Die Top 50+ Social Media Agenturen in Europa im Jahr 2022

Social Media Marketing ist eine grossartige Möglichkeit, dein Unternehmen zu vergrössern, indem du die richtigen Leute ansprichst. Für gewöhnliche Personen ist dies jedoch nicht immer einfach, dies zu erreichen. Deshalb kommen an diesem Punkt Social Media Agenturen wie Kingfluencers ins Spiel. Diese Agenturen sind mit den richtigen Tools ausgestattet, um dein Brand effektiv zu vermarkten. Dieser Artikel soll dir dabei helfen, die 50 besten Social Media Agenturen in Europa kennenzulernen.

Inhaltsverzeichnis

  • Social Media Agenturen in der Schweiz
  • Social Media Agenturen in Deutschland
  • Social Media Agenturen in Österreich
  • Social Media Agenturen in Frankreich
  • Social Media Agenturen in Spanien
  • Social Media Agenturen in Italien
  • Social Media Agenturen in Polen

Verzeichnis der Social Media Agenturen in Europa

Möchtest du dein Brand Image durch gutes Marketing verbessern? Ist es wichtig, dass deine Social Media Agentur vor Ort ist, damit sie dein Publikum versteht und du persönliche Treffen abhalten kannst?

Jeder hat unterschiedliche Anforderungen. Einige sind bereit und haben die Mittel, viel Geld für ein Medienteam auszugeben, während andere als günstigere Alternative lokale Freelancer engagieren möchten. Auch du solltest dir diese Fragen stellen, denn wenn du selbst mit einer Social Media Agentur in Mitteleuropa zusammenarbeiten möchtest, findest du hier die 50 besten!

Wie du die für dich beste Social Media Agentur auswählst

Meeting in Agentur

Die Wahl der richtigen Social Media Agentur kann eine lebensverändernde Entscheidung für deinen Brand sein. Deshalb haben wir für dich eine Checkliste zusammengestellt, die du bei einer solchen Entscheidung durchgehen kannst.

  1. Erfahrung: Du wünscht dir jemanden, der über ein beeindruckendes Kundenportfolio, Erfolgsgeschichten und einige Jahre Erfahrung in der Marketingbranche verfügt.
  2. Strategische Ressourcen: Wie spezialisiert ist die Agentur in deiner spezifischen Nische? Glaubst du, dass die Strategien, die sie anbieten, von vornherein richtig zugeschnitten sind?
  3. Tools: Eine Agentur sollte mit den neuesten Tools ausgestattet sein, z. B. mit guten Analyse-, Planungs-, Terminierungs- sowie Designtools. 
  4. Kommunikation: Eine klare und effektive Kommunikation in Bezug auf Preise, Pläne und Erwartungen ist von entscheidender Bedeutung.
  5. Kultur der Agentur: Die Menschen sind entscheidend. Du solltest in der Lage sein, mit ihnen auszukommen und von ihnen verstanden zu werden.
  6. Nachverfolgung und Berichterstattung: Die Agenturen sollten ständig statistische Daten verfolgen und Berichte erstellen, um die Fortschritte zu überwachen.

Social Media Agenturen in der Schweiz

Wenn du auf der Suche nach einer guten Social Media Agentur in der Schweiz bist, findest du viele mit Sitz in Zürich. Wir von Kingfluencers haben unseren Standort ebenfalls in Zürich und sind einer der populärsten Namen mit einem grossen Portfolio an Marketing Dienstleistungen. Untenstehend lernst du uns und unsere 8 Schweizer Mitbewerber kennen.

Zürich Switzerland
Zürich, Schweiz

Kingfluencers

Wir sind das neue kreative Digitalunternehmen, bei dem echte Menschen, Kreativität und authentische Geschichten im Mittelpunkt unseres Handelns stehen. Wir sind Pioniere im Influencer Marketing und seit 2016 auf dem Markt, wo wir namhafte Brands wie L’Oréal, Migros, UBS und On Running und viele weitere aus den unterschiedlichsten Branchen zu unseren treuen Kunden zählen dürfen. Wir sind eine Full Service Agentur für digitales Storytelling mit Expertise in Social Media, Influencer Marketing und Performance Marketing. Mehrere spannende Services folgen demnächst, also sei gespannt!

R17 Ventures AG

R17 ist eine «Performance Marketing Agentur für Unternehmer». Sie sind spezialisiert auf bezahlte Werbung, die Erstellung von Bildern und Videos im eigenen Studio sowie die Entwicklung von E-Commerce Anwendungen. Sie haben ihren Sitz in Herbrugg, Schweiz.

Webstages

Webstages fokussiert sich insbesondere auf die Themen Influencer- und Social Media Marketing und unterstützt Brands mit gezielten Kampagnen, sowie mit einem stimmigen Gesamtauftritt und der gesamten Koordination der Marketingaktivitäten.

Hutter Consult

Hutter Consult ist eine etablierte Schweizer Social Media Marketing Agentur. Sie bieten eine Vielzahl von Dienstleistungen auf zahlreichen Plattformen an und sind für ihre professionelle Arbeit bekannt. Sie haben unter anderem mit dem WEF, AXA und Zeiss zusammengearbeitet.

Buzz Factory

Buzz Factory bietet Social Media Marketing, PPC Werbung und Branding Services an. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Vevey, Schweiz. Ihr Portfolio umfasst Arbeiten für die Weltgesundheitsorganisation und mehrere kleine bis mittelgrosse Schweizer Unternehmen und internationale Brands.

3z digital

3z digital GmbH ist Spezialist für bezahlte digitale Werbung.

Sie ist eine 2018 gegründete Digitalagentur in St. Gallen, Schweiz mit rund 10 Mitarbeiter:innen und spezialisiert sich auf Social Media Marketing und digitale Strategiedienstleistungen für kleine sowie mittelgrosse Unternehmen.

Highway 61

Highway 61 ist in Zürich ansässig und bezeichnet sich selbst als «eine erstklassige Marketing und Designagentur». Sie bietet Branding Strategien, visuelle Identitäten, Design, Social Media Strategien und Management, digitales Marketing und bezahlte Werbung an. In der Vergangenheit haben sie mit Kund:innen wie Bono Pizza und Eat To Live zusammengearbeitet.

Xeit

Die Digital Marketing Agentur xeit GmbH bezeichnet sich selbst als Full Service Online Agentur und steht ihren Kunden:innen von der Beratung über die Kreation bis hin zur Umsetzung von Digital Marketing Massnahmen zur Seite.

ZEAM

Die von Yaël Meier und Jo Dietrich gegründete Beratungs- und Marketing-Agentur hat sich auf die Generation Z als Zielgruppe spezialisiert. Ansässig in Vitznau, bieten sie neben ihrem Gen Z Consulting Service auch TikTok Marketing an und helfen Unternehmen beim Eintritt in das Metaverse. 

Social Media Agenturen in Deutschland

Deutsche Social Media Agenturen sind in der Regel preiswerter als Schweizer Unternehmen, was aber nicht unbedingt einen Kompromiss bei der Qualität bedeuten muss. Einige der unten aufgeführten deutschen Agenturen verfügen über jahrelange Erfahrung, eine beeindruckende Kundschaft und erledigen ihre Arbeit professionell.

München Deutschland
München, Deutschland

Monsoon

Monsoon bezeichnet sich selbst als «eine natürliche Kraft wie ein Monsun» für deine digitalen Marketingbedürfnisse. Das in Berlin ansässige Unternehmen hat bereits mit deutschen Start-ups wie Mieter Engel und EinguterPlan zusammengearbeitet.

Admiral Media

Admiral Media bietet eine breite Palette von Social Media Diensten an. Zu ihren Case Studies gehören die Unternehmen TIER und kaufDA. Admiral Media ist ein deutsches Unternehmen, das von Spanien aus arbeitet.

MartonMedia

MartonMedia aus Berlin hat sich auf Facebook und Instagram Ads sowie die Zusammenarbeit mit Shopify Verkäufer:innen spezialisiert. Sie haben mit Nextdoor und Everjump gearbeitet.

MediaBoostr

MediaBoostr ist eine deutsche Agentur für digitales Performance Marketing mit Sitz auf Zypern. Sie arbeiten hauptsächlich mit Mode- und Luxusmarken an bezahlten Social Media Werbekampagnen. MediaBoostr hat in der Vergangenheit mit der bekannten Marke tigha zusammengearbeitet.

KlickPiloten GmbH

KlickPiloten sind eine Online Marketing Agentur aus Deutschland. Sie zählen über 50 Brands zu ihren Stammkund:innen, darunter Eberspächer, TÜV Süd und Märklin. KlickPiloten haben ihren Sitz in Stuttgart, Deutschland.

Hexiimmedia

Hexiimmedia ist eine Website- und Marketing Agentur aus München. Ihr Hauptgebiet sind Social Media Dienstleistungen.

Digitalyze

Digitalyze ist eine Agentur aus Düsseldorf, die sich mit Branding, Kampagnen und Online Marketing beschäftigt. Zu den bisherigen Projekten gehören Woodpecker’s Roadhouse und USTA Soundsystem.

Elespacio

Elespacio ist sowohl in Berlin als auch in Barcelona ansässig (daher der spanische Name). Sie sind eine Agentur, die Marketing- und Kreativstrategien zu einem kompletten Social Media Marketingansatz kombiniert. Zu ihren bisherigen Kund:innen gehören Concord und Zalando.

Ministry Group GmbH

Ministry Group bietet Social Media Beratungen an, um bessere Strategien zu entwickeln. Das in Hamburg ansässige Unternehmen hat bereits mit renommierten Kund:innen wie Hapag-Lloyd und Gillette zusammengearbeitet.

Aylab 

Aylab wurde von Ayla Hourani in Hamburg gegründet und ist eine «rebellisch kreative Designagentur», die auch Social Media Management, Mediengestaltung und Community Building anbietet. Sie haben sowohl mit grossen Brands wie Nivea als auch mit vielen kleineren lokalen Brands zusammengearbeitet.

ifenius media

ifenius media sind Expert:innen für digitales Marketing mit Sitz in Düsseldorf, Deutschland. Zu ihrem Portfolio gehören Arbeiten für den TÜV Rheinland und den Zoo Duisburg.

Adrenalinsky Werbeagentur GmbH

Adrenalinsky ist eine junge Social Media Marketing Agentur, die von Köln und Berlin aus arbeitet. Sie haben mit vielen lokalen Brands und Regierungsinitiativen zusammengearbeitet.

TechStrive

TechStrive mit Sitz in Berlin bietet unter anderem Social Media Management an und verfügt über 15 Jahre Erfahrung in der Branche. Zu ihren bisherigen Kund:innen gehören mentora gymnasium und Freibeutler.

Social Media Agenturen in Österreich

Für diejenigen, die eine Social Media Agentur in Österreich suchen, haben wir unten eine Auswahl der Erfolgreichsten aufgelistet. Diese Agenturen haben ein gutes Feedback und beeindruckende Portfolios.

Wien Österreich
Wien, Österreich

Limesoda Interactive Marketing

Limesoda ist eine Social Media Agentur mit mehr als 50 Mitarbeiter:innen in Wien, St. Pöten und Linz. Sie bieten Social Media Marketing Dienstleistungen an und haben mit bekannten Brands wie Red Bull und Hofer zusammengearbeitet.

AN Digital

AN Digital ist eine Social Media Agentur aus Bregenz, Österreich. Sie haben unter anderem mit Schiess & Schiess und der BBS AG zusammengearbeitet. Ihre Social Media Dienstleistungen umfassen Analysen und Recherche, Einrichtung von Konten, Erstellung von Content und Marketingkampagnen.

WICKIE.

WICKIE. ist eine Agentur aus Vorarlberg, die auch Social Media Dienstleistungen anbietet, wie z.B. die Entwicklung einer Social Media Strategie, die Erstellung von relevantem Content und die Interaktion mit der Zielgruppe sowie ein regelmässiges Reporting. Zu ihren bisherigen Kund:innen zählen die HEFEL Textil GmbH und der Musikverein Gaissau.

The Ventury

The Ventury aus Wien, Österreich, hilft kleinen und grossen Unternehmen mit Wachstumsmarketingstrategien. Sie wurden 2016 gegründet und haben 46 Mitarbeiter:innen. Sie zählen Unternehmen wie Alfies und DasUmzugsTeam zu ihren Kunden:innen.

Loop

Loop ist eine Agentur für Social Media und Performance Marketing. Sie sind eine internationale Agentur mit sieben Standorten, darunter einer in Salzburg und einer in Wien. Sie arbeiten häufig mit hochstehenden Brands wie Puma und Breitling zusammen.

Bacon & Bold

Bacon & Bold hat sich auf Marketingstrategien rund um Social Media spezialisiert. Sie haben Büros sowohl in Linz als auch in Wien, Österreich. Gegründet wurde Bacon & Bold im Jahr 2016.

PR International

PR International ist eine PR-Agentur aus Wien, Österreich, die auch digitale PR auf Social Media anbietet. Sie sind seit 1985 im Geschäft und gehören zu den bekanntesten Agenturen in Österreich. Zu ihren Kund:innen zählen High-End Brands wie Louis Vuitton und Breitling.

Press n relations

Press’n’relations ist ein PR-Unternehmen, das als Social Media Manager auf nachhaltige Kundenbindungen setzt. Sie überzeugen mit glaubwürdigem Content und erfolgreiche Beziehungen. Sie arbeiten von Wien aus, Österreich.

Slopelift

Slopelift ist eine Full Service Agentur mit einem Büro in Wien, Österreich. Sie bieten Social Media Management und Social Media Advertising für Brands wie Porsche, Renault und Miele an.

Promo Masters

Promo Masters ist in Salzburg und Wien tätig und seit 1999 auf dem Markt. Das 18-köpfige Team kümmert sich unter anderem um Social Media Optimierungen. Sie haben mit vielen Kund:innen aus den Bereichen Tourismus, Medizin, Recht, Finanzen und Web-Entwicklung zusammengearbeitet.

SESO

Die SESO Media Group ist eine Social Media Marketing Agentur in Wien, die bereits mit renommierten Kund:innen wie Volkswagen und A1 Telekom zusammengearbeitet hat.

Social Media Agenturen in Frankreich

Social Media Marketers gibt es auch in Frankreich. Im Folgenden haben wir für dich einige der bekanntesten Agenturen aufgelistet.

Paris France
Paris, Frankreich

Aji Creative

Aji Creative ist eine französische Agentur für Web- und Mobile-Entwicklung. Sie erstellen digitale Strategien, planen und entwerfen Benutzeroberflächen und vieles mehr. In der Vergangenheit haben sie mit grossen Konzernen wie The Walt Disney Company zusammengearbeitet.

Rosbeef

Rosbeef ist eine Social Media und Designagentur mit Sitz in Paris, Frankreich. Sie sind Spezialist:innen für Branding und Design und dürfen unter anderem Aufträge von Adidas und Heineken entgegennehmen.

Else & Bang

Else & Bang wurde 2018 gegründet und wurde mehrfach für ihre Arbeiten ausgezeichnet. Die Agentur hat ihren Sitz in Boulogne-Billancourt, Frankreich. Ihr Ansatz besteht darin, eine Markenstrategie zu entwickeln, Social Media Kampagnen durchzuführen und Influencer:innen und Botschafter:innen einzusetzen. Zu den bisherigen Kund:innen gehören Verizon und Allianz.

Storyzee

«Storyzee kombiniert Marketingberatung und Multimediaproduktion, um das Storytelling deines Brands im Web und in sozialen Netzwerken zu unterstützen.» In der Vergangenheit haben sie bereits mit ValueQuest und Exodon zusammengearbeitet. Storyzee hat seinen Sitz in Paris, Frankreich.

Social Media Agenturen in Spanien

Eine der besten Social Media Agenturen in Spanien ist Appetite Creative. Untenstehend findest du eine Auswahl an spanischen Social Media Agenturen, daneben gibt es aber noch viele weitere Optionen.

Madrid Spain
Madrid, Spanien

Appetite Creative

Appetite Creative ist eine multinationale Agentur mit einem Büro in Madrid, Spanien. Sie bieten nicht nur Social Media Marketing, sondern auch Branding- und Videoproduktionsdienste an. In letzter Zeit haben sie Kampagnen für Tommy Hilfiger und Heinz Ketchup und viele andere hochkarätige Kund:innen entwickelt.

GOSO

GOSO ist eine engagierte Social Media Marketing Agentur, die Dienstleistungen für Instagram, TikTok und LinkedIn anbietet und 37 Vollzeitmitarbeiter:innen in Barcelona, Spanien, beschäftigt.

Elespacio

Elespacio hat seinen Sitz in Barcelona. Sie sind eine Agentur, die Marketing- und Kreativstrategien kombiniert, um eine vollständige Social Media Marketingstrategie zu entwickeln. Zu den bisherigen Kund:innen gehören Concord und Zalando.

Admiral Media

Admiral Media, «in Spanien gegründet, weltweit tätig», bietet Social Media Dienste an und hat mit den Unternehmen Tier und kaufDa zusammengearbeitet.

Wild Wild Web

«Wir helfen dir, deine Kund:innen durch Branding, Webdesign und Online Werbung zu gewinnen und zu erobern.» Wild Wild Web hat bereits mit BBVA, Cartier, Santander und Porsche zusammengearbeitet. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Madrid, Spanien.

Social Media Agenturen in Italien

Einige italienische Social Media Marketing Agenturen sind sehr erwähnenswert, darunter Armando Testa, die grösste italienische Kommunikationsagentur.

Mailand Italy
Mailand, Italien

Americanoize

Americanoize ist eine Influencer Marketing und Social Media Agentur mit einem Büro in Mailand, Italien. Zu den Brands, mit denen sie zusammengearbeitet haben, gehören neben anderen grossen Namen Diesel und Adidas.

Instasamy

Instasamy ist eine auf Instagram- und TikTok Marketingstrategien spezialisierte Agentur mit Sitz in Mailand, Italien.

Ekeria SRL 

Ekeria bietet SEO, SEM, Social Media, ADS, Lead Generierung, Content, Website Entwicklungen und E-Commerce Entwicklungen an. Sie arbeiten von Mailand, Italien, aus und haben diverse Social Media Kampagnen für Hotels und Dienstleistungsunternehmen durchgeführt.

Brandme

Brandme ist eine Personal Branding Agentur. Sie sind Profis im Bereich Social Media Management und Gewinner des Top Italian Branding Agency Award auf clutch.com. Brandme hat seinen Sitz in Rimini, Italien.

New Media Adv

New Media Adv wurde 2001 gegründet und ist «eine strukturierte digitale Agentur, die sich auf leistungsorientierte digitale Werbung spezialisiert hat, die raffinierte, wirksame und messbare Tools einsetzt.» New Media Adv ist in Mailand, Italien, ansässig.

Armando Testa

Armando Testa mit Sitz in Turin und Mailand, Italien, ist der grösste italienische Kommunikationskonzern der Welt. Es gibt sie seit 1946. Obwohl sie nicht auf Social Media Marketing spezialisiert sind, haben sie eine Kampagne für «Cuki Cofresco», einen italienischen Brand für Lebensmittelverpackungen und -behälter, durchgeführt.

Social Media Agenturen in Polen

Social Media Agenturen in Polen gewinnen aufgrund des vermehrten Aufkommens von Influencer:innen und Brands im Land ebenfalls an Bedeutung. Wenn du nach Agenturen mit Sitz in Polen suchst, findest du hier eine Liste der besten Social Media Marketing Agenturen.

Warschau Polen
Warschau, Polen

Virtual People

Virtual People ist eine Marketing Agentur, die sich aus Spezialist:innen verschiedener Bereiche zusammensetzt. Sie nennen sich selbst eine «360 Grad Agentur». Zu den angebotenen Dienstleistungen gehören Social Media Marketing und bezahlte Werbung. Sie haben mit vielen Kund:innen zusammengearbeitet, vor allem mit dem multinationalen Unternehmen Decathlon. Ihr Büro befindet sich in Szczecin, Polen.

Whites Agency

Whites Agency aus Warschau, Polen, wurde vor mehr als einem Jahrzehnt gegründet und bietet «einen strategischen Ansatz für Social Media» mit «tiefgreifender Analyse jeder Aktion und Wirkung». Zu ihren Dienstleistungen gehören Markenkommunikationsstrategien, Influencer Marketing und Social Media Management. Sie haben bereits mit bekannten Brands wie Tefal, Henkel und Krups zusammengearbeitet.

Neon Shake

Neon Shake betreibt digitales Marketing und Branding. Sie entwickeln Strategien und führen eine umfassende Markenkommunikation auf Social Media durch, die auf den Erkenntnissen der Konsument:innen basiert. «Wir erstellen attraktiven Content, arbeiten mit Influencer:innen zusammen, führen Wettbewerbe durch, verwalten Werbebudgets und berichten über die Ergebnisse». Das in Wroclaw, Polen, ansässige Unternehmen zählt Spotify, ASUS und Western Union zu ihren Kund:innen.

Tribe47

Tribe47 erstellt Social Media Kampagnen für E-Commerce, Abonnemente, Online Bildung und B2B Dienstleistungen. Ihr Büro befindet sich in Warschau, Polen.

Fazit

Angesichts des zunehmenden Einflusses von Social Media auf Brands und Unternehmen gibt es Tausende von Optionen, wenn es um Social Media Agenturen geht. In diesem Artikel wurden mehr als 50 Agenturen mit Sitz in Mitteleuropa genannt, die über ein angemessenes Portfolio und die erforderlichen Qualifikationen für ihre Arbeit verfügen. Wir hoffen, dass dir dieses Verzeichnis bei deiner Suche nach der für dich idealen Social Media Agentur behilflich ist.

Es sei darauf hingewiesen, dass jedes Unternehmen unterschiedliche Bedürfnisse hat, die von den verschiedenen Social Media Agenturen unterschiedlich erfüllt werden können. Wende dich also an Expert:innen, um die besten Ratschläge zu erhalten, wie du die Ergebnisse innerhalb deines Budgets maximieren könntest.Wenn du eine Schweizer Social Media Agentur beauftragen möchtest, solltest du auch unsere Website besuchen und dich über die von uns angebotenen Social Media Marketing Services informieren.

Author: Megan Bozman, Owner @Boz Content Marketing

Metaverse Teil 4: Bedeutet Metaverse = Rückgang von Interaktion und Verbindung?

Rückzug aus der Sozialisation, Flucht in Online-Welten

Die COVID Lockdowns im Jahre 2020 dürften die wachsende Tendenz der Menschen verstärkt haben, in ihren Häusern zu bleiben und soziale Kontakte zu meiden, um ihre Zeit online mit Social Media, Videospielen und Streaming Unterhaltung zu verbringen. Wie im Scientific American beschrieben, droht COVID eine Welle von Hikikomori nach Amerika zu bringen. «Hikikomori, ein ursprünglich in Japan auftretendes Syndrom extremer sozialer Isolation, das vor allem junge Männer beschreibt, die sich zu Hause einschliessen, anstatt zur Schule oder Arbeit zu gehen.»

Videospiele, Social Media und TV sind auch für die Schweizer:innen ein beliebter Zeitvertreib. In der Schweiz spielten im Jahr 2021 insgesamt 65,4 Prozent der Bevölkerung mindestens mehrmals im Jahr Videospiele – fast ein Drittel der Schweizer:innen spielt sogar mehrmals wöchentlich oder täglich.

Der anhaltende Trend zum Online-Leben

Das Leben online zu leben ist insbesondere bei jungen Menschen ein wachsender Trend. Jean M. Twenge, Professorin für Psychologie an der San Diego State University, erforscht seit Jahrzehnten die Unterschiede zwischen den Generationen. «Um 2012 bemerkte ich abrupte Veränderungen im Verhalten und in der Gefühlslage von Teenagern… Die Verlockung der Unabhängigkeit, die für frühere Generationen so stark war, hat auf die heutigen Teenager weitaus weniger Einfluss, die seltener ohne ihre Eltern das Haus verlassen.» Jean beschreibt, dass Jugendliche ausserhalb der digitalen Welt wesentlich seltener ausgehen, Auto fahren und für Geld arbeiten wollen.

Ist das Wachstum des Metaverse lediglich eine Fortsetzung des Rückgangs der persönlichen Sozialisation? Sind wir auf dem Weg dahin, dass virtuelle Welten unsere Existenz dominieren werden?

Im Film „Matrix“ versklaven Maschinen Menschen. Was die meisten Menschen nicht wussten, war, dass alle ihre Erfahrungen nur in einer hochentwickelten virtuellen Welt stattfanden. Wird das Metaverse ähnlich sein, mit dem Unterschied, dass die Menschen freiwillig die Realität für eine virtuelle Welt verlassen? Ich muss gestehen, dass ich die Vorstellung erschreckend finde.

Ist virtuelles Socializing wahrhaftiges “unter Leute kommen”?

Simon Hohler, technischer Consultant bei Ewasoft, erklärte, dass das Metaverse «ein Medium der Verbindung sein kann. Wenn Menschen zum Beispiel ihre Liebsten nicht persönlich besuchen können, sei es aufgrund von Entfernung oder Krankheit, kann das Metaverse den Nutzer:innen eine Erfahrung von Präsenz vermitteln, die tiefer geht als ein blosser Telefonanruf oder gar ein Videochat.»

Dr. Alen Lipuš, PhD, R&D Manager bei Pro-Bit, erklärte: «Es gibt nichts Besseres als körperliche Nähe, doch das Metaverse ist das Nächstbeste.»

In einem zweijährigen Projekt unter der Leitung der Universität Exeter wurde die Frage untersucht, ob virtuelles Socializing tatsächlich Socializing ist. Die Forscher:innen fanden heraus, dass «die Schulung älterer Menschen im Umgang mit sozialen Medien die kognitiven Fähigkeiten verbessert, das Gefühl der Selbstkompetenz steigert und sich insgesamt positiv auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden auswirken könnte». Die Teilnehmer:innen engagierten sich mehr in sozialen Aktivitäten und genossen es besonders, sich mit Freunden und Verwandten per Videochat und E-Mail auszutauschen.

Wenn virtuelle Realität real ist

Die virtuelle Realität wird oft als nicht „real“ angesehen. Virtuelle Veranstaltungen beziehen sich auf Interaktionen und Treffen, die online per Videokonferenz stattfinden. Von Strickkursen und Buchclubs bis hin zu Tanz-Workouts und Happy Hours – virtuelle Veranstaltungen haben gerade im Jahr 2020 stark zugenommen.

Die Teilnahme an Meetings aus der Ferne war schon vor der Covid-19 Pandemie eine wertvolle Option und ist nach wie vor ein wichtiges Instrument für die Zusammenarbeit in Unternehmen. Viele Unternehmen führen Remote Meetings mit potenziellen Neukund:innen durch, gewinnen den Auftrag, betreuen die Kund:innen und erzielen Einnahmen, ohne sich jemals persönlich zu treffen. (Ich persönlich arbeite seit 2018 mit dem Co-CEO von Kingfluencers, Yoeri, zusammen und habe ihn noch nie persönlich getroffen).

Die Verbindung und der gelieferte Wert sind nicht weniger „real“, weil die Meetings virtuell stattgefunden haben. Ebenso ist die Liebe, die wir empfinden, wenn wir das lächelnde Gesicht eines Freundes über Zoom sehen, nicht weniger real. Die Absichten hinter unseren Interaktionen sind die gleichen, ebenso wie die meisten Ergebnisse dahinter.

Sollten Brands im Metaverse sein? (Falls es tatsächlich existiert…)

In einem kürzlich erschienenen Artikel in The Drum wird behauptet, dass das Metaverse gar nicht existiert (und zwar mit Nachdruck, wie ich hinzufügen möchte). Wie wir in «Das Metaverse Teil 3» geschrieben haben, ist das Metaverse definiert als «ein Virtual Reality Raum, in dem Users mit einer computergenerierten Umgebung und anderen Users interagieren können.»

Der Autor wiederholte, dass solche Virtual Reality Räume derzeit zwar existieren, doch nur innerhalb von Spielen und das „Metaverse“ als eigenständige Einheit somit gar nicht existiert.

Bild Quelle

Was sollten Brands tun? Das Innovative mit dem Zugänglichen in Einklang bringen

Dr. Lipuš empfiehlt Brands: «Versuche, etwas Sinnvolles und Praktisches zu tun, und folge nicht nur der Mehrheit oder einem Hype. Denn das kann sowohl die tatsächlichen Chancen als auch die Risiken verzerren. Dies kann bei NFTs der Fall sein.

Obwohl es verlockend ist, neue Technologien nutzen zu wollen, um Kund:innen mit einzigartigen Werbeaktionen zu begeistern, kann es auch Nachteile geben. So sind insbesondere Blockchains und NFTs nach wie vor komplex, und viele Konsument:innen sind noch nicht bereit, diese Hürde zu überwinden. Wenn du eine innovative Werbeaktion wie NFTs in Betracht ziehst, solltest du auch wissen, wie vertraut deine Kund:innen mit dieser Technologie sind.

Herr Hohler erklärt: «Es gibt immer noch eine hohe Einstiegshürde für Nutzer:innen. Die Verwendung von NFTs ist etwas schwierig. Die Nutzer:innen müssen eine Website besuchen, ihr Krypto Wallet installieren und Einkäufe mit Kryptowährungen an einer Börse tätigen, wozu auch eine Identitätsüberprüfung nach dem Prinzip “Kenne deine Kund:innen” gehört. Dies alles ändert sich jedoch täglich. Wir raten Brands daher, ihre Werbeaktionen leicht verständlich zu gestalten.»

Herr Hohler sagt voraus, dass die Rolle von NFTs wachsen wird. «Ich glaube, dass wir in Zukunft alle den Besitz von Gegenständen wie Immobilien und Autos durch den Besitz einer NFT in unseren Bitcoin Wallets nachweisen werden.»

Vorreiter und Trendsetter

Brands, Konsument:innen und Influencer:innen können im Metaverse eine neue und unendliche Vielfalt an Interaktionen aufbauen. Gastgewerbebetriebe können VR-Ausflüge anbieten und Modemarken virtuelle Accessoires verkaufen.Weit über B2C und B2B Unternehmen hinaus kann das Metaverse auch von NGOs und Gesundheitsorganisationen genutzt werden. Interaktionen während der Nachhilfe oder der virtuellen Therapie können durch die vertiefte Verbindung, die das Metaverse bieten kann, verbessert werden.

Schlage jetzt eine positive, gesunde Richtung ein

Beim derzeitigen Stand des Metaverse bleiben die von uns angesprochenen Risiken theoretisch. Auch wenn wir andere Parallelen sehen, sollten wir davon ausgehen, dass diese Risiken zunehmen werden, aber es ist noch Zeit, sich darauf vorzubereiten.

Jetzt ist es an der Zeit, Schritte zu unternehmen, um ein gesundes Umfeld zu schaffen und das Wachstum des Negativen zu verhindern.

Organisationen und Verbände wie der Conscious Influence Hub (CIH) können eine richtungsweisende und beratende Rolle spielen. Der CIH ist eine gemeinnützige NGO mit Sitz in der Schweiz, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, «die Grundwerte Respekt, Empathie und Transparenz im Einflussbereich der sozialen Medien zu fördern». Gemeinsam haben Kingfluencers und CIH einen Verhaltenskodex mit Best Practice Richtlinien ins Leben gerufen, der unter anderem vorsieht, ein Vorbild für Empathie und Respekt zu sein und mit sensiblen Themen besonders verantwortungsvoll umzugehen.

Das Gleichgewicht in der Zukunft finden – Alles in Massen

Der Mensch braucht körperliche Bewegung, sowie eine gewisse Dosis Sonnenlicht, um seine Gesundheit aufrecht zu erhalten. Der Aufenthalt in geschlossenen Räumen, vor allem sitzend vor einem Bildschirm, ist ein Rezept für eine Vielzahl von Krankheiten.

Die Nutzung des Metaverse muss jedoch nicht bedeuten, dass andere aktive Freizeitbeschäftigungen aufgegeben werden, genauso wenig wie das Essen eines Kekses bedeutet, dass wir kein Gemüse mehr essen sollten. Im Gegensatz zu traditionellen Social Media Plattformen können sich die Menschen im Metaverse auch körperlich betätigen, indem sie z.B. nach einem Schluck Corona Bier auf einem Surfbrett surfen. Körperliche Bewegung kann den Nutzer:innen Gesundheits- und Fitness Vorteile bieten und gleichzeitig die Verbindung zu Brands vertiefen.

Balance is key.

Mit einer Mischung aus Metaverse und Realität werden wir die Möglichkeit haben, das Leben intensiver zu leben und eine Vielzahl von tiefen Verbindungen auf globaler Ebene einzugehen. Der Unterschied zwischen Online und IRL wird immer geringer, da die Menschen nach einem Gleichgewicht streben.

Besuche unseren Blog und folge Kingfluencers für unsere nächsten Artikel.

Author: Megan Bozman, Owner @Boz Content Marketing

Was können wir gegen toxische Schönheitsideale auf Social Media tun?

«Ogilvy UK wird nicht mehr länger mit Influencer:innen zusammenarbeiten, die ihren Körper oder ihr Gesicht für Brand Kampagnen verzerren oder retuschieren, um so die „systemischen“ Gesundheitsschäden auf Social Media zu bekämpfen».

Diese Regel ist zwar zweifellos gut gemeint, doch erlaubt sie es Influencer:innen immer noch, ihr Aussehen durch zahlreiche andere Mittel wie Contouring Make-Up, Push-up-BHs, falsche Wimpern und Haarverlängerungen zu verändern. Daher die Frage, wie effektiv dieser Schritt sein wird, wennes darum geht unrealistische Schönheitsideale zu reduzieren.

Die meisten sind sich einig, dass Social Media unrealistische, toxische Schönheitsidealefördert, die sich negativ auf die psychische Gesundheit der Menschen auswirken. Was kanngegen dieses komplexe Problem unternommen werden? Und wer sollte etwasunternehmen?

Nun, wir haben einige Ideen.

Wachsendes Bewusstsein für die Auswirkungen von Social Media auf die psychische Gesundheit 

«Als Gen X kamen die Schönheitsideale meiner Kindheit in den 80er Jahren von MTV (schaut es euch an, Kinder) und Zeitschriften. Ich erinnere mich noch gut an die dünnen Beine der Frauen im „Legs“-Video von ZZ Top. Meine eigenen Beine waren nie so dünn, doch habe ich gelernt, sie zu lieben und ihre Fähigkeit zu schätzen, steile Hügel im Wald hinaufzufahren», sagt Megan Bozman, Content Creator bei Kingfluencers.

Körperdysmorphie und Depressionen sind sicherlich keine neuen Entwicklungen, die allein durch Social Media entstanden sind. Eine Vielzahl von Untersuchungen zeigt jedoch, dass die Nutzung sozialer Medien die Prävalenz solcher Krankheiten erhöht und die Zustände verschlimmert.

Die BBC stellt fest: «Die Nutzung von Social Media scheint mit der Sorge um das Körperbild zusammenzuhängen». Die Auswirkungen sind bei heranwachsenden Mädchen besonders gravierend. Der Sozialpsychologe Jonathan Haidt schrieb: «Die Teilmenge der Studien, die es den Forschenden ermöglichen, Social Media und insbesondere Instagram zu isolieren, zeigen einen viel stärkeren Zusammenhang mit schlechter psychischer Gesundheit. Das Gleiche gilt für diejenigen, die sich eher auf Mädchen als auf alle Teenager konzentrieren. Mädchen, die Social Media intensiv nutzen, geben mit zwei- bis dreimal höherer Wahrscheinlichkeit an, depressiv zu sein, als Mädchen, die Instagram nur wenig oder gar nicht nutzen.»

Immer mehr Menschen greifen zu medizinischen Eingriffen, um ihr Gesicht dauerhaft zu verändern, inspiriert von retuschierten oder gefilterten Fotos von sich selbst. Eine Umfrage der American Academy of Facial Plastic and Reconstructive Surgery (AAFPRS) aus dem Jahr 2020 ergab «einen Anstieg der chirurgischen Nachfrage, der in den letzten Jahren nicht zu beobachten war», gefolgt von einer «explosionsartigen Zunahme der Nachfrage nach plastischer Gesichtschirurgie und ästhetische Verfahren» im Jahr 2021.

Führt geringes Selbstvertrauen zu vermehrten Beauty Käufen? 

Profitieren Beauty Brands von diesen toxischen Schönheitsidealen? Es ist durchaus möglich, dass Frauen, die ein negatives Selbstbild haben, mehr Geld für Beauty Produkte ausgeben. Haben Brands daher einen Anreiz, Kampagnen durchzuführen, die dem Selbstbild schaden?

Natürlich sollte der Umsatz nicht das einzige Ziel sein. Wir hoffen, dass die meisten Brands den Menschen nicht absichtlich ein schlechtes Gewissen machen wollen. Aber das Thema ist es wert, angesprochen zu werden, da gewinnorientierte Unternehmen den Shareholder Value Priorität einräumen müssen. 

Die gute Nachricht ist, dass ethisches Verhalten den Einnahmen nicht schadet (zumindest in diesem Fall!) «Einige Studien zeigen, dass Frauen mit geringerem Selbstwertgefühl mehr Make-up verwenden, wahrscheinlich um Unvollkommenheiten zu verbergen. Aber auch Frauen mit einem höheren Selbstwertgefühl nutzen Make-up, zum Beispiel um Aufmerksamkeit zu erregen.»

Von toxischen Schönheitsidealen profitiert auf Dauer niemand.

Wo liegt die Verantwortung?

Wenn wir als Gesellschaft wollen, dass sich Schönheitsideale hin zu natürlichen Darstellungen und einer umfassenden Wertschätzung der Vielfalt des menschlichen Aussehens verschieben, bleibt die Frage bestehen: wie erreichen wir das?

Ähnlich wie bei der Bekämpfung gegen Fehlinformationen erfordert die Bewältigung dieser Herausforderung, dass mehrere Einheiten mehr Verantwortung übernehmen. Jede Gruppe sollte eine Rolle spielen und dazu dienen, die Unzulänglichkeiten der anderen auszugleichen.

Ha Vy Nguyen, Social Media Marketing Spezialistin bei Kingfluencers und Influencerin, sagte:

„Als Influencerin belastet mich dieses Thema, denn eine unserer Aufgaben ist es, unsere Community zu inspirieren und ein Vorbild zu sein. Und wenn man seine Fotos dann stark bearbeitet, trägt man natürlich zu diesem Problem bei. Gleichzeitig habe ich den inneren Druck die perfekte Version meines Selbst zu präsentieren und ein gewisses Aussehen zu repräsentieren. Wenn ich das nicht schaffe,  wäre mein Engagement nicht so gross oder mein Account würde nicht mehr so stark weiterwachsen. Ich würde einen Hinweis, beispielsweise in der Caption begrüssen, der besagt, dass das Foto bearbeitet wurde. Aber jegliche Fotobearbeitung zu verbieten, würde meiner Meinung nach zu grossen Auswirkungen haben, die nicht unbedingt positiv sein müssen.”

Staatliche Bemühungen zur Bekämpfung toxischer Schönheitsideale

Der konservative Abgeordnete Dr. Luke Evans hat im britischen Parlament einen Gesetzentwurf eingebracht, der eine Kennzeichnung von Bildern fordert, auf denen Influencer:innen ihren Körper digital verändert oder bearbeitet haben. Dr. Evans sagte, die Menschen seien «gefangen im Wettrüsten um das perfekte Selfie», was sich auf die psychische Gesundheit auswirke. Er hofft, «dass wir eine Gesellschaft fördern können, die eine positive Körperwahrnehmung anstrebt, ohne Körperbilder, die ohne digitale Manipulation buchstäblich unmöglich sind».

Mit Sicherheit ein gut gemeintes Ziel.

Es gibt ein bekanntes Sprichwort darüber, wohin ein Weg führt, der mit «guten Absichten gepflastert» ist. Ich bin mir nicht sicher, ob ich der Behauptung von Dr. Evans zustimme, dass sein Gesetzentwurf zu digital veränderten Körperbildern kein Beispiel für den „Nanny-Staat“ in Aktion ist. Die Durchsetzung wird komplex sein und es stellen sich zahlreiche Fragen, z.B. ob eine Bearbeitung zu künstlerischen Zwecken dennoch zulässig wäre.

Brands zur Förderung gesunder Schönheitsideale

Brands sollten Trendsetter sein, die zu dieser Thematik die Führung übernehmen und ein positives Beispiel geben können. Um auf das Beispiel am Anfang des Artikels zurückzukommen: «Ogilvy UK wird nicht mehr mit Influencer:innen zusammenarbeiten, die ihren Körper oder ihr Gesicht verzerren oder retuschieren.» Dove zum Beispiel arbeitet nur mit Influencer:innen zusammen, die ihr Aussehen auf Social Media nicht verzerren und hat auch Kampagnen entwickelt, die keine digitale Verzerrung zelebrieren.

Dove hat zudem eine «#DetoxYourFeed» Kampagne ins Leben gerufen, die ein herunterladbares «Confidence Kit» und einen «Elternleitfaden» mit wissenschaftlich geprüften Ressourcen und Tools umfasst. 

Influencer:innen zur Verkörperung natürlicher Schönheit

Wie Brands können auch Influencer:innen bestrebt sein, mit positivem Beispiel voranzugehen. Influencer:innen können auch unsere folgenden Tipps in die Praxis umsetzen, einschliesslich der Zusammenarbeit mit anderen Influencer:innen, die sich in ihrem Aussehen unterscheiden.

Anja Lapčević, Co-CEO & Chief Influence Officer, Kingfluencers, sagte: «Dieses Thema sollte auch von Agenturen aufgegriffen werden. Das Problem „falscher“ Schönheitsideale ist weder ein neues Phänomen, noch ist es nur auf Social Media vertreten. Es ist ein gesellschaftliches Problem, das uns schon seit Jahren begleitet. Einerseits verschärft Social Media dieses Problem, andererseits könnte es auch eine Lösung sein. Trotz aller Retuschen findet man unbearbeitete, aufregende Gesichter und ungefilterte Geschichten zu Themen wie Schönheitswahn, psychische Gesundheit und Sexualität.»

«Etwas zu verbieten, löst das Problem in der Regel nicht. Wir sollten mehr Wert auf Transparenz legen. Die Offenlegung von Bearbeitungen und die Diskussion des Themas sind die einzigen Möglichkeiten, wie wir ein Bewusstsein entwickeln und uns als Gesellschaft gemeinsam weiterentwickeln können.»

Einer der Kund:innen von Kingfluencers sagte: «Ich persönlich begrüsse diese Entwicklungen. Ich glaube, dass die vorherrschende Situation mit stark bearbeiteten Selfies viele Menschen unter Druck setzt, unrealistischen Idealen zu entsprechen und dass dies der psychischen Gesundheit schaden kann.»

Ein weiterer Kunde von Kingfluencers sagte: «Als Eau Thermale Avène Brand wollen wir jeden dazu ermutigen, sich in seiner Haut wohl zu fühlen. Unser Slogan ‚Gesunde Haut ist Selbstvertrauen‘ verdeutlicht dies. Seit über 30 Jahren werden unsere Hautpflegeprodukte von Wissenschaftler:innen und Dermatolog:innen entwickelt, die sich dem Leben der Haut widmen, insbesondere der empfindlichen Haut. Beruhigt, geschützt und repariert, können Menschen mit empfindlicher Haut auf unser dermatologisches Fachwissen vertrauen, das ihnen hilft, ihr Selbstvertrauen zurückzugewinnen. Zu unserem Manifest gehört die Tatsache, dass sogenannte “Mängel” uns einzigartig machen. Das ist die Schönheit des Lebens.»

Ein Verhaltenskodex als Leitfaden für verantwortungsvollen Einfluss

Der Conscious Influence Hub (CIH) mit Sitz in der Schweiz ist eine gemeinnützige NGO, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, «die Grundwerte Respekt, Empathie und Transparenz im Bereich der Social Media Influence Sphäre zu fördern».

Gemeinsam haben Kingfluencers und der CIH einen Verhaltenskodex mit Best Practice Richtlinien und Beispielen veröffentlicht. Die Verhinderung der Verbreitung unrealistischer Schönheitsideale steht im Einklang mit den Richtlinien des CIH für Influencer:innen, zu denen auch die Transparenz gegenüber der eigenen Community gehört. 

Frankreich schreibt seit 2017 vor, dass retuschierte Werbebilder als solche gekennzeichnet werden müssen. Ein neues Gesetz in Norwegen verlangt von Social Media Influencer:innen ebenfalls, dass sie angeben, ob sie ihre Fotos in bezahlten Posts verändert haben. Die Schweizer Influencerin Nives Arrigoni unterstützt das Gesetz: «Generell bin ich für mehr Realität auf Instagram».

In der Schweiz gibt es kein solches Gesetz, obwohl die Schweizerische Compliance Commission (SLK) 2019 in die Vorschriften für faire und ehrliche Werbung folgendes aufgenommen hat: «Es ist unfair, in der kommerziellen Kommunikation computer-bearbeitete Bilder von Körpern in irreführender Weise zu verwenden, um eine Wirkung oder ein Ergebnis zu behaupten, das nicht erreicht werden kann.» Bei der SLK sind diesbezüglich aber bislang noch keine Beschwerden eingegangen.

Top-Tipps für Brands zur Förderung gesunder Schönheitsideale

1. Arbeite mit Influencer:innen, die sich im Aussehen unterscheiden

Es ist allgemein bekannt, dass Frauen mit Hilfe von Filtern und digitaler Bearbeitung Veränderungen wie grössere Lippen, dichteres Haar, grössere Brüste und glattere, faltenfreie Haut erzielen können. Natürlich gibt es aber auch viele Frauen, die diese Eigenschaften von Natur aus haben. Es nützt nichts, digital bearbeitete Bilder zu verbieten, wenn man dann nur noch mit Influencer:innen zusammenarbeitet, die von Natur aus genau das Aussehen haben, das alle digital nachbilden wollen.

Gib der Person mit der kleineren Oberweite eine Chance. Arbeite mit Influencer:innen zusammen, die Falten haben. Lass die Frau mit den kürzeren Beinen Kleider vorführen. Jeder sieht sich gerne vertreten. Menschen sind so individuell, zeige die Individualität eines jeden Individuums, welches auf seine eigene Art und Weise ganz speziell ist.

2. Sei transparent in Bezug auf deine Richtlinien

Mach deutlich, dass du «Gesichtsveränderungen» entweder verbietest oder zumindest davon abrätst. Kläre deinen Standpunkt bei der Verwendung von Models und Influencer:innen, die sich im Aussehen unterscheiden.

3. Zeige die Macht der nicht-digitalen visuellen Veränderungen auf

Make-up, Beleuchtung und Körperhaltung können das Erscheinungsbild von Menschen erheblich beeinflussen. Zeige einige «Vorher-Nachher» Bilder, um der Community auch einen Blick hinter die Kulissen zu geben. Eine solche Transparenz verleiht deiner Präsenz auf Social Media zusätzliche Authentizität.

4. Fördere aktiv die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden

Ermutige deine Community, Massnahmen zur Verbesserung und Erhaltung ihres Wohlbefindens zu ergreifen, z.B. Zeit in der Natur zu verbringen, Sport zu treiben und persönliche Kontakte zu pflegen. Lasse deinen Worten Taten folgen. Spende zum Beispiel Geld an Wohltätigkeitsorganisationen wie Girls on the Run oder gib deinen Mitarbeitenden einen bezahlten freien Tag, damit sie ehrenamtlich Parks anlegen können. Sei Teil der Lösung.

Kultiviere Positivität und Brand Love, um langfristige Einnahmen zu erzielen

Die Konsument:innen sind nicht gerade bestrebt, Brands zu unterstützen, die offensichtlich mit allen Mitteln versuchen, an Geld zu kommen, auch indem sie ihnen zum Beispiel absichtlich ein schlechtes Gefühl vermitteln. Glücklicherweise können sich Brands klar gegen diesen Ansatz stellen. Influencer Marketing ist ein effizientes Instrument, um positive Beziehungen und Verbindungen zu ihren Konsument: innen aufzubauen.

Wir bei Kingfluencers sind davon überzeugt, dass das effektive Zusammenbringen von Brands und Influencer:innen einen Mehrwert schafft. Brands profitieren von der Partnerschaft mit Influencer:innen, die sich auf Positivität und Echtheit konzentrieren und die ein Gemeinschaftsgefühl unter ihren Follower:innen aufbauen. Wenn es gut gemacht ist, kann Influencer Marketing dazu beitragen, dass Konsument:innen das Gefühl haben, dass eine Brand einen Mehrwert für ihr Leben darstellt und sie versteht. Letztendlich kann die Kultivierung von Positivität die Brand Love fördern, was zu langfristigem Umsatzwachstum führen kann.

Gehe diesen Weg – das fühlt sich nicht nur gut an, sondern kommt auch deiner Brand zugute.

Der nächste Schritt für Brands?

Wenn du Influencer:innen benötigst, die deine Brands repräsentieren und gleichzeitig authentisch aufstrebende Schönheitsstandards demonstrieren, wende dich an Kingfluencers. Wir helfen dir bei der Auswahl von Influencer:innen und der Gestaltung von Kampagnen, damit du Teil der Lösung wirst und gleichzeitig deine Geschäftsziele, wie z.B. eine höhere Reichweite erzielen kannst.

Author: Megan Bozman, Owner @Boz Content Marketing

Kostenloses E-Book – Der Leitfaden für digitales Omnichannel Storytelling für Brands

Obwohl der Begriff “Storytelling” im Marketing permanent (über)genutzt wird, fühlt es sich manchmal an, als wäre es ein Fabelwesen, welches in aller Munde ist, jedoch nur von wenigen wirklich gesehen wird. Was wir dennoch wissen: Geschichten erzählen bzw. Storytelling funktioniert.

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Das Metaverse Teil 3: Die Möglichkeit, Connections auf das nächste Level zu bringen

Willkommen zu Teil 3 unserer Führung durch das Metaverse. In Teil 1 haben wir uns damit beschäftigt, was das Metaverse ist und wie es die Social Media Landschaft verändert. In Teil 2 haben wir untersucht, was das Metaverse für Brands, Konsument:innen und die Gesellschaft bedeutet. Im folgenden Artikel befassen wir uns mit den Auswirkungen des Metaverse auf das Marketing insgesamt, einschliesslich der Veränderungen für Influencer:innen und Brands.

Metaverse ist definiert als „ein Virtual Reality Raum, in dem Users mit einer computergenerierten Umgebung und anderen Users interagieren können.“

Brands können das Metaverse nutzen, um tiefgründigere Verbindungen aufzubauen

Dank der immersiven Qualität können Brands das Metaverse nutzen, um eine stärkere Beziehung zu den Konsument:innen aufzubauen und die Loyalität zu stärken. Metaverse-Aktivitäten können die Menschen dazu ermutigen, sich körperlich zu engagieren, z.B. auf einem Surfbrett zu stehen nachdem sie ein Corona Bier getrunken haben und so die Verbindung mit Brands weiter zu vertiefen.

Darüber hinaus ermöglichen die Interaktionen im Metaverse den Brands, umfassendere Erkenntnisse durch das Überwachen der Details zu gewinnen, z.B. was sich die Users am längsten ansehen. Durch das Sammeln und Analysieren dieser tieferen Einblicke in die Vorlieben der Konsument:innen können Brands Verbesserungen in der Produktentwicklung und bei Werbung vorantreiben.

Darüber hinaus hebt das Metaverse auch geografische Grenzen auf. Virtuelle Veranstaltungen, wie z.B. Konzerte, ermöglichen es Hospitality Brands, ihren potenziellen Kundenstamm auf die ganze Welt auszudehnen.

Chancen und Risiken für Influencer:innen im Metaverse 

Influencer:innen können von vielen Vorteilen profitieren, die das Metaverse den Brands und den Konsument:innen bietet, einschliesslich der Möglichkeit, tiefgründigere Connections  aufzubauen und mit Konsument:innen weltweit in Kontakt zu treten und überall und zu jeder Zeit „präsent“ zu sein. So können sich Creators beispielsweise ihren Communities bei einer Reihe von Veranstaltungen im Metaverse anschliessen – etwas, das in der realen Welt oftmals nicht umsetzbar wäre, aufgrund von geografischen Grenzen. 

Virtuelle Influencer:innen erfreuen sich bereits wachsender Beliebtheit. Die reichste virtuelle Influencerin, Lil Miquela, verdient Berichten zufolge 10 Millionen Schweizer Franken pro Jahr. Im Metaverse erscheinen jedoch alle Nutzer:innen als Avatare, wodurch die Unterscheidung zwischen traditionellen und virtuellen Influencer:innen aufgehoben wird. Ohne dieses Unterscheidungsmerkmal könnten die derzeitigen Influencer:innen zusätzliche Schwierigkeiten haben, mit den CGI-Influencer:innen (CGI = Computer generated imagery) zu konkurrieren.

Interessanterweise bekommen die bestehenden virtuellen Influencer:innen nun Konkurrenz von Brands, die ihre eigenen computergenerierten Avatare auf den Markt bringen. Darüber hinaus müssen sich virtuelle Influencer:innen neuen Herausforderungen stellen, wie z.B. dem Charakter Management, wenn sie sich für die Live-Interaktion mit Fans im Metaverse entscheiden.

Obwohl NFTs (Non-Fungible Tokens) bereits auf bestehenden Social Media Plattformen verkauft werden, sollte die Interaktion in einer virtuellen Welt die Nachfrage nach NFTs erhöhen und Influencer:innen und Brands gleichermassen die Möglichkeit bieten, den Umsatz zu steigern.

Wachsende Kluft zwischen ansprechender und lästiger Werbung

In Teil 1 haben wir festgestellt, dass die Kluft zwischen dem Metaverse und anderen Plattformen ein viel grösserer Unterschied sein wird als die derzeitigen Unterschiede zwischen Facebook, Instagram und TikTok. Wir gehen davon aus, dass auch innerhalb des Metaverse selbst eine weitere Kluft entstehen wird: zwischen moderner und herkömmlicher Werbung.

Das Metaverse kann die Werbung dramatisch verändern. Anstatt sich mit schönen Bannern zu beschäftigen, müssen Brands ihr Spiel komplett ändern. Eine frühe Innovation ist Justin Biebers Partnerschaft mit dem Unterhaltungsunternehmen Wave, welches ein interaktives, virtuelles Event anbietet, das Gaming, Echtzeit-Motion-Capture und Live-Musikperformance miteinander verbindet. General Mills hat mit der Einführung des virtuellen „Homegate“ eine neue Art des „Tailgate“ eingeführt, das die Spannung am Spieltag durch eine interaktive virtuelle Küche und einen Hinterhof direkt zu den Fans nach Hause bringt.

Im Metaverse kann Werbung noch spannender und aufregender sein. TikTok rät: “Don’t make ads. Make TikToks.” In ähnlicher Art und Weise sollten Brands auch im Metaverse umdenken und keine Werbung betreiben, sondern Erlebnisse schaffen. Mit grenzenlosen Möglichkeiten können Dinge zum Leben erweckt werden, die bisher eine reine Domäne von Science Fiction und Fantasie waren. Ja – es ist ein “virtuelles” Leben, aber die Nutzer:innen können diese Zusammenarbeit gemeinsam erleben.

Wir hoffen, dass mehr Marketeers eine andere Richtung einschlagen und diese neuen Möglichkeiten zur Wertschöpfung nutzen. Biete deinen Kund:innen prägende Erlebnisse, statt textlastige und veraltete Werbung.

  • Voraussage: Brands werden vor der Herausforderung stehen, die Chance zu ergreifen, etwas Besseres anzubieten. Innovative Brands können sich von der Konkurrenz abheben und Loyalität der Kund:innen, also innige Brand Love aufbauen.

Eine Flucht vor Phobien 

Diese Freiheit könnte es den Nutzer:innen auch ermöglichen, sich von der Last ihrer Phobien zu befreien. Menschen mit Ängsten vor sozialer Interaktion könnten ihre Ängste überwinden und sich auf neue Weise sozial engagieren. Ebenso könnten weit verbreitete Phobien wie Höhenangst, Angst vor öffentlichen Auftritten oder vor Spinnen die Interaktionen weniger stark einschränken. Vielleicht kann die Möglichkeit, auf einer Riesenspinne zu reiten, die sich am Rande einer Klippe entlang bewegt, dazu beitragen, die Macht der Phobien bei der Rückkehr in die Realität zu verringern. Wir wollen hier keine Vorhersage machen, aber es ist eine interessante Theorie, über die man auf jedenfall nachdenken kann.

Brands träumen von einer Partnerschaft mit Konsument:innen 

Das Metaverse ermöglicht es den Menschen, zu sein, wer sie sein wollen und alles zu tun, was sie tun wollen – ohne sich ihren Ängsten oder Zweifeln stellen zu müssen. Viele Social Media Nutzer:innen stellen ein perfektes Leben dar, welches aber nicht die wirkliche Realität widerspiegelt. Metaverse ermöglicht es den Menschen, dies in die Praxis umzusetzen und gleichzeitig ihre Online-Persönlichkeit intensiver auszuleben – denn hier können sie so werden, wie sie es sich vorstellen, ohne dabei das Gefühl zu haben sich vor beispielsweise Unreinheiten oder ungestylten Haare schämen zu müssen. 

  • Voraussage: Die Freiheit, die das Metaverse bietet, wird sich grosser Beliebtheit erfreuen, insbesondere bei jungen Menschen. Versierte Marken werden sich diese kreative Freiheit zu Nutze machen und Angebote wie NFTs zum Beispiel für einzigartige Kleidung anbieten.

Wie Mark Zuckerberg, CEO von Meta schrieb: «Das Metaverse wird nicht von einem einzigen Unternehmen geschaffen.” Brands, Konsument:innen, Influencer:innen und Technologieunternehmen haben alle die Möglichkeit zur Entwicklung des Metaverse beizutragen. Zukunftsorientierte Brands sollten schon jetzt darüber nachdenken, wer sie im Metaverse sein wollen. Brands haben das Potenzial, die Erfahrungen der Konsument:innen zu gestalten und sich dem Ziel zu nähern, dass die Konsument:innen die Brand als Teil ihres Lebens sehen.

  • Voraussage: Erfolgreiche Brands werden gemeinsam mit den Konsument:innen träumen und ihnen dabei helfen, die von ihnen gewünschte Metaverse-Identität zu erreichen. Auf diese Weise werden sie noch stärkere Beziehungen innerhalb und ausserhalb des Metaverses aufbauen.

Influencer:innen Im Metaverse 

Auch Influencer:innen müssen sich überlegen, wer und was sie sein wollen. Im Metaverse gibt es keine Beschränkungen wie du geboren wurdest. Sie haben die Freiheit, die Identität beizubehalten, die sie bereits auf ihren anderen Social Media Plattformen entwickelt haben oder eine völlig neue aufzubauen. Influencer:innen könnten auch nur mit einer digitalen Persona existieren und ihre tatsächliche Identität in der realen Welt gar nicht preisgeben.

Die enorme Zunahme der Möglichkeiten für alle führt zu mehr Möglichkeiten für Creators, aber auch zu einem noch stärkeren Wettbewerb, welches es noch schwieriger gestalten könnte sich von der Masse abzuheben. Zudem können sie im Metaverse variieren, da sie mehrere Avatare erstellen können und auch mit sich selbst konkurrieren. 

Wie Brands müssen auch Influencer:innen neu bewerten, wer sie sein wollen und wie sie ihren Follower:innen und Brands einen Mehrwert bieten können. Sie werden entscheiden müssen, wie sie mit ihren Communities interagieren und wie sie in der digitalen Welt realen Einfluss ausüben können.

  • Voraussage: Ähnlich wie heute wird es rein digitale Influencer:innen geben, von denen einige grosse Popularität erlangen können. Die Authentizität wird jedoch überwiegen, und die meisten Influencer:innen werden ihre reale Identität beibehalten.

Das Metaverse gilt als der nächste Meilenstein der digitalen Transformation – kontaktiere Kingfluencers, um zu erfahren, wie deine Brand von der Nutzung virtueller Realität profitieren kann.

Author: Megan Bozman, Owner @Boz Content Marketing

Schweizer Influencer:innen und Content Creators, die du im Auge behalten solltest

Die Schweiz ist voll von innovativen und faszinierenden Influencer:innen, die tagtäglich edukativen und unterhaltsamen Content mit der Community teilen. Kingfluencers hatte unter anderem das Vergnügen, mit den folgenden Influencer:innen zusammenzuarbeiten, wobei wir einige besonders tolle Beispiele hervorheben möchten, die du im Auge behalten solltest.

Schweizer Influencer:innen, die Trends vorantreiben

Kingfluencers hat kürzlich folgenden Trend Guide: „13 Social Media & Influencer Marketing Trends, auf die Sie jetzt achten sollten“ veröffentlicht – die Kategorisierung unserer Top-Schweizer Influencer:innen erfolgt danach, wie sie bei ausgewählten Trends abschneiden. Lade dir das eBook herunter, um einen detaillierten Einblick in alle Trends zu erhalten.

Mehr Liebe für Nano- und Mikro Influencer:innen 

Bei Influencer-Marketing-Kampagnen konzentrieren sich Brands mehr und mehr auf die Engagement-Rates als auf andere KPIs, wie z.B. die Gesamtzahl der Followers. Laut einem Bericht von Later und Fohr haben Nano- und Mikro Influencer:innen (<25.000 Followers) die höchste Engagement-Rate, diese liegt durchschnittlich bei 7 % – mehr als das Doppelte des Benchmarks von 3,21 %.

Alayah Pilgrim, Profifussballerin beim FC Basel, ist eine Mikro-Influencerin, die über Mode, Fitness und natürlich Fussball postet. Sie teilt sich auch einen TikTok-Account mit ihrem Freund.

Picture: Alayah Pilgrim

Video dominiert

In den nächsten 18 Monaten wird Video Content weiter an Relevanz und Bedeutung gewinnen. Da Video zum dominierenden Medium wird, werden andere Formate noch weniger wahrgenommen werden. Brands sollten somit mehr Video Content produzieren.

Alessandra Spataro ist bekannt für ihre professionellen und kreativen Videos auf TikTok. Sie zeigt oft was „hinter den Kulissen“ passiert, wie sie ihre Videos erstellt und teilt auch „Fails“, wenn etwas schiefgeht. Alessandras Videos sind abwechslungsreich und visuell ansprechend, hier ein kreatives Beispiel: Zerplatzen von Wasserballons mit verschiedenen Farben.

Der Erfolg von TikTok beschleunigt die enorme Entwicklung von Videos. Die TikTokerin Julie Riess postet häufig eine Vielzahl von Videos und zeigt sich dabei authentisch. Neben TikToks über Essen und Secondhand-Shopping postet Julie „Get Ready With Me“-Videos und teilt mit ihren Follower:innen ihren Entscheidungsprozess beim Zusammenstellen von Outfits.

Die Creator Economy wird boomen, wenn Content zur Währung wird

Der Wert des Contents steigt stetig und treibt zahlreiche Trends voran. Insbesondere werden immer mehr Menschen versuchen, aus ihrem Content, ihrer Meinung und ihrer Stimme Kapital zu schlagen. Sowohl Brands als auch Social-Media-Plattformen werden aktiv nach Content Creators suchen und diese anwerben.

Kingfluencers hat schon häufig mit Fabio Zerzuben zusammengearbeitet, einem Creator, der aussergewöhnlichen Content produziert. Fabio ist berühmt für seine kreativen und fesselnden Reels, in denen oft auch seine Familie zu sehen ist.

Da Influencer:innen zunehmend dem Druck unterliegen, noch schneller Content zu erstellen, bleiben sie auch auf mehreren Social-Media-Plattformen sowie in traditionellen Medien aktiv. Eine der grössten Influencerinnen der Schweiz, Xenia Tchoumi, postet auf Instagram über Themen wie Beauty, Mode und Reisen. Neben der Erstellung von Social-Media Content hat Xenia das Buch „Empower Yourself“ geschrieben und 4 TEDx-Vorträge gehalten. Der Schweizer Comedian Aditotoro ist sowohl auf TikTok als auch auf Twitch und YouTube aktiv. In letzter Zeit ist er auch ausserhalb der Schweiz bekannter geworden.

Influencer:innen sehen sich einem zunehmendem Innovationsdruck ausgesetzt 

Leo Monferini schuf eine Figur mit einer lustigen Brille, die auf TikTok viral ging. Als einer der grössten TikToker aus der Romandie geniesst er grosse Beliebtheit und die Kund:innen von Kingfluencers arbeiten gerne mit ihm zusammen. Sein humorvoller Content ist genau das, wonach die Menschen auf TikTok suchen.

Festigung im Influencer Marketing

Die Influencer Marketing Branche wird eine zunehmende Festigung bei Technologien, Agenturen und Dienstleistern erleben. Immer mehr Influencer:innen schliessen sich zu Gruppen zusammen, um ihre Dienstleistungen für Brands zu bewerben.

Der Gründer des „SKRR SQUAD“, Dario Scheurmann, ist dafür bekannt, dass er eine Vielzahl von Situationen der Generation Z auf witzige Art und Weise darstellt. Seine TikToks haben einen Sinn für kindliche Launen und zeigen auf humorvolle Weise, wie unterschiedlich Frauen und Männer Dinge tun, z.B. ans Telefon gehen oder ins Auto steigen, um zu fahren.

Jean Carly Réveil postet humorvolle Videos auf TikTok, oft in Zusammenarbeit mit zahlreichen anderen TikToker:innen. Häufige Themen sind Interaktionen zwischen Paaren und Freunden. Laura Bante erstellt Comedy TikTok-Videos basierend auf Themen wie Beauty und Fitness und arbeitet oft mit ihrer Freundin Margaux Seydoux zusammen.

Die Agentur Headz vertritt zahlreiche Influencer:innen, die viel Leidenschaft in die Erstellung von Content stecken, darunter Simo Bonito, der witzige Videos dreht, in denen unter anderem sein italienischer „Nonno“ zu sehen ist, welchen er selbst spielt. Ericwdrae erstellt allein oder mit seinem Freund T-Ronimo Comedy Content, in denen sie oft zwei weibliche Charaktere, Bresha und Selina, in lustigen Situationen präsentieren. T-Ronimo postet neben seinen humorvollen Videos auch über Fussball, Autos, Arbeit und verkauft Merchandise wie T-Shirts und Mützen.

Langfristige Partnerschaften zwischen Brands und Influencer:innen

Um ihre Glaubwürdigkeit zu bewahren, ist es für Influencer:innen wichtig nur mit Brands zusammenzuarbeiten, die sie wirklich lieben und vertreten – im Idealfall sollten langfristige Kooperationen eingegangen werden, von denen sowohl die Brand als auch der/die Influencer:in profitiert. Viele der Brands von Kingfluencers führen jahrelange Kampagnen mit Influencer:innen durch. Wir haben beispielsweise viele Kampagnen mit Minea Jud durchgeführt, die wir als „unseren Sonnenschein“ bezeichnen. Sie hat immer ein Lächeln auf den Lippen und erstellt hochwertigen Lifestyle-, Fashion- und Beauty-Content.

Kingfluencers hat unter anderem mit den folgenden Influencer:innen zusammengearbeitet, um erfolgreiche und langfristige Kooperationen für L’Oréal aufzubauen: Dilara Tortumlu & Fatjona Muji, Margaux Seydoux, sowie Jean Carly Réveil, der ebenfalls eine langfristige Zusammenarbeit mit der Hautpflegemarke CeraVe hatte, wie auch Lina Senn, die dafür bekannt ist, humorvollen Lifestyle Content und lustige Beziehungssituationen mit ihrem Freund Leonard Stucki, ebenfalls ein Influencer, zu kreieren. Ausserdem moderiert Lina die TV-Show „First Dates Switzerland„.

Alles über die Generation Z

Der bestehende Fokus auf die Generation Z als begehrte demografische Gruppe wird sich fortsetzen, insbesondere, da sie allmählich in die Arbeitswelt eintreten. Abgesehen von ihrem Status als bedeutende Konsument:innen wird die Generation Z neue kulturelle Trends in verschiedenen Bereichen wie Musik, Kunst, Arbeit und Ethik setzen.

Zimmi, der ebenfalls von The Headz Agency vertreten wird, ist ein beliebter TikToker der Generation Z, welcher oft lustige Sketches über Interaktionen mit Lehrer:innen postet. Die Mehrheit der Generation Z sind immer noch Student:innen, was die Bildungsszenarien zu einem “echten” Erlebnis macht. 

GenZ TikTokerin Emma macht lustige Posts über Beziehungen, Schule, Beauty und die Pflege ihrer Pferde.

Aufstrebende Stars und wichtige Trends im Auge behalten

Brands und Influencer:innen profitieren gleichermassen von den zunehmenden Möglichkeiten mit ihrem Publikum in Kontakt zu treten und Einnahmen zu generieren. Leider gehen diese Möglichkeiten mit den Herausforderungen der zunehmenden Komplexität und des Wettbewerbs einher. Abonniere unseren Newsletter, um über Trends auf dem Laufenden zu bleiben, und wende dich an Kingfluencers, um Unterstützung beim Erstellen koordinierter Kampagnen zu erhalten.

Author: Megan Bozman, Owner @Boz Content Marketing

Ein Blick auf Meta & das Metaverse Teil 2 – was auf Influencer:innen, Verbraucher:innen und künftige Marken zukommt …

In Teil 1 haben wir uns damit beschäftigt, was das Metaverse eigentlich ist, und einige Vorhersagen zu Fragen wie: „Wird Immersivität dominieren“ und „Wer wird «gewinnen und/oder verlieren»?“ gemacht. In Teil 2 konzentrieren wir uns auf die Auswirkungen des Metaverse auf Brands, Influencer:innen und Konsument:innen.

Auswirkungen des Metaverse auf die Konsument:innen

Ein Artikel im Meta Newsroom beschreibt das Metaversum als „eine Reihe virtueller Räume, in denen man mit anderen Menschen, die sich nicht im selben physischen Raum wie man selbst befindet, etwas erschaffen und erforschen kann“. Die Konsument:innen können neue Kleidung anprobieren, Autos testen oder zum Beispiel mit neuen Frisuren experimentieren. Metaverse-Aktivitäten können Menschen dazu ermutigen, aufzustehen und sich zu bewegen, was sich positiv auf die Gesundheit auswirkt, zu einer höheren Schrittzahl und sogar zu einer besseren Fitness führen kann.

Verity McIntosh, VR-Expertin an der University of the West of England, erklärte gegenüber BBC, dass die Granularität der Daten, die durch die Nutzung von VR/AR zur Verfügung steht, um eine Grössenordnung höher ist, als bei bildschirmgestützten Medien. „Jetzt geht es nicht mehr nur darum, wohin ich klicke und was ich mit anderen teile, sondern auch darum, wohin ich gehe, wie ich stehe, was ich am längsten anschaue, wie ich meinen Körper bewege und wie ich auf bestimmte Reize reagiere. Das ist ein direkter Weg zu meinem Unterbewusstsein, und für eine/n Datenkapitalisten/in Gold wert.“

Die Auswirkungen für Manipulationen von Menschen sind daher ebenfalls um Grössenordnungen höher. Werden die Algorithmen missbraucht und den Nutzer:innen Medien vorgeschlagen, die sie verärgern, könnte das Metaverse negative Auswirkungen auf die Gesellschaft haben und zu einer verstärkten Spaltung führen. Der Schutz der Privatsphäre wird eine schwierige, sich ständig weiterentwickelnde Herausforderung bleiben.

Die verschwimmenden Grenzen zwischen dem Metaverse und der Realität

Das Metaverse ist eine eigene Welt, in der Menschen im Gegensatz zum passiven Betrachten einer Webseite, existieren und interagieren. Die Ähnlichkeiten zwischen dem Metaverse und der realen Welt sind viel grösser, und die Grenzen, zwischen den beiden werden zunehmend verschwimmen.

  • Voraussage: Brands werden in der Lage sein, Cross-Over-Effekte zu erzeugen und das Verhalten in der realen Welt durch Metaverse-Marketing und sogar umgekehrt voranzutreiben. Spillover-Effekte könnten dazu führen, dass digitale Produkte, die im Metaverse beworben werden, auch im echten Leben beliebter werden.

Die Rolle der Brands bei der Definition des Metaverse

Laut einer Studie von The Drumwissen wir, dass Marketeers eine grosse Rolle bei der Definition der Zukunft des Metaverse spielen. Von der Schaffung von Event Spaces innerhalb von Plattformen bis hin zum Verkauf von Technologien, die es den Konsument:innen ermöglichen, diese zu erleben“. Luxusmarken verkaufen im Metaverse ausschliesslich digitale Produkte. Morgan Stanley zufolge wird die digitale Nachfrage nach Mode- und Luxusmarken voraussichtlich wachsen und könnte bis 2030 50 Milliarden US-Dollar erreichen.

Die Nutzer:innen haben das Potenzial, zu dem zu werden, was sie werden wollen. In Teil 3 werden wir uns mit der verlockenden Freiheit des Metaverse befassen. Erfolgreiche Brands träumen mit den Konsument:innen und werden zu deren Partnern, die ihnen helfen, die gewünschte Metaverse-Identität zu erreichen.

Veränderte Möglichkeiten zur Interaktion

Werbung wird oft als etwas Negatives und meist als Unterbrechung empfunden. Es ist möglich, dass veraltete, lästige Werbung in das Metaverse kopiert und eingefügt wird und die Nutzer:innen mit irritierenden digitalen Werbetafeln und fliegenden Bannern bombardiert werden. Tom Mitchelhill der für Cointelegraph schreibt, beschreibt die düsteren Möglichkeiten: „Stephensons eindrucksvolle fiktive Schilderung eines Metaverse, das mit dem Neonlicht kommerzieller Werbung übersättigt ist, klingt heute wahrer denn je, da sich Web3-Designer:innen und -Marketeers darauf vorbereiten, in den aufstrebenden Metaverse(n) zu werben.» Die digitale Unterhaltungs- und Medienplattform Azerion ist kürzlich eine Partnerschaft mit Bidstack eingegangen, einer Plattform für In-Game-Werbung und Monetarisierung von Videospielen. Der Gründer und CEP von Bidstack sagte, der Vertrag „signalisiert die Erkenntnis, dass Brand Werbung im Metaverse wirklich angekommen ist.“

Das Metaverse bietet Brands jedoch eine ganze Reihe neuer Tools, um mit Kund:innen in Kontakt zu treten. Derzeit sind digitale und physische Erlebnisse oft sehr voneinander getrennt. Das Metaverse schafft neue Möglichkeiten, um den Kund:innen einen Mehrwert zu bieten – mit immersiven, ansprechenden Erlebnissen und neuen Produkten in Form von NFTs. Influencer:innen haben auch mehr Möglichkeiten, mit ihren Communities in Kontakt zu treten, z.B. indem sie bei einem Konzert oder einem virtuellen Geschäft anwesend sind.

  • Voraussage: Der Verkauf von digitalen Gütern wird für Brands und Influencer:innen gleichermassen wichtig werden. Digitale Güter können, um neue Einnahmequellen zu erschliessen, sowohl in Marketingkampagnen eingesetzt als auch verkauft werden.

Was sollten Brands tun?

Neue Funktionen werden entwickelt, Investitionen werden getätigt und es wird experimentiert. Das Metaverse ist derzeit ein riesiges grünes Feld mit vielen Möglichkeiten, aber auch vielen bislang unbekannten Bereichen. Meta Reality Labs (ein Schwesterunternehmen von Facebook) hat sich verpflichtet, mindestens 10 Milliarden US-Dollar pro Jahr für die Entwicklung von Erlebnissen auszugeben, die Augmented Reality (AR)- und Virtual Reality (VR)-Hardware mit Software und Content verschmelzen.

Marken fragen sich vielleicht, ob sie wirklich bereits Pläne für den Einstieg in das Metaverse entwickeln sollen. Die intensive Erfahrung des Metaversums ermöglicht es Marken, ihre Produkte auf neue und innovative Weise zu bewerben. Beispielsweise können Modemarken digitale Versionen ihrer Kleidung und Accessoires verkaufen und/oder verschenken. Unternehmen aus dem Bereich des Gastgewerbes können zum Beispiel die Architektur ihrer Lokale nachbilden und virtuelle Veranstaltungen durchführen.

Zeit zu Experimentieren

Die Reality Labs-Abteilung von Meta, der Teil des Unternehmens, der mit dem Aufbau des Metaverses beauftragt ist, verlor im Jahr 2021 mehr als 10 Milliarden US-Dollar und die Verluste wachsen weiter. Die Führungskräfte sagten, dass es bis zu 15 Jahre dauern könnte, ihre Vision vollständig zu verwirklichen. Bei einem Zeitrahmen von „bis zu 15 Jahren“ ist keine grosse Eile geboten. Nichtsdestotrotz ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um mit dem Prozess von Metaverse-Erfahrungen zu beginnen.

Im Metaverse haben Brands und Influencer:innen die Möglichkeit, innovativ zu sein, zu experimentieren und sich anzupassen, um die Ergebnisse zu verbessern und eine führende Position einzunehmen, bevor das Metaverse zum Mainstream wird.

Obwohl NFTs bereits auf bestehenden Social Media Plattformen verkauft werden, dürfte die Interaktion in einer virtuellen Welt die Nachfrage nach NFTs erhöhen und Influencer:innen und Marken gleichermassen die Möglichkeit bieten, ihre Einnahmen zu steigern.

  • Voraussage: NFTs werden sowohl für Marken als auch für digitale Künstler:innen und Creators eine grosse Chance sein, Content auf eine neue Art zu monetarisieren und neue Einnahmequellen zu erschliessen. Die Entwicklung intelligenter Strategien wird für Marken und Influencer:innen entscheidend sein.

Bist du bereits hinter der Kurve?

Damit ein Marketingkanal einen positiven ROI erzielen kann, muss eine Brand in der Lage sein, ihr Zielpublikum zu erreichen. Um dieses Ziel im Metaverse zu erreichen, ist eine Sättigung mit einer bestimmten Anzahl aktiver Nutzer:innen erforderlich. Mach dir keine Sorgen, dass du noch nicht so weit bist – fange lieber direkt an dir Wissen anzueignen und Prozesse in Richtung Metaverse bereits jetzt in den Marketing Mix mit einzubeziehen.

  • Voraussage: Wir sind noch nicht an diesem Punkt angelangt, doch liegt er auch nicht in allzu ferner Zukunft. Wir stehen erst am Anfang und die kritische Masse an Nutzer:innen wird erst in drei bis fünf Jahren zu sehen sein.

Dennoch ist es gut, mit der Planung zu beginnen. Jetzt ist es an der Zeit, sich Wissen anzueignen und diese Fähigkeiten aufzubauen, einschliesslich der Unterstützung durch fachspezifische Marketeer, damit du bereit bist für das Metaversum.

Eines ist sicher: Das Metaverse wird von den Marketeers verlangen, sich anzupassen und sich neu zu organisieren. Die Auswahl von Influencer:innen und der Aufbau eines Influencer-Netzwerks wird deutlich komplexer werden.

  • Voraussage: Die Beratung durch Expert:innen und die Unterstützung durch Agenturen wird wichtiger denn je sein.

Author: Megan Bozman, Owner @Boz Content Marketing

3 Schritte, welche deine Zusammenarbeit mit Influencer:innen zu einem grossen Erfolg machen

Okay, du hast also die richtigen Influencer:innen ausgewählt, mit denen du zusammenarbeiten möchtest. Das war ein entscheidender erster Schritt und die notwendige Grundlage für deine Kampagne.

Doch deine Arbeit ist noch nicht getan.

Was als Nächstes kommt, bestimmt, ob dein Brand mit Influencer Marketing erfolgreich ist oder nicht:

Wie du tatsächlich mit deinen Influencer:innen an deiner Kampagne arbeitest.

Jetzt möchtest du sicherstellen, dass deine Zusammenarbeit mit ihnen deinen Erwartungen entspricht oder sie sogar übertrifft.

Du kannst mit deinen Influencer:innen zusammenarbeiten, um etwas Besonderes zu schaffenKampagnen, die deinem Brand eine grosse Reichweite und neues Wachstum bringen.

Befolge die drei in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte und du wirst auf gutem Weg zu einer äusserst erfolgreichen Zusammenarbeit mit deinen Influencer:innen sein.

Lass uns gemeinsam in dieses Thema eintauchen.

Schritt Nr. 1: Erstelle einen messbaren Rahmen für die ultimative Win-Win-Zusammenarbeit mit Zielen, Fristen und Vergütung

Der erste Schritt besteht darin, mit deinen Influencer:innen die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Arbeit an deiner Kampagne zu schaffen.Schaffe einen Rahmen, in dem die Zusammenarbeit stattfindet.

Baue eine gute Arbeitsbeziehung auf – das ist entscheidend, dass deine Kampagne reibungslos verläuft und die Beziehung lange genug hält, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Setze dir angemessene Ziele und Erwartungen

Sprich zunächst darüber, welche KPIs (Key Performance Indicators) für die Kampagne wichtig sind, welche Ziele du zu deren Verbesserung verfolgst und wie viel Content erstellt werden muss, um diese Ziele realistisch zu erreichen.

Verschiedene KPIs für deine Zusammenarbeit könnten sein:

  • Anzahl Erwähnungen deines Brands
  • Engagement Raten
  • Website Traffic
  • Generierte Leads
  • Verbesserte Conversion Rates
  • Verkäufe
  • Finanzieller ROI

Sei bei der Vorhersage dieser Ergebnisse realistisch. Basiere sie auf historischen Influencer Marketing Daten und Ergebnissen früherer Kampagnen, an denen deine Influencer:innen teilgenommen haben.

Du solltest bei deinen Prognosen eher konservativ vorgehen, damit du deine Influencer:innen (und dich selbst) nicht zu sehr unter Druck setzt und so Enttäuschungen vermeidest. Wenn die Kampagne die Erwartungen übertrifft, ist das ein toller Bonus obendrauf!

Setze Fristen, doch hetze deine Influencer:innen nicht

Es ist wichtig, einen Zeitrahmen für deine Kampagne festzulegen. Dieser sorgt für Struktur und schafft Anreize für konzentriertes Arbeiten. Eine Frist sollte jedoch nie eine Bedrohung für deine Influencer:innen darstellen.

Sie müssen wissen, dass sie genügend Freiraum haben, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen, um für dich den bestmöglichen Content zu erstellen. Sie unter zusätzlichen Zeitdruck zu setzen, wird dieses Ergebnis nicht fördern – im Gegenteil, es kann es möglicherweise sogar verhindern.

Belohne deine Influencer:innen für die Zusammenarbeit mit dir

Wie viel und auf welche Weise (es gibt diverse Möglichkeiten) du deine Influencer:innen bezahlst, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Wenn du beispielsweise pro Post abrechnest, sind es in der heutigen Influencer Marketing Landschaft normalerweise zwischen CHF 200.- und 1000.-, beachte, dass dies jedoch von der Grösse und Reichweite des Influencers abhängt.

Andere Möglichkeiten der Entlöhnung sind: 

  • Ein monatliches Gehalt für die Dauer deiner Kampagne
  • Ein Prozentsatz des Umsatzes
  • Kostenlose Produkte
  • Eine Kombination aus diesen Optionen

Wie auch immer du dich entscheidest, deine Influencer:innen zu entlöhnen, stelle sicher, dass der Betrag genug hoch ist, dass sie sich tatsächlich belohnt fühlen – denn nur so bleiben sie motiviert, ihr Bestes zu geben.

Sei offen: Lass deine Influencer:innen das tun, was sie am besten können

Influencer:innen sind mehr als nur eine Nummer in ihrem Profil. Nutze das Fachwissen und die Kreativität, die die Content Creators bereit und in der Lage sind, einzubringen.

Ja, du möchtest Erwartungen setzen und sie über deine Ziele informieren – ebenfalls willst du ihnen auch ein gutes Mass an kreativer Freiheit lassen.

Natürlich sind die Influencer:innen deine Mittel (sehr effektive sogar), um mit deinem Publikum in Kontakt zu treten. Wenn du jedoch ihren Status als Fachexpert:innen und Autoritäten in ihrer Nische anerkennst, können sie darüber hinaus viel von diesem Fachwissen in deine Kampagne einbringen. Sie können dir helfen, noch kreativere Ideen zu entwickeln – Ideen, die speziell auf ihre Zielgruppe zugeschnitten sind (die sie in- und auswendig kennen) und so höchstwahrscheinlich ins Schwarze treffen.

Sie sind dafür qualifiziert, deinem Brand zu mehr Kreativität zu verhelfen, indem sie frische Ideen einbringen, an die zuvor vielleicht noch niemand in deinem Unternehmen gedacht hat.

Die kreative Ideenfindung kann entweder unabhängig von Influencer:innen oder gemeinsam mit dir als Brand erfolgen.

Influencer Marketing hat ein enormes Potenzial, komplizierte Brands und Erfahrungen zu verkaufen. Wenn du über die Geschichte nachdenkst, die du mit deinem Brand erzählen willst, können dir Influencer:innen eine gezielte, persönliche und glaubwürdige Stimme bieten, um diese Geschichte zu erzählen.

Wie bereits erwähnt, kennen Influencer:innen ihre Community sehr gut. Gib ihnen ein genaues Briefing und gleichzeitig so viel Freiheit wie möglich.

Widerstehe dem Drang, ihnen zu sagen, wie sie ihre Arbeit machen sollen. Du kannst sie vielleicht dafür bezahlen, dass sie einen bestimmten Slogan in die Kamera sagen, doch vergiss nicht, dass Communities sehr hart mit Content Creators umgehen können, die das tun. Wenn sie dir sagen, dass das nicht funktioniert, hör ihnen zu. Vielleicht haben sie eine bessere Idee.

Content Creator Food

Erstelle eine Influencer Vereinbarung (Vertrag)

Der Abschluss eines Influencer-Vertrags liegt in deinem und im Interesse der mitwirkenden Influencer:innen. Er klärt die Erwartungen beider Seiten, damit jeder weiss, was genau Teil der Kampagne sein wird. Ein Vertrag gibt euch beiden die nötige Sicherheit. Falls die Dinge nicht funktionieren oder die eine Partei etwas Unerwartetes tut, gibt es zumindest einen potenziellen Rechtsweg.

Folgendes sollte deine Influencer Vereinbarung beinhalten:

  • Welche Art von Content der/die Influencer:in erstellen soll
  • Wie viele Content während der Zusammenarbeit erstellt werden soll
  • Welche Metriken sie erreichen sollten (z.B. Bekanntheit, Traffic, Umsatz) – und wie (z.B. Erwähnung deines Brands, Verlinkung zu deiner Website, Darstellung deines Produkts)
  • Welche Vergütung sie im Gegenzug erhalten werden – welcher Betrag, für welchen Zeitraum, in wie vielen Zahlungen
  • Aufforderung an sie, die FTC/GDPR-Richtlinien einzuhalten und die Sicherheit deines Brands zu schützen
  • Vertraulichkeitsvereinbarung über die Vertragsbedingungen und andere Einzelheiten der Kampagne
  • Was einen Vertragsbruch darstellt

Die Erstellung des Influencer-Vertrags ist eine aufwändige Arbeit – doch sollten während deiner Kampagne Probleme auftreten, wirst du froh um ihn sein. In fast allen Fällen ist es keine gute Idee, bei der Zusammenarbeit mit Influencer:innen einfach drauflos zu arbeiten.

Sei jemand, mit dem sie gerne zusammenarbeiten

Wie kannst du das erreichen, abgesehen davon, dass du ein guter Mensch und ein freundlicher Vorgesetzter bist?

Hilf deinen Influencer:innen, ihre Arbeit besser und einfacher zu erledigen, indem du alles, was du kannst, mit ihnen teilst:

  • Relevante Medien (Fotos, Videos, Audioaufnahmen, Screenshots)
  • Erstelle Vorlagen für einige der Content Formate
  • Ziehe in Erwägung, den Influencer:innen ein Media Kit mit Checklisten, Richtlinien, Beispielen usw. zur Verfügung zu stellen

Die Influencer:innen werden deine Hilfe sicher zu schätzen wissen und so eure Arbeitsbeziehung stärken … wie auch die Erstellung des Contents beschleunigen.

 Schritt Nr.2: Erstellt und startet gemeinsam eine schöne Kampagne

Nachdem du nun den perfekten Rahmen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit deinen Influencer:innen geschaffen hast, ist es an der Zeit, mit der Arbeit an deiner eigentlichen Kampagne zu beginnen.

Entwerfe eine Kampagne, die bei deinem Publikum garantiert Wirkung zeigt und sowohl für dich als auch für die Influencer:innen, mit denen du zusammenarbeitest, ein Gewinn ist.

Martina Klieber, Publicity Manager bei Universal Pictures Switzerland, drückt es so aus: «Der Erfolg von Universal zeigt, dass man grossen Erfolg haben kann, wenn Influencer:innen und deren Communities gut zum Brand passen, die Influencer:innen von deinem Brand begeistert sind und ihre Geschichte richtig erzählen.»

So geht’s:

Bleibe „on Brand“

Bleibe konsistent mit deinen Markenwerten. Wie alle Marketinginitiativen muss auch das Influencer Marketing konsequent auf deine Markenidentität abgestimmt sein. Während du – wie oben erwähnt – die einzigartige Persönlichkeit und die kreativen Ideen deiner Brand Advocates nutzen solltest, darfst du nicht mit ihnen in Konflikt geraten.

Der Content, den sie für deine Kampagne erstellen, sollte zu dem passen, wofür dein Brand steht und zu dem Bild, das deine Zielgruppe von deinem Brand im Kopf hat. Wenn die Botschaften zu originell, zu anders, zu ausgefallen sind, widersprechen sie den Assoziationen, die deine Fans mit deinem Brand haben, und könnten so deine Verbindung beeinträchtigen.  

Solange du dir also im Klaren darüber bist, was deine Markenidentität und deine Markenwerte sind, und du feststellst, dass die im Rahmen der Kampagne verbreiteten Botschaften zu deiner Identität und deinen Werten passen, kannst du beruhigt sein. Deine Influencer Marketing Bemühungen werden nur dazu dienen, die Wahrnehmung deines Brands in den Augen deiner Fans zu stärken – und nicht, um ihr zu schaden.

Sei kreativ: Experimentiere mit verschiedenen Formaten

Gehe nicht davon aus, dass du weisst, welche Art von Content bei deinem Publikum gut ankommen wird. Teste während der Zusammenarbeit verschiedene Attribute und variiere – z.B. mehrere Social Media Kanäle nutzen, verschiedene Themen ansprechen und verschiedene Arten von Medien erstellen.

 Achte darauf, wie oben erwähnt, nicht zu erfinderisch zu sein und konsistent mit deiner Markenidentität zu bleiben – doch erlaube dir, was Neues zu machen.

Das Ziel sollte sein, gemeinsam mit den Influencer:innen frischen, organischen Content zu erstellen.

Wie könnte dieser kreative Ansatz in der Realität aussehen?

  • Variiere deine Themen: Passe den Content an aktuelle Ereignisse, Feiertage oder beliebte Freizeitaktivitäten und Trends an.
  • Greife verschiedene Themen auf: Privates oder öffentliches Leben, Hobbys, Beziehungen, Sport, Promis·  
  • Wechsle die Personen: Lass deine Botschaften von einer Mischung aus verschiedenen Influencer:innen und Brand Advocates verbreiten.

Verwende schliesslich mehrere Social Media Formate, um deine Kampagne einzigartig und ansprechend zu gestalten:

Go live

Live Streaming bietet deinem Publikum eine persönlichere Erfahrung mit deinen Creators und schafft eine authentische Verbindung.

Instagram Stories

Instagram Story

In IG Stories können die Influencer:innen noch kreativer sein, weil Stories nicht so ausgefeilt sein müssen wie deine üblichen kuratierten Social Media Posts. Dies bietet die Möglichkeit, deine Botschaft auf eine andere, bodenständigere Art und Weise zu vermitteln.

Videos in längerer Form

YouTube und IGTV sind die idealen Plattformen dafür. In einem längeren Video können Influencer:innen dem Publikum zeigen, wie sie dein Produkt verwenden, die Auswirkungen deiner Dienstleistungen über einen längeren Zeitraum darstellen oder ausführliche Erklärungen zu einigen Funktionen deines Brands geben.

TikToks & Reels

Diese Kurzvideos sind die beliebteste Form von modernem Social Media Content und können viral gehen, wenn sie kreativ und gut gemacht sind.

Interaktive Umfragen

Umfragen sind eine Möglichkeit, Einblicke in deine Zielgruppe zu gewinnen und sie stärker in deinen Brand einzubeziehen, anstatt sich nur auf eine einseitige Kommunikation zu verlassen. Das zeigt deinen Fans, dass dir ihre Meinung wichtig ist!

Forenbeiträge

Dies ist eine eher altmodische Option, die aber in einigen Nischen immer noch anwendbar ist. Foren haben oft eine Nutzerbasis, die sich unglaublich stark für das Thema ihrer Wahl engagiert. Wenn es dir gelingt, mit Hilfe von gut gemachten Content eine Verbindung zu ihnen herzustellen, kannst du einige echte Power Konsument:innen für deinen Brand gewinnen.

Gesponserte Beiträge

Bild- oder Videoposts, die die Aufmerksamkeit auf deinen Brand lenken und/oder auf sie verweisen, sind immer noch effektiv – wenn der Content etwas ist, das beim Publikum ankommt.

Gästeblogs

Wenn dein Brand in einem Blog mit hoher Autorität in deiner Nische erscheint, wird deren Autorität auf dich abfärben – was Wunder bewirken kann, wie du auf dem Markt wahrgenommen wirst und die Leser:innen dazu bringt, bei dir einzukaufen. Die Zusammenarbeit mit den richtigen Influencer:innen, die diese Art von qualitativ hochwertigen Posts liefern können, ist das A und O.

Account Takeovers

Lasse einen deiner Influencer:innen einen Tag lang die Social Media Accounts deines Unternehmens übernehmen. Das kann eine wirklich unterhaltsame und verbindende Erfahrung für dein Publikum sein.

Wettbewerbe

Wettbewerbe sind eine grossartige Möglichkeit, beeindruckendes Engagement zu fördern! Wettbewerbe können die Follower:innen von Influencer:innen dazu bringen, nicht nur Content zu konsumieren, sondern sich an der Geschichte zu beteiligen. Wie wir alle wissen, sind aktiv engagierte Interessent:innen viel eher bereit, etwas zu kaufen.

Neue Produkte & Unboxing Videos

Du kannst deine Influencer Marketing Kampagne so koordinieren, dass sie dein neues Produkt vor den Augen deiner Tausenden von Follower:innen vorstellen. Eine coole Art, die Produkte zu präsentieren, besteht darin, sie ein Video drehen zu lassen, in dem sie das Produkt erhalten, es auspacken und anfangen, es zu benutzen.

Live-Events durchführen

Ein Live-Event, an dem Followers teilnehmen können, ist eine kreative und sehr ansprechende Möglichkeit, Menschen über dein Unternehmen zu informieren, Dienstleistungen zu zeigen und Funktionen vorzustellen … aber vor allem: Sie schaffen eine starke, loyale Gemeinschaft rund um deinen Brand – was enorm wertvoll ist.

Mache deine Kampagnen interaktiv – denke an Community Engagement

Social Influence Marketing bietet mit den Konsument:innen einen agilen Kommunikationskanal in Echtzeit. Beim Influencer Marketing, wie auch bei Social Media im Allgemeinen, sollten Brands mit den Konsument:innen in Kontakt treten und eine effektive Kommunikation in beide Richtungen anstreben.

Allzu oft pushen Brands einen Strom von Content an ihr Publikum, ohne sich die Mühe zu machen, auch zuzuhören. Interaktive Kampagnen führen jedoch zu mehr Engagement, Brand Advocacy und Sympathie sowie zu mehr Conversions und einer besseren Loyalität zwischen dir und deinen Kunden:innen.

Social Media bietet Brands die einzigartige Möglichkeit, Kampagnen interaktiv und kooperativ zu gestalten. Du kannst Kampagnen von Markenmonologen in Unterhaltungen verwandeln, indem du zur Teilnahme und Interaktion anregst sowie nutzergenerierten Content einbindest.

Was sind einige Beispiele für interaktiven Influencer Content?

  • Challenges
  • Wettbewerbe
  • Umfragen
  • Q&A’s
  • Debatten

CoverGirl ging beispielsweise eine Partnerschaft mit acht TikTok Influencer:innen ein, um das Produktbewusstsein bei der Generation Z zu steigern. Die Kampagne förderte die Interaktion des Publikums mit dem Content, indem sie Lippensynchronisationen einbezog, einen der wichtigsten Faktoren für das Engagement auf TikTok. Die #CleanFreshHype Kampagne generierte über 6,5 Milliarden Impressionen und eine Engagement Rate von 5,7 %.

Sei authentisch und baue emotionale Verbindungen auf

Ein erfolgreicher Brand ist einer, der in der Lage ist, eine echte Verbindung zu den Konsument:innen herzustellen und echte Beziehungen aufzubauen.

Wenn es dir gelingt, diese Verbindung herzustellen, werden die Menschen zu Kund:innen. Kund:innen, die dir langfristig treu bleiben und sogar für deinen Brand, deine Produkte oder Dienstleistungen werben werden.

Der beste Weg, sich von der Masse abzuheben und eine Verbindung herzustellen, ist mit Emotionen, Empathie, Geschichten und Authentizität. Die Menschen sehnen sich nach authentischem und echtem Content sowie nach Ratschlägen und suchen nach Menschen und Brands, an die sie glauben, dies liefern zu können.

Authentizität ist für die Verbindung von entscheidender Bedeutung. Die Konsument:innen bemerken dies sofort.

Da die Konsument:innen nach Sinnhaftigkeit streben, suchen sie nach Brands, die gemeinsame Werte aufweisen. Diese Werte müssen klar kommuniziert werden und dabei stets authentisch bleiben. Darüber hinaus können Brands ihre emotionale Anziehungskraft steigern, indem sie sich auf menschliches, kreatives Storytelling und Werbung einlassen, welche Emotionen freisetzt.

Nutze deine Influencer Kampagnen, um Geschichten zu erzählen und so deinem Brand ein Gesicht zu geben, mit dem sich die Menschen identifizieren können. Du schaffst mehr emotionale Verbindungen und machst deine Präsenz auf Social Media um einiges attraktiver.

Schritt Nr. 3: Überwache deine Kampagnen, verbessere deinen ROI, sei flexibel und wisse, wann aufzuhören

Verfolge deine Leistung – Verwalte deine Kampagnen gründlich

Eine erfolgreiche Zusammenarbeit bedeutet, dass du deinen Brand Advocates zu Beginn deiner Kampagne ein klares Briefing gibst und dieses gründlich nacharbeitest. So kannst du überprüfen, was die Influencer:innnen tatsächlich für dich tun. Entspricht es dem Briefing? Entspricht es deinen Qualitätsstandards? Nur so wird dein Brand positiv gestärkt.

Bei einem verteilten Team von verschiedenen Influencer:innen können natürlich Fehler passieren. Aus diesem Grund musst du deine Kampagne laufend überwachen. Die gute Nachricht: Wenn du einen Fehler rechtzeitig erkennst, kann er korrigiert werden. Die schlechte Nachricht ist, dass du Zeit für die Überwachung investieren musst, wenn du Fehler rechtzeitig erkennen willst.

Verbessere den ROI

Glücklicherweise wird es immer einfacher, die Attribution von Investitionen auf Social Media zu messen, um deinen ROI genau zu berechnen. Wenn du, wie empfohlen, mit mehreren Parametern experimentierst, kannst du zukünftige Kampagnen ändern, indem du die Investitionen in die erfolgreichsten Taktiken erhöhst – und so deinen ROI verbesserst.

Du kannst die Kraft des Influencer Marketings auch mit innovativer Kampagnenmanagement Technologie kombinieren. Dies kann die Effizienz deiner Kampagne erheblich steigern und die Ergebnisse verbessern. Einige Influencer Marketing Plattformen können Kampagnenergebnisse wie geschätzte Impressions, Reach, Engagement, Interactions und Conversions auf der Grundlage individueller Kampagnenparameter genau vorhersagen.

Bleibe agil

Mit diesen Kennzahlen bewaffnet, solltest du dich nicht scheuen, Änderungen vorzunehmen, wenn etwas nicht so funktioniert, wie es eigentlich sollte. Influencer Marketing kann ein sehr flexibles Instrument sein, welches du nutzen solltest!

Lass dich ermutigen, eine andere Richtung einzuschlagen, wenn du feststellst, dass diese fruchtbarer als der aktuelle Weg ist.

Glücklicherweise machen es dir die Persönlichkeitsmerkmale von Influencer:innen und die Natur von Social Media in Verbindung mit den Erkenntnissen aus deiner Kampagne leicht, den Kurs zu korrigieren und deine Kampagne auf den Weg zu grösserem Erfolg zu bringen.

Wisse, wann man die Zusammenarbeit beenden sollte

Nachdem du dir die Mühe gemacht hast, gute Influencer:innen zu finden, Erwartungen und Richtlinien festzulegen und einen Vertrag mit den entsprechenden Angaben zu unterzeichnen, hast du alles getan, um das Risiko des Scheiterns deiner Zusammenarbeit auszuschliessen.

Natürlich kann immer etwas schief gehen. So kann sich ein:e schlechte:r Influencer:in erst dann zu erkennen geben, wenn du ihn/sie bereits eingestellt hast.

Beende die Zusammenarbeit, wenn:

  • Die Kommunikation nicht stimmt
  • Ihre Werte nicht mit den deinen übereinstimmen
  • Sie nicht die von dir gewünschten Ergebnisse erzielen

Wenn die Beziehung noch zu retten ist, kannst du versuchen, neu zu verhandeln.

Wenn es tatsächlich hoffnungslos ist, ist es vielleicht am besten, ihnen zu sagen: «Unsere Ziele scheinen nicht übereinzustimmen. Das funktioniert nicht.» Um den Ruf deines Brands zu wahren, solltest du in solchen Situationen immer freundlich bleiben. Du könntest den betreffenden Influencer:innen sogar ein Abschiedsgeschenk machen, um die Enttäuschung zu besänftigen, oder sie zu Partner:innen machen (wenn es nur am Umfang der Kampagne lag, die nicht funktioniert hat). Bleibe stets professionell.

Was ist nach dem Event zu tun?

Auch hier gilt: Sei flexibel, überdenke deine Kampagne und konzentriere dich auf die beste Vorgehensweise.

Wie bereits erwähnt, lassen sich fast alle diese Vorfälle vermeiden, wenn du deine Influencer:innen auf die richtige Art und Weise überprüfst und rekrutierst. Aus jedem dieser kleinen Rückschläge lernst du, worauf du in Zukunft achten solltest.

Fazit

Jetzt weisst du, wie du deine nächste Influencer Kooperation zu einem grossen Erfolg machen kannst! Schau dir unsere anderen Blogbeiträge und einige unserer Case Studies an, um weiteren Influencer Marketing Content und Inspirationen für deine nächsten Kampagnen zu erhalten. Wir freuen uns, dass du die Macht des Influencer Marketings nutzt, um deinen Brand auf die nächste Stufe zu heben!

Gerne sind wir für dich da, falls du dich informieren möchtest, wie du für deinen Brand Influencer Marketing am effektivsten einsetzen kannst.

Influencer werden: Dein kompletter Step-by-Step Guide (2022)

Influencer werden: Dein kompletter Step-by-Step Guide (2022)

Das Influencer Marketing als Vermarktungsstrategie wächst kontinuierlich. Es beschränkt sich nicht länger nur auf ausgewählte Marken oder Agenturen, sondern ist zum Marketing-Channel mit Zugang für jedes Unternehmen geworden.

Stand 2021 hatte sich der globale Marktanteil des Influencer Marketing seit 2019 auf ca. 13,8 Milliarden US Dollar mehr als verdoppelt. Immer mehr Unternehmen begreifen dessen Macht und arbeiten mit Influencer:innen zusammen, die ihnen helfen eine engere Beziehung zu ihrer Zielgruppe aufzubauen. 

Das bedeutet mehr Möglichkeiten für Influencer (also für dich!), durch ihre Social-Media-Präsenz ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

Du willst also auch Influencer werden? 

Dann bist du hier genau richtig. In diesem Beitrag lernst du Schritt für Schritt, wie man Influencer wird. 

Viel Erfolg dabei!

Inhaltsübersicht

Ist Influencer werden, die richtige Wahl für dich?
Stell dir diese Fragen, bevor du Influencer wirst
Wie du als Influencer duchstartest
So vermarktest du dich als Influencer
Wie du als Influencer Autorität gewinnst
Wie du weiter populär bleibst und wächst, nachdem du Influencer geworden bist
Bezahlt werden – wieviel verdienst du als Influencer?
Fazit

Ist Influencer werden die richtige Wahl für dich?

Influencer werden klingt nach einer tollen Berufswahl – finde jetzt heraus, ob es wirklich das Richtige für dich ist:

Wärst du gerne jemand, der für Veränderung sorgt?

Wenn du Influencer wirst, hast du die Möglichkeit deinen Fussabdruck auf der Welt zu hinterlassen. Du entscheidest, welche Projekte du unterstützt – sei es Marken, die nachhaltige Produkte verkaufen, oder gemeinnützig handelnde Unternehmen. Du kannst deinen Einfluss dazu nutzen, deine positiven Werte in der Welt zu verbreiten.

Hättest du gerne eine Community, die sich um dich schart? 

Wenn du kein Problem damit hast, im Rampenlicht zu stehen und die Verantwortung für deine treuen Follower zu übernehmen – dann könnte der “Job” Influencer genau richtig für dich sein.

Hättest du gerne die finanzielle Freiheit eines Selbstständigen? 

Anwesenheitspflicht im Büro und Dresscode in der Firma sind nichts für dich?

Werde Influencer und du kannst deine Passion zum Beruf machen: Du wirst dafür bezahlt, Content über deine Lieblingsthemen zu kreieren und mit deiner Community zu teilen!

Das klingt nach einem Plan, oder? 

Es ist zumindest das, was sich jeder von der Karriere als Influencer verspricht.

Aber …

Stell dir diese Fragen, bevor du Influencer wirst

Du bekommst diesen Lifestyle natürlich nicht einfach geschenkt – nur weil du für dich entschieden hast: “Ich mach das jetzt”.

Eins musst du verstehen. Wenn du Influencer wirst, wirst du selbst zum Unternehmen bzw. zu einer Brand.

Wenn du es mit den Vorzügen ernst meinst, musst du es genauso ernst mit der nötigen Arbeit meinen.

Stell dir also bitte folgende Fragen, bevor du als Influencer startest:

Bist du bereit, alles dafür zu tun?

Als Influencer wirst du echt viele Aufgaben haben: 

Deine Social Media Strategie entwerfen. 
Sich richtig kleiden. 
Deinen Content filmen, schneiden, Captions schreiben. 
Einen Zeitplan für deine Posts erstellen. 
Ständig neue TikToks und Reels veröffentlichen. 
Mit deinen Followern interagieren. 
Deine Brand managen und promoten. 
Neue Partnerfirmen akquirieren. 
Mit anderen Influencer:innen networken. 

Und Vieles mehr. Das ist eine Menge Zeit, die du investieren musst! 

Bist du bereit, dieses Investment zu erbringen?

Hast du die Geduld, die du zum Wachsen deiner Brand brauchst?

Nochmals: Du wirst Zeit brauchen, um eine Menge Follower zu gewinnen und dein Social Media Imperium – dein Stück Internet – aufzubauen. 

Dafür ist die Geduld vonnöten, deine Strategie zu verfolgen und weiter Content zu veröffentlichen, obwohl dein Account am Anfang wahrscheinlich noch klein und dein Engagement nicht so hoch ist.

Hast du die Leidenschaft und Motivation, deine Followers kontinuierlich zu unterhalten?

Wenn du ein langfristig erfolgreicher Influencer werden willst, musst du einen Weg finden, motiviert zu bleiben – soviel bist du deinen Followern schuldig. 

Das schaffst du nur, wenn du eine Passion hast für das Thema über das du Content kreierst, und du deiner Community wirklich weiterhelfen und sie unterhalten willst. 

Frag dich: Trifft das für dich zu?

Was braucht es, damit du als Influencer genug Geld verdienst um das zu deinem Vollzeitjob zu machen – oder zumindest einer soliden Nebeneinkunft?

Sei realistisch und setze dir ein vernünftiges Ziel – und du wirst später nicht enttäuscht, falls die Zahlen nicht sofort dem entsprechen, was du dir erhofft hattest.

Die Influencer, mit denen wir arbeiten, verdienen im Durchschnitt mindestens 200 CHF pro gesponsertem Post. (Dies trifft zu, wenn du mehrere Tausend engagierte Follower hast und du und dein Content für Brands attraktiv sind).

Jetzt kannst du dir ausrechnen, wieviel Arbeit du investieren müsstest, um dein Einkommensziel als Influencer zu erreichen. 

Sobald du mit deinem Account mehr Reichweite und Autorität gewinnst, kannst du natürlich auch höhere Sponsorzahlungen erreichen.

Welche Art Influencer willst du werden? Nano-, Micro-, Macro-, oder Mega-Influencer?

Beim Influencer Marketing ist grösser nicht automatisch besser

Viele Brands erkennen bereits die Vorteile der Zusammenarbeit mit kleineren Influencern

Sie haben ein besseres Engagement und das absolute Vertrauen ihrer Follower. 

Das bedeutet dass du heutzutage auch als kleiner Influencer an gut bezahlte Brand Deals kommen kannst!

“Vier experimentelle Studien haben gezeigt, dass Micro-Influencer (mit 10’000 bis 100’000 Followern) überzeugender wirken als Mega-Influencer (mit über 1 Million Followern), weil Empfehlungen von Micro-Influencern der beworbenen Marke mehr Authentizität verleihen, welche von der wahrgenommenen Authentizität des Influencers‘ abfärbt.’” https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/00913367.2021.1980470

Du kannst ein Influencer in folgender Grösse werden:

Nano-Influencer: Weniger als 5’000 Followers. 

Hier wirst du wahrscheinlich anfangen. Beispiele: Debora Sarai in der DIY- und Home-Nische. Alenis Lima im Beauty, Fashion und Lifestyle Bereich.

Micro-Influencer: 5k-100k Followers. 

Beispiele: Adela Smajic in Beauty/Fashion, Lifestyle und Travel. Alayah Pilgrim in der Sport-, Gesundheits- und Fitness-Nische. Carlo Janka für Sport, Outdoor und Familie. 

Macro-Influencer: 100k-1 Million Followers. 

Je mehr dein Account wächst, desto mehr gute Chancen für Collabs, Deals und Sponsorships bekommst du auch. Gleichzeitig musst du jedoch auch mehr Zeit und Arbeit investieren, um deine Brand erfolgreich zu managen. 

Beispiele für Macro-Influencer: Kevin Lütolf in der Fashion- und Tech-Nische. Zoë Pastelle in Fashion und Unterhaltung. Zeki aka Zekisworld im Comedy- und Auto-Bereich.

Mega-Influencer: Mehr als 1 Million Followers. 

Das sind normalerweise Schauspieler, Musiker und andere A-List Celebrities. Nur durch Content kommst du wahrscheinlich nie in diese Kategorie. Vielleicht willst du das auch gar nicht – aber falls doch, hey, viel Glück! Dann kannst du auch bis zu 1 Million Dollar pro gesponsertem Post verdienen

Beispiele: Daniela Pintto in der Lifestyle- und Mom Life – Nische. Marco aka swiss.beautiful_ im Bereich Landschaft, Outdoor und Travel. Alisha Lehmann für Sport und Reisen.

Hast du dir alle Fragen beantwortet und dir ist klar, was dich auf deinem Weg zum Social Media Influencer werden erwartet?

Dann bist du bereit durchzustarten!

Wir haben diesen Guide erstellt, um dir auf deinem Weg zu helfen, und dich zu dem Punkt zu bringen, dass du sagen kannst: Mein Job ist Influencer!

Vielleicht arbeitest du in Zukunft ja sogar mal mit uns zusammen.

Lass uns jetzt in dein Influencer Abenteuer eintauchen!

Wie du als Influencer durchstartest

Finde deine Nische

Wenn du deine Karriere auf Social Media startest, empfehlen wir dir eine Nische zu wählen. Es macht Sinn, diese relativ eng zu halten.

Was bedeutet das?

Vor allem am Anfang willst du dafür bekannt sein, dass du in einer ganz bestimmten Sphäre arbeitest. Je mehr Content du darüber postest, desto mehr wird man dich mit dieser Nische verbinden, dich sogar als Experten sehen. 

Und meist folgt man gerne Accounts, bei denen man weiss, was einem erwartet. Deshalb wirst du anfangs wahrscheinlich am meisten Follower gewinnen, wenn du dich auf eines oder nur eine Handvoll Themen beschränkst. 

Welche Nische solltest du als werdender Influencer denn nun für dich wählen?
Passion & Wissen

Falls du schon eine Passion für etwas hast – vielleicht sogar ein gutes Mass an Erfahrung und Können – dann könntest du genau das als deine Nische wählen. 

So hast du direkt einen Vorsprung. Du bist sicher auch motivierter, Content über dein Lieblingsthema zu machen.

Popularität und Monetarisierbarkeit

Vom geschäftlichen Standpunkt aus macht es Sinn eine Nische zu finden, die im Trend liegt – oder die wenigstens stetig wächst – und in die Unternehmen bereit sind, Werbegelder für Influencer Marketing zu investieren. 

Wir haben für dich die 10 populärsten und profitabelsten Nischen für Social Media Influencer gesammelt:

1. Tech

2. Fashion

3. Fitness & Gesundheit

4. Food & Kochen

5. Business & Geld machen

6. Lifestyle

7. Beauty

8. Familie & Elternschaft

9. Haustiere

10. Travel

Finde die Nische, die zu deinen Interessen und deinem Wissen passt, die populär und profitabel ist, und mit deren Community du dir vorstellen könntest dich langfristig auszutauschen.

Starte auf der richtigen Plattform für dich

Auf welcher Plattform solltest du Influencer werden?

Wir empfehlen dir zunächst nur auf einer Plattform zu starten – am Besten die, auf der dein Zielpublikum am meisten Zeit verbringt – damit du dich voll darauf konzentrieren kannst, deine Follower am effektivsten zu vermehren. Später kannst du deine Brand natürlich um zahlreiche Accounts auf anderen Plattformen erweitern!

Versuche erst einmal zu verstehen, wer genau dein Zielpublikum ist:
Auf welche Alterskategorie zielst du als Influencer ab?
Wie hoch ist ihr durchschnittliches Einkommen?
Welches Geschlecht haben sie prozentual?
Wie ist ihr Familienstand?
Was sind ihre Hobbys und Interessen?
In welchen Kreisen und Communitys bewegen sie sich?

Die Antworten zu diesen Fragen werden dich zu der Plattform führen, auf der du am Besten starten könntest. 

Wenn du zum Beispiel Content über Häkeln machen willst, könntest du auf Pinterest starten. Als Gamer könntest du einen Twitch Account erstellen. Für Modelleisenbahnen – Facebook. Und so weiter.

Diese Dinge ändern sich mit der Zeit – und es gibt viele Faktoren, die du bei der Wahl deiner Plattform in Betracht ziehen kannst. 

Folgend findest du einen kurzen Schnappschuss davon, welche Social Media Plattformen für dich Sinn machen, je nachdem in welcher Nische du Influencer werden willst:

Facebook: Facebook hat insgesamt die meisten User aller Altersgruppen, trendet aber zu einer älteren und wohlhabenderen Zielgruppe. Es eignet sich daher gut für Themen, die für Personen mittleren Alters interessant sind.

Twitter: Twitter ist super für eher “intellektuelle” Nischen wie Literatur, Business und Persönlichkeitsentwicklung.

LinkedIn: Die Nummer 1 Plattform, wenn du Influencer in der Welt von Business und “Geld verdienen” werden willst.

Pinterest: Pinterest hat eine hauptsächlich weibliche Zielgruppe. Es ist unter anderem perfekt für Themen wie Design, Kunst und Kunsthandwerk.

Instagram: Eine sehr visuelle Plattform, die für viele Nischen perfekt ist, darunter Fashion, Food, Reisen und Haustiere. Die Zielgruppe ist im Durchschnitt etwas jünger.

TikTok: TikTok hat die jüngste Zielgruppe. Aber mit der Zeit wurde die Plattform auch für ältere Generationen interessanter. TikTok eignet sich für dich am besten, wenn du auf eine bestimmte Zielgruppe fokussiert bist und von neuen Trends profitieren kannst.

Dein Profil fürs Influencen optimieren

Nachdem du deine Nische und die Plattform gewählt hast, auf der du als Influencer starten willst, erstellst und optimierst du dein Social Media Profil:

Switche zum Business Profil

Wenn du Influencer sein willst, solltest du zum Business Profil wechseln, weil dir das viel mehr Möglichkeiten gibt – z.B. um deine Posts zu analysieren oder mit deinem Account Geld zu verdienen.

Entwirf eine fantastische Bio

Kommt jemand auf dein Profil, so ist das erste was er sieht: Deine Bio. 

Du willst auf jeden Fall sofort einen guten Eindruck machen! Deine Bio sollte deine Geschichte ansprechend erzählen. 

Sie sollte ausserdem alle relevanten Infos über dich enthalten, wie deinen vollständigen Namen, wo du herkommst, und andeuten, welche Themen du mit deinem Content aufgreifst. 

Füge ein Profilfoto und Banner hinzu

Du solltest ausserdem ein tolles Profilfoto sowie Coverfoto hinzufügen. So kann jeder deine Brand leicht identifizieren. 

Auf Social Media wird ein Account meist durch das Profilfoto wiedererkannt, also wähle deins mit Bedacht aus! 

Achte darauf, dass dein Gesicht zu erkennen ist und das Foto eine hohe Qualität aufweist.

So vermakrtest du dich als Influencer

Was ist deine Personality als Influencer? 

Du solltest die Qualitäten klar benennen können, die dich auf Social Media von anderen Accounts in deiner Nische unterscheiden. Wer eine starke und interessante Persönlichkeit besitzt, dem folgt man gerne.

Das heisst nicht, dass du zu einer ganz anderen Person werden musst. Am Besten drückst du einfach das aus, was an dir interessant und besonders ist. 

Auf Social Media will man natürlich seine besten Seiten nach aussen kehren – aber du solltest niemals fake sein. 

Betone einfach noch mehr das, was dich von Natur aus schon besonders macht.

Deine Personal Brand

Denk auch darüber nach, wie du deine eigene Personal Brand erschaffen wirst. Das bedeutet, dass du deine Influencer-Persönlichkeit und deine Art, Content zu machen zur wiedererkennbaren Marke werden lässt.

So erschaffst du deine Personal Brand und stichst als Influencer aus der Masse heraus:

  • Vermittle in deinen Posts und Reels den selben Vibe: Deine Fotos/Videos sehen sich untereinander ähnlich, nutzen dieselben Filter, etc.
  • Nutze bewusst dein eigenes, konstantes Farbschema auf deinem Profil und in deinem Werbematerial
  • Erfinde deinen eigenen Stil, wie du in deinem Content & Captions sprichst und deine Follower adressierst – entwickle deine eigene “Brand Sprache”
  • Benenne deine Follower mit einem besonderen Namen
  • Erstelle ein Logo und einen Slogan, die jeder sofort wiedererkennt
  • Das Wichtigste: Erzähle mit deiner Personal Brand eine Geschichte, die für deine Zielgruppe ansprechen ist und mit der sie sich identifizieren kann

Das sagt Antonella Patitucci, Schauspielerin, Coach und Content Creator über die Wichtigkeit von Storytelling als Influencer:

“Der Wert liegt darin, deine eigene Geschichte zu erzählen, und zwar mit Emotion dahinter. Gib dem Produkt ein Gesicht, damit Leute sich damit identifizieren können. Teile deine einzigartige Story und Meinung. Ein Produkt alleine ist nur ein Bildausschnitt. Aber mit dir und deiner Story wird es zu einem ganzen Film.”

Da können wir nur zustimmen.

Fang also an, eine einzigartige Geschichte zu erzählen – und du wirst eine starke Personal Brand erschaffen, der die Leute folgen möchten.

Wie du als Influencer Autorität gewinnst

Du hast deine Nische gewählt, du hast intensiv über dein Branding nachgedacht… Jetzt ist es Zeit, Expertise aufzubauen! 

Dein Ziel sollte sein, in dem Thema über das du Content machst zur Autorität zu werden.

So baust du deine Autorität Schritt für Schritt auf:

Studiere deine Nische

Fange damit an, alle Informationen über dein Thema im Internet zu recherchieren. So bekommst du einen guten Überblick über das, wovon dein Content handelt. 

Folge relevanten Podcasts. Lies alle möglichen Bücher und Print-Veröffentlichungen zu deinem Thema.

Etabliere deine Web-Präsenz

Zusätzlich zu deinem Social Media Profil solltest du auch über eine eigene Webseite nachdenken. Das gibt dir eine weitere Chance dein Portfolio online zu präsentieren und deine Personal Brand zu bewerben.

Beginne in deiner Nische zu networken

Geh auf Konferenzen. Connecte dich mit anderen Influencern in deiner Nische. Kommuniziere, finde Gleichgesinnte und Mentoren, kollaboriere mit Anderen. 

Dadurch wirst du nicht nur zum Insider mit endlos viel Wissen zu deinem Thema, sondern du erreichst auch einen höheren Status in deiner Nische.

Wie du als Influencer arbeiten wirst

Wie wird deine tägliche Arbeit als Influencer nun aussehen? Wie weisst du, was für Posts du machen sollst und wann und wie oft du posten sollst?

Um deine Content-Produktion konstant zu halten und dafür zu sorgen, dass du ein starkes Social Media Profil hast, das ständig wächst, solltest du zunächst eine Content-Strategie erstellen.

Deine Content-Strategie

Lege zuerst einen Zeitplan für deine Posts fest. 

Entscheide dich, wie oft du posten wirst, um deine Followers bei der Stange zu halten – ohne dich dabei in den Burnout zu stürzen. 

Denk daran, wie lange es dauern kann, nur einen einzigen Social Media Post zur Veröffentlichung fertig zu kriegen!

Entscheide dich dann, welche Art von Content du ab jetzt regelmässig posten wirst:

  • Videos (im Langformat, Kurzformat und als Stories)
  • Fotos
  • Audio-Inhalte (z.B. Podcasts)
  • Infografiken
  • Texte

Und zuletzt, das Thema deines Contents: 

Wovon wird dein Content handeln? Welche Sichtweise wirst du mit deinem Content einnehmen?

Notiere dir all diese Dinge in deinem Strategiedokument. Jetzt weisst du genau, was du jede Woche posten wirst.

Studiere deine Analytics

Es ist schon ein super Start, wenn du deinen Content-Zeitplan in die Tat umsetzt – aber das ist nicht alles was zählt.

Ausserdem solltest du bei jedem Post, welchen du kreierst, dazulernen. 

Das tust du indem du immer deine Analytics studierst. Mit deinem Business Account wirst du dazu Zugang haben.

Schau dir jede Woche an, wie jeder deiner Posts performt hat. 
Wieviele User haben deinen Post gesehen? 
Wieviel Mal wurde er geliked? 
Falls es ein gesponserter Post war – kam er bei deinen Followern gut an?
Was kannst du tun, um deinen Content beim nächsten Mal noch besser zu machen?

Wie du weiter populär bleibst und wächst, nachdem du Influencer geworden bist

Neben deiner Kurzzeit-Strategie musst du versuchen, auch auf lange Sicht in Bestform zu sein. Denn nur so bleibst du konkurrenzfähig und kannst dein Profil weiter wachsen.

So bleibst du als Influencer “on top”:
  • Kümmere dich um deine Community. Das machst du, indem du besondere Kampagnen für deine Followers erstellst, wie z.B. Challenges, Umfragen, Giveaways – Initiativen, mit denen du deine Community bespassen kannst, sodass sie sich weiterhin immer auf deinen neuen Content freuen.
  • Lerne deine Zielgruppe genau kennen. Studiere deine Followers: Was sind ihre Ziele? Ihre tiefsten Wünsche? Was treibt sie an? Finde all das heraus… und dann befriedige all das mit deinem Content!
  • Bleib immer im Trend. Sei mit deiner Personal Brand immer höchst relevant – dann brauchst du keine Angst zu haben, dass die Leute von dir gelangweilt sind und dir im schlechtesten Fall unfollowen. Im Gegenteil: Durch deinen frischen Content werden sie immer engagiert bleiben und du wirst nur noch mehr Followers dazu gewinnen.
  • Sei präsent & engagiere dich. Du solltest deine Community wie eine zweite Familie behandeln. Das heisst, dass du immer für sie da sein wirst, um auf ihre Kommentare und Fragen zu antworten und sie soweit du kannst zu unterstützen.

“Es ist leicht, sich von sogenannten ‘Vanity Metrics’ (=Eitelkeits-Massstäben) blenden zu lassen. Es geht nicht darum wieviel Followers du hast. Viel wichtiger ist die Qualität der Connection, die du zu deiner Zielgruppe hast.” – Marvin Sangines, Personal Branding Advisor bei Kingfluencers

Bezahlt werden – wieviel verdienst du als Influencer?

Den spannendsten Teil haben wir uns fürs Ende aufgespart: Wie du als Influencer bezahlt wirst – und hoffentlich bald dein Vollzeit-Einkommen als Influencer machst!

In den meisten Fällen wirst du dafür mit Brands zusammenarbeiten und ihre Produkte oder Services durch deinen Content promoten.

Wie findest du diese Brands? 

Die erste Möglichkeit ist: Mache eine Liste der Marken, mit denen du gerne zusammenarbeiten möchtest. Dann recherchiere ihre Marketingabteilung und kontaktiere sie bezüglich einer potentiellen Partnerschaft.

Die zweite Option ist, dich bei einer Influencer-Agentur zu bewerben. Influencer Marketing Agenturen haben normalerweise ein grosses Netzwerk von Brands, mit denen sie zusammenarbeiten. Sie kontaktieren dann für dich diejenigen Unternehmen, die genau zu dir passen. Dies sollte für dich kostenfrei sein, denn die Agentur wird von den Firmen bezahlt, nicht von dir. 

Dies ist eine gute Option, wenn du dir den Stress sparen willst, die richtigen Brands zu finden, dich ihnen anzubieten und Verhandlungen zu führen – zusätzlich zu all den anderen Aufgaben, die du als Influencer sowieso schon hast.

Wieviel wirst du denn als Influencer genau verdienen? 

Als Influencer wirst du durch Brand Deals zwischen 200 CHF und 1000 CHF pro gesponsertem Post verdienen. Natürlich solltest du zu Beginn deiner Influencer-Karriere damit rechnen, dass du erstmal am unteren Ende dieser Skala einsteigst.

Wieviele Follower brauchst du um als Influencer Geld zu verdienen? 

Dies ist unterschiedlich je nach deiner Nische und anderen Faktoren. Wir empfehlen normalerweise, dass du deinen Account auf mindestens 2500 Follower pushst, und dann anfängst, dich für deine ersten Brand Deals zu bewerben.

Los geht’s

Lohnt es sich Influencer zu werden? Wir sagen absolut ja! Jetzt, wo du weisst was zum Influencer sein dazugehört und wie genau du selbst einer wirst, kannst du selbst entscheiden, ob es was für dich ist.

Denk daran, dass es viel Zeit und Anstrengung braucht, bis du auf Social Media Resultate siehst. Deshalb erwarte bitte nicht, dass du sozusagen über Nacht zum Influencer wirst. 

Wenn du aber die Tipps in diesem Guide genau befolgst, wirst du es sicher schaffen Influencer zu werden und damit Geld zu verdienen. Wir wünschen dir viel Glück bei diesem Abenteuer!

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Wenn du schon über 2500 Follower hast, kannst du dich hier bei uns als Influencer bewerben.

Author: Megan Bozman, Owner @Boz Content Marketing

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