner Frau Melania Trump und ihm selbst versorgen will. Laut The Guardian wird der ehemalige US-Präsident bald seine eigene Social-Media-Plattform starten. „Und das ist etwas, das meiner Meinung nach das heißeste Ding in den sozialen Medien sein wird, es wird das Spiel völlig neu definieren, und jeder wird darauf warten und beobachten, was genau Präsident Trump tut. Aber es wird seine eigene Plattform sein“, behauptete Jason Miller, Senior-Berater von Donald Trump.

Der berüchtigte Twitter-Account des ehemaligen Präsidenten Trump wurde am 8. Januar 2021 dauerhaft gesperrt. (Quelle: TechCrunch) 

Wie weltweit bekannt ist, wurde der Twitter-Account von Donald J. Trump, dem ehemaligen US-Präsidenten, nur zwei Tage nach der Stürmung des US-Kapitols durch seine Anhänger am 6. Januar 2021 gesperrt. Auch die Nutzung anderer Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram, Snapchat, YouTube, etc. wurde ihm untersagt. Dies hat zu einer allgemeinen Diskussion über die Auswirkungen von sozialen Medien geführt und wie man darauf.

Über die Verantwortung auf Social Media 

Seit langem herrscht ein gemeinsames Verständnis dafür, dass alle Nutzer für ihren eigenen Content verantwortlich sind und sich an die Regeln der Plattformen halten müssen. Im Allgemeinen ist es verboten, alles zu posten, was verstörend, hasserfüllt, beleidigend, diskriminierend, bedrohlich, belästigend oder verleumderisch ist. Daher haben Social-Media-Unternehmen den grössten Teil der Verantwortung für den Content den Nutzern überlassen und sich fast ausschliesslich bei sehr eindeutigen Verstössen wie eindeutig sexuellen oder gewaltverherrlichenden Beiträgen eingemischt. 

Das aktuellste Beispiel für eine öffentliche Persönlichkeit, deren Social-Media-Aktionen landesweit und weltweit Unruhen verursacht haben, ist der 45. US-Präsident Donald J. Trump. Mit 88 Millionen Twitter-Followern und einem Account, der vor dem Verbot der sechstgrösste auf der Plattform war, ist klar, dass seine Botschaft eine grosse Reichweite hat, ob man nun mit der Politik und den Überzeugungen des ehemaligen Präsidenten Trump einverstanden ist oder nicht. Darüber hinaus war er im Jahr 2020 die am meist getwitterte Person weltweit, laut Twitter. Aber für viele ist er auch das deutlichste Beispiel dafür, wie sozialer Einfluss missbraucht werden kann. Sein Handeln und das anderer in seinem Kreis haben die Debatte darüber, welche Regeln oder Richtlinien für verantwortungsvolles Verhalten in sozialen Medien gelten sollten, verschärft, insbesondere für Politiker. Aber auch, welche Rolle die Anbieter der Social-Media-Plattformen bei der Durchsetzung dieser Regeln spielen und wie die Nutzer zur Rechenschaft gezogen werden sollten. Eine mögliche Lösung könnte darin bestehen, das Bewusstsein der Social-Media-Nutzer durch ständige Aufklärungsbemühungen zu erhöhen. Gleichzeitig fordert ein grosser Teil der Bevölkerung mehr Faktenchecks, Moderation und Überwachung durch die Social-Media-Plattformen, ohne jedoch zu viel vorzuschreiben, wie man sein Profil nutzen kann und welche Informationen eine Person teilen darf – solange kein Schaden entsteht. Dies wäre sicherlich ein guter Schritt nach vorne.

Die Gefahren von Fehlinformationen

Eine der grössten potenziellen Gefahren für soziale Medien ist zweifellos die mögliche Verbreitung von Fehlinformationen, insbesondere in Bereichen, in denen dies erheblichen Schaden anrichten kann. Beim Erstellen oder Teilen von Content auf Social Media ist Integrität immer der Schlüssel. Nicht jeder hat jedoch die besten Absichten und einige gehen sogar so weit, soziale Medien und ihren Einfluss auszunutzen, um ihre eigene Agenda voranzutreiben, egal welche Folgen dies haben mag. 

Ein unverfrorenes Beispiel – COVID-19 und Präsident Trump 

Ja, wieder Trump. Aber wir sagen dir auch, warum… Viele seiner Anhänger haben jedes Wort seiner 36 täglichen Tweets als eine offizielle Regierungserklärung wahrgenommen, einschliesslich seiner faktisch falschen Tweets über die COVID-19-Pandemie. Zusätzlich zur Verweigerung in der Öffentlichkeit eine Maske zu tragen, (trotz der Empfehlung der US Centers for Disease Control and Prevention seit März 2020 eine Maske zu tragen) haben diese Aktionen auf Twitter zu landesweiten Protesten gegen die Regierungspolitik zur Bekämpfung der Pandemie geführt. Nachdem sich der ehemalige Präsident Trump drei Monate lang geweigert hatte, eine Maske zu tragen, und seine Mitarbeiter ihn darum gebeten haben ein gutes Beispiel abzugeben, hat er im Juli 2020 endlich ein Bild von sich mit einer Maske veröffentlicht. Er twitterte auch: 

Wir sind vereint in unseren Bemühungen, das unsichtbare China-Virus zu besiegen, und viele Leute sagen, dass es patriotisch ist, eine Gesichtsmaske zu tragen, wenn man das Social Distancing nicht einhalten kann.

Der ehemalige Präsident Trump trug erstmals am 11. Juli 2020 eine Maske in der Öffentlichkeit. (Quelle: France24)

Aber war es zu wenig, zu spät? Es besteht kaum Zweifel daran, dass die Kampagne mit den Fehlinformationen das Resultat der Pandemie bisher enorm verschlimmert hat. Nach der landesweiten Spaltung, welche die Tweets des 45. Präsidenten über COVID-19 verursacht haben, ergriff Twitter Massnahmen und begann mit der Überwachung seines Accounts. Die Social-Media-Plattform begann im Mai 2020 mit Faktenchecks zu Trumps Tweets über das Virus. 

Nach dem anhaltenden Verbot von Social-Media-Plattformen auch nach dem Ende der Amtszeit des ehemaligen Präsidenten Trump, hat Trump eine eigene Website lanciert, auf der er seine Fans mit Nachrichten von seiner Frau Melania Trump und sich selbst auf dem Laufenden halten will. Laut  The Guardian wird der ehemalige US-Präsident sogar bald eine eigene Social-Media-Plattform erschaffen. „Und ich denke, das ist etwas, dass das heisseste Eintrittsticket in die sozialen Medien sein wird, es wird das Spiel völlig neu definieren, und jeder wird abwarten und beobachten, um zu sehen, was genau Präsident Trump tut. Aber es wird seine eigene Plattform sein“, behauptet Jason Miller, Senior Adviser von Donald Trump. 

Die positiven Auswirkungen von Social Media 

Trotz des Missbrauchs durch einige Personen, dürfen wir nicht vergessen, dass Social Media auch viele positiven Auswirkungen auf die Gesellschaft hatte und wir das enorme Potenzial für das Gute erkennen müssen. Bestimmte Bewegungen haben die Gesellschaft zusammengebracht, um nach positiven Veränderungen zu streben. Soziale Medien bieten Menschen mit guten Absichten und Ideen eine Plattform, um sich zu vereinen und zusammenzuarbeiten, um gemeinsam eine bessere Gesellschaft aufzubauen. Influencer:innen, also Personen mit einer bedeutenden Publikumsbasis, können dadurch zu mächtigen Katalysatoren werden, um die ehrenhaften Anliegen, die sie verfolgen, voranzutreiben, egal wie gross oder klein der Beweggrund ist. Hier einige Beispiele:

#BlackLivesMatter

Ein unglaubliches Beispiel ist die #BlackLivesMatter Bewegung, die durch George Floyds Ermordung durch den Minneapolis-Polizisten Derek Chaivin begann, der sein Knie acht Minuten lang auf Floyds Hals drückte. Seitdem hat sich die Welt auf Social-Media-Plattformen zusammengeschlossen, um gegen Floyds Ungerechtigkeit zu kämpfen. Im Jahr 2020 war der zweitbeliebteste Hashtag #BlackLivesMatter und George Floyd war der drittmeist getwitterte Mensch der Welt. Zahlreiche Influencer:innen, darunter Prominente auf der ganzen Welt, haben sich ebenfalls vereint und ihre Unterstützung digital geteilt sowie auf den Strassen ihrer Städte gegen die Ungerechtigkeit protestiert. Sogar unsere Schweizer Influencer:innen haben Massnahmen ergriffen, um der Bewegung mehr Aufmerksamkeit zu schenken. .

Social Media. Muted

Viele Schweizer Influencer:innen, darunter Xenia (siehe oben), haben ihre Unterstützung für die Black Lives Matter-Bewegung gezeigt, indem sie am 2. Juni 2020 komplett schwarze Posts mit dem Hashtag #BlackoutTuesday posteten. (Quelle: Instagram) 

#SupportSmallBusiness

Eine weitere Bewegung, welche seit der globalen Pandemie ins Leben gerufen wurde, war die Support Small Business-Bewegung. Mit derzeit über 26 Millionen Instagram-Beiträgen unter dem Hashtag #SupportSmallBusiness haben Influencer:innen ein gemeinsames Bewusstsein für die negativen Auswirkungen der Pandemie und der staatlichen Vorschriften auf kleine Unternehmen, insbesondere in der Gastronomie, geteilt. Ein ideales Beispiel ist der Reise-Blog von Family of 5 (FO5), der eine #FO5Support Initiative lanciert hat, welche kleine Unternehmen in der Schweiz mit Hilfe von Social Media unterstützt. Um mehr über die Initiative zu erfahren, klicke hier

#SupportSmallBusiness

Der Reise-Blog von Family of 5 bekundet Unterstützung für Schweizer Kleinunternehmen in diesen schwierigen Zeiten (Quelle: Instagram)

#StayHome

Ebenfalls eine Bewegung, die seit der globalen Pandemie begonnen hat, ist die #StayHome Bewegung. Seit dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 haben sich viele unserer Schweizer Influencer:innen zusammengeschlossen, um die Wichtigkeit von Social Distancing und des Zuhause Bleibens zu fördern, indem sie mit gutem Beispiel vorangehen. 

#StayHome

Die gebürtige Zürcherin Adriana Pokus de Leonhart nahm im März 2020 an der #ZüriBliibtDihei-Kampagne teil und ermutigte andere, zu Hause zu bleiben, um den bevorstehenden Sommer zu geniessen. (Quelle: Instagram)

Fabian Plüss

Fabian Plüss, Co-Founder von Kingfluencers, zeigte hier, wie man sein Home Office trotzdem zu einem produktiven und attraktiven Arbeitsplatz machen kann. (Quelle: Instagram)

#Mask

Darüber hinaus haben zahlreiche Schweizer Fashion Influencer:innen, wie Luisa Rossi, das Tragen von Masken gefördert, indem sie zeigen, wie stilvoll Masken sein können.

Luisa Rossi

Stylistin Luisa Rossi zeigte, wie stylisch Masken sein können, vor allem in Kombination mit Ketten. (Quelle: Instagram)

Tipps für verantwortungsvolles Verhalten 

Es gibt viele kreative Möglichkeiten, Verantwortung auf Social Media zu zeigen und trotzdem eine Stimme zu haben und für das einzutreten, woran man glaubt. Es ist daher wichtig, immer ein Höchstmass an Integrität zu bewahren, egal wie gross oder klein das Publikum auch ist. Alle Beteiligten müssen in dieser Angelegenheit eine Rolle spielen, und Nutzer mit bedeutungsvollem Einfluss müssen dabei mit gutem Beispiel vorangehen. Auch Unternehmen wie Kingfluencers nehmen in der Debatte die Fackel in die Hand und bemühen sich aktiv darum, Influencer:innen und andere Akteure im Ökosystem Orientierung zu bieten und zu beraten, um das wahre Potenzial von sozialen Medien und sozialem Einfluss für Menschen und Marken gleichermassen zu nutzen.

Author: Sherriene Redha, Marketing and Social Media Officer at Kingfluencers

Von New York bis Zürich: Der neueste Social-Media-Trend für Unternehmen

CEOs und andere Führungskräfte können durch die Betonung der eigenen Marke selbst zu starken Markenvertretern heranwachsen und einen wertvollen Einfluss auf die Organisation ausüben, für die sie arbeiten. In diesem Artikel wird näher darauf eingegangen, was Unternehmen alles beachten müssen, um Personal Branding auf Führungsebene effektiv nutzen zu können und wie durch die „Vermenschlichung“ der Marke Vertrauen bei ihren Zielgruppen aufgebaut werden kann.

Beteilige Dich an Gesprächen, um Ergebnisse zu erzielen

Während soziale Medien es Dir ermöglichen kann, die Kontrolle über Dein Image zu übernehmen, ist die heutige digitale Landschaft überflutet von Millionen anderer Marken-und noch mehr Individuen-die um Aufmerksamkeit und Reichweite konkurrieren. Um erfolgreich mit Deinem Publikum zu interagieren und diejenigen Mitbewerber zu überholen, welche um die gleiche Aufmerksamkeit konkurrieren, sind folgende Schlüssel zum Erfolg entscheidend: Relevanz,Timing (richtiger Inhalt zum richtigen Zeitpunkt), Klarheit der Botschaft und einfache Aufnahme der Botschaft.

Jedoch wird keiner dieser Schlüssel weitere Türen für Dich öffnen, solange der wichtigste Schlüssel-das Vertrauen-welches benötigt wird, um Menschen zu fesseln und Ergebnisse zu erzielen, fehlt. Lediglich ein Unternehmensprofil zu besitzen und Zitate oderandere Inhalte zu posten, wird nicht effektiv Vertrauen aufbauen. Stattdessen ist es viel wichtiger, Deine Marke zu differenzieren und Beziehungen mit Stakeholdern auf dem Markt zu etablieren. Ein wirksamer Weg, wie Unternehmen dies tun können, ist die Nutzung von Persönlichkeiten, um ihre Marken menschlicher zu gestalten. Besonders wenn diese Personen eine grosse Reichweite und Relevanz aufweisen, kann ihr Einfluss sehr bedeutend sein.

Menschen fühlen sich mit Menschen verbunden, nicht mit Logos

In den sozialen Medien geht es nicht nur darum, laut zu werden, sondern auch darum, Dich auf Gespräche und Dialoge mit Deinem Publikum einzulassen. Um Vertrauen aufzubauen und eine Verbindung zu Personen herzustellen, musst Du Dich darin vertiefen. Wir Menschen sehnen uns nach authentischen und echten Inhalten sowie nach Ratschlägen und Anleitungen in verschiedensten Bereichen, und nach Persönlichkeiten und Marken, denen wir Glauben schenken können. Echte Beziehungen zu pflegen und Vertrauen aufzubauen, so dass Du ganz oben auf der Liste stehst, wenn Dein Publikum wieder eine Lösung braucht, ist somit extrem wichtig. Sobald Du aber einmal vertrauensvolles Gehör bei deinen Kollegen, Partnern, Kunden und Mitmenschen gewonnen hast, wird es viel einfacher sein, jede Deiner Botschaften zu vermitteln, wodurch Deine Kommunikation um ein vielfaches effektiver wird und Du Deine Ziele leichter erreichen kannst.

Mach’ Deine Marke menschlich

Marvin Sangines, CEO & Mitbegründer von Notus und Personal Branding-Berater bei Kingfluencers, betont, dass man stets mit klaren Zielen beginnen sollte.

Social-Media-Trend. Marvin Sangines

Es ist leicht, sich von quantitativen Eitelkeits-Messwerten wie einer grossen Anzahl von Views und Followern blenden zu lassen. Es geht aber nicht um die Anzahl Followers, die man hat. Was wirklich zählt, ist die Qualität der Beziehungen, die Du herstellst. Gleichzeitig solltest Du stets Dich selbst, Deine Werte und Deine Absichten kennen. Definiere Dir klare Ziele und stelle sicher, dass sich die Kommunikationsstrategie gut in Deine Zielsetzung integriert. Sobald Du Deine Position imMarkt definiert und die relevanten Profile entsprechend optimiert hast, kannst Du beginnen,Inhalte über soziale Medien zu verbreiten und stärkere Beziehungen mit engagierten Followern aufzubauen.

Die 4 Content-Säulen

Marvin schildert uns auch sein proprietäres „Content Archetype“-Framework, welches Kingfluencers bei der Arbeit mit Personal Branding-Kunden anwendet. Er kategorisiert dabei Content wie folgt:

  1. Taktisch: Umsetzbare Ratschläge, relevant für Deine Zielgruppe
  2. Erstrebenswert: Ergebnisse, Fallstudien, welche die Transformationen aufzeigen, die Deine Kunden mit deinem Unternehmen durchlaufen haben // Geschichten über Wachstum und hochspezifische Ergebnisse
  3. Aufschlussreich: Analysieren von Branchentrends und gewinnende Einblicke deiner Experten-Perspektive
  4. Persönlich: Diskutieren von persönlichen Anekdoten und Geschichten

Bei der Erstellung von Führungsprofilen ist das humane Element sehr wichtig. Es liegt an jeder Person oder jedem Unternehmen selbst zu entscheiden, wie persönlich Du deine Marke gestalten willst und wie du die richtige Mischung findest. Weitere Best Practices für CEO-Profile sind:

  • Engagiere Dich mit anderen Mitarbeitern
  • Reposte nichteinfach nur Links-gib deinen Senf dazu und stelle das, was Du teilst, in einen grösseren Kontext
  • Kommuniziere den Unternehmenszweck-Was ist Dein Ziel?
  • Erteile Einblicke hinter die Kulissen mit Behind-the-scenes Content
  • Arbeite mit anderen Fachleuten zusammen

Definiere vor dem Veröffentlichen von Inhalten Deine Markenrichtlinien und Do’s & Don’ts, zum Beispiel kannst Du entscheiden, dass Emojis ein No-Go für Dich sind. Sobald die Richtliniendefiniert sind, ist es wichtig, sicherzustellen, dass sich Deine Mitarbeiter ebenfalls innerhalb dieser Richtlinien bewegen. Marvin empfiehlt zudem: „Wenn Du einen Fehler machst, sei vollkommen transparent dabei. Kommuniziere stets proaktiv und stehe zu Deinen Fehlern.“

Wachstum von Personal Branding Services

Yoeri Callebaut, Chief Growth und Marketing Officer bei Kingfluencers, erklärt: „Kingfluencers hats ich mit dem Spezialisten Marvin Sangines zusammengetan, um Personal Branding Services in die Schweiz zu bringen. Denn auch in der Schweiz sind viele regionale und internationale Organisationen und hochrangige Business-Entscheider ansässig, die von der Entwicklung ihrer persönlichen Marke nach unsere Angebote sehr profitieren können. Wir haben gesehen, wie Personal Branding einen bedeutenden Unterschied machen kann, insbesondere als Teil von koordinierten Branding-, Positionierungs-und Social Selling-Bemühungen. Als führendes Unternehmen für Social Influence Marketing wollen wir der absolute Bezugspunkt für Personal Branding Services in der Region sein.“

Den CEO verkörpern?

Für CEOs ist es oft schwierig, Zeit zu finden, um sich täglich in den sozialen Medien zu engagieren, trotzdem musst Du einen sporadischen und inkonsistenten Ansatz unbedingt vermeiden. Marvin erklärt: „Die Leute werden merken, wenn Du Dich nur halbherzig bemühst. Du solltest daher Qualitätsstandards haben und beim Posten stets strategisch vorgehen.”

Den CEO verkörpern?

„Bei der Zusammenarbeit mit Ghostwritern ist es wichtig, zunächst zu überlegen, wie man die authentische Stimme der Führungskraft einfangen kann. Unser Prozess beinhaltet demnach Interviews mit unseren Kunden zu führen, um sie selbst und die Art und Weise wie sie sprechen, kennenzulernen, sowie ihre Antworten zu relevanten Themen und Trends zu erfahren. Wir nutzen diese Erkenntnisse dann, um die Content-Maschine zu füttern, und stellen gleichzeitig sicher, dass wir ihren Tonfall richtig wiedergeben können.”

Es ist üblich, dass traditionelle Kommunikationsmittel wie Pressemitteilungen und Präsentationen für Konferenzen durch ein Dutzend Hände gehen, um genehmigt zu werden, und es stellt immer noch die Sichtweise des CEOs dar. Das gilt auch für soziale Medien. Betrachte Social-Media-Posts als eine Kurzform von Pressemitteilungen im Auftrag des CEO oder der Geschäftsleitung.

Was liegt für die Marke alles drin?

„In die eigene Marke zu investieren bringt alle offensichtlichen Vorteile mit sich, von erhöhter Sichtbarkeit über den Ausbau des eigenen Netzwerks bis hin zur Steigerung der wahrgenommenen Kompetenz und Relevanz. Aber auch der Nutzen für das Unternehmen sollte, wenn es richtig gehandhabt wird, nicht unterschätzt werden„, sagt Yoeri. „Ein erstes Beispiel ist ganz klar die zusätzliche Aufmerksamkeit, die das Unternehmen dank der Initiativen seiner leitenden Mitarbeiter, die in Personal Branding und proaktive öffentliche Kommunikation investieren, erhalten wird. Die Marke wirkt dadurch humaner und der Zweck und die Werte des Unternehmens werden betont, so dass es einen effektiven Weg eröffnet, um Menschen dazu zubringen, sich mehr mit dem Unternehmen zu verbinden und die Wahrnehmung der Marke zu verbessern. Denke an das klassische Beispiel von Apple und Steve Jobs!“

Iphone

Potenzielle Mitarbeiter ansprechen und Vertrauen aufbauen

Personal Branding kann Unternehmen auch im Kampf um Top-Talente helfen. Vor allem die Generation Z konsumiert keine traditionellen Nachrichten mehr, sondern nutzt soziale Medien, um mit Unternehmen in Kontakt zu treten.

Potenzielle Mitarbeiter ansprechen und Vertrauen aufbauen

„Vorausschauende Unternehmen adaptieren allmählich diesen menschenzentrierten Ansatz im Marketing. Sie setzen Mitarbeiter und Führungskräfte als wichtige Vertriebskanäle ein, um Top-Talente zu gewinnen. Wenn Mitarbeiter Inhalte auf ihren persönlichen Profilen teilen, offenbart dies die Unternehmenskultur und ermöglicht dem Publikum einen Blick hinter die Kulissengrosser Unternehmen zu werfen. Diese menschliche Komponente kann potenziellen Mitarbeitern eine Vorstellung davon vermitteln, wie es ist, für das Unternehmen zu arbeiten, und wofür das Unternehmen wirklich steht, woran jüngere Generationen wirklich interessiert sind“, so Marvin.

Möchtest Du herausfinden, wie Personal Branding dazu beitragen kann, deine Marke zu stärken?
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Yoeri Callebaut, Chief Growth and Marketing Officer at Kingfluencers